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Schule. Endlich einfach.
Bewässerungslandwirtschaft
Anna-Lena
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In diesem Dokument werden die Techniken, Vor- und Nachteile und vieles mehr von verschiedenen Arten der Bewässerung vorgestellt. (3 Seiten)
Bewässerungslandwirtschaft = Bewirtschaftung des Kulturbodens und die landwirtschaftliche Produktion mit Verfahren künstlicher Bewässerung beim Anbau von Exportkulturen wie z.B. Baumwolle oder Sonderkulturen wie Gemüse und Obst wird meist in ariden Regionen und Gebieten mit sehr wasserbedürftigen Pflanzen betrieben dient zur Produktionssteigerung der Anbauflächen ARTEN DER BEWÄSSERUNG Technik Wassernutzungseffizienz Ansprüche an Boden Mögliche Kulturarten Oberflächenbewässerung Bewässerung durch Stauverfahren, bei dem Ackerfurchen oder planierte bzw. umdämmte Flächen unter Wasser gesetzt werden 40 - 50% schwere Böden, kein Gefälle stauwassertolerante Arten, z.B. Reis Unterflurbewässerung Bewässerung durch kapillaren Aufstieg des Grundwassers Wasseranreicherung unterhalb der Bodenoberfläche evtl. notwendig durch Anhebung des Grundwasserspiegels oder mit Hilfe Unterflur verlegter Leitungen (entweder mit porös oder mit Schlitzen versehen) keine Angabe leitfähiger Oberboden auf undurchlässigem Untergrund, kein Gefälle für flachwurzelnde Pflanzen wenig geeignet Beregnung Bewässerung mittels stationärer oder mobiler Sprühanlagen Regelung der Wasserverteilung nach Zeit und Menge durch Pumpen, Rohre und Beregner 60 - 70% alle Böden, kein bis leichtes Gefälle alle Mikro- oder Tropfbewässerung Bewässerung durch ober- und unterirdisch verlegte Schlauch- bzw. Rohrleitungen gezielte Bewässerung des Wurzelbereichs der Pflanze 80 - 90% alle Böden, jedes Gefälle hauptsächlich Dauerkulturen, z.B. Wein, Obst Vorteile Nachteile bei kleinen Flächen geringer Aufwand ohne technischen Aufwand möglich geringe Installationskosten gezielte Steuerung und Dosierung der Wasserversorgung reduzierte Gefahr von Pilzkrankheiten, da das Laub trocken bleibt große natürlich anfallende Wassermengen nötig · z.T. hohe Investitionskosten in Stauanlagen Furchen vergrößern die Anbaufläche um mindestens 30% viele Ansprüche an Boden hohe Gefahr der Versumpfung - hoher Verdunstungsverlust kein Landverlust durch oberirdische Verteilersysteme geringer Arbeitsaufwand geringe Installationskosten geringer Verdunstungsverlust Salzanreicherungen machen zusätzliche Bewässerung im oberen Bodenbereich notwendig hoher Versickerungsverlust unabhängig von Oberflächenbeschaffenheit Mehrzweckberegnung (Dünger) wassersparend Schutzberegnung bei Frost geringer Versickerungsverlust - Versalzungsgefahr wird vermindert Beeinträchtigung durch umfangreiche technische Ausrüstung und Erfahrung nötig hoher Energieverbrauch hohe Investitionskosten hoher Verdunstungsverlust Wind Anpassung an angebaute Kulturpflanze wassersparenste Methode zeitgerechte Düngung Schutz vor Pilzkrankheiten, da Blätter nicht benetzt werden niedrige Energiekosten Minimierung der Auswaschung von Bodenmineralien und Bodennährstoffen geringer Versickerungsverlust Verdunstungsverlust hohe Sauberkeit des Wasser nötigste (Verstopfungsgefahr) technisches Verständnis Behinderung bei Bearbeitung durch oberirdische Leitungen geringer PROBLEME IN ARIDEN REGIONEN wenig natürlich anfallende...
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Wassermengen ,,keine Bewässerung ohne Entwässerung" Verkrümmung der natürlichen Flora und Fauna oberflächennahe Kristallisation der Salze durch Anstieg des Grundwasserspiegels -> Austrocknung des Oberbodens (aufgrund der hohen Temperatur) -> erhebliche Beeinträchtigung der Erträge der Nutzpflanzen -> Auswaschung der Böden (hohe Wassermengen nötig). -> Teufelskreis
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Bewässerungsmethoden
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Bewässerungstechniken
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Landwirtschaft
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Bewässerungssysteme
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Bewässerungslandwirtschaft = Bewirtschaftung des Kulturbodens und die landwirtschaftliche Produktion mit Verfahren künstlicher Bewässerung beim Anbau von Exportkulturen wie z.B. Baumwolle oder Sonderkulturen wie Gemüse und Obst wird meist in ariden Regionen und Gebieten mit sehr wasserbedürftigen Pflanzen betrieben dient zur Produktionssteigerung der Anbauflächen ARTEN DER BEWÄSSERUNG Technik Wassernutzungseffizienz Ansprüche an Boden Mögliche Kulturarten Oberflächenbewässerung Bewässerung durch Stauverfahren, bei dem Ackerfurchen oder planierte bzw. umdämmte Flächen unter Wasser gesetzt werden 40 - 50% schwere Böden, kein Gefälle stauwassertolerante Arten, z.B. Reis Unterflurbewässerung Bewässerung durch kapillaren Aufstieg des Grundwassers Wasseranreicherung unterhalb der Bodenoberfläche evtl. notwendig durch Anhebung des Grundwasserspiegels oder mit Hilfe Unterflur verlegter Leitungen (entweder mit porös oder mit Schlitzen versehen) keine Angabe leitfähiger Oberboden auf undurchlässigem Untergrund, kein Gefälle für flachwurzelnde Pflanzen wenig geeignet Beregnung Bewässerung mittels stationärer oder mobiler Sprühanlagen Regelung der Wasserverteilung nach Zeit und Menge durch Pumpen, Rohre und Beregner 60 - 70% alle Böden, kein bis leichtes Gefälle alle Mikro- oder Tropfbewässerung Bewässerung durch ober- und unterirdisch verlegte Schlauch- bzw. Rohrleitungen gezielte Bewässerung des Wurzelbereichs der Pflanze 80 - 90% alle Böden, jedes Gefälle hauptsächlich Dauerkulturen, z.B. Wein, Obst Vorteile Nachteile bei kleinen Flächen geringer Aufwand ohne technischen Aufwand möglich geringe Installationskosten gezielte Steuerung und Dosierung der Wasserversorgung reduzierte Gefahr von Pilzkrankheiten, da das Laub trocken bleibt große natürlich anfallende Wassermengen nötig · z.T. hohe Investitionskosten in Stauanlagen Furchen vergrößern die Anbaufläche um mindestens 30% viele Ansprüche an Boden hohe Gefahr der Versumpfung - hoher Verdunstungsverlust kein Landverlust durch oberirdische Verteilersysteme geringer Arbeitsaufwand geringe Installationskosten geringer Verdunstungsverlust Salzanreicherungen machen zusätzliche Bewässerung im oberen Bodenbereich notwendig hoher Versickerungsverlust unabhängig von Oberflächenbeschaffenheit Mehrzweckberegnung (Dünger) wassersparend Schutzberegnung bei Frost geringer Versickerungsverlust - Versalzungsgefahr wird vermindert Beeinträchtigung durch umfangreiche technische Ausrüstung und Erfahrung nötig hoher Energieverbrauch hohe Investitionskosten hoher Verdunstungsverlust Wind Anpassung an angebaute Kulturpflanze wassersparenste Methode zeitgerechte Düngung Schutz vor Pilzkrankheiten, da Blätter nicht benetzt werden niedrige Energiekosten Minimierung der Auswaschung von Bodenmineralien und Bodennährstoffen geringer Versickerungsverlust Verdunstungsverlust hohe Sauberkeit des Wasser nötigste (Verstopfungsgefahr) technisches Verständnis Behinderung bei Bearbeitung durch oberirdische Leitungen geringer PROBLEME IN ARIDEN REGIONEN wenig natürlich anfallende...
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Wassermengen ,,keine Bewässerung ohne Entwässerung" Verkrümmung der natürlichen Flora und Fauna oberflächennahe Kristallisation der Salze durch Anstieg des Grundwasserspiegels -> Austrocknung des Oberbodens (aufgrund der hohen Temperatur) -> erhebliche Beeinträchtigung der Erträge der Nutzpflanzen -> Auswaschung der Böden (hohe Wassermengen nötig). -> Teufelskreis