- Das Mitteldeutsche Braunkohlerevier liegt im Osten Deutschlands in den Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt.
- In den 1960er Jahren gab es rund 10 Tagebaue, die Braunkohle im Tagebauverfahren abbauten, um den Energiebedarf zu decken.
- Die Fläche der Tagebaue wurde ab 1960 deutlich reduziert und vermehrt rekultiviert, wie z.B. das Geiseltal, das zum Naherholungsgebiet umgewandelt wurde.
- Nach der Wiedervereinigung konkurrierte das Mitteldeutsche Revier mit dem Rheinischen Revier und zeigte dabei wirtschaftliche Rückgänge.
- Der geplante Ausstieg aus der Kohleförderung bis 2038 stellt das Mitteldeutsche Revier vor große Herausforderungen in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht.
- Der Strukturwandel im mitteldeutschen Revier zeigt deutliche Veränderungen in Bezug auf die räumliche Entwicklung, wirtschaftliche Kennzahlen und zukünftige Aussichten.
- Der geplante Ausstieg aus der Kohleförderung und die Konkurrenz zum Rheinischen Revier beeinflussen maßgeblich die Zukunft des Reviers.
- Eine umfassende Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven ist erforderlich, um die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.
- Das Mitteldeutsche Braunkohlerevier ist ein Beispiel für den Strukturwandel in deutschen Braunkohlerevieren, mit Herausforderungen in Bezug auf Ausstieg aus der Kohle und Sicherung der Arbeitsplätze.
- Die kommenden Jahre werden eine zentrale Rolle spielen, um den Strukturwandel erfolgreich zu bewältigen.