Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands lässt sich anhand verschiedener Modelle und Theorien analysieren.
Die Drei-Sektoren-Hypothese nach Fourastié beschreibt die Verlagerung der wirtschaftlichen Aktivitäten vom primären über den sekundären zum tertiären Sektor. Der Primäre Sektor umfasst die Landwirtschaft und Rohstoffgewinnung, während der Sekundäre Sektor das produzierende Gewerbe und die Industrie beinhaltet. Der Tertiäre Sektor steht für Dienstleistungen aller Art. Diese Entwicklung spiegelt sich besonders im Strukturwandel in der Landwirtschaft wider, der sich seit 1950 in Deutschland vollzogen hat. Die durchschnittliche Betriebsgröße Landwirtschaft Deutschland hat sich dabei kontinuierlich vergrößert, während die Anzahl der Betriebe stark zurückgegangen ist.
Für Unternehmen spielen bei der Standortwahl verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle. Die Standortfaktoren Wirtschaft lassen sich in harte und weiche Standortfaktoren unterteilen. Zu den harten Standortfaktoren gehören messbare Größen wie Infrastruktur, Steuern und Arbeitskosten. Die weichen Standortfaktoren umfassen dagegen schwer quantifizierbare Aspekte wie Lebensqualität, Bildungsangebot und kulturelle Einrichtungen. Diese Standortfaktoren Beispiele zeigen die Komplexität unternehmerischer Entscheidungen bei der Standortwahl. Der Strukturwandel Landwirtschaft Deutschland wird dabei von verschiedenen Strukturwandel Landwirtschaft Ursachen wie Mechanisierung, veränderten Konsumgewohnheiten und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen beeinflusst. Die Entwicklung der Landwirtschaft in Deutschland seit 1950 zeigt einen deutlichen Trend zur Industrialisierung und Spezialisierung der Betriebe.