Globalisierung: Vernetzung mit Folgen
Globalisierung bedeutet: Die Welt rückt näher zusammen und wird enger vernetzt – wirtschaftlich, politisch und kulturell. Deine Sneaker kommen aus Vietnam, dein Smartphone aus China, und Netflix streamst du aus den USA.
Die Erscheinungsformen sind überall sichtbar: weltweite Arbeitsteilung, vernetzte Handelsströme und transnationale Unternehmen mit internationalen Mitarbeitern. Kommunikation funktioniert schnell und direkt – wie deine WhatsApp-Nachricht nach Japan.
Triebkräfte der Globalisierung sind Deregulierung, Freihandelsabkommen und technische Fortschritte in Transport und IT. Märkte werden liberalisiert und Staatsunternehmen privatisiert.
Aber Globalisierung hat auch Schattenseiten: Ausbeutung, Umweltschäden, Abhängigkeiten und kulturelle Vereinheitlichung. Als Reaktion entstehen regionale Bewegungen und Protektionismus – Menschen wollen ihre Identität bewahren.
Fakt: Gemessen wird Globalisierung an der Anzahl transnationaler Unternehmen, Handelsbündnisse und dem Umfang globaler Waren-, Personen- und Datenströme!