Der Niedergang einer Metropole
Die Detroit Armut nahm in den folgenden Jahrzehnten dramatische Ausmaße an. Die Stadt, die einst für Wohlstand stand, verwandelte sich zusehends in eine Detroit Geisterstadt. Verlassene Fabriken und verfallende Wohnhäuser prägten zunehmend das Stadtbild. Die Bevölkerungszahl sank kontinuierlich, während die sozialen Probleme wuchsen.
Highlight: Die Finanzkrise 2007 und die darauffolgende Insolvenz von Chrysler und General Motors markierten den Tiefpunkt der wirtschaftlichen Entwicklung Detroits.
Die Frage "Was ist mit der Stadt Detroit passiert?" lässt sich mit einer Verkettung von wirtschaftlichen und sozialen Faktoren beantworten. Die Stadt meldete 2013 mit Schulden von über 18 Milliarden US-Dollar Insolvenz an - der größte kommunale Bankrott in der US-Geschichte. Die Einwohnerzahl sank auf unter 700.000, weniger als die Hälfte der Bevölkerung zur Blütezeit.
Die Detroit Zukunftsperspektiven sind heute gemischt. Während einige Stadtteile weiter verfallen, gibt es in anderen Bereichen Anzeichen der Erneuerung. Kreative Projekte und Stadtentwicklungsinitiativen versuchen, neue Perspektiven zu schaffen.