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Tom

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Der Ogallala-Aquifer ist eines der größten unterirdischen Wasserreservoire Nordamerikas, das sich unter den Great Plains erstreckt und für die Landwirtschaft USA von entscheidender Bedeutung ist. Die nachhaltige Nutzung dieses Wasservorkommens stellt eine zentrale Herausforderung dar.

• Der Aquifer erstreckt sich über 450,000 km² und enthält schätzungsweise 4 Billionen m³ Wasser
• Die Region erhält nur 300-800mm Niederschlag jährlich aufgrund ihrer Lage östlich der Rocky Mountains
• Die landwirtschaftliche Entwicklung zeigt eine massive Intensivierung seit den 1950er Jahren
• Übernutzung des Grundwassers führt zu sinkenden Wasserständen und steigenden Förderkosten
• Nachhaltige Lösungen erfordern eine deutliche Reduzierung der Wasserentnahme

24.11.2021

1399

Great Plains:
Der Ogallala-Aquifer
Eine Präsentation von Piet und Tom 01
Great Plains
Naturgeographische
Vorraussetzung und
Bedingungen
03
L

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Grundwassernutzung: Pro und Contra

Die Nutzung des Grundwassers aus dem Ogallala-Aquifer für die Landwirtschaft in den Great Plains hat sowohl Vor- als auch Nachteile:

Vorteile:

  1. Steigerung der landwirtschaftlichen Nutzung: Die Bewässerung ermöglicht eine intensive Landwirtschaft in einer ansonsten trockenen Region.
  2. Mächtiges Grundwasservorkommen: Der Ogallala-Aquifer bietet eine enorme Wassermenge, die die Entwicklung der Region ermöglicht hat.

Nachteile:

  1. Fossiles Grundwasser: Das Wasser im Aquifer ist größtenteils fossil, d.h. es wird nicht oder nur sehr langsam erneuert.
  2. Steigende Pumpkosten: Mit sinkendem Grundwasserspiegel muss das Wasser aus größerer Tiefe gepumpt werden, was die Kosten erhöht.
  3. Unzureichende Wasserförderung: In einigen Gebieten reicht die Wasserförderung bereits nicht mehr aus, um den Bedarf zu decken.

Quote: "Teilweise reicht Wasserförderung nicht mehr aus" - Dies deutet auf die zunehmende Problematik der Übernutzung hin.

Diese Gegenüberstellung verdeutlicht das Dilemma der Grundwassernutzung in den Great Plains. Einerseits hat sie eine blühende Landwirtschaft ermöglicht, andererseits führt die Übernutzung zu langfristigen Problemen. Die Frage "Ist der Ogallala-Aquifer nachhaltig?" muss angesichts dieser Entwicklungen kritisch betrachtet werden.

Great Plains:
Der Ogallala-Aquifer
Eine Präsentation von Piet und Tom 01
Great Plains
Naturgeographische
Vorraussetzung und
Bedingungen
03
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Entwicklung der Landwirtschaft: Haskell County

Die Tabelle zeigt die landwirtschaftliche Entwicklung in Haskell County für die Jahre 1952, 1992 und 2017:

  1. Anbaufläche:

    • 1952: 6 ha
    • 1992: 39.629 ha
    • 2017: 43.422 ha Die Anbaufläche hat sich von 1952 bis 2017 um das 7.237-fache vergrößert.
  2. Erntemenge:

    • 1952: 3 t
    • 1992: 597.332 t
    • 2017: 588.360 t Die Erntemenge ist von 1952 bis 2017 um das 196.120-fache gestiegen.
  3. Bewässertes Farmland:

    • 1952: 4.786 ha
    • 1992: 78.168 ha
    • 2017: 47.333 ha Die bewässerte Fläche hat sich zunächst stark vergrößert, ist aber von 1992 bis 2017 deutlich zurückgegangen.
  4. Rinderbestände:

    • 1952: 14.248
    • 1992: 161.280
    • 2017: 392.449 Die Zahl der Rinder hat sich von 1952 bis 2017 mehr als verzwanzigfacht.

Highlight: Die außergewöhnliche Steigerung der Erntemenge um das 196.120-fache bei einer Vergrößerung der Anbaufläche um das 7.237-fache unterstreicht die extreme Intensivierung der Landwirtschaft in Haskell County.

Diese Daten zeigen eine noch dramatischere Entwicklung als in Finney County. Die massive Ausweitung der Anbaufläche und die enorme Steigerung der Erntemengen verdeutlichen die transformative Wirkung der Bewässerung durch den Ogallala-Aquifer auf die Landwirtschaft in den Great Plains. Der Rückgang der bewässerten Fläche seit 1992 könnte auf Wassermangel oder Bemühungen zur nachhaltigen Nutzung hindeuten.

Great Plains:
Der Ogallala-Aquifer
Eine Präsentation von Piet und Tom 01
Great Plains
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Vorraussetzung und
Bedingungen
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Agrarische Entwicklung in den Great Plains: 2017

Die Karte für das Jahr 2017 zeigt eine dramatische Veränderung der landwirtschaftlichen Nutzung in den Great Plains, insbesondere in Finney County und Haskell County:

  1. Intensivierung: Im Vergleich zu 1954 ist eine massive Zunahme der bewässerten Flächen zu erkennen.

  2. Maisanbau: Die Karte zeigt die Maiserzeugung in Tonnen, wobei die dunkelsten Bereiche eine Produktion von über 800.000 Tonnen aufweisen.

  3. Flächendeckende Bewässerung: Fast die gesamte dargestellte Fläche ist nun mit kreisförmigen Bewässerungsmustern bedeckt, was auf eine intensive Nutzung von Pivot-Bewässerungssystemen hindeutet.

Highlight: Die Intensivierung der Landwirtschaft in dieser Region ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Transformation der Great Plains durch moderne Bewässerungstechniken und die Nutzung des Ogallala-Aquifers.

Diese Entwicklung verdeutlicht die enorme Bedeutung des Grundwassers für die Landwirtschaft in den Great Plains. Gleichzeitig wirft sie Fragen zur Nachhaltigkeit dieser intensiven Nutzung auf, insbesondere im Hinblick auf die langfristige Verfügbarkeit des Wassers im Ogallala-Aquifer.

Great Plains:
Der Ogallala-Aquifer
Eine Präsentation von Piet und Tom 01
Great Plains
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Bedingungen
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Quellen

Die Präsentation stützt sich auf folgende Quellen:

  1. Buch: S.34-35 (Weitere Details nicht angegeben)

  2. Ogallala-Aquifer: https://www.klett.de/alias/1038517

  3. Maisanbau: https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/usa-riesige-maisflaeche-ueberrascht-markt-56688

Highlight: Die Verwendung aktueller und zuverlässiger Quellen ist entscheidend für eine fundierte Analyse der Situation des Ogallala-Aquifers und der Landwirtschaft in den Great Plains.

Diese Quellen bieten eine Mischung aus Buchinformationen und aktuellen Online-Ressourcen. Sie ermöglichen eine umfassende Betrachtung der Thematik, von den geologischen Grundlagen des Aquifers bis hin zu aktuellen Entwicklungen im Maisanbau in der Region.

Die Vielfalt der Quellen unterstreicht die Komplexität des Themas und die Notwendigkeit, verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, um die Frage "Sollten wir uns über den Wasserstand im Ogallala-Aquifer Sorgen machen?" angemessen zu beantworten.

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Nachhaltiger Lösungsvorschlag

Angesichts der Herausforderungen bei der Nutzung des Ogallala-Aquifers wird folgender nachhaltiger Lösungsvorschlag präsentiert:

"Beträchtliche Senkung der Wassernutzung, sodass Niederschlags- und Verbrauchsmenge sich decken."

Dieser Vorschlag zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen der Wasserentnahme und der natürlichen Erneuerung des Grundwassers durch Niederschläge herzustellen.

Highlight: Eine ausgewogene Wassernutzung ist entscheidend für die langfristige Verfügbarkeit der Ressource und die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft in den Great Plains.

Um dieses Ziel zu erreichen, könnten folgende Maßnahmen in Betracht gezogen werden:

  1. Effizientere Bewässerungstechniken
  2. Anpassung der Anbaumethoden und Kulturpflanzen
  3. Wassersparende Landwirtschaftspraktiken
  4. Regulierung der Wasserentnahme

Die Umsetzung dieses Vorschlags würde bedeutende Veränderungen in der landwirtschaftlichen Praxis der Region erfordern. Es ist eine Herausforderung, die Balance zwischen wirtschaftlichen Interessen und ökologischer Nachhaltigkeit zu finden.

Die Frage "Wie sollte der Ogallala-Aquifer genutzt werden?" muss unter Berücksichtigung dieser nachhaltigen Perspektive beantwortet werden, um die langfristige Verfügbarkeit dieser lebenswichtigen Wasserressource zu sichern.

Great Plains:
Der Ogallala-Aquifer
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Great Plains
Naturgeographische
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Great Plains: Natural Geographic Conditions

The Great Plains region of the United States has several distinct natural characteristics that shape its environment and agricultural potential:

Dry climate: Located east of the Rocky Mountains, the Great Plains receive limited precipitation, with average annual rainfall between 300-800 mm. This aridity is a key factor influencing agriculture in the region.

High plateau: The Great Plains sit at an elevation of approximately 500 meters above sea level, forming a vast elevated plain.

Short-grass prairie: The natural vegetation of the Great Plains is characterized as a classic short-grass prairie ecosystem, adapted to the dry conditions.

Climate zones: The Great Plains span two major climate zones, contributing to variations in temperature and precipitation across the region.

Highlight: The limited rainfall in the Great Plains, averaging just 300-800 mm annually, poses significant challenges for agriculture without irrigation.

Definition: Short-grass prairie is a type of grassland ecosystem characterized by drought-resistant grasses that typically grow less than 1 foot tall.

Great Plains:
Der Ogallala-Aquifer
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Agricultural Development in the Great Plains

This section examines the dramatic transformation of agriculture in the Great Plains, focusing on two counties in Kansas as case studies:

Finney County: • Corn production increased from 203 hectares in 1952 to 55,620 hectares in 2017 • Crop yield grew from 372 tons to 709,524 tons over the same period • Irrigated farmland expanded from 22,169 hectares to 75,417 hectares • Cattle population rose from 35,322 to 236,618

Haskell County: • Corn production area expanded from 6 hectares in 1952 to 43,422 hectares in 2017 • Crop yield skyrocketed from 3 tons to 588,360 tons • Irrigated farmland grew from 4,786 hectares to 47,333 hectares • Cattle numbers increased from 14,248 to 392,449

Highlight: The exponential growth in agricultural production in these counties demonstrates the transformative impact of irrigation from the Ogallala Aquifer on Great Plains agriculture.

Example: In Haskell County, corn yield increased by a factor of over 196,000 between 1952 and 2017, showcasing the dramatic intensification of agriculture in the region.

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Entwicklung der Landwirtschaft: Finney County

Die Tabelle zeigt die landwirtschaftliche Entwicklung in Finney County für die Jahre 1952, 1992 und 2017:

  1. Anbaufläche:

    • 1952: 203 ha
    • 1992: 28.121 ha
    • 2017: 55.620 ha Die Anbaufläche hat sich von 1952 bis 2017 um das 274-fache vergrößert.
  2. Erntemenge:

    • 1952: 372 t
    • 1992: 380.110 t
    • 2017: 709.524 t Die Erntemenge ist von 1952 bis 2017 um das 1.907-fache gestiegen.
  3. Bewässertes Farmland:

    • 1952: 22.169 ha
    • 1992: 90.955 ha
    • 2017: 75.417 ha Die bewässerte Fläche hat sich zunächst stark vergrößert, ist aber von 1992 bis 2017 leicht zurückgegangen.
  4. Rinderbestände:

    • 1952: 35.322
    • 1992: 204.363
    • 2017: 236.618 Die Zahl der Rinder hat sich von 1952 bis 2017 mehr als versechsfacht.

Highlight: Die enorme Steigerung der Erntemenge um das 1.907-fache bei einer Vergrößerung der Anbaufläche um das 274-fache zeigt die massive Intensivierung der Landwirtschaft in Finney County.

Diese Daten verdeutlichen die dramatische Intensivierung der Landwirtschaft in Finney County, die durch die Nutzung des Ogallala-Aquifers für Bewässerung ermöglicht wurde. Sie werfen auch Fragen zur Nachhaltigkeit dieser Entwicklung auf, insbesondere im Hinblick auf die Wasserressourcen der Region.

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Groundwater Use: Pros and Cons

The extensive use of groundwater from the Ogallala Aquifer for irrigation in the Great Plains has both advantages and significant drawbacks:

Pros: • Enables increased agricultural productivity in a naturally dry region • Taps into a vast underground water resource

Cons: • Relies on fossil groundwater that is not easily replenished • Requires pumping water from increasingly greater depths, raising costs • In some areas, water extraction is no longer sufficient to meet demand

Vocabulary: Fossil groundwater refers to water that has been trapped in underground aquifers for thousands or millions of years, with little to no natural replenishment.

Highlight: The reliance on non-renewable fossil groundwater from the Ogallala Aquifer poses long-term sustainability challenges for Great Plains agriculture.

Great Plains:
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Great Plains
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The Ogallala Aquifer: Formation and Significance

The Ogallala Aquifer, also known as the High Plains Aquifer, is a massive underground water reservoir of immense importance to the Great Plains region:

Formation: The aquifer formed approximately 10 million years ago from porous, near-surface sand and gravel deposits that accumulated water over time.

Composition: The aquifer consists of various layers of water-bearing sediments, with varying thicknesses across its extent.

Size and capacity: Covering an area of 450,000 km2, the Ogallala Aquifer is estimated to contain about 4 trillion cubic meters of water.

Geographic extent: The aquifer underlies parts of eight states in the central United States, including Nebraska, Kansas, and Texas.

Vocabulary: An aquifer is a layer of permeable rock, sand, or gravel that contains and transmits groundwater.

Example: The saturated thickness of the Ogallala Aquifer varies greatly, from less than 15 meters in some areas to over 300 meters in others, as shown in the provided map.

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Tom

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Der Ogallala-Aquifer ist eines der größten unterirdischen Wasserreservoire Nordamerikas, das sich unter den Great Plains erstreckt und für die Landwirtschaft USA von entscheidender Bedeutung ist. Die nachhaltige Nutzung dieses Wasservorkommens stellt eine zentrale Herausforderung dar.

• Der Aquifer erstreckt sich über 450,000 km² und enthält schätzungsweise 4 Billionen m³ Wasser
• Die Region erhält nur 300-800mm Niederschlag jährlich aufgrund ihrer Lage östlich der Rocky Mountains
• Die landwirtschaftliche Entwicklung zeigt eine massive Intensivierung seit den 1950er Jahren
• Übernutzung des Grundwassers führt zu sinkenden Wasserständen und steigenden Förderkosten
• Nachhaltige Lösungen erfordern eine deutliche Reduzierung der Wasserentnahme

24.11.2021

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Geographie/Erdkunde

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Great Plains:
Der Ogallala-Aquifer
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Grundwassernutzung: Pro und Contra

Die Nutzung des Grundwassers aus dem Ogallala-Aquifer für die Landwirtschaft in den Great Plains hat sowohl Vor- als auch Nachteile:

Vorteile:

  1. Steigerung der landwirtschaftlichen Nutzung: Die Bewässerung ermöglicht eine intensive Landwirtschaft in einer ansonsten trockenen Region.
  2. Mächtiges Grundwasservorkommen: Der Ogallala-Aquifer bietet eine enorme Wassermenge, die die Entwicklung der Region ermöglicht hat.

Nachteile:

  1. Fossiles Grundwasser: Das Wasser im Aquifer ist größtenteils fossil, d.h. es wird nicht oder nur sehr langsam erneuert.
  2. Steigende Pumpkosten: Mit sinkendem Grundwasserspiegel muss das Wasser aus größerer Tiefe gepumpt werden, was die Kosten erhöht.
  3. Unzureichende Wasserförderung: In einigen Gebieten reicht die Wasserförderung bereits nicht mehr aus, um den Bedarf zu decken.

Quote: "Teilweise reicht Wasserförderung nicht mehr aus" - Dies deutet auf die zunehmende Problematik der Übernutzung hin.

Diese Gegenüberstellung verdeutlicht das Dilemma der Grundwassernutzung in den Great Plains. Einerseits hat sie eine blühende Landwirtschaft ermöglicht, andererseits führt die Übernutzung zu langfristigen Problemen. Die Frage "Ist der Ogallala-Aquifer nachhaltig?" muss angesichts dieser Entwicklungen kritisch betrachtet werden.

Great Plains:
Der Ogallala-Aquifer
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Entwicklung der Landwirtschaft: Haskell County

Die Tabelle zeigt die landwirtschaftliche Entwicklung in Haskell County für die Jahre 1952, 1992 und 2017:

  1. Anbaufläche:

    • 1952: 6 ha
    • 1992: 39.629 ha
    • 2017: 43.422 ha Die Anbaufläche hat sich von 1952 bis 2017 um das 7.237-fache vergrößert.
  2. Erntemenge:

    • 1952: 3 t
    • 1992: 597.332 t
    • 2017: 588.360 t Die Erntemenge ist von 1952 bis 2017 um das 196.120-fache gestiegen.
  3. Bewässertes Farmland:

    • 1952: 4.786 ha
    • 1992: 78.168 ha
    • 2017: 47.333 ha Die bewässerte Fläche hat sich zunächst stark vergrößert, ist aber von 1992 bis 2017 deutlich zurückgegangen.
  4. Rinderbestände:

    • 1952: 14.248
    • 1992: 161.280
    • 2017: 392.449 Die Zahl der Rinder hat sich von 1952 bis 2017 mehr als verzwanzigfacht.

Highlight: Die außergewöhnliche Steigerung der Erntemenge um das 196.120-fache bei einer Vergrößerung der Anbaufläche um das 7.237-fache unterstreicht die extreme Intensivierung der Landwirtschaft in Haskell County.

Diese Daten zeigen eine noch dramatischere Entwicklung als in Finney County. Die massive Ausweitung der Anbaufläche und die enorme Steigerung der Erntemengen verdeutlichen die transformative Wirkung der Bewässerung durch den Ogallala-Aquifer auf die Landwirtschaft in den Great Plains. Der Rückgang der bewässerten Fläche seit 1992 könnte auf Wassermangel oder Bemühungen zur nachhaltigen Nutzung hindeuten.

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Agrarische Entwicklung in den Great Plains: 2017

Die Karte für das Jahr 2017 zeigt eine dramatische Veränderung der landwirtschaftlichen Nutzung in den Great Plains, insbesondere in Finney County und Haskell County:

  1. Intensivierung: Im Vergleich zu 1954 ist eine massive Zunahme der bewässerten Flächen zu erkennen.

  2. Maisanbau: Die Karte zeigt die Maiserzeugung in Tonnen, wobei die dunkelsten Bereiche eine Produktion von über 800.000 Tonnen aufweisen.

  3. Flächendeckende Bewässerung: Fast die gesamte dargestellte Fläche ist nun mit kreisförmigen Bewässerungsmustern bedeckt, was auf eine intensive Nutzung von Pivot-Bewässerungssystemen hindeutet.

Highlight: Die Intensivierung der Landwirtschaft in dieser Region ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Transformation der Great Plains durch moderne Bewässerungstechniken und die Nutzung des Ogallala-Aquifers.

Diese Entwicklung verdeutlicht die enorme Bedeutung des Grundwassers für die Landwirtschaft in den Great Plains. Gleichzeitig wirft sie Fragen zur Nachhaltigkeit dieser intensiven Nutzung auf, insbesondere im Hinblick auf die langfristige Verfügbarkeit des Wassers im Ogallala-Aquifer.

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Quellen

Die Präsentation stützt sich auf folgende Quellen:

  1. Buch: S.34-35 (Weitere Details nicht angegeben)

  2. Ogallala-Aquifer: https://www.klett.de/alias/1038517

  3. Maisanbau: https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/usa-riesige-maisflaeche-ueberrascht-markt-56688

Highlight: Die Verwendung aktueller und zuverlässiger Quellen ist entscheidend für eine fundierte Analyse der Situation des Ogallala-Aquifers und der Landwirtschaft in den Great Plains.

Diese Quellen bieten eine Mischung aus Buchinformationen und aktuellen Online-Ressourcen. Sie ermöglichen eine umfassende Betrachtung der Thematik, von den geologischen Grundlagen des Aquifers bis hin zu aktuellen Entwicklungen im Maisanbau in der Region.

Die Vielfalt der Quellen unterstreicht die Komplexität des Themas und die Notwendigkeit, verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, um die Frage "Sollten wir uns über den Wasserstand im Ogallala-Aquifer Sorgen machen?" angemessen zu beantworten.

Great Plains:
Der Ogallala-Aquifer
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Great Plains
Naturgeographische
Vorraussetzung und
Bedingungen
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Nachhaltiger Lösungsvorschlag

Angesichts der Herausforderungen bei der Nutzung des Ogallala-Aquifers wird folgender nachhaltiger Lösungsvorschlag präsentiert:

"Beträchtliche Senkung der Wassernutzung, sodass Niederschlags- und Verbrauchsmenge sich decken."

Dieser Vorschlag zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen der Wasserentnahme und der natürlichen Erneuerung des Grundwassers durch Niederschläge herzustellen.

Highlight: Eine ausgewogene Wassernutzung ist entscheidend für die langfristige Verfügbarkeit der Ressource und die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft in den Great Plains.

Um dieses Ziel zu erreichen, könnten folgende Maßnahmen in Betracht gezogen werden:

  1. Effizientere Bewässerungstechniken
  2. Anpassung der Anbaumethoden und Kulturpflanzen
  3. Wassersparende Landwirtschaftspraktiken
  4. Regulierung der Wasserentnahme

Die Umsetzung dieses Vorschlags würde bedeutende Veränderungen in der landwirtschaftlichen Praxis der Region erfordern. Es ist eine Herausforderung, die Balance zwischen wirtschaftlichen Interessen und ökologischer Nachhaltigkeit zu finden.

Die Frage "Wie sollte der Ogallala-Aquifer genutzt werden?" muss unter Berücksichtigung dieser nachhaltigen Perspektive beantwortet werden, um die langfristige Verfügbarkeit dieser lebenswichtigen Wasserressource zu sichern.

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Great Plains: Natural Geographic Conditions

The Great Plains region of the United States has several distinct natural characteristics that shape its environment and agricultural potential:

Dry climate: Located east of the Rocky Mountains, the Great Plains receive limited precipitation, with average annual rainfall between 300-800 mm. This aridity is a key factor influencing agriculture in the region.

High plateau: The Great Plains sit at an elevation of approximately 500 meters above sea level, forming a vast elevated plain.

Short-grass prairie: The natural vegetation of the Great Plains is characterized as a classic short-grass prairie ecosystem, adapted to the dry conditions.

Climate zones: The Great Plains span two major climate zones, contributing to variations in temperature and precipitation across the region.

Highlight: The limited rainfall in the Great Plains, averaging just 300-800 mm annually, poses significant challenges for agriculture without irrigation.

Definition: Short-grass prairie is a type of grassland ecosystem characterized by drought-resistant grasses that typically grow less than 1 foot tall.

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Agricultural Development in the Great Plains

This section examines the dramatic transformation of agriculture in the Great Plains, focusing on two counties in Kansas as case studies:

Finney County: • Corn production increased from 203 hectares in 1952 to 55,620 hectares in 2017 • Crop yield grew from 372 tons to 709,524 tons over the same period • Irrigated farmland expanded from 22,169 hectares to 75,417 hectares • Cattle population rose from 35,322 to 236,618

Haskell County: • Corn production area expanded from 6 hectares in 1952 to 43,422 hectares in 2017 • Crop yield skyrocketed from 3 tons to 588,360 tons • Irrigated farmland grew from 4,786 hectares to 47,333 hectares • Cattle numbers increased from 14,248 to 392,449

Highlight: The exponential growth in agricultural production in these counties demonstrates the transformative impact of irrigation from the Ogallala Aquifer on Great Plains agriculture.

Example: In Haskell County, corn yield increased by a factor of over 196,000 between 1952 and 2017, showcasing the dramatic intensification of agriculture in the region.

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Entwicklung der Landwirtschaft: Finney County

Die Tabelle zeigt die landwirtschaftliche Entwicklung in Finney County für die Jahre 1952, 1992 und 2017:

  1. Anbaufläche:

    • 1952: 203 ha
    • 1992: 28.121 ha
    • 2017: 55.620 ha Die Anbaufläche hat sich von 1952 bis 2017 um das 274-fache vergrößert.
  2. Erntemenge:

    • 1952: 372 t
    • 1992: 380.110 t
    • 2017: 709.524 t Die Erntemenge ist von 1952 bis 2017 um das 1.907-fache gestiegen.
  3. Bewässertes Farmland:

    • 1952: 22.169 ha
    • 1992: 90.955 ha
    • 2017: 75.417 ha Die bewässerte Fläche hat sich zunächst stark vergrößert, ist aber von 1992 bis 2017 leicht zurückgegangen.
  4. Rinderbestände:

    • 1952: 35.322
    • 1992: 204.363
    • 2017: 236.618 Die Zahl der Rinder hat sich von 1952 bis 2017 mehr als versechsfacht.

Highlight: Die enorme Steigerung der Erntemenge um das 1.907-fache bei einer Vergrößerung der Anbaufläche um das 274-fache zeigt die massive Intensivierung der Landwirtschaft in Finney County.

Diese Daten verdeutlichen die dramatische Intensivierung der Landwirtschaft in Finney County, die durch die Nutzung des Ogallala-Aquifers für Bewässerung ermöglicht wurde. Sie werfen auch Fragen zur Nachhaltigkeit dieser Entwicklung auf, insbesondere im Hinblick auf die Wasserressourcen der Region.

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Groundwater Use: Pros and Cons

The extensive use of groundwater from the Ogallala Aquifer for irrigation in the Great Plains has both advantages and significant drawbacks:

Pros: • Enables increased agricultural productivity in a naturally dry region • Taps into a vast underground water resource

Cons: • Relies on fossil groundwater that is not easily replenished • Requires pumping water from increasingly greater depths, raising costs • In some areas, water extraction is no longer sufficient to meet demand

Vocabulary: Fossil groundwater refers to water that has been trapped in underground aquifers for thousands or millions of years, with little to no natural replenishment.

Highlight: The reliance on non-renewable fossil groundwater from the Ogallala Aquifer poses long-term sustainability challenges for Great Plains agriculture.

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Naturgeographische
Vorraussetzung und
Bedingungen
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The Ogallala Aquifer: Formation and Significance

The Ogallala Aquifer, also known as the High Plains Aquifer, is a massive underground water reservoir of immense importance to the Great Plains region:

Formation: The aquifer formed approximately 10 million years ago from porous, near-surface sand and gravel deposits that accumulated water over time.

Composition: The aquifer consists of various layers of water-bearing sediments, with varying thicknesses across its extent.

Size and capacity: Covering an area of 450,000 km2, the Ogallala Aquifer is estimated to contain about 4 trillion cubic meters of water.

Geographic extent: The aquifer underlies parts of eight states in the central United States, including Nebraska, Kansas, and Texas.

Vocabulary: An aquifer is a layer of permeable rock, sand, or gravel that contains and transmits groundwater.

Example: The saturated thickness of the Ogallala Aquifer varies greatly, from less than 15 meters in some areas to over 300 meters in others, as shown in the provided map.

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