Nachhaltige Nutzung des tropischen Regenwaldes
Der tropische Regenwald steht vor großen Herausforderungen, insbesondere durch Abholzung. Dies führt zum Verlust der nährstoffreichen Bodenschicht und hat dramatische Auswirkungen auf Klima und Bewohner. Das Ziel ist es, eine Balance zwischen der Nutzung der Ressourcen und dem Erhalt des Regenwaldes zu finden.
Verschiedene Lösungsansätze werden vorgestellt:
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Zertifiziertes Tropenholz: Kontrollen vom Anbau bis zur Verarbeitung, z.B. durch das FSC-Siegel.
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Wiederaufforstung: Wiederherstellung der Bewaldung nach Abholzung, beispielsweise mit Teakholz.
Highlight: Teakholz aus den Tropen ist in der Regel nicht nachhaltig, da es oft in Plantagen angebaut wird.
- Nutzung von Sekundärprodukten: Vermarktung von Früchten, Ölen, Honig, Samen und anderen Waldprodukten.
Weitere Schutzmaßnahmen umfassen:
- Spenden an Schutzorganisationen
- Errichtung von Nationalparks mit vorsichtigem Tourismus
- Stärkere Kontrollen gegen illegale Rodungen
- Appell an Verbraucher für bewussten Konsum
- Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Anwohner
Definition: Nachhaltigkeit bedeutet, Ressourcen nur so weit zu verbrauchen, dass daraus kein Schaden für zukünftige Generationen entsteht.
Das Konzept des Ecofarming wird als mögliche Lösung vorgestellt. Es zielt darauf ab, die Bodenproduktivität durch standortangepasste und umweltschonende Methoden zu erhalten. Ecofarming verbindet Elemente der Holz- und Sekundärstoffgewinnung mit Viehhaltung und Ackerbau.