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Erdkunde/Geografie Q1 und Q2

9.9.2022

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Inhaltsangabe - Operatoren - Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und Vegetationszonen; Landwirtschaftliche Produktion in den Tropen vor dem Hintergrund; weltwirtschaftlicher Prozesse Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion in der gemäßigten Zone und in den Subtropen; Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Ressourcengefährdung und Nachhaltigkeit - Bedeutungswandel von Standortfaktoren Strukturwandel industriell geprägter Räume; Herausbildung von Wachstumsregionen; Veränderung von Raumstrukturen im Kontext on Digitalisierung (Standortfaktor digitale Infrastruktur, Onlinehandel, Verlagerung von Arbeitsplätzen, digital vernetzte Güter- und Personenverkehre, Veränderung von Pendlerströmen) - Stadtentwicklung und Stadtstrukturen Merkmale, innere Differenzierung und Wandel von Städten Metropolisierung und Marginalisierung als Elemente eines weltweiten Verstädterungsprozesses; Demografischer und sozialer Wandel als Herausforderung für zukunftsorientierte Stadtentwicklung Veränderung von Raumstrukturen im Kontext on Digitalisierung (Standortfaktor); Verlaufsmodell Gentrifizierung - Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen Merkmale und Ursachen räumlicher Disparitäten; Demografische Prozesse in ihrer Bedeutung für die Tragfähigkeit von Räumen; Strategien und Instrumente zur Reduzierung regionaler, nationaler und globaler Disparitäten - Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen; Entwicklung von Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiäris ing; Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume Operatoren Analysieren: komplexe Materialien/Sachverhalte in ihren Einzelaspekten erfassen mit dem Ziel, Entwicklungen/Zusammenhänge zwischen ihnen aufzuzeigen Anwenden: Theorien/Modelle/Regeln mit konkretem Fall-/Raumbeispiel/Sachverhalt in Beziehung setzen Materialaussagen/Sachverhalte mit eigenen Worten geordnet und fachsprachlich angemessen wiedergeben Beschreiben: auf de Basis von Fachkenntnissen/Materialinformationen/eigenen Schlussfolgerungen unter Offenlegung/ Reflexion der angewendeten Wertmaßstäbe zu einer sachlich fundierten, qualifizierenden Einschätzung gelangen/eine begründete, differenzierte eigene Meinung entwickeln Bewerten: lauf der Basis von Fachkenntnissen/Materialinformationen/eigenen Schlussfolgerungen unter Offenlegung/ Reflexion der angewendeten Wertmaßstabe...

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zu einer sachlich fundierten, qualifizierenden Einschätzung gelangen/eine begründete, differenzierte eigene Meinung entwickeln Darstellen: aus dem Unterricht bekannte oder us dem Material entnehmbare Informationen und Sachzusammenhänge geordnet (graphisch/verbal) verdeutlichen Einordnen: einem Raum/Sachverhalt auf der Basis festgestellter Merkmale eine bestimmte Position in einem Ordnungsraster zuweisen Erklären: Begründungszusammenhänge, Voraussetzungen und Folgen bestimmter Strukturen und Prozesse darlegen Erläutern: Sachzusammenhänge mi Hilfe ergänzender Informationen verdeutlichen Erörtern: einen Sachverhalt unter Abwägen verschiedener Pro- und Contra- Argumente klären und abschliefend eine schlussige Meinung entwickeln Kennzeichen: einen Raum/Sachverhalt auf der Basis bestimmter Kriterien begründet charakkensierer Lokalisieren: Einordnen von Fall-/Raumbeispielen in bekannte topographische Orientierungsraster Nennen Informationen/Sachverhalte ohne Kommentierung wiedergeben (Kritisch) Stellung nehmen: unter Abwägung unterschiedlicher Argumente zu einer begründeten Einschätzung eines Sachverhalts/einer Behauptung gelangen Überprüfen: (Hypo-)Thesen/Argumentationen/Darstellungsweisen auf ire Angemessenheit/Stichhaltigkeit/Effizienz hin untersuchen Vergleichen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen (vergleichbaren) Strukturen/Prozessen erfassen und kriterienbezogen verdeutlichen Zuordnen: einem Raum/Sachverhalt auf der Basis festgestellter Merkmale eine bestimmte Position in einem Ordnungsraster zuweisen -weg der Krise: Aufgabe der alten Strukturen + Ansiedlung neuer Wachstumsindustrien + unternehmen des tertiären Sektors - stehen Neuausrichtung im Wege, schlechtes Image der altindustrialisierten Räume + enge Qualifizierung der Arbeitskräfte Industrialisierung - Übergang bäuerlicher Gesellschaft zu Gesellschaft mit Schwerpunkt Produktion (Maschinenbau) De-Industrialisierung - Prozesse sozialen oder wirtschaftlichen Wandels -> verursacht durch Schrumpfung der industriellen Sektoren -> v.a. Schwer- und verarbeitende Industrie, Abbau Arbeitsplätze —> industrielle Produktion Reindustrialsierung - wiederstärken von Industrie in Altindustriegebieten Tertiärisierung - kann betriebswirtschaftlich die Verringerung der Arbeitsplätze in der Produktion bei einer gleichzeitigen Zunahme der Beschäftigung in den Bereichen Lagerhaltung, transport, Verteilung, Organisation, Verkauf usw. bezeichnen - räumliche Auswirkungen -> wohn-, Gewerbe oder Industriereale durch Cityentwicklung + damit verbundenen Funktionswandel zu tertiärwirtschaftlich genutzten Arealen umgewandelt. - Zunahme von Bürogebäuden + Arbeitsplätzen im Dienstleistungssektor Sättigungsphase: - Absatz wächst nicht weiter -> stagniert - Konkurrenz-> erstarkt -> Verdrängungswettbewerb, d.h. Preise des Produkts und Herstellung müssen angepasst werden - Produkte -> überarbeitet & neu verkauft oder vom Markt genommen - typisch -> direkter Übergang einzuräumen Einführung eines neueren, besseren Nachfolgers Verfallsphase: - verfall des letzen Produkts auffangen + Produktlebenszyklen perfekt ineinander greifen - keine Nachfolgeprodukte -> Anbieter/Hersteller hat beschlossen Produkt vom Markt zu nehmen -> Produktlebenszyklus endet endgültig Altindustrialisierte Räume - aufgrund von Rohstoffvorkommen schon früh industrialisiert - heute -> leiden besonders unter Prozess der De-Industrialisierung (Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft) - vor allem betroffen: Stahl- und Werftindustrie, Tagebau und auch Textil- und Porzellanindustrie - innerhalb herrscht Monostrukturierung + Arbeitsmarkt ist sehr einseitig ausgerichtet - hoher Anteil an Großunternehmen -> strukturelle Probleme in dominanten. Branchen -> erhebliche Arbeitsplatzverluste - Unterangebot an Arbeitsplätzen --> soziale Probleme gefolgt von Abwanderung - Probleme mit Altlasten + viele brachliegende Flächen - mangel an Bildungs- und kulturellen Einrichtungen Klausur 1: 1. Disparitäten: In der Geographie versteht man unter Disparitäten ungleiche Lebensbedingungen innerhalb eines genau definierten Raumes bzw. im Vergleich von zwei oder mehreren Regionen. Die Disparitäten beziehen sich auf gesellschaftlich bedeutsame Merkmale. - regional Disparitäten: Grundbegriff der Raumordnungspolitik, welcher die Ungleichheiten (Disparitäten) der regionalen Lebensbedingungen thematisiert, die as räumlicher Ausdruck sozialer Disparitäten verstanden werden. (z.B. ungleiche Ausstattung mit Arbeitsplätzen) räumliche Disparitäten: Disparitäten innerhalb einer Region (regional Disparitäten), ungleiche Ausstattung eines Raumes mit Arbeitsplätzen, Dienstleistungen, Infrastruktur sowie sozioökonomischen und demographischen Merkmalen (soziale Disparitäten) - soziale Disparitäten: räumliche Disparitäten in Bezug auf sozioökonomische und demographische Merkmale. Zur Beschreibung sozialer Disparitäten werden in den Sozialwissenschaften die Begriffe Kaste, Stand, Klasse und soziale Schicht verwendet. Globale Disparitäten: Unterschiede zwischen verschiedenen Orten auf der Welt. Entwicklungsunterschiede; Entwicklungsländer: - nicht besonders weit entwickelt - viel Armut - geringes Bildungsniveau - Hungersnot - Bsp: Kenia Entwicklungsländer - geringes BIP/Kopf - niedrige Lebenserwartung hohe Geburten/Sterberate Schwellenländer - befinden sich in ihrer Entwicklung zwischen - Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind größer als -> <-> - weiter entwickelt als Entwicklungsländer - nicht so weit entwickelt wie Industrieländer Um zu erkennen, wie weit ein Land entwickelt ist, gibt es verschiedene Indikatoren (Kennziffern und Merkmale: Schwellenländer -mittleres BIP/Kopf - mittlere Lebenserwartung - mittlere Geburten/ Sterberate Industrieländer: - hoher Lebens- und Bildungsstandard - Bsp.: Deutschland Industrieländer - hohes BIP/Kopf - hohe Lebenserwartung - geringe Geburten/Ster Entwicklungsländer Schwellenländer <0,5 (immer drunter) 0.5-0.8 (dazwischen) BIP: Das BiP misst den Wert aller Güter & Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres einer Volkswitschaft erstellt werden HDI (Human Development Index): setzt sich aus der Lebenserwartung bei der Geburt, der Schuldauer und dem Bruttonationaleinkommen zusammen (immer zwischen 0 und 1) te Industrieländer > 0,8 (immer drüber) Weitere Indikatoren sind z.B, die Bildung, Analphabetenrate, Schuldauer der Mädchen im Vergleich zu den Jungen (weit auseinander Mädchen und Frauen haben nicht so gute Bildungschancen => keine Gleichberechtigung der Frauen) (regional: OWL als Region; national: Deutschland) 2. Geodeterminismus - Theorie; ein Land ist unterentwickelt weil es schlechte natürliche Voraussetzungen/Gegebenheiten hat. -> die Natur ist Schuld Zum Beispiel: regelmaßige Naturkatastrophen wie Wirbelstürme oder Vulkanausbrüche -> das Land muss sich nach den Stürmen immer wider aufbauen -von Natur aus unfruchtbare Böden oder keine Bodenschätze wie Erze oder Erdöl 3. Modernisierungstheorie: die Bewohner eines Landes sind selbst schuld, dass das Land unterentwickelt ist -> endogene Ursachen (Ursachen liegen an dem Land selbst) Zum Beispiel: - das Festhalten an Traditionen, die den Fortschritt ausbremsen - Bewohner wollen beispielsweise nur Subsistenzwirtschaft -> bremst Entwicklungsfortschritte in der Landwirtschaft aus 4.Dependenztheorie: sieht die Ursachen für Entwicklungsdefizite in zu großen Abhängigkeiten von anderen Ländern -> exogene Ursachen (andere Länder sind schuld) Zum Beispiel: - während der Kolonialzeit im 19.Jh wurde Afrika unter den europäischen Großmächten aufgeteilt und geherrscht -> dadurch konnten sich die afrikanischen Kulturen nicht so gut entwickeln => deshalb git es dort mehr Entwicklungsländer - afrikanische Länder sind heute noch sehr stark von westlichen Ländern abhängig -> viele ausländische Firmen investieren eine Menge Geld in Entwicklungsländer(z.B. um dort Bodenschätze zu fördern): => dadurch können sie (Firmen) einen hohen Druck auf die Leute in Entwicklungsländern ausüben und diese können politisch nicht frei entscheiden + müssen sich oft nach ausländischen Interessen richten 5.Lösungsstrategie 5.1 Die Entwicklung durch Wirtschaftswachstum -> Entwicklungsländer sollen ihre wittschaftliche Situation verbessern und sich dadurch entwickeln mehrere Wege: - Regierung kann die Tourismusbranche fördern (Besucher bringen Kapital ins Land) - Anbauivon mehr Casherop& anstatt Foodcrops. (Anbauer verdienen meist mehr Geld) - standortfaktoren für ausländische Unternehmen verbessern/7.B. Bau von Straßen - Bei der Entwicklung durch Wirtschaftswachstum sind meist auch ausländische Investoren notwendig-> erhöht jedoch wider die Abhängigkeit 5.2 Entwicklungszusammenarbeit -> die Förderungder Entwicklungsländerdurch Industriestaaten Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe => Fördergelder sollen dazu genutzt werden, um z.B. Infrastruktur aufzubauen, Lehrer auszubilden oder Arbeitsplätze zu schaffen => Aktionen, bei denen Menschen auch profitieren, wenn irgendwann keine Fördergelder mehr fließen -> Förderung der Frauen, Frauen spielen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklungszusammenarbeit. Frauen gehen zur Schule -> können ihr Wissen dann bei der Erziehung weitergeben ● 5.3. Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung -> bei der Förderung von Entwicklungsländern wird eine nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft und Stat angestrebt = Dreieck der. Nachhaltigkeit + der Bereich Staat Soll heißen: Wenn in Bereich, z.B. die Wirtschaft gefördert wird, dann sollte das keine negativen Auswirkungen auf die anderen drei Bereiche haben 6. Weitere Indikatoren Bruttonationaleinkommen Das BNE bezeichnet die Summe der Einkommen, die die Bewohner eines Staates innerhalb eines Jahres erwirtschaftet haben. Die Berechnung ist unabhängig davon, ob die Einkommen im Inland oder im Ausland erzielt wurden. Das BNE entspricht damit dem Wert aller Güter und Dienstleistungen, die in einem Jahr von inländischen Unternehmen, Haushalten und vom Staat erwirtschaftet werden. Human Development Index Human Development Index, HD1, ein von der Entwicklungsorganisation der Vereinten Nationen (UNDP) verwendeter Index, der anhand wichtiger Sozialindikatoren we Lebenserwartung, Alphabetisierungsrate und reale Kaufkraft pro Kopf den Lebensstandard in den Staaten der Welt misst. Aus dem HDI-Wert eines Landes geht hervor, wie weites noch von bestimmten Zielen im Bereich der menschlichen Entwicklung entfernt ist (0-1) Happy Planet Index Der Happy Planet Index (HPI) ist ein Index, der ein Maß für die äkologische Effizienz der Erzeugung von Zufriedenheit zu bilden versucht. Dazu werden Werte für Lebenszufriedenheit, Lebenserwartung und Ökologischen Fußabdruck kombiniert. Im Gegensatz zu etablierten volkswirtschaftlichen Indizes wie Bruttoinlandsprodukt (BIP) oder Human Development Index (HDI) bezieht der Happy Planet Index (HPI) das Kriterium der Nachhaltigkeit mit ein. 7. Ursachen 7.1 naturgeografische Determination: unvorteilhafte Lage z.B. um den Aquator & nördlichen Wendekreis (Hungergürtel) Naturkatastrophen - unfruchtbarer Boden & wenig Bodenschätze (Erdöl) -> Geodeterminismus (2.) 7.2 politische und sozioökonomische Determination: - kein Wisen über die Vermeidung von globalen Disparitäten - Festhalten an alten Traditionen -> endogene Ursachen/ Modernisierungstheorie (3.) 7.3 Kolonialismus: - alle heutigen Entwicklungsländer warn mal Kolonien - keine Eigenständigkelt - keine Strukturen - trotz politischer Unabhängigkeit blieb wiltschaftliche Abhängigkeit stehen „Neokolonialismus"-> beschreibt das Verhalthis zwischen Saaten der, Ersten" und Dritten" Welt nach Auflösung der Kolonialreiche (20.)h) 7.4 Globalisierung: - unterschiedlich großes Maß des Profits - Ausbeutung vieler Entwicklungsländer einseitige Ausrichtung auf Rohstoffförderung und -Export Herrschaft korrupter Elite ->Bad Governance: Eigeninteresse steht über dem Wohl des Volkes (wörtlich: schlechtes Regierungssystem) -> exogene Ursachen (Abhängigkeit und dessen negative Folgen, Ursachen an denen nicht selbst gearbeitet werden kann) 8. Demographischer Übergang Zuwachsrate Phase 1 Sterberate Phase 2 - niedrige Geburtenrate - niedrige Sterberate Phase 3 8,1 Einordnung in den demographischen Übergang+ Industrieländer: ca. Phasen 4-5 Geburtenrate Schwellenländer: ca. Phasen 2-3, da sie in der Entwicklung sind Entwicklungsländer: ca. Phase 1 - hohe Geburten- und Sterberate - starkes Bevölkerungswachstum 9. Träger der Entwicklungshilfe UN DP The World Bank Phase 4 9.1 Multilateral Entwicklungszusammenarbeit Die bilaterale EZ basiert auf Rahmenabkommen zwischen jewels einem Geber- und einem Empfängerland und der gemeinsamen Durchführung konkret vereinbarter Projekte oder projektübergreifender Programme, die durch die Instrumentarien der F(finanzielle Entwicklungszusammenarbeit) und TZ(technische Entwicklungszusammenarbeit) unterstützt werden. Phase 5 9.2 Bilateral Entwicklungszusammenarbeit Bei der multilateralen EZ führen die Geberländer Finanzmittel an internationale Institutionen ab, die dann ihrerseits Projekte oder Programme in Entwicklungsländern durchführen. 9.3 Nichtregierungsorganisationen (NRO) Zu den bekanntesten und größten internationalen Organisationen zählen beispielsweise im Bereich Umweltschutz Greenpeace und World Wildlife Fund, bei den Menschenrechten Amnesty International und Human Rights Watch, im Sport das Internationale Olympische Komitee und der Weltfußballverband (FIFA), in der Korruptionsbekämpfung Transparency International und Internet Corporation for Assigned Names and Numbers für neue Technologien. KIVA 10. Die ausländische Direktinvestition Die ADI ist eine Form der Auslandsinvestition, Es handelt sich um Kapitalexport, die ein Wirtschaftsunternehmen eines Landes in ein anderes Land vornimmt. Ziel ist es, im Ausland Immobilien oder ausländische Unternehmen zu erwerben. Tochterunternehmen oder Betriebsstätten zu errichten. unicef Brot für die Welt Phase 1: niedrige Lebenserwartung, Kinder als Versicherung im Alter Phase 2: medizinischer Fortschritt - höhere Lebenserwartungen. Phase 3: Bevölkerungszahl steigt nur noch leicht Phase 4: Bevölkerungszahl sinkt Phase 5: stagnierendes Bevölkerungswachstum World Health Organization Food and Agriculture Organization of the United Nations. Kinderhilfswerk Dritte Well el V. ERNATIONS INTE WAHRUN LER. ESFONDS SOCIALWATCH Strategien und Instrumente zur Reduktion 1. Nachhaltende Politik (1960er Jahre) -> Zielsetzung/Leitbild: - ökonomische Verbesserung durch nachholende Industrialisierung - Modernisierung -> Maßnahmen: - finanzielle und technische Unterstützung - Großprojekte -> Erfolge/Misserfolge: - Durchsickerungseffekt („Trickle-Down-Effect") findet nicht statt - wirtschaftlicher Wachstum erfolgt regional uneinheitlich - Verstärkung der sozialen Disparitäten im Lande - Länder haben ganz unterschiedlichen Anteil an den Erfolgen 2. Befriedigung der Grundbedürfnisse (1980er Jahre) -> Zielsetzung/Zeitbild Überwindung der absoluten Armut -> Maßnahmen: - Hilfe zur Selbsthilfe - Frauenförderungen - angepasste Entwicklung -> Erfolge/Misserfolge: - z.T. beachtliche Erfolge, vor allem im sozialen Bereich - nicht alle Erwartungen werden erfüllt - Strategie bleibt wichtige Voraussetzung für die Bekämpfung von Armut 3. Nachhaltige Entwicklung (1990er Jahre) -> Zielsetzung/Zeitbild - Gedanken der „Einen Welt" und der gemeinsamen Verantwortungen" ,,Magisches Dreieck" der Nachhaltigkeit = wirtschaftliche Leistungsfähigkeit + soziale Gerechtigkeit + ökologische Nachhaltigkeit -> Maßnahmen: globale Umweltpolitik im Abhängigkeit von den jeweiligen ökologischen, kulturellen, sozialen, politischen, wirtschaftlichen und historischen Bedingungen von Ort -> Erfolge/Misserfolge: -Abschließende Bewertung noch nicht möglich - dennoch setzt sich die neue Sichtweise allmählich durch ,,wie die intensivierten Dialoge und die Erfolge, z.B.. im Rahmen der lokalen Agenden, zeigen Dimensionen und Strategien für nachhaltige Entwicklung 1. Wirtschaft- wirtschaftliche Leistungsfähigkeit - Globalisierung der Wirtschaft - internationale Arbeitsteilung - Terms of trade - Protektionismus - Arbeitslosigkeit. - Kinderarbeit - informeller Sektor global player - 2. Gesellschaft- soziale Gerechtigkeit - Armut und Hunger als globale Herausforderung - Gesundheit und Entwicklung - Migration und Verstädterung - Verteilungsgerechtigkeit - Marginalisierung - Friedenssicherung 3. Politik-politische Stabilität good governance Aufbau demokratischer Strukturen - - Förderung von Menschenrechten - Gleichstellung der Geschlechter - friedliche Konfliktberatung - Entwicklungszusammenarbeit - lokale Agenda 21 4. Umwelt- Schutz der Umwelt - Endlichkeit der Ressourcen - Waldvernichtung - Bodendegradation - Süßwasserverknappung - Verlust der Artenvielfalt - Klimawandel und Anstieg des Meeresspiegels Die Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern erfolgt entweder direkt (bilateral) oder multilateral, d.h. in Kooperation mit anderen internationalen Institutionen wie Weltbank oder Internationalem Währungsfonds (IWF). GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) = wichtiges Instrument der Zusammenarbeit -> staatliche Träger NGOS= Non Governmental Organisations; unabhängig von staatlichen Stellen auf freiwilliger Basis und ohne Gewinnorientierung: --Brot für die Welt, die deutsche Welthungerhilfe, Ärzte ohne Grenzen und Amnesty international + lokale Agenda 21 Gruppen + Labels: Fairtrade... UN-Milleniumsziele • Ziel1: Bekämpfung extremer Armut und Hunger Mal für extreme Armut: >1,25 S/Tag (Maß ist gestiegen, mehr Leute gelten als extrem arm) • Ziel 2: Primarschulbildung für alle ermöglicht die Armutsgrenze zu überwinden (Autstiegschancen, Unabhängigkeil) • Ziel 3: Gleichstellung der Geschlechter/Starkung der Rolle der Frau Überwindung der weibl. Unmündigkeit (Frauenquote) • Ziel 4: Senkung der Kindersterblichkeit Verbesserung de Lebensbedingungen (z.B. med. Versorgung, Hygiene etc.) • Ziel 5 Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter z.B. Verhindern von risikoreichen, Schwangerschaften be jungen Müttern • Ziel 6: Bekämpfung von HIV/ AIDS, Malaria und anderen schweren Krankheiten Aufklärung, besserer Zugang zu med-Versorgung (Implungen etc.) • Ziel 7: Ökologische Nachhaltigkeit • Ziel 8: Aufbau einer globalen Partnerschaft für Entwicklung Übertragung der gemeinsamen Verantwortung für den "global deal" der Armutsbekämpfung an Industrie- und Entwicklungsländer Entwicklungsstrategien *"Nachholende Modernisierung": Modernisierung der Landschaft Aufbau einer moderne Infrastruktur und Industrie • These: Unterentwicklung beruht auf Mangel an Kapital • "Trickle-Down-Effect"/wirtschaftl. Wachstum erreicht schließlich auch die ärmeren Bevölkerungsschichten ● Strategien schlug nur in "Take-off-Staaten" an "Befriedigung de Grundbedürfnisse": • Minimum an Kleidung, Nahrung und Wohnung • v.a. Unterernährung bei Kinder bekämpfen • Frauenförderung (Gleichbehandlung in Wirtschaft und Gesellschaft) - angepasste Entwicklung (individuelle. Anpassung d. Entwicklungsstrategien, Berücksichtigung v. mangelndem Know-how etc.) nachhaltige Entwicklung (Agenda 21 Dimensionen: Wirtschaft, Politik, Umwelt und Gesellschaft) ● Bekämpfung von extremer Armut und Hunger O+ Gleichstellung der Geschlechter Stärkung der Frauen 1 3 5 Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter 7 Ökologische Nachhaltigkeit Kontext ·N Primärschulbildung für alle 2 Global Partnerschaft fur Entwicklung Weitere deutsche Entwicklungsstrategien Senkung der Kindersterblichkeit 4 Bekämpfung von HIV/ AIDS, Malana und anderen schweren Krankheiten 8 Llallo 6 ● Zusammenarbeit it Entwicklungsländern bilateral (direkt) oder multilateral (in Kooperation mit anderen internationalen Institutionen, .z.B. IWF oder WB, GIZ) Entwicklungsprobleme = globaler Vorwurf/an IWF&und WB: zu einseitige Interessen (ökonom.) • NGO's: zunehmende Bedeutung, Zusammenarbeit mit Unternehmen aus Entwicklungsländern 1 Der Weg in die Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft ● Risiken wertreichende Folgen für Gesellschaft und Raum Wettbewerb durch Globalisierungsprozesse und Liberalisierung des Welthandels - Einsatz von Automaten -> millionenfacher Verlust an Dienstleistungen+ Möglichkeiten des Internets (Bankautomat, online-Shopping...) (-> einfache Dienstleistungen) (- ,,dritte industrielle Revolution“ -> Informationsgesellschaft steht am Ende - ● Erscheinungsformen - Konsumorientierte Dienstleistungen -> steigende Nachfrage - wissenschaftlich-orientierte Dienstleistungen - Unternehmensorientierte Dienstleistungen -> neue Organisationskonzepte (Outsourcing) Ursachen - Forschung, Technisierung - Globalisierung demographischer Wandel Klausur 2 ● ● Chancen - Arbeitsmarkt -> wirtschaftlicher Wandel -> Beschäftigungsmöglichkeiten-> veränderte Qualitätstransforderungen Arbeitsplatzzuwachs - Bedeutung von Forschung und Entwicklung steigt - Marktsättigungserscheinungen - Verlagerung von Produktionsstandorten ins Ausland- - starker Zuwachs beißen unternehmensorientierte Dienstleistungen - Teilnahme am internationalen Wettbewerb 2. Tertiärisierung nicht nur ein Segen Pro: - mehr Arbeitsplätze Image-Steigerung-Standort neue Produktionskonzepte und Organisationsformen - Vielfakt der Dienstleistungen nimmt zu gute Bildungsmöglichkeiten Attraktivitätssteigerung des Raums Contra: Niedriglöhne im D.1. Sektor Zahl der Menschen mit niedrigen Verdienst steigt/gestiegen - wachsende soziale Ungleichheiten/Teukzeit/ geringfügige Beschäftigung- 450€- Basis) - andere Geschäfte/Unternehmen verlieren ihre Kunden/Jobs - Konkurrenz hat z.B. günstigere Produkte - kaum Aufstiegschancen für ältere Generationen - höhere Preise bei D.l. (Referat) führen zu höherem Konsum 3 Stadtbegriffe: - Metropole: mehr als 1 Millionen Einwohner - Megastadt: mehr als 10 Millionen Einwohner - Primatstadt: Stadtmitte eine weitaus größeren Einwohnerzahl als die zweit-oder drittgrößte Stadt des Landes (Bangkok, Paris) - Global city: wichtiges globales Steuerzentrum für Wirtschaft, Politik und Kultur, Sitz internationaler Organisationen (Tokio, London) - Agglomeration/Megalopolis: Ballungsraum aus mehreren, ineinander gewachsenen Städten (Stadtbäneer, BosWash, Ruhrgebiet) 4 Tertiärisierung- Definition/Erklärungen: - Tertiärisierung: immer mehr Menschen arbeiten im tertiären Sektor, d.h. sie tätigen Dienstleistungen statt was herzustellen (Beratung, Verwaltung, Service...) -> Folge: immer weniger Beschäftigte im sekundären Sektor, also im produzierten Gewerbe => mehr Beschäftigte im tertiäres Sektor - hat in den letzen Jahren v.a. In Industrieländern zugenommen - Bsp.: sekundärer Sektor: Fordismus > Autos am Fließband, jeder Arbeiter 1. Schritt -> geht schneller, als wenn 1. Person ein ganzes auto selber herstellt -> irgendwann Maschinen + Systeme (z.B. Roboter) die diese Aufgaben übernommen haben => weniger Arbeitsplätze für Menschen im sek. Sektor -> aber Suche nach Maschinenentwicklern/ Prozessverbesserung im Tier. Sektor (da also mehr Arbeitsplätze) => Strukturwandel -> technischer Fortschritt = man verdient mehr Geld und kann mehr für Dienstleistungen ausgeben (Putzkraft statt selber aufräumen) + Bildungsstand ist gestiegen (da man für viele Berufe und gute akademische Ausbildung benötigt und somit dann auch besser verdienen kann) - Bevölkerung wird immer älter-> diese müssen gepflegt und versorgt werden (Altenpfleger, Ärzte werden gebraucht) - internet Informationsaustausch + neue Dienstleistungen - Auswirkungen - Raumplanung (>Fabriken aus sek. Sektor stehen leer und müssen sinnvoll genutzt werden -> Büroarbeitsräume, working space für beschäftigte im ter. Sektor) - zentrale Lage wichtig -> leicht erreichbar (Banken, Versicherungen, Anwaltskanzlei...) -oft keine festen Arbeitsplätze: also von zuhause aus arbeiten (home office) ->d.h. Arbeit ist ortsunabhängig, Stadtzentrum wichtig und Industriestandorte werden anders genutzt - neue berufe Spezialisierung -> nicht nur der Anwalt sondern z.B. auch den Anwalt fr Wirtschaftsrecht => Gestaltung von Städten + Arbeitswelt generell haben sich stark verändert durch die Teritärisierung verschiedene Bereiche der Dienstleistungen - konsumorientierte und unternehmensorientierte Dienstleistungen -> dynamisch wachsende Wirtschaftsbranche -> wissensintensive Dienstleistungen: hoch qualifizierte Arbeitskräfte -> Standortwahl: Verkehrslage, nähe zu anderen Dienstleistungsunternehmen • Wandel in der Tertiärsierung - Entstehung völlig neuer Dienstleistungsbranchen - verstärkte nachfrage nach Forschungs und Entwicklungstätigkeiten Nachfrage nach unternehmensnahen Dienstleistungen Auslagerung von Dienstleistungen - • Folgen der Tertiärisierung - Anforderungen an Arbeitnehmer steigen - Verschiebung der Beschäftigtenstruktur - Wachstum von tertiären wirtschaftlich geprägten Städten - Verschiebung des Anteils der einzelnen Wirtschaftssektoren am BIP - wachsende Konkurrenz um bevorzugte Standorte in Stadtzentren - Arbeitslosigkeit für wenig qualifizierte Arbeitskräfte 5 Strukturwandel => Veränderung der Wirtschaftsstruktur über die Zeit (Veränderung Arbeitswelt) Sektoraler Wandel: - Bedeutung des primären, sekundären und tertiären Sektors ändert sich - Bedeutung des tertiären Sektors nimmt über die Jahre zu intrasekturaler Strukturwandel: - wirtschaftliche Prozesse innerhalb eines Wirtschaftssektors verändern sich (extrem in t. Sek.) -> früher direkte Dienstleistung (z.B. Friseur) -> heute Wissen/Informationen bereitstellen (Bücher, Gutachten,...) - Beispiel: Strukturwandel industrielle Revolution 18./19. Jahrhundert in Europa -> mehr Erfindungen wie Dampfmaschine, Webstuhl, Eisenbahn => mehr Leute sind dadurch in die Städte gezogen, um zu arbeiten (vom Land in die Stadt) -> in den Städten gab es mehr Arbeitsplätze-> vorher alle in Landwirtschaft tätig, danach in Textil- oder Stahlfabriken -> andere Tätigkeiten, andere Arbeitsplätze, andere Orte, Art des Arbeitens hat sich verändert => Veränderung der wirtschaftlichen Struktur • Folgen für das zusammenleben der Menschen (1) - für die Raumordnung (2) - für die Umwelt (3) -> industrielle Reu -> viele Menschen sind in Städte gezogen jun deshalb nichts mehr bei ihrer Familie (1) - Städte wurden viel größer, auf dem land lebten immer weniger Menschen (2) - ganz viele Schienen und Bergwerke aufs Holz -> ganz viel Wälder wurden gefällt (3) 6 Globalisierung vor- und Nachteile • Pro - umfangreiches Warenangebot -> günstige Elektroartikel aus China, ganzjährig frisches Obst aus der ganzen welt -> dadurch sinkende Preise -> geringe Inflationsgefahr - Vereinfachung des alltäglichen Lebens (Zugriff auf Lebensmittel) - vergrößertes Arbeitsplatzangebot in Entwicklungs- und Schwellenländer -> Wirtschaftsleistung der Staaten steigt -> trägt zur Bekämpfung der Armut bei -eigene Wirtschaft langfristig ankurbeln -> unternehmen: Ausdehnung auf neue Märkte und bessere Möglichkeiten ihre Produkte zu verkaufen + Handel zu treiben -gesellschaftlicher Wohlstand - weltweite Vernetzung -> Güter innerhalb kurzer Zeit an Zielorte auf der ganzen Welt transportieren oder Menschen -> Ankurbelung des Handels. -> Wachstum der Weltwirtschaft - Tourismusbranche profitiert - Forschung auf globaler ebene findet statt-> erhöhte Innovationskraft -> Erkenntnisse und Fortschritt in deer Medizin - Zusammenarbeit in Krisen und Konflikten Einhaltung der Menschenrechte - Angleichung der Kulturen - positive Wirkung auf Demokratisierungswprozess con: - internationale Verflechtung -> können nicht gelöst werden - nationale Verantwortung der einzelnen Staaten geht zurück - Arbeitsplätze werden zunehmend (Arbeitnehmer + Industriestaaten leiden daran) in Billiglohnländer verlagert (Warenproduktion) - schlichte Arbeitsbedingungen + ungenügende soziale Absicherung - Kinderarbeit-> Arbeitsmangel in Industrieländern + sinkende Industrielähne (durch technischen Fortschritt) - ungerechte verteil7ng des Wohlstands -> global Player beeinflussen Politik und lokale Unternehmen Belastung der Umwelt -> Outsourcing (Transport) -> hohe Emissionen durchgeführt veraltete Technik -> Fortschritte der Schwellenländer-> Anstoß von CO2 wird erhöht Freihandels- und Sonderwirtschaftszonen - keine Umwelt oder Arbeitsschutzbestimmungen+ Überproduktion (Verschwendung) - Verschärfung der globalen Kriminalität ->Kriminelle können in anderen Staaten untertauchen -Entwicklungsländer haben keine Mitspracherechte-> hohe Abhängigkeit (arm<reich) - Globalisierungsprozess überall mit anderer Geschwindigkeit Globalisierung-globale Disparitäten Disparitäten: - ungleiche Lebensbedingungen innerhalb eines genau definierten Raumes -> bzw. im Vergleich von 2 oder mehreren Regionen ● • regionale Disparitäten (OWL als Region) - Raumordnungspolitik -> Ungleichheiten der regionalen Lebensbedingungen-> werden als räumlicher Ausdruck soziale Disparitäten verstanden (z.B. ungleiche Ausstattung mit Arbeitsplätzen, Dienstleistungen) • räumliche Disparitäten: - Disparitäten innerhalb einer Region (regionale Disparitäten) -> ungleiche Ausstattung eines Raumes mit Arbeitsplätzen, Dienstleistungen, Infrastruktur sowie sozioökonomischen und demographischen Merkmalen (soziale Disparitäten) soziale Disparitäten: - räumliche Disparitäten in Bezug auf sozioökonomische und demographische Merkmale (Kaste, Stande, Klasse, soziale Schicht) globale Disparitäten: Unterschiede zwischen verschiedenen Orten auf der Welt Globale Disparitäten: Unterschiede zwischen verschiedenen Orten auf der Welt. Entwicklungsunterschiede; ● Entwicklungsländer: - nicht besonders weit entwickelt viel Armut - geringes Bildungsniveau - Hungersnot Bsp: Kenia Schwellenländer - befinden sich in ihrer Entwicklung zwischen Entwicklungsländer geringes BIP/Kopf niedrige Lebenserwartung hohe Geburten/Sterberate Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind größer als -> <-> - weiter entwickelt als Entwicklungsländer - nicht so weit entwickelt wie Industrieländer Um zu erkennen, wie weit ein Land entwickelt ist, gibt es verschiedene Indikatoren (Kennziffern und Merkmale: Schwellenländer -mittleres BIP/Kopf - mittlere Lebenserwartung - mittlere Geburten/ Sterberate Industrieländer: - hoher Lebens- und Bildungsstandard - Bsp.: Deutschland Industrieländer - hohes BIP/Kopf - hohe Lebenserwartung - geringe Geburten/Sterberate BIP: Das BiP misst den Wert aller Güter & Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres einer Volkswitschaft erstellt werden Entwicklungsländer Schwellenländer <0,5 (immer drunter) 0.5-0.8 (dazwischen) HDI (Human Development Index): setzt sich aus der Lebenserwartung bei der Geburt, der Schuldauer und dem Bruttonationaleinkommen zusammen (immer zwischen 0 und 1) Industrieländer > 0,8 (immer drüber) Weitere Indikatoren sind z.B, die Bildung, Analphabetenrate, Schuldauer der Mädchen im Vergleich zu den Jungen (weit auseinander Mädchen und Frauen haben nicht so gute Bildungschancen => keine Gleichberechtigung der Frauen) (regional: OWL als Region; national: Deutschland) Geodeterminismus-Theorie: ein Land ist unterentwickelt, weil es schlichte natürliche Voraussetzungen/Gegebenheiten hat -> die Natur ist schuld Bsp.: - regelmäßige Naturkatastrophen wie Wirbelstürme oder Vulkanausbrüche -> das Land muss sich nach den Stürmen immer wieder aufbauen - von Natur aus unfruchtbare Böden oder keine Bodenschätze wie Erze oder Erdöl Modernisierungstheorie: die Bewohner eines Landes sind selbst schuld, dass das Land unterentwickelt ist —> endogene Ursachen Bsp- das Festhalten an Traditionen, die den Fortschritt ausbremsen - Bewohner wollen bspw. nur Subsistentzwirtschaft-> bremst Entwicklungsfortschritt Dependentrheorie: sieht die Ursachen für Entwicklungsdefizite in zu großen Abhängigkeiten von anderen Ländern —> exogene Ursache Bsp: Kolonialzeit -> Afrika aufgeteilt (europäische Großmächte) + geherrscht-> dadurch afrikanische Kulturen unterentwickelt-> deshalb dort mehr Entwicklungsländer - afrikanische Länder –> heute noch von westlichen Ländern abhängig —> hoher Druck wird ausgeübt + keine politische Freiheit und müssen sich oft nach Interessen der anderen Länder richten Abhängigkeit der Entwicklungsländer von EU/USA, Neo + Kolonialismus Lösungsstrategien: - Entwicklung durch Wirtschaftswachstum: - Entwicklungsländer sollen ihre wirtschaftliche Situation verbessern und sich dadurch entwickeln -> mehrere Wege Regierung kann die Tourismusbranche fördern (Besucher bringen Kapital ins Land - Anbau von mehr Cashcrops anstatt Foodcrops (Anbauer verdienen meist mehr Geld) - Stamdortfaktoren für ausländische Unternehmen verbessern, z.B. Bau von Straßen - Bei der Entwicklung durch Wirtschaftswachstum sind meist auch ausländische Investoren notwendig —> erhöht, jedoch wieder die Abhängigkeit • Entwicklungszusammenarbeit - die Förderung der Entwicklungsländer der durch Industriestaaten Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe => Fördergelder sollen dazu genutzt werden, um z.B. Infrastruktur aufzubauen, Lehrer auszubilden oder Arbeitsplätze zu schaffen -> Aktionen bei denen Menschen auch durch profitieren, wenn irgendwann, eine Fördergelder mehr fließen -> Förderung der Frauen: Frauen spielen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklungszusammenarbeit; Frauej gehen zur Schule -> können ihr Wissen dann beider Erziehung weitergeben Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung - bei der Förderung Entwicklungsländern wird eine nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft und Staat angestrebt = Dreieck der Nachhaltigkeit + der Bereich Staat soll heißen wenn ein Bereich, z.B. negativen Auswirkungen gefördert wird, dann sollte das keine negativen Auswirkungen auf die anderen Bereiche haben ● - Aufholen und Annäherung an Industrieländer: Aufbau von Industrien, Ausweitung der Exportmöglichkeiten = nachholende Entwicklung - wirtschaftliche Erfolge erreichen Maße der Armen -> trickle-down-effect Entwicklungsstand von Räumen - Pro-Kopf-Einkommen; Vermögensverteilung; Rolle des primären und informellen Sektors; Exporte; Arbeitslosigkeit; Infrastruktur Merkmale: ökonomische Merkmale: gesundheitliche Merkmale -Ernährung; Trinkwasser; Abwasserreinigung; medizinische; Versorgung; Schulen politische Merkmale: Staatsform; Menschen rechte; Konflikte •Ökologische Merkmale Waldrodung; Ausbeutung natürlicher Ressourcen; Desertifikation/Bodenerosion; Grundwasserbelastung • demographische Merkmale - Geburtenrate; Kindersterblichkeit; Bevölkerungswachstum; Lebenserwartungen; Migration • soziokulturelle Merkmale: soziale Mobilität; Kinderarbeit; Bildung; Analphabetenquote • Zuschreibung des Entwicklungsstandes: - Staaten werden in Entwicklungs- Schwellen- und Industrieländer unterschieden. Die Weltbank unterscheidet hier beim BIP/Kopf. -> BIP/Kopf: (auf realer Basis, Achtung PPP-Werten, Kaufkraft-Parität, also Preise in Relation zum Einkommen) - HDI (Human Development Index) von 187 Staaten -> 1/3 Lebenserwartung; 1/3 BIP/ Kopf; 1/3 Bildung -> wird benötigt, da nicht nur das Geld betrachtet werden kann, Geld allein macht nicht glücklich, Schere zwischen arm und reich Sektorenverteilung - GINI-Koeffizient bzw. Index ( Index = 0-100, Koeffizient= 0-1), Maß zur Ungleichverteilung; O gut, 1 schlecht, 0,5 eher schlecht 1. Welt: Westen -> NATO ging voran; 2. Welt: Osten -> Warschauer Pakt boten Widerstand; 3. Welt: Länder, die nicht zugehörig sind, im kalten Krieg vernachlässigt, in den letzten 2 Jahrzehnten wirtschaftlicher Aufschwung Bsp.: Indien veröffentlicht keine HDI-Werte, um den Status zu verheimlichen, der Führung peinlich oder stellen Status absichtlich schlechter dar, um von ausländischer Hilfe zu profitieren ADI/FDI= ausländische (foreign) direkt Investitionen Kategorien: Entwicklungsländer: - geringes Wachstum, BNE (Einkommen) = weniger als 1000$; geringes pro-Kopf Einkommen - hohe Beschäftigung im 1. Sektor, relativ geringer Anteil am BIP, Subsistenzwirtschaft - Export von unverarbeiteten Rohstoffen und Agrargütern - Import von Investitionsgütern d Konsumgütern - niedrige Lebenserwartung unter 65 Jahre. Schwellenländer: - BIP= 12.500$, hohes Wachstum an etwa 7%, über 10% sehr hoch - noch hohe Beschäftigung im 1. Sektor, geringer Anteik am BIP, eher 2. Sektor, teils 3. Sektor - Export von arbeitsintensiven Gütern, Kleidung, Elektronik Import von Hochtechnologie und Rohstoffen - Lebenserwartung etwa 65 Jahre Industrieländer: - BIP= über 12.500$, geringer Wachstum, BNE (Einkommen = mehr als 10.000$) - wenig Diskrepanzen zwischen Beschäftigung und BIP-Anteilen Export von wissenintensiven Produkten und Rohstoffen - Import von arbeitsintensiven Produkten und Rohstoffen - Lebenserwartung etwa 80 Jahre • Unterscheidung Entwicklungsstand: - erheblicher Rückstand zu anderen, v.a. westlichen Staaten spiegelt sich in Wirtschaft & Gesellschaft wieder Entwicklungsländer: - niedrige Volkseinkommen und HDI ungleiche Einkommensverteilung - unzureichende Nahrungsmittelproduktion - allgemeine Unterernährung & schlechter Gesundheitszustand der Bevölkerung, großer Unterschied zwischen Land & Staat; häufig Konflikte - überdurchschnittliches Bevölkerungswachstum -> viele Kinder - hohe Arbeitslosigkeit, hohe Analphabetenrate (v.a, Frauen und Mädchen); niedriger Bildungsstand - mangelhafte staatliche Infrastruktur (Verkehr, Kommunikation, Bildung, Gesundheit); hohe Säuglingssterblichkeit - wirtschaftliche Dominanz des primären Sektors, viele Beschäftigte - veraltete Produktionsmethoden - dedizierte Handelsbilanz Bsp: Ägypten, Algerien, Libyen, Marokko, Tunesien, Irak, Iran, Jemen, Jordanien, Libanon, Palästina, Syrien Schwellenländer: - relativ fortgeschrittene Entwicklung, hohe wirtschaftliche Eigendynamik, beachtliche Industriefortschritte, nähern sich den Industriestaaten an - mittleres HDI; mittlere Wirtschaftskraft -> überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum, oft auf Kosten der Umwelt. - Ausbau der Infrastruktur; steigende Lebenserwartungdurch bessere medizinische Versorgung - Analphabetengrad steigend zu nehmend bei Mädchen mittleres Bildungsniveau, mehr Kinder als in Industriestaaten, mittlere Ärztedichte - starker Rückgang an Geburtenanzahl, sinkende Säuglingssterblichkeit -Bereitschaft zur wirtschaftlichen und politischen Modernisierung; teilweise traditionelle Lebensweise 2. Sektor größer als 30% - steigendes Pro-Kopf Einkommen -> über 2000$ - Analphabetenquote unter 30% Bsp: Israel, Saudi-Arabien, Kuwait, Tigerstaaten (Südkorea, Taiwan, Singapur & Hongkong), Thailand , Malaysia, Indonesien, China Industrieländer: - werden durch die Industrie getragen, hohes Pro-Kopf Einkommen, hohe Produktivität & Bildungsstandard, viele außenwirtschaftliche Beziehungen - hoher Anteil der Industrie an der Bruttowertschöpfung - gute Infrastruktur hoher HDI; hohe Wirtschaftskraft - häufig Überernährung - niedrige Säuglingssterblichkeit gute medizinische Versorgung (hohe Ärztedichte) - kleine Familien, wenige Kinder - politisch Stabil (kaum Krieg oder Diktatur bedroht) - befestige Regierung, gut durchgebrauste Infrastruktur, geringe Analphabetenquote-> Alphabetisierungsgrad (>90%), meiste Beschäftigte im 3. Sektor, Gleichberechtigung der Frau, Verbot von Kinderarbeit, geringes Bevölkerungswachstum, hohe Lebenserwartung Bsp: Deutschland, USA, Frankreich, Kanada Die drei Wirtschaftssektoren 1. Faktor Urproduktion Beschaffung der Güter -> alle Betriebe, welche Sachgüter direkt aus der Natur gewinnen => Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd & Fischerei, sowie Gewinnung von Bodenschätzen -> braucht Einsatz von viel körperlicher Arbeit = arbeitsintensiv 2. Sektor: Güterveredelung, Güterverarbeitung • die im primären Sektor beschaffenen Güter müssen verarbeitet werden => Industrie, Gewerbebetriebe & Handwerker -> benötigt viele Rohstoffe & Maschinen = Material &kapitalintensiv 3. Sektor Dienstleistungen & Verwaltungen Güter: verteilt und verbraucht => Banken, Versicherungen, Gastgewerbe, Handel, Verwaltung (des Bundes, der Kantone, der Gemeinden), öffentlicher Verkehr, freie Berufe wie Anwälte, Ärzte, Journalisten -> benötigt viele menschen = personalintensiv ● Beispiel > Entwicklungsstand Deutschland - 81 Millionen Einwohner - Lebensberatung: 80 Jahre - Bevölkerungswachstum: -0,2% - Anteil statischer Bevölkerung: 79% - Analphabetisierung: 2% -> Alphabetisierung: 98% Ärzte pro 10.000 Einwohner: 35 Sä ssterberate pro 1000: 4 - Sektorenverteilung 2008 1: 1; 2:31; 3:68 - Export/Import: 995/818 - Fertilitätsrate: 1,4 Herrschaft korrupter Elite -> bad governance: Eigeninteresse steht über dem Wohl des Volkes (wörtlich: schlechtes Regierungssystem) -> exogene Ursachen (Abhängigkeit und dessen negative Frolgen, Ursachen an denen nicht selbst gearbeitet werden kann) Globalisierung = Prozess der zunehmenden internationalen Verflechtung in allen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt, Kommunikation etc.) diese Intensivierung der globalen Beziehungen geschieht auf der Ebene von Individuen, Gesellschaften, Institutionen und Staaten - Wesenmerkmale der Globalisierung - Strukturveränderungen der Weltwirtschaftsordnungen steigende Konkurrenz auf den Welthandelsmärkten globale Vernetzung des Finanzwesens -> Börsen - Deregulierungstendenzen und Schwächung nationaler Eingriffe durch stattliche Verwaltung und Regierung global player Verstärkung von Migration - rasante Entwicklung des Informations- & Kommunikationsnetzes - schnelle Entwicklung von Verkehrs- und Transportsystemen - Tourismus - Veränderungen im kulturell-gesellschaftlichen Bereich schneller Anpassungsdruck Erscheinungsformen der Globalisierung Globalisierung bedeutet für einige neue Möglichkeiten und entstehen globale Warenketten - Negative Auswirkungen - Verlagerungen von Arbeitsplätzen, Verdrängung Kultur und Sprache durch Weltsprachen -Handelsabkommen, technische Netzwerke, Standardisierung von Waren und Nomen - Ausweitung von Produktionsstandorten und Absatzmärkten internationale und multinationale Unternehmen hinzukommend steigende ausländische Direktinvestitionen - weltweites Handelsvolumen steigt, gesteuert von Global Citys steigen der Risiken für weltweite Finanzkrisen Transportkosten sinken, sowie günstige Produktion - steigen der Mobilität - hohe Marktoffenheit viele verschiedene Länder an einem Endprodukt beteiligt Ursachen und Voraussetzungen der Globalisierung - das globale Bevölkerungswachstum in der zweiten Hälfte des 20 Jh. & damit der zunehmende Bedarf ließen den Bedarf nach globalen Handel deutlich werden - technische Entwicklung & deutliche Kostensenkung im Bereich der Kommunikation und des Transportwesens waren Voraussetzung für globale Vernetzung Technologische Ursachen: weltumspannendes Kommunikationsnetz (Mobiltelefon, Internet, Glasfaserkabel u.a.) - Computerisierung, Miniaturisierung - Senkung von Transaktionskosten durch moderne Verkehrs- und Kommunikationstechnologien a Ursachen der Globalisierung Politisch-rechtliche Ursachen - neue Wachstumszentren in asiatisch- pazifischen Raum z.B. China - Zusammenbruch des Sozialismus und Abbau politischer Spannungen Dienstleistungen und Kapazität) - Eu-Erweiterung - Transformationen der Wirtschaftsordnungen in den mittel- und osteuropäischen Ländern (Öffnung der Märkte für Sachgüter, Soziokulturelle Ursachen - zunehmende Mobilität des Menschen globale Produkte - wachsende Angleichung von Lebensstilen, Normen, Ritualen und Wertvorstellungen Ökonomische Ursachen Deregulierung auf den Güter- und Faktormärkten Ökologische Dimension - gemeinsamer Kampf gegen den Klimawandel - Abbau von Handelshemmnissen - Abbau von Devisen- und Kapitalverkehrsbeschränkungen - Mobilität von Kapital & Wissen steigende Direktinvestitionen von Firmen im Ausland - Bildung multinationaler Unternehmen - verändertes Verbraucherverhalten (Produktvielfalt) zunehmende Konkurrenz durch Schwellen- und Entwicklungsländer Soziale Dimensionen - Export & Import von Büchern, Zeitungen, McDonald's, Ikea, Internetnutzer, Telefonverkehr pro 1000 Einwohner etc.. Ökonomische Dimension - Handelsintensivität; Erwerbs- und Vermögenseinkommen; Direktinvestitionen, kurzfristige Investitionen; Zollrate, Importbarrieren Politische Dimension -Anzahl UN-Friedensemissionen, ausländische Botschaften, internationale Verträge, Mitgliedschaften in internationalen Organisationen Globalisierung -> ein Scherer begriff in unserer Zeit - Prozess durch den Märkte & Produktion weltweit immer stärkere Abhängigkeiten voneinander entwickeln - Beschleunigung der Entwicklung durch Innovation im Bereich Mikroelektronik, der Telekommunikation sowie Methoden zu Gewinnung, Übertragung & Speicherung von Informationen zu nennen - Globalisierung als Aufbruchstimmungbefreiung aus überholten Grenzen - Globalisierung als Beängstigung: Übersicht einer nationalstaatlichen Rahmens verschwindet - Globalisierung kann nicht aufgehalten werden zunächst eine ökonomische Erscheinung Abbau zwischenstaatlicher Hindernisse - große kapitalstarke Unternehmen können sich in Ländern mit geringen Lohnkosten, minimalen mit umweltpolitischen Auflagen niedrigen Steuern niederlassen - Auch Konsumentenverhalten sich global Suche nach Produkten die preiswert sind -> Gefahr Disparitäten Vergrößern sich - Globalisierung bedeutet nach kultureller Vereinheitlichung wesentliche Standards vor allem Tradition und Dialekte dienen als Rückzugsort von der virtuellen Welt der Globalisierung - Bedeutung nationaler Grenzen gehen zurück - Länder müssen gemeinsam Probleme lösen wie zum Beispiel Klimawandel Chancen der Globalisierung - Preise des Transports verringern sich somit auch die Preise Produkte auf dem Markt - Austausch von Politik, Wirtschaft, Technik, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft zur Horizonterweiterung - Umfangreiches waren Angebot für den Verbraucher (ganz jähriges frisches Obst) - Sinkende Preise = sinkende Inflationsgefahr Entwicklungs und Schwellenländer profitieren in Form eines vergrößerten Arbeitsplatzangebotes -> Bekämpfung der Armut - Güter sind innerhalb kürzester Zeiträume an weltweite Orte in der Welt zum Beispiel verschifft Möglichkeit oder komplizierten bürokratischen Aufwand entferne Länder zu reisen, Tourismussektor profitiert - erhöhte Innovationskraft durch weltweiten Austausch - Länder können sich in wirtschaftlicher Not gegenseitig helfen Menschen können mit Freunden Verwandten etc. auf der ganzen Welt Kontakt aufnehmen - entstehen von Maquiladoras, Freihandelszonen Sonderwirtschaftszonen und Triadisierung Risiken der Globalisierung - outsourcing in Billig Lohnländern - Arbeitsplatz Angebot lediglich für wenig Lohn und wenig Qualität Arbeitnehmer geeignet - schlechte Arbeitsbedingungen, lange Arbeitszeiten und ungenügende soziale Absicherung, Kinderarbeit - verschärfter Wettbewerb lässt den schwachen nur wenige Aufstiegschancen: Schere zwischen Arm und Reich wächst - Großkonzerne (Global player) verdrängt die kleinen Unternehmen durch weltweite Arbeitsteilung müssen Einzelteile um die Welt: Umweltverschmutzung - große Konzerne nutzen aus, dass es zum Beispiel Entwicklungsländer geringe bis keine Umwelt beziehungsweise Arbeitsschutzmaßnahmen gibt - Abhängigkeit der Arm von den wohl habenden Ländern - wirtschaftlich schwache Länder niedrig halten und konkurrenzfähig zu bleiben Auswirkungen für: Industrieländer: - Erschließung neuer Märkte - billige Arbeitskräfte günstiger Produktion - global Player verbreiten sich - Austausch von Daten und wissen - Global cities: sekundäre Zentren, lokalisierte Orte boomen Wohlstand - Konkurrenzdruck steigt Arbeitsplatzabbau (Kosten für Arbeitsplätze hier zu hoch) fragmentierung in allen Bereichen - Verdrängung der eigenen Sprache durch welche Weltsprache, Protektionismus Entwicklungsländer - Export von Nischenprodukten als Chance - nicht vorbereitet auf Globalisierung/ Wettbewerb: nicht attraktiv für ADIS(ausländische direkte Investitionen) -billige Produkte zerstören in Heimischen Markt - Protektionismus erschwert Export - entwickeln sich zur Peripherie, werden unattraktiv - Wohlstandsrückstand soll verkürzt werden und dazu beitragen dass die weltweite Armut und Ungleichheit in den vergangenen Dekaden abgenommen hat - am schwächsten war das Wirtschaftswachstum in Staaten deren die Teilnahme an der Globalisierung nicht gelungen ist durch hohe Handelsbarrieren oder marode Wirtschaftsstrukturen von der Infrastruktur über die Bildung bis hin zur Rechtsstaatlichkeit Chancen für Entwicklungsländer - errichtete Produktions starten bring Arbeitsplätze -Agrarexporte erhalten ausländische direkte Investitionen - langfristige Handelsbeziehung - fairtrade Schwellenländer - Arbeitsplätze bekommen Möglichkeit in die globale Wirtschaft aufzusteigen (Einladung in Welthandel) - Qualifikationen von Arbeitskräften (technisches Know- how) Löhne steigen, Konsum, lokale Wirtschaft boomt meist Abhängigkeit von global player - Verbreitung westlicher Kultur und Identität, Einheimische geht verloren - Disparitäten in der Gesellschaft Gründe für globale Disparitäten - protektionistische Maßnahmen: Schutzzölle, Handelshemmnisse - Entwicklungsländer haben keinen Einfluss auf Marktpreisgestaltung - generell herrscht ein ,,Nord-Süd Gefälle" Indikatoren des Entwicklungsstandes - Bevölkerungswachstum - Säuglingssterberate - Lebenserwartung bei Geburt - Anteil städtische Bevölkerung -BNE pro Kopf kritisch gesehen -Gesundheitsausgaben - Alphabetisierungsrate - Globalisierungsrate - Energieverbrauch - HDI/ADI Dimensionen und Strategien nachhaltige Entwicklung Wirtschaft - wirtschaftliche Leistungsfähigkeit - Globalisierung der Wirtschaft - internationale Arbeitsteilung - Terms of Trade Protektionismus (staatlicher Schutz der eigenen Wirtschaft durch Handelshemmnisse für ausländische Konkurrenz zum Beispiel durch Zölle oder Importbeschränkungen oder aber auch durch Vergünstigung für die eigene Wirtschaft fördern zum Beispiel Subvention oder Steuererleichterung, Zölle) - Arbeitslosigkeit. - Kinderarbeit - informeller Sektor Global player Gesellschaft - soziale Gerechtigkeit - Armut und Hunger als globale Herausforderung - Gesundheit und Entwicklung - Migration und Verstädterung - Verteilungsgerechtigkeit - Marginalisierung - Friedenssicherung Politik politische Stabilität good gouvernance - Aufbau demokratische Strukturen - Förderung von Menschenrechten Gleichstellung der Geschlechter - friedliche Konfliktberatung - Entwicklungszusammenarbeit - Lokale Agenda 21 Umwelt - Schutz der Umwelt - Endlichkeit der Ressourcen Waldvernichtung · Bodendegradation Verluste der Arten Vielfalt Klimawandel und Anstieg des Meeresspiegels die ausländische Direktinvestitionen (ADI) - Kapitalexport, den einen Wirtschafts Unternehmen eines Landes in ein anderes Land vornimmt - Ziel: im Ausland Immobilien oder ausländische Unternehmen zu erwerben Tochterunternehmen oder Betriebsstätten zu errichten Beispiel - The World Bank - Unicef - World Health Organisation -UNDP - Brot für die welt UN-Millenniumsziele Ziel 1: Bekämpfung extremer Armut und Hunger -> muss für extrem Armut 1,25 $ pro Tag (Maß ist gestiegen, mehr Leute gelten als extrem arm) Ziel 2: Primärschulbildung für alle ermöglicht die Armutsgrenze zu überwinden (Aufstiegschancen, Unabhängigkeit) Ziel 3: Gleichstellung der Geschlechter/Stärkung der Rolle der Frau ->Überwindung der weiblichen Unmündigkeit (Frauenquote) Ziel 4: Senkung der Kindersterblichkeit -> Verbesserung der Lebensbedingungen (z.B. medizinische Versorgung, Hygiene etc.) Ziel 5: Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter -> zum Beispiel vehindern von risikoreichen Schwangerschaften bei jungen Müttern Ziel 6: Bekämpfung von HIV/Aids, Malaria und anderen schweren Krankheiten -> Aufklärung, besserer Zugang in medizinischer Versorgung(Impfungen etc.) Ziel 7: ökologische Nachhaltigkeit Ziel 8: globale Partnerschaft Entwicklung > Übertragung der gemeinsamen Verantwortung für den „global Deal" der Armutsbekämpfung an Industrie- und Entwicklungsländern Fazit: - gemessen an den Bevölkerungswachstum, signifikante Fortschritte -> auch wenn nicht jedes Ziel explizit erreicht wurde - insgesamt starkes entgegenwirken der Armut Erfolg der angewandten Entwicklungsstrategien Weiterentwicklungstrategien: Befriedigung der Grundbedürfnisse - Minimum an Kleidung, Nahrung und Wohnung -> vor allem Unterernährung bei Kindern bekämpfen - Frauenförderung (Gleichbehandlung in Wirtschaft und Gesellschaft) -> Angepasste Entwicklung (individuelle Anpassung der Entwicklungsberücksichtigung von mangelnden Know-how etc.) - Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern bilateral direkt oder multilateral in Kooperation mit anderen internationalen Institutionen zum Beispiel IWF oder WB, GIZ -> Entwicklungsprobleme = globaler Kontext Vorwurf an IWF und WB zu Einseitige Interessen (Ökonom) - NGOs zunehmend Bedeutung Zusammenarbeit mit unternehmen aus Entwi slände Tourismusarten - Erholungstourismus - Städtetourismus - Eventtourismus Kur/Wellness tourismus - Kreuzfahrttourismus Wintersporttourismus Sommertourismus -> altersbedingt - Weniger Familienurlaube - Veränderung der Altersstruktur - altermäßig unterschiedliche Urlaubsinteressen - Tourismus Studien und Bildungsreisen (Aufschwung) Natur geographische Faktoren Altersspezifische Angebote Touristisches Potenzial eines Raumes Tourismus Hauptziele Frankreich USA Spanien China Italien Fun und Event Charakter (junge Menschen) - Image eines Ortes: Prestigewert - Sicherheit während des Aufenthaltes zykliche Entwicklung Innovationsphase Wachstumsphase - Reifephase - Strumpfphase Relief(energie) - Strand und Gewässer; Wassertemperatur; Sauberkeit - Klima: Temperatur, Regenhäufigkeit, Schnee- und Windsicherheit, Sonnenscheindauer - (exotische) Tiere und Pflanzenwelt - beeindruckende Natur: Wüste, Vulkane und Vielfalt der Landschaftsform Typische Ziele Zone I (<5 Flugstunden -Zone II (5-12 Flugstunden) - Zone III (>12 Flugstunden) Kultur und sozial geographische Faktoren - kulturelles Angebot zum Beispiel historische und archäologische Zeugnisse - Infrastrukturelles Angebot: Beherbergung, Umfang, Art, Preis-Leistungs-Verhältnis, Entertainment, Sportanlagen, Dienstleistungsbetriebe: Skischulen, Andenkenläden, Seilbahn, Verkehrsinfrastrukturelle Erschließung und Anbindung ->im Vergleich mit und im Unterschied zu den Verhältnissen am Wohnort Ökonomische Folgen des Fremdverkehrs Pro - Devisenzufluss -Beschäftigungseffekte in Berufsfelder nie direkt mit dem Verkehr Zusammenhängen - Sekundär-/Multiplikatoreffekt zum Beispiel Bauwirtschaft, Zulieferindustrie, Transport informeller Sektor - Ausbau der Infrastruktur: Kläranlage, Trinkwasseraufbereitung - Entlastung bestehender Wirtschaftlichen Zentren durch Umleitung von Migrationsströmen - Abbau regionale Disparitäten durch die Entwicklung ablegen auf damit touristisch interessanter Landesteile Contra: - Preissteigerungen Bodenpreise Rückgang der Landwirtschaft - Abfluss der Gewinne ins Ausland durch Beauftragung ausländische Dienstleistungen Airlines oder ortsfremder Eigentümer - Einseitig auf den Tourismus ausgerichtete Wirtschaft - Infrastrukturausbau ohne oder mit nur geringen Wert für die Einheimischen: Straße zum Flughafen, Strand - Vorwiegend einfache saisonale entwürdigende Vergnügungssektor oder Nicht.Ortsansässigen vorbehaltene Beschäftigung mit schlechter Belohnung im Vergleich mit Ausländern - Effekte des Tourismus: • direkte Effekte: Güter und Dienstleistungen, die direkt Von Touristen konsumiert werden: Flugzeuge Hotels waren Restaurants etc - indirekte Effekte: Herstellung bzw. Vorleistungen in der Produktions- und Konsumkette (Firmen, die Flugzeuge herstellen, Nahrungsmittelproduktion für die Restaurants etc) interessierte Effekte: Reinvestitionen von Einkommen in andere Wirtschaftsbereiche (durch das Einkommen als Flugzeughersteller kauft man sich einen Computer) sanfter nachhaltiger Tourismus: - Form des Tourismus mit dem Ziel die negativen Auswirkungen des Massentourismus zu vermeiden ökologische Zielsetzungen Natur und kulturorientierte Freizeitaktivitäten wenig Beeinträchtigung der Natur und Landschaft - kein Kulturverlust;längerer Aufenthalt - ressourcenschonendes Verhalten durch Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Bahn) - Tourismusntwicklung unter Berücksichtigung/Einbeziehung der lokalen Bevölkerung Massentourismus sanfter Tourisme Massentourismus - das Reisen in stark frequentierte Urlaubsgebiete in organisierter Form pauschale Reiseangebote durch international agierende Tourismuskonzerne - Entwicklungsprojekt mit hohen Landschaftsverbrauch - Ausbau und Erweiterung der Bebauungsrate - auf Wachstum ausgelegter Ausbau der Infrastruktur zur Attraktivitätssteigerung - importierter Lebensstil, kein Interesse an der einheimischen Bevölkerung - Wahl des Reisemittels wie Flugzeug oder PKW ausschließlich unter Kosten und zeitökonomischen Aspekten - Trend zum kurzen Aufenthalt in Klammern Dauer - starke Fremdsteuerung geringe Einfluss Möglichkeiten der ein einheimischen Massentourismus: Ökologie: - Bodenbelastung, Lärm & starke Luftverschmutzung; hohes Verkehrsaufkommen; überfüllte Strände und Hotels; Belastung des Wassers und hoher Wasserverbrauch; Verlust von landwirtschaftlichen Flächen; Entsorgungsprobleme Ökonomie: ausgebaute Infrastruktur: zum Beispiel Parkplätze, Straßen oder öffentliche Verkehrsmittel; Schaffung von Arbeitsplätzen; Investitionenruinen und fehlende Mittel zur Beseitigung; Einkommensverluste durch große Konzerne; große Konzerne bekommen hohe Provision soziales: Einwohner werden betrieben für Hotelanlagen; Verlust von Kulturen und Traditionen; Entstehung von Slums Destination: Zerfall-> da Folgen des Massentourismus so gravierend werden, dass sie für die Region nicht mehr tragbar sind Sanfter Tourismus: Ďkologie begrenzte Übernachtungsmöglichkeiten, zum Beispiel maximal 800 Betten in einem Ort; weniger Müll wird produziert; keine großen Hotelketten; Natur bleibt erhalten Ökonomie lokale Wirtschaft profitiert; es gibt private Pensionen in denen keine Abgaben an Konzerne örtliche Verknüpfungen; Entstehung Arbeitsplätze zu einem fairen Lohn soziales örtliche Tradition bleiben erhalten; die Bürger werden in das aktive Gestalten des Tourismus mit einbezogen Destination konzentriert sich nur auf eine Tourist Gruppe Massentourismus ->sanfter Tourismus Massentourismus <-> Einzel-, Freundes- und Familienreisen wenig Zeit, schnelle Verkehrsmittel <-> viel Zeit, angemessene auch langsam Verkehrsmittel festes Programm außengelenkt <-> spontane Entscheidungen außengelenkt importierter Lebensstil <-> landesüblicher Lebensstil Sehenswürdigkeiten, bequem und passiv <-> Erlebnisse, anstrengend und aktiv wenig oder keine geistige Vorbereitung <-> vorhergehende Beschäftigung mit Besuchsland keine Fremdsprache, Überlegenheitsgefühl <-> Sprachenlernen, Lernfreude Einkaufen <-> Geschenke bringen Souvenirs <-> Erinnerung,Aufzeichnungen, Erkenntnisse Knipsen und Ansichtskarten <-> Fotografieren, zeichnen, malen Neugier laut <-> Takt, leise Effekte des Tourismus Entwicklungsländer positive - wirtschaftliche Lage verbessern - attraktiv und unberührte von der modernisierten Zivilisation noch nicht verformte. Landschaften, ursprüngliche Flora und Fauna, exotische Kulturen und angenehmes warmes Klima - schafft Arbeitsplätze und Einkommen - fördert den Aufbau einer vorher meist unzureichende Infrastruktur (Flugplätze, Häfen, Straßen, Energie- und Wasserversorgung, Banken und Konversationswesen - Land und Fischerwirtschaft profitieren und Nahrung- und Genussmittelindustrie, lokale Handwerkersbranchen, der Baussektor, Denkmalpflege - Devisen-> Güter aus dem Weltmarkt erwerben Steigerung BIP +Steuereinnahmen negativ - negative Handelsbilanz; hohe Auslandsschulden Belastungen der Außenhändelsbilanz->Ausgaben für Auslandskredite und Einkauf von Investitions Güter zum Aufbau der Tourismusindustrie (Klimaanlagen) -> Einfuhr von Konsumgütern (Alkohol..) -> Devisenausgabe für umfangreiche Tourismus Werbung in Herkunftsländern der Touristen - Abfluss von Gewinnen ausländischer Hotel Betreiber - Anteil der Wertschöpfung nimmt ab ,,All Inclusive" wirtschaftliche Bilanz und nutzen des Tourismus - enttäuschend und erniedrigend/ernüchternd - hohe volkswirtschaftliche Kosten - kleine Teile von Geld bleiben tatsächlich im Staat Investitionslücken - fehlende Infrastruktur -> Abhängigkeit von Tourismus -> Gefahr der Wirtschaft Struktur -> Gefahr von Arbeitsplätzen im Niedrig Lohnsektor Tourismus als Entwicklungsmotor positiv ökologisch - Regenwald bleibt positiv erhalten - sanfter Tourismus ökonomisch Ökonomisch - mehr Einnahmen durch ganzjährige Tourismus - wirtschaftliches Wachstum - neue Arbeitsplätze - BIP steigt politisch - mehr Einnahmen ermöglichen Investitionen in Bildung etc. - demokratisches Denken Soziales - Abbau von Disparitäten Bürger profitieren durch induzierte Effekte - Inlandstourismus - kultureller Austausch - steigender Wohlstand und Lebensqualität - mehr Arbeitsplätze negativ. ökologisch - Zerstörung Flora Fauna -Küstenveränderung durch Überbauung - überstrapazieren - Rückgang landwirtschaftlicher Flächen durch Versieglung und Überbauung - Umwelt- und Wasserverschmutzung - ganzjährige Belastung der Umwelt - Zerstörung von Naturreferaten ökonomisch - überangebot - bei Massentourismus keine ökonomischen Alternativen -> Tourismus wird einziges Standbein politisch - Gefahr von Abhängigkeit von Firmenund Tourismus Soziales - Abhängigkeit vom Tourismus im informellen Sektor - Westernisierung - Verdrängung der einheimischen Wirtschaft Zentrum Peripherie Modell von Vorlaufer zeigt die Entwicklungsländerunterschiede zwischen dem Zentrum und der periphere aufheben können. - dafür touristische Schließung der Peripherie - Ziel Ausbau des Tourismus in die Peripherie beziehungsweise Verlagerung von der Kernregion in das Umland (Ausbau Infrastruktur) - selbstständige Versorgung, geringe Abhängigkeit vom Ausland, Abbau regionaler Disparitäten 1. Initialphase (Phase 1) Hauptstadt wird Tourismuszentrum - Touren zu anderen Zielen - Waren erreichen nur Hauptstadt -> alles von da weiter transportiert (Kapital, Raummaterialien, Konsumwaren, Arbeitskräfte) - Schließung von Sekundärzentren abhängig vom Zentrum (zum Beispiel Baumaterialien) Expansionsphase (Phase 2) viele Touristen kommen aus der Hauptstadt in die Sekundärzentren - Ausbau der Sekundärzentren als Touristenorte von Zentrum aus (Kapital, Baumaterialien, Konsumwaren, Dienstleistungen, Arbeitskräfte)-> immer noch abhängig - Infrastruktur für Touristen wird ausgebaut (es entstehen Hotels, Bars und Freizeitangebote) Konsolidierungsphase (Phase 3) - Sekundärzentren haben inzwischen gut ausgebaute Infrastruktur (Straßen, Flughäfen etc.) - Touristen-, Waren- und Geldströme können nun auch direkt aus dem Ausland kommen -> kein Umweg über die Hauptstadt - aus Region um Sekundärzentren herum Versorgung mit regionalen Produkten - Sekundärzentren viel weniger abhängig vom Zentrum - weitere Regionen werden erschlossen - Stück für Stück Peripherie erschlossen - Disparitäten zwischen Zentrum und Peripherie verringert Destinationenszyklus nach Butler 1. Erkundungsphase: - keine Infrastruktur für Tourismus - Pionier Touristen - sehr wenige Touristen 2. Erschließungsphase: - Destinationen wird touristisch erschlossen - Verkehrsinfrastruktur wichtig - Beherbergungsinfrastruktur wird ausgebaut - Touristenzahl steigt langsam an 3. Entwicklungsphase - Infrastrukturelle Entwicklung fertig - Werbung (durch Reisebüros) - Touristenzahl nimmt stark zu -> Massentourismus viele Arbeitsplätze in Touristenbranche - Umweltbelastung stark 4. Konsolidierungsphase - nur noch leichte Zunahme der Tourismuszahl 5. Stagnationsphase - kaum bis kein Anstieg Erkundung - Platzmangel - Verbauung der Landschaft - Umwelt Probleme (Verschmutzung) soziale Probleme (überfüllte Strände und Hotels) Konsoli dierungy Entwicklung Stagnation Erschließung 6. Verfall Überfüllung und Emeverung Was geschieht danach? Verfall - Attraktivität der Disparitäten ab -> Tragfähigkeit der Disparitäten erreicht -> Unzufriedenheit unter einheimischen Umweltverschmutzung geht weiter immer weniger Besucher. -A Stabilisierung Besucher/spezielle Zielgruppe - Umweltfreundlicher Zeit 7. Stabilisierung - Tourismus Zahl steigt leicht und pendelt ein - Belastungen gehen zurück 8. Erneuerung - Wendung -> gut zahlende > Stadt Klausur Nr. 4 Merkmale des geographischen Stadtbegriff - Geschlossenheit der Siedlung (kompakter Siedlungskörper) - hohe Bebauungsdichte - überwiegende Mehrstöckigkeit der Gebäude (zumindest im Stadtkern) - deutliche funktionale Gliederung (z. B. mit City oder Hauptgeschäftszentrum, wohnvierteln, Naherholungsgebieten) - besonderer Bevölkerungs- und Sozialstruktur (z.B. überdurchschnittlicher Anteil an Einpersonenhaushalten - differenzierte innere sozialräumliche Gliederung - Bevölkerungswachstum vor allem durch Wanderungsgewinn (in Entwicklungsländern allerdings auch durch z.T. sogar dominante natürliche Bevölkerungsentwicklung - hohe Wohn-, Arbeitsstätten-/Arbeitsplatzdichte - Dominanz sekundär- und teritärwirtschaftlicher Tätigkeiten bei gleichzeitig großer Arbeitsteilung - Einpendelüberschuss - vorherrschen städtischer Lebens-, Kultur-, und Wirtschaftsform (z.B. spezielle, kulturelle Bedarfsdeckung der Bewohner) - Mindestmaß an Zentralität - relativ hohe Verkehrswertigkeit (Bündelung wichtiger Verkehrswege, hohe Verkehrsdichte) - weitgehend künstliche Umweltgestaltung mit Z. T. hohen Umweltbelastung Segregation soziale Segregation - Segregation noch vorwiegend ökonomischen Kriterien beziehungsweise nach Klassen oder Schichtzugehörigkeit Ursachen -gesellschaftliche Strukturprinzipien und Wertvorstellungen - Angebotsseite des Wohnungsmarktes - Nachfrageseite des Wohnungsmarktes ethnische Segregation Segregation nach Merkmalen => herkunftsspezifisch - Wohnungsübergabe bezüglich Migranten ->Lückenbüßer. Gentrifizierung -Auswertung eines Stadtteils durch dessen Sanierung oder Umbau mit der Folge, dass die dort ansässige Bevölkerung durch wohlhabender Bevölkerungsschichten verdrängt wird -> in vier Phasen aufgeteilt 1. Experimenttierphase - zuzug von Personen (Künstler, Studierende, Musiker) - bevorzugt: Pioniere ziehen in leer stehende, heruntergekommene Gebäude in Eigeninitiative sanieren 2. Expansionsphase I - zusätzliche Haushalte ziehen zu mit überdurchschnittlichen Einkommen - Teilgruppen Yuppies und Dings Pull Faktoren günstige Kaufpreise plus gewisse architektonische Qualitäten Sanierungsgebiet Signature Altbauten Makler werden aufmerksam interessierte Öffentlichkeit geweckt mit einsteigen 3. Expansionsphase II - verstärkt der Zuzug wohlhabender Haushalte - bauliche Veränderungen deutlich wahrnehmbar sehr hohe Mieten - Bau und Entwicklungsgesellschaften Beginn -> Neu- und Umbauvorhaben größeren Umfang zur verwirklichen 4. Stagnationsphase - durch Aktivitäten Kapital kräftiger Investoren gekennzeichnet - forcieren Umwandlung von Miet-in Eigentumswohnungen Superurbanisierung (Stadtflucht) Abwanderung städtischer Bevölkerung oder Funktion aus der Kleinstadt in das städtische Umland und auch darüber hinaus damit verbunden Diffusion der kompakten Stadt in ihr umliegendes Land, d.h. Bevölkerung, Arbeitsplätzefunktion und damit auch zentral örtliche Bedeutung verschieben sich aus dem Stadtkern in den suburbanen Bereich, zum Beispiel in die Vorstadt Vitalisierung - Maßnahme, dir einen Standort neu belegen soll - Reaktion auf strukturelle Schrumpfprozesse - ehemaliges Wohngebiet/Wiederbelebung einer innerstädtischen Altstadt kann gemeint sein - stillgelegte Industrieflächen und Gewerbegebiete (brachen) können ebenfalls zu neuen Wirtschaftsstandorten relativiert werden - in der Regel Zusammenarbeit von Experten aus Städtebaus, Investoren und andere Fachleute statischer Stadtbegriff - bezieht sich auf Einwohnerzahl - in jedem Land anders + festgeschrieben, ab wie viel Einwohner eine Stadt als Stadt gilt - Landstadt > 2000 Einwohner Kleinstadt > 5000 Einwohner Mittelstadt > 20000 Einwohner - Großstadt > 100000 Einwohner Millionenstadt > 1 Millionen Einwohner rechtlich-historischer Stadtbegriff Marktrecht, Zollrecht, Gerichtsbarkeit, Aufhebung der Leibeigenschaft - Freiheit der Stadtbürger - Selbstverwaltung Besteuerungsrecht (Münzrecht) etc. - Jurisdiktion (Rechtssprechung) Stadt hat das Stadtrecht in der Vergangenheit erlangt Agglomerationen räumliche Verdichtung von Bevölkerung, Wirtschaft und Infrastruktur über die Grenzen eine Großstadt hinaus das Ringmodell Ernest Burgees - Städte verändern sich ständig um Stadtvorteile unter Einfluss der Konkurrenz - Stadt den sich konzentrischen Ringen aus -> bleibt strukturell gleich - als Regelhaftigkeit beschreibt das Modell -> Gliederung der Stadt in homogene Ringe um den CBD (Central Business District) das Geschäftszentrum 1. ein Hauptgeschaftszentrum 2. Oberschicht-Wohngebiete 3. Mittelschicht- Wohngebiete 4. Unterschicht-Wohngebiete 5. Industriegebiete 6. Pendlereinbezugsbereich Das Sektorenmodell (Homer Hoyt) - Annahme: Stadtentwicklung bestimmt von Effekten der großen Verkehrssachsen + Wohnstandortsverhalten der das Mehrkernmodell (Chauncy D. Harris + Edward L. Ullman) - Annahme: Strukturierung der Stadt durch Anordnung der Arbeitsplätze ausgelöst - Wohngebiete der Arbeiter hängen mit industriellen Zentren einer Stadt zusammen Wandel der Innenstädte • Problemfelder - mangelnde Erreichbarkeit für den PKW-Verkehr - Schwäche des Handels (Niveauverluste, Filialisierung) - Konkurrenz im Umland Statushöreren Bevölkerung - in homogene Bänder/Sektoren entlang der Verkehrssachsen und Transportwege gegliedert - Wohngebiete der mittleren und höheren Angestellten hängen mit Verteilung der Dienstleistungensarbeitsplätzen zusammen - Stadt durch eine Reihe von sich ständig verändernden + wachsenden kKernen gekennzeichnet - Entstehung von Nebenzentren mit Büros und Geschäften um Stadtrand und funktionelle Cluster unterschiedlicher miteinander in Beziehung stehenden Nutzungen - Sicherheit/soziale Brennpunkte - Konkurrenz durch ,,grüne Wiese" - Gentrifizierung und Veränderungsprozesse - Veränderung des Wohnens (unrentable Nutzung) - Überlastung im Bereich nahender Verkehr •Hauptaugenmerk: Touristen, kulturelle Angebote, historische Sehenswürdigkeiten, Unterhaltungs- und Einkaufsmöglichkeiten - Eigenschaften: Ballung von Handlungseinrichtungen, zentralen des Banken- und Versicherungswesens + hochrangige Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung - Bodenpreise + Mieten (City) -> extrem hoch - hervorragend an öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen => Hauptgeschäfts- und Dienstleistungszentrum mit höchster Arbeitsplatzdichte und höchsten Bodenrenten Typisierungskriterien Mittelalter (8. bis 15. Jahrhundert) Handels und Bürger Stadt Absolutismus (16.-18. Jahrhundert) Residenzstadt Industrialisierung (19. Jahrhundert) Industriestaat Gegenwart (20. Jahrhundert) Wohnsiedlung/ New Town ~~. + (IIIII!! Historische Entwicklung Grundriss Siedlungsmittelpunkt Kirche/Kloster Burg -Marktplatz/Rathaus. - Schloss - Residenz -Industrieanlage - Bahnhof Versorgungszentrum Verkehrssystem Handelsstraße für Fuhrwerke, ausgerichtet auf Siedlungsmittelpunkt |-enge, verwinkelte Gassen für Tragtiere/Karren - Alleen für Karossen - planmäßige, meist symmetrische Anlage, Hauptachsen auf Residenz ausgerichtet - Eisenbahn - rasterförmiges Straßennetz - hierarchisch strukturiertes Straßennetz - Pendlerverkehr Sonstige charakteristische Merkmale - Mauer meist mit Graben - Wohn- und Arbeitsstätten unter einem Dach - Park- und Gartenanlagen in geometrischen Formen vauban'sche Bastionen Mietskasernen Villengebiete - weitgehend räumliche Trennung von Wohnen und Arbeiten aber noch enges Nebeneinander - Vielfalt an Haus- und Wohnformen - klare räumliche Trennung von Wohn und Arbeitsstädten Modell stand 31.05.2019 Zuwachsrate Demographischer Übergang Phase 1 Sterberate Phase 2 Phase 3 Geburtenrate Phase 4 Phase 5 Zuwachsrate = Geburtenrate - Sterberate -> wie stark sind die Wecker um zu wie stark nimmt die Bevölkerung zu? Phase 1: Land noch nicht weit entwickelt - Geburtsrate sehr (Prä-transformativ) - Sterberate auch sehr hoch - Menschen sterben früher z.B. durch Nahrungsmittelknappheit, keine/wenig ärztliche Versorgung, schlechte hygienische Verhältnisse, kein sauberes Wasser, kein Toilette -> konstant: Bevölkerungszahl steigt nur leicht Phase 2: - neue Entwicklungen im Landwirtschaft, bessere Hygiene + ärztliche Versorgung - Sterberate sinkt also (z.B. durch Entdeckung Penicillin) - Geburtsrate bleibt gleich daher nichts Zuwachsrate zu => Bevölkerungszahl nimmt stärker zu Phase 3: - Entwicklungen gehen weiter, Land ist immer besser versorgt - Sterberate sind weiter ab (aufgrund der Entwicklungen) Geburtenrate nimmt auch ab -> da sich die Rolle der Frau in der Gesellschaft ändert + Zugang zu Verhütungsmitteln Zuwachsrate steigt zwar immer noch, aber nicht mehr so stark - Bevölkerungszahl nimmt am stärksten zu, weil die Zuwachsrate dort am höchsten ist Phase 4: - Bevölkerung gut versorgt (Hygiene, Nahrung, Medizin) - Sterberate sinkt nur noch ganz langsam -rückgängige Geburtenrate schreitet voran - Zuwachsrate nimmt wieder ab - Bevölkerung wächst nur noch ganz langsam Phase 5: - Bevölkerung gut versorgt, Kinder noch weniger im Fokus - Geburtenrate pendelt sich ein, weiter ab -> konstantes Niveau - Geburten- und Sterberate auf niedrigem Niveau als zu Beginn - Zuwachsrate am geringsten Je entwickelter ein Land, desto geringer Sterbe- und Geburtenrate -> In manchen Ländern ist die Zuwachsrate negativ weil die Bevölkerung schrumpft (Deutschland) Modell des demographischen Übergangs (Beispiele) Zuwachsrate Phase 1- Sterberate Phase 2 Phase 3 Geburtenrate Phase 4 Phase 5 - Sterberate: 13,6 % (in den Vorjahren gesunken) meiste Industrieländer = Sterberate <10% -> Land anhand von Geburten- und Sterberate in eine Phase ein ordnen zweiter demographischer Übergang Phase 6 Phase 7 Demographischer Demographischer Wandel Krise Beispiel 1: Somalia - Geburtenrate: 40,5 % (Jahre davor ähnlich) (Geburtenrate: > 25 % meist nur in Entwicklungsländern) -> Geburtenrate konstant sehr hoch Sterberate hoch, aber schon etwas gesunken => da die Sterberate in den Vorjahren gesunken ist = Einordnung in die 2. Phase des demographischen Übergangs Beispiel 2: - Tschechien - Geburtenrate: 8,5 % (in letzten Jahren leicht gesunken) - Sterberate: 11% (in den Vorjahren Konstant) - Geburtenrate niedrig, sinkt aber noch - Sterberate konstant niedrig => daher in die 4. Phase des demographischen Übergangs einzuordnen Merke: beim einordnen nicht nur aktuelle Höhe der Sterbe- und Geburtenrate anschauen, sondern auch Entwicklung der letzten Jahre Jahrzehnte mit einbeziehen Zweiter demographische Übergang - durch Fruchtbarkeitsrückgang - durchschnittliche Kinderzahl/Frau unter Bestandsniveau von 2,1 Pluralisierung der Lebensentwürfe -> Wertewandel in Gesellschaft -> sinkende Heiratsneigung und vermehrte Scheidungen, späteres Heiratsalter und Anstieg des Alters beim 1. Kind Frauen qualifizierte Chancen (Beruf) -> individuelle Lebensgestaltung Motive der Land Stadtwanderung in Entwicklungsländern persönliche Motive: - Glaube an eine Verbesserung der Situation (,,schlechter kann es nicht werden") außengeleitetes Verhalten/Mode (,,wieder Freund/Bruder") Attraktive Strukturmerkmale des städtischen Raums (Pull-Faktoren) Metropole Arbeitsmöglichkeiten - höherer Verdienst - Aufstiegschancen - größere persönliche Freiheit - größere Auswahl an öffentliche Infrastruktureinrichtungen (Schule, Krankenhaus..) größere Teilnahmemöglichkeiten an Gütern und Dienstleistungen des Staates - abwechslungsreiche Lebensalltag - gewisse Versorgungssicherheit (Nahrungsmittel) durch Kommunikationsmedien beeinflusste Motive: verlockende „Bilder“ städtischen Lebens in Radio/Fernsehen/Presse - Berichte von Besuchern aus der Stadt - Information durch Saisonarbeit in der Stadt z.B. auf Baustellen Nachteilige Strukturmerkmale des ländlichen Raums (Push-Faktoren) niedriger Lebensstandard unzureichende Ernährungslage infolge Landknappheit - Arbeitslosigkeit - Unterdrückung durch Grundbesitzer Ausbeutung durch Zwischenhändler mangelnde Versorgung mit öffentlichen Dienstleistungen (Schulen, Krankenhäuser) - erstarrte Sozialstrukturen mangelnde Innovationsbereitschaft - Ernterisiko durch Witterungseinflüsse/ Bodenzerstörung Die verschiedenen Arten von Migration: nationale Migration Wohnwechsel (innerhalb des Heimatlandes) - auch Wanderung genannt - man ,,wandert" von einem Ort zu einem anderen - soziale Schicht wird nicht verlassen (z. B. aufgrund eines neuen Arbeitsplatzes) - Klausur Nr. 3 Arbeits- und Bildungsmigration Arbeits-Migration: ● - Menschen ziehen zwecks einer Erwerbstätigkeit in ein anderes Land um - Ursachen z.B. - keine oder schlechte Zeitarbeit im Heimatland internationale Migration - Wohnsitzwechsel n ein neues Land - auch als Auswanderung bezeichnet -> man verlässt seine alten Staatsgrenzen - man zieht auch Kulturbedingt in eine neue soziale Schicht hin - Arbeitskräftemangel im Auswandererland - hochqualifizierte Arbeiter finden keine adäquate Beschäftigung in ihrem Heimatland - in anderen Industrieländern herrscht ein Bedarf solcher hochqualifizierten Menschen Bildungsmigration: -> Menschen verlassen ihr Heimatland, um in einem anderen Land eine Aus- oder Weiterbildung zu tätigen - in der Regel gehen sie nach Beendigung ihrer Aus- oder Weiterbildung in ihr Heimatland zurück Trans- und Flucht Migration • Trans-Migration - Umzug in ein anderes Land für Verbesserung der Lebensumstände + die Menschen wollen im Laufe ihres Lebens auch mindestens einen weiteren Länderwechsel vornehmen -> weitere Verbesserung der Lebensumstände -> erneuter Wohnwechsel in ein anderes Land • Flucht Migration -> lebensbedrohliche Situation im Heimatland oder Herkunftsgebiet große Gefahr der man mit der Migration entkommen möchte Migration - allgemein -> dauerhafter Wechsel eines Wohnortes - bringt geographische und soziale Veränderung mit sich -> für eine gute Integration muss man sich diese Veränderung anpassen Ursachen - fehlende Bildungschancen - hohe Arbeitslosigkeit - soziale politische Konflikte schlechte Regierungsführung - Armut -Abenteuerlust - Umweltzerstörung/Klimawandel Kriege -> eskalierende Gewalt - Naturkatastrophen und ihre Folgen Verfolgungen (aufgrund von Religion, Rasse, Ethnie oder politische Überzeugung) - Sozialstatus (Verbesserung) - kein fruchtbares Acker- und Weideland - Lebensgrundlagen wie Nahrung, Wasser und Arbeit fehlen enormer Bevölkerungswachstum - schlechte Entwicklungsperspektiven - fehlendes Kapital und know-how - Schuldenlast -Investoren abgehalten durch z.B. Zollschranken Tourismus, Fernsehen + Internet erhöhen Anreiz zur Migration Push Faktoren sozioökonomische Gründe ● Push/Pull Faktoren Arbeitslosigkeit, geringes Einkommen, Perspektivlosigkeit Armut und Hunger - ungerechte Besitzverteilung/soziale Ungleichheit - hohe Steuern und Abgaben (Steuerflucht) - fehlende Infrastruktur demographische Probleme (Landknappheit/Überbevölkerung) politische Gründe -Krieg, politische Unruhen - Diktatur, Folter, Bürgerkrieg, Völkermord - Missachtung der Menschenrechte (z.B. Einschränkung der Meinungs- oder Religionsfreiheit) - Diskriminierung oder Verfolgung (aufgrund Religion, Hautfarbe, Ethnie, politischer Weltansicht, Geschlecht, sexuelle Orientierung ) • ökologische Gründe - Natur-, Klima-, und Umweltkatastrophen (z.B.: Vulkanausbrüche, Überschwemmungen, Erdrutsche, Erdbeben, Ansteigen des Meeresspiegels, Dürren) - Verknappung von Naturressourcen (z.B.: durch Versalzung, Erosion, Überweidung, Überfischung) Pull Faktoren • Ökonomie: - Hochkonjunktur (Boom) - gute Verdienstmöglichkeiten/viele Jobangebote - informelle Sektoren in der Stadt (leichter Zugang für illegale Einwohner) - Wirtschaftsförderungsprogramme - wirtschaftliche Unabhängigkeit Sozialleistungen Gesellschaft: Sicherheit gute Wohnmöglichkeiten hohe Toleranz (z.B. religiöse, sexuelle) gute Bildungsmöglichkeiten funktionierendes Gesundheitssystem -breites Dienstleistungs-, Kultur- und Freizeitangebot Demographie: - ausreichendes Flächenangebot - strukturierte Raumplanung Arbeitskräftemangel (z.B.: durch demographischen Wandel) soziale Netzwerke • Politik - günstige Einwanderungsgesetze/Möglichkeit des Familiennachzugs Möglichkeit legaler Einwanderung - Anerkennung der Einwanderer als Innovationspotenzial Rechtssicherheit - Frieden - persönliche Freiheit Braingain und Braindrain Braingain: - Land gewinnt durch die Einwanderung Qualifizierter (aus einem anderen Land = Brain drain an Know-how und Innovationspotenzial) - USA -> Hauptaufnahmeland hoch qualifizierter Migranten und Migrantinnen - Kanada, Australien und manche europäische Staaten beliebt volkswirtschaftliche Gewinne, die im Land durch die Immigration besonders ausgewählter oder talentierter Menschen entstehen -> Talentzuwanderung Brain drain: Auswanderung hoch qualifizierter Fachkräfte ins Ausland Emigration von Arbeitskräften die dem Abwanderungsland Kenntnisse und Fertigkeiten entzieht Migrant/Emigrant/Immigrant - Migrant Bezeichnung von jemanden (z. B. einer ältere Generation der Familie, die dauerhaft eingewandert sind (über ein Jahr im Land bis = Migrant) - Emigrant aus Sicht des Herkunftslandes sindMigranten Auswanderer also Emigranten Immigrant aus Sicht des Aufnahmelande sind Migranten Einwanderer also Immigranten Segregation räumliche Trennung der Wohngebiete von sozialem (Teil-)gruppen in einer Stadt oder Region - Grad der Situation ist umso höher, je stärker die räumliche Verteilung der Wohnstandorte eine Gruppe von der Verteilung der Gesamtbevölkerung abweicht - Trennung der Wohngebiete bzw. Bevölkerung kann nach dem sozialen Status, nach demographischen Merkmalen wie Alter oder Stellung des Haushaltes im Lebenszyklus, nach ethnischen, religiösen und/oder sprachlich-kulturellen Kriterien erfolgen - von Individuum gewollte, freiwillige Segregation-> Bevorzugung einer gleichartigen sozialen Umgebung + bewusstes Herstellen einer sozialen und räumlichen Distanz zu „fremden" Gruppen - unfreiwillige Segregation -> Wohnungsmarkt, schafft entsprechend der Bodenpreise und Mietzahlungsfähigkeit über die Bauform, Wohnungsdichte und Wohnumfeldausstattungen räumlich unterschiedliche Wohngebiete Integration - Integrationsprozess passiert auf Interaktions- und/oder Kontrollmechanismen innerhalb und zwischen z.B. sozialen oder politischen Gruppen - Ziel: Herstellung einer Einheit -> keine Unterschiede-> Gleichberechtigung - Migranten sollen in die Aufnahmegesellschafter des Zielgebietes integriert werden - Teilhabe von Einzelpersonen/Gruppen an allen gesellschaftlichen Positionen und Funktionen, insbesondere Bildung, Arbeits- und Wohnmarkt, Kultur und politische Mandate => erfolgte soziale und kulturelle Integration der Migranten = Assimilation Saldo/Wanderungsbilanz - Messgröße der Demographie -> bezeichnet die Differenz zwischen Zu- und Abwanderung einem festgelegten Zeitraum und einem bestimmten Gebiet von außen bzw. nach innen Binnenwanderung = nationale Migration - Migration innerhalb eines festgelegten Region, etwa eines Staates oder einer politischen Verwaltungsgliederung temporäre (permanente) Migration • Temporäre Migration - meistens entweder hoch qualifizierte Fachkräfte oder saisonale Arbeitskräfte im Agrar-, Bau- und Tourismussektor - sie erhalten zeitlich befristete Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung - so kann kurzfristig ein Arbeitskräftebedarf im Gastgeberland bedient werden - Gastgeberland kann Arbeitsmarkt entlasten -> ohne Arbeitsplätze der einheimischen Arbeiter langfristig zu gefährden • zirkuläre Migration - Migrationsbewegungen, die sich durch mehrfachen Wechsel zwischen zwei (oder mehr) Staaten ausdrückt - meist geht es um wiederholte Wanderung zwischen dem Herkunfts- und dem Zielland Zuwanderungsraum - Probleme: - Bevölkerungsaufstieg -.> Mietpreise erhöhen sich -> Wohnungsmangel - Segregation - Konkurrenzkampf (Arbeitsplätze) - Verdichtung der Siedlungsstruktur - zukünftige Überalterung Chancen: -Zuzug junger ,motivierter" Menschen - Steigerung der Wirtschaftskraft - Steigerung der kulturellen Wirtschaft - Zunahme städtische Investitionen (Bildung, Infrastruktur etc.) Abwanderungsregion -Probleme: - Mangel an Arbeitskräften - fehlende Steuer Einnahmen/Investitionen immer älter werdende Bevölkerungsschnitt. - Leerstand/Verfall der Bausubstanz - Kaufkraftverlust Chancen: - preiswertes Wohnen/Lebenshaltungskosten - ökologische Entlastung - Chance auf Neustrukturierung Herkunftsland Herausforderungen: - Brain drain - Vertreibung von Menschen + Menschenhandel - Verlust der in die Ausbildung der abgewandelten investierten Steuergelder - Arbeitskräfte Mangel in den entsprechenden Branchen - kriminelle Anwerber und hohe Vermittlungsgebühren - Migration als Reaktion auf politische Missstände Chancen: - Wachstum der Weltwirtschaft unterstützt - Entwicklung von Staaten gestärkt - Migranten -> Zivilisation - Innovationen/ Wissen- und Technologietransfer (durch Rückkehr) soziale kulturelle Aspekte Zielland Herausforderung: - Extremismus (Terror) nationale Sicherheit + Souveränität bedroht - Ausbeutung, Menschenhandel, Diskriminierung, Vorurteile - Kostspielig -> Unterkünfte für Migranten Chancen - Braingain -> qualifizierte Arbeitnehmer - Wirtschaftswachstum - kulturelle Vermischung -> Tourismus Stadigeographie - Landflucht -> Urbanisierung (Städte werden immer größer, die Leute vom Landort hinziehen) - Metropole-> besonders beliebte Stadt mit >5 Million Einwohnern Metropolisierung: Prozess, bei dem eine Stadt wächst und an Bedeutung gewinnt - Primastadt = Vorrangstellung (Primary) -> demographische Primary (wie viel mal mehr Bewohner als zweitgrößte Stadt) -> Vorrang: Bevölkerungszahl 1. Stadt 10 Million Einwohner 2. Stadt 5 Million Einwohner funktionale Primary politisch-administrativ - Wirtschaft - Kultur Problem mit der Metropolisierung = Slum Bildung und Marginalisierung - Entstehung Elendsviertel -> Slums (nahe der Innenstadt) Marginalsiedlungen (riesige Wohnlandschaften am Rande der Stadt) => entstehen weil in der Nähe der Innenstadt kein Platz mehr ist -> sorgt dafür, dass die Stadt immer größer wird = urban Sprawl - in den Slums und Marginalsiedlungen bildet sich ein informeller Sektor: Arbeiten ohne Kontrolle der Regierung -> oft illegale Tätigkeiten, keine Steuern Entwicklungsländer: Marginalisierung = sozial-schwache Gruppen ziehen an - Industrieländer Urbanisierung = wohlhabende Bevölkerung zieht in Vorstädte wollen weg von Stadttrubel . Stadtrand -> Suburbs/Gartenstädte: durch Suburbs mehr Pendel und Stau => Marginalisierung und Suburbanisierung => urban Sprawl Shrinking Cities: -> Einwohnerzahl geht zurück durch Wirtschaftskollaps, Leute ziehen weg -> (Industrie)- Brachflächen+ Leerstände, Schulen zu etc: => Attraktivitätsverlust, steigende Kriminalität (Teufelskreis) Gliederung von Städten historisch-genetische Gliederung Wann wurde die Stadt gebaut? (Epoche) - Welcher Baustil? -> ein Bereich, z.B. mittelalterliche Allstadt rund um die Kirche • funktionale Gliederung: - Saseinsgrundfunktionen -> Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Erholung • soziokulturelle Gliederung: - Einkommen - ethnischen Gruppen -> Gruppen: Familien, Studenten •soziale Segregation: - räumliche Trennung ach sozialer Zugehörigkeit => gesellschaftliche Spaltung • Stadtzentrum - Kirche - Altstadt - klassische Innenstadt - Wolkenkratzer-Central Business District (CBD) - ganz viele im 3. Sektor tätig - viele Menschen kommen zum arbeiten/einkaufen - nicht viele wohnen in der Innenstadt eher herum -> Übergangszone Übergangszone: - Stadt gewachsen -> viele im der Nähe gezogen + neue Wohnblocks + Industriestandorte • Suburbs/Vorort/Gartenstadt (Suburbanisierung) - dadurch Städte erwachsen = Urban Sprawl als Folge (fahren trotzdem in die Stadt Arbeit, Freizeit etc.) -> viele Plender + Verkehr - Bildung von Ghettos als Übergangszone, wenn alle Wohlhabenden wegziehen = soziale Segregation Industriebrachen • gated communities = extreme Form der Segregation Stadtplanungskonzepte: • Was wird geplant? - Verkehrsströme umlenken -> weniger Autos Inder Stadt = weniger Stau & Abgase - Aufwertung der Viertel => Umnutzung von Brachflächen -> Industriebrachen = Veranstaltungsorte - Imager der Stadt verbessern Bewertung -Welche Entwicklungen werden gefördert? - Gibt es dadurch mehr Pendler? - Wird die soziale Segregation dadurch gefördert? - Word der Stadtteil attraktiver für Unternehmen und Besucher? Was passiert mit den Grundstücken & Preisen? - Für wem sind die Entwicklungen gut/schlecht? Bevölkerungsentwicklung • Steuerfaktoren der Bevölkerungsentwicklung - Geburtenrate - Sterberate - Fruchtbarkeit (Fertilität) - durchschnittliche Kinderzahl pro Frau = Fertilitätsrate bzw. Gesamtfruchtbarkeitsrate (TFR) -> davon ist abhängig, ob & um wie viel die nächste Generation größer oder kleiner sein wird als die gegenwärtige - Länder mit höherem Entwicklungsstand, gutem medizinischen Standard & geringer Säuglingssterblichkeit-> reicht TFR = 2,1, um jeweilige Elterngeneration zu ersetzen bzw. Bestand der Bevölkerung zu erhalten-> dieses Ersatz- oder Bestandserhaltungsniveau liegt in vielen Entwicklungsländern mit höherer Säuglings- und Sterberate zwischen 2,5 & 3,0 - Geburtenhäufigkeit hängt von Einflussfaktoren ab -> gesellschaftliche Wertvorstellungen & Normen, religiöse & kulturelle Bindungen, Ernährungssituation & hygienisch-medizinische Verhältnisse -> auch Möglichkeiten zur Empfängerverhütung, Lebensansprüche & Lebensstandard -> Vereinbarkeit von Familie & Berufe oder Rollenverständnis der Frau - besonders wichtig: gegenwärtige Altersstruktur - aus dem Zusammenwirken von Geburtenzahlen & Sterbefällen ergibt sich die natürliche Bevölkerungsentwicklung in einem Land -> wird überlagert durch räumliche Bevölkerungsbewegungen - Grenzüberschreitende Wanderungen beeinflussen demographische, soziale & ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung eines Landes Bevölkerungsentwicklung • Industrieländer: - Wachstum von 0-1% oder negativer Wachstum - Karriere = weniger Kinder Schwellenländer - Wachstum 1-2% oder 0-1% - aufstrebende Nation • Entwicklungsländer - Wachstum von 2-3% oder sogar über 3% - viele Kinder zum Überleben, oft in Äqutornähe Gefährdung - zu schnelles & großes Bevölkerungswachstum mit Folgeproblem zu starker Verdichtung - Nicht-Schnitt-Halten der Nahrungsmittelproduktion mit dem Bevölkerungswachstum - Rückgang der Bodenfruchtbarkeit aufgrund von Übernutzung mit der Folge von Bodendegradierung der Desertifikation Umnutzung agrarischer Flächen - Überanspruchung des Grund- & Trinkwassers - zu hoher Energieverbrauch ohne Regenerationsmöglichkeit - Verknappung benötigter Rohstoffe wegen Erschöpfung - zunehmende Umweltverschmutzung mit Überlastung des Ökosystems - Folgen des Klimawandels Tragfähigkeit eines Raues - beschreibt die maximale Anzahl von Menschen agrarischer, natürlicher oder gesamtwirtschaftlicher Grundlage in einem bestimmten Raum bei Aufrechterhaltung ihres Entwicklungsstandes Diagrammtypen: • Pyramidenform: - Kennzeichen: hohe Geburtenrate, durchgehend hohe Sterberate - Bsp: Deutschland 1890, Entwicklungsländer 2000, arme Länder • Bienenkorbform - Kennzeichen: gleich hohe Geburten- & Sterberate, relativ hohe Lebenserwartung, gleichbleibende Gesamtbevölkerung - Bsp: Europa 1990, Entwicklungsländer 2050 Urnenform Kennzeichen: jährlich abnehmende Geburtenanzahl, Sterberate ist höher als Geburtenrate, schrumpfende Bevölkerung, Überalterung Bsp: Dienstleistungsgesellschaft 2030 • Tannenbaum/Tropfenform Kennzeichen: abrupter Geburtenrückgang aufgrund veränderten generativen Verhalten & Bevölkerungsplanungen - Bsp: China Ende des 20. Jahrhundert, Großstädte mit vielen Singles • Pagodenform Kennzeichen: Flanken des Diagramms sind konkav durchgebogen, als Folge gleichbleibend hoher oder steigende Ärzte Geburtenrate, geringe Lebenserwartung, früh einsetzende hohe Sterberate Bsp: Entwicklungsländer, ärmste Länder Bevölkerungsentwicklung im Vergleich glockenförmig urenförmig Altersgruppe 65 (Rentner) Altersgruppe 65 (arbeitsfähige Bevölkerung) Kennzeichen: - unter 15 (Kinder/Jugendliche) Beispiele: starkes Bevölkerungs- wachstum Indien. Pakistan ● Konstante Bevölkerungszahl - USA Irland I Bevölkerungs- rückgang Deutschland Japan Herausforderungen: Entwicklungsländer: Bildungschancen müssen erhöht werden Entwicklungsländer: 98% des globalen Bevölkerungswachstum, Absenkungen der Sterberate durch verbesserte Gesundheit führt zu schnellem demographischen Wandel der Frau, Bildung, Abkehr von Traditionen nötig zur Senkung der Geburtenraten pilzförmig Problem: Weltbevölkerung steigt schnell an, Tragfähigkeit, ist nicht mehr gegeben Industrieländer: Bevölkerungswachstum wird negativ; total fertility rate bei 2,1 Kindern/Frau -> Überalterung demographischer Wandel: Bezeichnung für die Bevölkerungsentwicklung & ihre Veränderungen insbesondere im Hinblick auf die Altersstruktur, die Entwicklung der Geburtenzahl & der Sterbefälle, die Anteile von Inländern, Ausländern & Eingebürgerten sowie die Zuzüge und Fortzüge plötzlicher, starker Bevölkerungs- rückgang nicht eindeutig, einzelne Einschnitte z.B. durch Krieg - fehlende Arbeitsplätze - hohe Armut —> keine Bildungschancen etc. mangelnde Ernährung - Klima häufig als Herausforderung für Landwirtschaft • Industrieländer Finanzierungsprobleme für z?B. Altersheime, Kitas - mehr öffentliche Einrichtungen für Jugendliche nötig Landwirtschaft in den Tropen Plantagen - großflächige Agrarbetriebe der Tropen/Subtropen Monokultur - hoher Kapital-/Arbeitseinsatz mit professionellen Management ein oder zwei Produkte anbauen Produkte für Export vermarkten Typische Plantagenprodukte - Dauerkulturen: Zuckerrohr, Bananen, Tee, Kautschuk, Ölpalmen, Sisal - Einjährige Kulturen: Baumwolle, Tabak Probleme der Plantagenwirtschaft - nur 3 Jahre nutzbar 15 Jahre bis Boden wieder nutzbar - Regenerationszeit- ökologische Schäden Abhängigkeit vom Weltmarkt Schädlingsprobleme - hoher Kapitalbedarf für Anlagen & Zusatzeinrichtungen - langer ertragloser Zeitraum bis zur ersten Ernte Möglichkeit Plantagenwirtschaft aus ökologischer Sicht - verursacht Umweltprobleme - Verlust von tropischen Wäldern - Anwendung von Pestiziden & anderen Chemikalien-> starke Verschmutzungen (Wasserreserven, Flüsse, Böden) -> Verlust von Biodiversität -> Krebserkrankungen anfällig für Pilzkrankheiten - künstliche Bewässerungssysteme notwendig Agrobusiness - industriell organisierte Landwirtschaft mit modernen Vermarktungsmethoden - moderne landwirtschaftliche Großbetriebe vereinen die gesamte Produktionskette, vom Anbau über Ernte, Vertrieb, Zucht, Verkauf & Einzelhandel (verschiedene Geschäftsbereiche verknüpfen sich mit anderen) - System, das die gesamte Landwirtschaft einschließlich vor- & nachgelagerte Unternehmen einbezieht. - vorgelagerte Unternehmen: Herstellung von Düngemitteln, Maschinen oder Saatgut - nachgelagerte Unternehmen: Verarbeitung & Vermarktung der Produkte - Mechanisierung & Technisierung: sind Kennzeichen für die Entwicklung einer industrialisierten Landwirtschaft - folgt eine stetige Erhöhung des Kapitalbedarfs landwirtschaftliche eher Betriebe, begünstigt große kapitalkräftige Unternehmen • charakteristische Merkmale: - hoher Kapitaleinsatz - hohe Produktivität - Abnahme der Kleinbaubetriebe <-> Zunahme von Großbauernbetrieben - hoher Maschineneinsatz geringer Arbeitskräfteeinsatz • Subsistenzwirtschaft - eine grundlegende wirtschaftliche Strategie, bei der die Produktion vorrangig der Selbstversorgung dient - Ziel: nicht die Erwirtschaftung von Profit oder eine Gewinnmaximierung, sondern nur die Sicherstellung der eigenen Lebensunterhaltes • charakteristische Merkmale: - Nahrungsmittelproduktion dient an erster Stelle der menschlichen Grundversorgung & zielt nicht auf das Erwirtschaften von Profiten ab - schließt aber nicht aus, dass einzelne Überschüsse auf lokalen Märkten verkauft oder getauscht werden -> so gelangen Menschen an andere notwendige Lebensmittel, Tiere etc. - Güter werden nicht auf internationalen Märktenvertrieben • Brandrodung: - verbreitete Technik, um Vegetationsflächen unter Einsatz von Feuer schwenden & dient meist zur Vorbereitung landwirtschaftlicher Produktion - wird häufig bei Subsistenzwirtschaft eingesetzt oder bei Anlagen von Weideflächen, die wegen mangelnder Tragfähigkeit meist extensiv unter geringen Viehbesatz genutzt werden • Warum wird Brandrodung ausgeführt? - Schaffung von Platz/Feldern - Nachfrage an tropischen Holz - Viehweidenbetreibung - Straßenbau - neue Einrichtungen von Siedlungen - Ausbeutung von „Bodenschätzen" (Eisenerz, Gold, Öl, ...) Folgen - Humusschicht der Urwaldböden sehr dünn - Verkrustungen -> durch starke Sonneneinstrahlungen - unfruchtbare Flächen bleiben zurück - Pflanzenarten sterben aus - Tiere sterben - Ureinwohner werden vertrieben größter Sauerstoffproduzent (Regenwald) -> CO2 Anteil steigt ->Klima steigt ● Shifting cultivation Bewirtschaftungsform im tropischen Regenwald findet Anwendung in der Subsistenzwirtschaft - hoher Arbeitsaufwand bei relativ großem Flächenverbrauch - Wechsel zwischen einer Fläche & Rotationsbrache - Brandrodungswirtschaft Ablauf der Shifting cultivation - Bäume werden entrindet, sodass sie vertrocknen Brandrodung -> Zerstörung von Unkräutern & Schädlingen -> Achse dient als Dünger - Feldnutzung maximal 3 Jahre - bis zur erneuten Feldnutzung bis zu 20 Jahren Waldbrache (Zeit in der sich der Boden regenerieren kann) 5. Feld 4. Feld 1. Feld - 3. Feld 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Rodung & 1. 2. Kulturperiode 3. Kulturperiode Brache Kulturperiode (Mais) (Cassava) (Reis) 2. Feld Pro: geringe Bevölkerung = ausreichende Regenerationszeit grundlegende Versorgung wird sichergestellt - keine Anwendung von chemischem Dünger Rodung & 1. Kulturperiode (Reis) Betroffen: Afrika und Asien 14. Jahr 2. Rodung & 2. Anbauplantage (Reis) => Nach der 2. Anbauperiode (also ca. 16 Jahre nach der Rodung) - „shifting away" Verlegung des Arbeitsplatzes 2. Kulturperiode 3. Kulturperiode (Mais) (Cassava) Brache Rodung & 1. 2. Kulturperiode 3. Kulturperiode Brache Kulturperiode (Mais) (Cassava) (Reis) Contra: - steigende Bevölkerung = steigender Bedarf von Nahrungsmitteln - längere Anbauperioden & kürzere Brachenzeit - Lebensräume von Menschen und Tieren werden vernichtet - Klimaveränderung Landgrabbing: - ausländische Privatinvestoren & Konzerne sichern sich mithilfe von Kauf- & Pachtverträgen große Flächen an Land, in Entwicklungsländern - die kostbaren Agrarflächen werden von Investoren zum Anbau von Nahrungsmitteln oder Pflanzen für Sprit Gewinnung genutzt - die gesamten Erträge werden nach Ernte aus dem Herkunftsland exportiert - zugunsten der reichen Industriestaaten - mit der Bewirtschaftung externer Ackerflächen stellen ausländische Konzerne Nahrungsmittel-, Wasser- sowie Energieversorgung der eigenen Länder sicher. - das Land, dessen Agrarflächen genutzt werden, wird im Gegenzug ausgebeutet Ursachen von Landgrabbing: - fruchtbarer Boden in Entwicklungsländern - billige Anbaumöglichkeiten & Arbeitskräfte - Nahrungsmittelkrise - Hoffnung auf hohen Profit Folgen: - Unterarmung der Bevölkerung -Entwicklungsländer müssen immer mehr Produkte importieren - Lebensmittel-> immer teurer soziale, ökonomische & ökologische Folgen -> Gefährdung Ernährungssicherheit -> Umwelt zerstört Nachfrage des Bodens erhöht sich durch: - anhaltender Bevölkerungswachstum Urbanisierung Klimawandel Desertifikation - großflächige Erosionen Biodiversität gefährdet Landkonflikte - - Vertreibung oder Landflucht - Industrieländer & Schwellenländer in Machtposition (über Entwicklungsländer) landwirtschaftliche Tropen - Hintergrund weltwirtschaftliche Prozesse Pro: - hohe Exporteinnahmen - steigende Produktivität -> mehr Einkommen -> bessere Lebensqualität. - Entwicklung in Landwirtschaft-> Sekundäreffekte z.B. im Transport - schafft Arbeitsplätze (z.B. Soja -> notwendig da wichtiges Mastfutter für Tiere) - • Con: Entwaldung zur Flächenauswertung -> Degradation der Böden & Zerstörung des Ökosystems -Ausweitung führt häufig zur Vertreibung indigenen Familien, welche ohne Existenzgrundlage abwandern müssen (teilweise gewaltsame Durchführung) Gewinne fließen teilweise ins Ausland an (da Ausweitung häufig durch ausländische Investoren) - gesundheitsschädliche Pestizide-> Vegetation, Tiere, Menschen -> unkontrolliert gespritzt (Starkregen, Wald) kurzgeschlossener Nährstoffkreislauf: - führt zur Bildung extrem nährstoffarmer Böden - Nährstoffe sofort wieder von Wurzeln aufgenommen & nicht im Boden gespeichert - Nährstoffe = größtenteils in Vegetation (Bäume) gespeichert - Nährstoffe durch Pilze angesetzt & von Pflanzen aufgenommen ,,kurzgeschlosser Nährstoffkreislauf" führt zur Bildung extrem nährstoffarmer Böden. Die Nährstoffe werden sofort gespeichert. Die Nährstoffe sind also größtenteils in der Vegetation (in den Bäumen) gespeichert und nicht im Boden. Nährstoffe werden durch die Pilze umgesetzt und von den Pflanzen aufgenommen. Art Oberflächenbewässerung Beregnungsbewässerung Tröpfchenbewässerung Bewässerungsarten: Pro - kostengünstig (ohne aufwändige technische Anlagen) - für jede Anbauart geeignet (die nicht zu hoch wächst) - nicht sehr arbeitsintensiv - qualifizierte Arbeiter - kapitalintensiv - Versickerungsverluste gering - Wassernutzungseffizienz bei etwa 50-70 % geringe Wassermenge nötig (exakter Bedarf abgegeben) sehr Wassersparend - qualifizierte Fachkräfte, da computergeschützte Steuereinheit - Verluste durch Versickerung/Verdunstung/ Versalzung sehr gering - Wassernutzungseffizienz bei 80-95 % - für Dauerkulturem mit weitem Reihenabstand - Sauberkeit des Wassers wichtig-> Wasser erst durch Filter gereinigt - Betriebskosten recht gering - Wassernutzung kann manuell erfolgen Contra - nur für Stauwasser tolerante Pflanzenkulturen (Tomaten, Kartoffeln) extreme Versickerungsverluste (unkontrollierte Versickerung) hohe Verluste durch Verdunstung (Wassernutzungseffizienz sehr niedrig) - Bodenversalzung - arbeitsintensiv - Boden muss eben sein (bei Wind Vergblasung) - bei hohen Temperaturen-> Verluste von bis zu 50 % durch Verdunstung - salzarmes Wasser nötig (sonst Bildung von Salzschichten, die unfruchtbar für den Boden sind) - Pflanzen-> Schädlingsbefall häufig & Pilzkrankheiten treten häufiger auf - bei engem Reihenabstand und hoher Bestandsdichte wie etwa Getreide nicht geeignet -sehr hohe Anforderung (um Verstopfungen zu verhindern) - Anschaffung sehr kapitalintensiv Klimazone: - Tropen + Regenwald -> Klimazone (nicht nur Regenwald) fünf Vegetationszonen: Regenwald, Feuchtsavanne, Trockensavanne, Dornstrauchsavanne, Wüste Die Tropen - Breitengrad: 0-23,5°; Subtropen: 23,5 - 40 ° - Tageszeitenklima - Verhältnis Niederschlag & Verdunstungsrate bestimmt Vegetationszone - Aride- & Humide Monate kommen in allen 5 Vegetationszonen vor •Anzahl der ariden Monate & die entsprechende Vegetationszone - 0-12 aride Monate => Wüste 8-10 aride Monate =>Dornstrauchsavanne - 5-8 aride Monate => Trockensavanne - 3-5 aride Monate => Feuchtsavanne - 0-3 aride Monate => tropischer Regenwald im Umkehrschluss: - 9-12 humide Monate => tropischer Regenwald - 7-9 humide Monate => Feuchtsavanne - 4-7 humide Monate => Trockensavanne - 2-4 humide Monate =>Dornstrauchsavanne - 0-2 humide Monate => Wüste Destruenten (Mikroorganismen) Ökosystem Regenwald - Ökosystem am Äquator - Stockwerkbau - artenreiches Ökosystem-> ca. 400.000 Pflanzenarten -> über 1.000.000 Tiere - Vegetation + Artenvielfalt möglich durch Nährstoffkreislauf - nährstoffarmer Boden immenser Artenreichtum (abgesehen von den sehr ariden Gebieten) -verhältnismäßig stabiles Klima Merkmale der Tropen: - Wechsel von humiden & ariden Klima - hohe Strahlungsintensivität der Sonne - ganzjährig hohe Verdunstungsrate hohe Luftfeuchtigkeit während der humiden Monate - geringe Schwankungsbreite der Temperatur - Sonne steht fast ganzjährig im Zenit - Zenitalniederschlag Tageszeitenklima statt Jahreszeitenklima Produzenten (Pflanzen) Konsumenten II (Fleischfresser) Konsumenten I (Pflanzenfresser) Probleme der Regenwälder Holz/Palmöl/Biodiesel -> Ökosystem wird zerstört - Tiere & Pflanzen verlieren ihren Lebensraum - Biomasse wird Destruenten abgebaut (liefert Mineralien für die Produzenten) - Produzenten bilden Nahrung für Konsumenten (diese scheiden Biomasse aus) -> wieder von Destruenten abgebaut => Kreislauf wichtig für den Regenwald Boden - Ferralsol (nährstoffarm; hohe Konzentration von Eisen und Aluminiumoxid) - Luvisol (nährstoffreich, enthält alle nötigen Mineralien für Pflanzen typischer Ackerbauboden) Der ökologische Fußabdruck - von Mathis Wackernagel und William Rees -> 90er Jahre --> Buchhaltunssystem für die Umweltressourcen unserer Erde entwickelt Biokapazität der Erde gemessen -> welche Flächen hat der Planet? Wälder, Felder, Seen, Meere, Wüsten, Weiden, Steppen, Straßen und Städte (Angebotsseite) - Nachfrageseite > Berechnung wie viel Biokapazität die Menschen nutzen -> Energiegewinnung, Bauland, Viehzucht usw. -> auch Abgase und Abfälle - ökologischer Fußabdruck-> Angebot und Nachfrage vergleichen - wird in der Maßeinheit globaler Hektar" dargestellt - DE ->05,0g ha Naturverbrauch pro Kopf - 1/3 des durchschnittlichen Fußabdruck für Ernährung benötigt -> davon 80% tierische Lebensmittel - Bereich wohnen —> größter Anteil die Heizenergie - Modelle des Teilens und langlebige, umweltfreundliche/verträgliche Produkte bieten die Möglichkeit den Fußabdruck zu verkleinern Banane im Überblick Bananenpflanze -> 4-5m hoch (Stauche) ,,typische Banane" -> Exportbanane - Heimat der Bananenstaude - tropischerRegenwald Südostasiens - afrikanischer Kontinent —> Bananenstaude mehrere Jahrhunderte erfolgreich angebaut - erst im 16. Jahrhundert wurde die Banane dort eingeführt, woe heute der Hauptteil produziert wird - Ende des 19. Jahrhunderts -> Europa Anfang 20. Jahrhundert -> Deutschland -Heute-> in äquatornahen Ländern der Tropen angebaut => „Bananengürtel“ - Vermehrung -> vegetativ - Mutterpflanze beringte Schösslinge hervor Anbauzyklus beginnt - ca. 9 Monate nach den Erscheinen der Triebe -> Staude erreicht volle Höhe und bildet violetten Blüten- und Fruchtstand - 3-6 Monate später —> erntereif wachsen dicht gedrängt (Büschel) - Büschel wiegt 35-50kg - besteht aus 10-12 „Bananenhängen" mit je 12-18 „Fingern" Bananenstauden tragen nur einmal Früchte > danach sterben sie ab - Anbaufläche -> 10-20 Jahre Nutzung - feuchtwarmes Klima am besten - Verschiebung in höhere Lagen -> verlängert Wachstumsphase (1 Monat pro 100m) - Niederschlag sollte 2000mm pro Jahr betragen-> pro Woche mindestens 25-50 mm - geringere Niederschläge —> künstliche Bewässerung -Temperatur 20-40° (nicht oder ) Temperatur unter 12° -> Kälteschaden Südtropen -> kalte Winter führen zu reduzierter vegetativer Entwicklung optimale und rasche Entwicklung-> volles Sonnenlichte erforderlich - Plantagen -> windgeschützt sonst kann es zu Schäden führen Ehemalige Hafengebiete - Problem und Perspektiven Die Revitalisierung des Londoner East Ends Der ehemals größte Hafen der Well verlor durch die Entwicklung von Containerschiffen, die wegen ihrer Größe die Themse nicht bejahren konnten, in den 1980er-Jahren endgültig seine Funktion. Schon In den Jahrzehnten zuvor war die Textilindustrie abgewandert und viele Hafenanlagen waren flussabwärts verlagert worden. Im angrenzenden Fast End, dem Arbeiterviertel mit den Stadtteilen Tower Hamlets and Hackney, verloren hunderttausende Arbeiter ihre Existenzgrundlage - allein 58000 zwischen 1971 und 1981. Das Gebiet war dem Niedergang preisgegeben. Gleichzeitig entstand eine 22 Quadratkilometer große Hafenbrache. Kann Stadtentwicklung einte solche Situation meistern? London: Soziale Segregation The East End: Das war in London lange Zeit in Ort des Grauens mit Untertönen von Verwerflichkeit der verkommensten Art. Kein Wunder, schließlich sündigte hier Doriam Gray ungestraft und nach Herzenslust, während lack the Ripper unerkannt in nebeligen Nächten Prostituierte meuchelte [.]. Über Jahrhunderte hinweg hat London alles, was unerwünscht war, in das Niemandsland jenseits der östlichen Stadtmauern verbannt. Der Wind blies ostwârts, also dorthin bitte auch mit aller, was schlecht roch und schmutzig war - Industrien wie Immigranten. Als ich im East End'ankam und mein erstes Restaurant eröffnete, schüttelten alle nur den Kopf. Wer lebte hier schon außer Einwanderer und künstlern? Geld hatte von denven niemand", sagt der Meisterkoch Nuno Mendes. Sein erstes takal ging in Konkurs, der Portugiese aber blieb. Sein tweites Restaurant, das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Viajante" im Hotel Town Hall in Bethnal Green, ist an Jedem Tag ausgebucht |_]. _Es war hier damals wie in New York In den Achtrigern, Den Künstlern folgte erst das Geld, dann kamen die Tourlsten Man wurde neugierig auf uns. Und davon profitieren wir jetzt alle." [] Das East End ist nicht mehr nur das Londoner Stadtviertel mit der höchsten KÖnstlerdichte; (.] sondern inzwischen auch die neue kulinarische Hochburg der britischen Hauptstadt. Mit dem Bedeutungszuwachs des produktionsorientierten und wirtschaftsnahen Now the wider area of Canary Wharf is one of London's two main financial centres and is home to the likes of Barclays, HSBC and KPMG. The 97-acre estate got its name from the fact that many of the imports which arrived there in the past when it was a dock! were from the Canary Islands. Around 15 million sq ft of office and retail space now exist on the site, with the first tenants arriving in 1991. Now more than 93,000 people: there Bezeichnungen für die neuen urbanen Eliten dar, die auf efner internationalen Arbeitsmarkt agieren und ein hohes Einkommen erzielen. Auf der anderen Selte zeigen sich die Verlierer dieses Prozesses, die alte Arbeiterschicht, die politisch und ökonomisch an Einfuss verloren hat(_] ,,Why not convert a disused banana warehouse into a back office for Credit Suisse First Boston?" How about the Isle of Dogs as a front-office location, a state-of the-art solution to the bank's accomodation problem?" Quelle: London - von der Hauptstadt des British Empire ur Alpha-Global-City England saniert seine größte Ruine: Das gesamte Cebiet des einstmals mächtigsten Handelshafens der Welt wird umgekrempelt und aufgemöbelt-in Areal von 22 Quadratkilometern, achteinhalbmal so groß wie die Quadratmeile der Londoner City, [_] Der Hafen (.] zeigt jähe Blüte als,Stadtentwicklungsgebiet". Ein unvergleichlicher Stadtfeil entsteht, mit schicken Wohnungen in alten Speicherbauten, mit Wolkenkratzern für die Hochfinanz, mit Flughafen und Schnellboot-Verbindungen und U-Bahn-Anschluß zur City London [ist.....] der wichtigste Finanzplatz in Europa und neben New! York das wichtigste Finanzzentrum weltweit. Im Vergleich zu den Finanzplätzen New York, Shanghai oder Tokio, die ihre Bedeutung zu einem Großteil as den inländischen Volkswirtschaften ziehen, profitiert London von seiner globalen Ausrichtung und dem europäischen Markt. I.....] Der Finanzsektor hat in Großbritannien mit einem Wertschöpfungsanteil von 7,9 Prozent eine m internationalen Vergleich große volkswirtschaftliche Bedeutung Die Finanzindustrie trägt überproportional zum Steueraufkommen bei. THE LONDON PLAN Dienstleistungssektors und dem Bedeutungsverlust des industriellen Sektors geht in den Städten ein erheblicher sozialer Wandel vor sich. Auf der einen Seite finden sich die taz: (-] Der frühere linke Bürgermeister Ken Livingstone hatte [die Olympischen Spiele 2012 in London] dem 100 als Möglichkeit verkauft, etwas für den Londoner Osten, das letzte große arme Gebiet der Innenstadt, zu tun. Immer wieder war von der „legacy", dem Vermächtnis der Spiele, die Rede. Was ist denn nun davon geblieben? gut bezahlten Arbeitsplätze in Michael Edwards: Heute werden eine Reihe von Dingen als Folge der Spiele verkauft, die damit gar nichts zu tun weltweit operierenden haben, die besseren öffentlichen Verkehrsmittel im Osten der Stadt etwa oder das Einkaufszentrum in Unternehmen. Die Yuppies Stratford. Das war alles längst geplant, bevor London den Zuschlag bekam. Originäres Ergebnis ist der (Young Urban Professionals"), Olympische Park (.]. die Dinks (.Double Incorne, no Kids") oder die Bobos (die ,,Bourgeois Bohemians") stellen verkürzte taz: Viele haben statt einer Verbesserung der Verhältnisse die Vertreibung der Armen aus dem East End befürchtet, also Gentrifizierung. Die Gegend ist in der Tat unter starker Gentrifizierungsdruck. Die Häuserpreise und die Höhen der Mieten sind vor und nach den Olympischen Spielen stark gestiegen. Dazu kormt die Politik von Newham, dem Bezirk, in dem das Olympiagelände liegt. Obwohl dort Labour regiert, konzentriert man sich Rathaus darauf, immer mehr Menschen mit höherem Einkommen in den Bezirk zu locken. [] Es ist ein extremer Fall, aber die Tendenz geht in anderen Labour-reglerten Bezirken in dieselbe Richtung, etwa im benachbarten Hackney oder in Greenwich. Der Labour-Stadtrat von Tower Hamlets, ebenfalls im East End, versucht dagegen, den Bau von Sozialwohnungen voranzutreiben. (.] taz: Wohin zieht denn der ärmere Teil der Bevölkerung, wenn er sich das East End nicht mehr leisten kann einfach weiter nach Osten, nach Barking und Dagenham? Zum Teil. Manche verlassen London auch ganz, Andere leben in überfüllten Wohnungen Es gibt sogar vereinzelte Fälle, wo sich Bewohner die Betten teilen: Der eine schläft nachts, der andere tagsüber. taz: ...... wie die sogenannten Schlafburschen in Berlin zu Zeiten de Industrialisierung.. -ja, die Scheußlichkeiten des 19. Jahrhunderts kehren zurück Ehemalige Hafengebiete - Problem und Perspektiven Lokalisation: - Docklands im Osten von London umgeben von Industrieländern - vernetzt durch Eisenbahnen, Pkw-Verkehr, Schiffe - entlang der Themse - ca. 3km von der Londoner City entfernt - 20-30km bis zur Nordsee Geschichte der Docklands: früher Industriegebiet viele Immigranten - schlechter Ruf - internationales Viertel -> Textilindustrie-> Hafengebiet Menschen mit wenig Geld - Westwind Lage schlechter Geruch Handelsplatz Revitalisierungsmaßnahmen: - Grund: Brachliegende + Hafenanlagen - räumliche Veränderung: Auffüllen des mittleren Hafenbeckens, Gewinnung von Bauland - Bau von Bürogebäuden, Banken, Dienstleistungen (tertiärer Sektor) Nähe zur City of London - Räume „Platz“ - geringe Grundstückpreise - Wohnungen, hochwertiges Wohnen am Hafen (gute Verkehrsinfrastruktur) - Yachthafen, Infrastruktur mit Hafenbecken vorhanden Klimadiagramm auswerten Klimadiagramme zeigen die Verteilung der Niederschläge über das Jahr und die Temperaturschwankungen m Laufe des lahres Darüber hinaus geben sie Auskunft über den Jahresniederschlag und die Jahresdurchschnittstemperatur. Aus einigen Klimadiagrammen lässt sich auch die potenzielle Landschaftsverdunstung ablesen Alle Werte in Klimadiagrammen sind Durchschnittswerte, die über einen Zeitraum von 30 Jahren ermittelt wurden in Klimadragramm beschreibt also den typischen Zustand der erdnahen Atmosphäre an einem Ort. Damit ist das Klimadiagramm nur sehr eingeschränkt zur Wettervorhersage zu gebrauchen, denn das Wetter beschreibt den augenblicklichen Zustand der erdnahen Atmosphäre an einem Ort. Um Wetter und Klima zu beschreiben, werden die Klimaelemente herangezogen. Die Klimaelemente werden weltweit unter anderem von 9 000 nationalen Messstationen erfasst und an Wetterdienste übermittelt. Dies bildet die Grundlage für Wettervorhersage und für die langfristige Beobachtung des Klimas. Man kann mithilfe der Klimadiagramme den Jahresgang von Temperatur und Niederschlag beschreiben. Aussagefahug werden Klimadiagramme pedoch erst, wenn man sie auswertet und zur jeweils gegebenen Fragestellung in Bezvehung setzt Name und Lage der Station/Höhe über dem Meeresspiegel Jahresmitteltemperatur Jahresniederschlag (Summe der monatlichen Niederschläge) Skala für Temperaturkurve in Grad Celsius °C Temperaturkurve 40 30 20 10 Wuhan (China) 23 m ü. M Ch imm FMAMJJASOND, 220 200 186 160 140 120 100 80 60 400 20 O Anfangsbuchstaben der Monate von Januar bis Dezember Klimazone Niederschlagssäulen Skala für Niederschlagswerte in Millimeter Darstellungsarten von Klimadiagrammen Es gibt mehrere unterschredliche Darstellungsarten von Klimadiagrammen. Bei vielen Diagrammen werden die Temperatur- und Niederschlagswerte auf den beiden senkrechten Achsen im Verhältnis 2 einander gegenübergestellt, 10°C auf der Temperaturachse entsprechen demnach 20 mm auf der Niederschlagsachse. Man get also davon aus, dass bet 10°C 20 mm Wasser verdunsten. Auf diese Weise kann man ungefahre Angaben dazu machen, ob mehr Niederschlag fält, als verdunstet oder ob wenger Niederschlag fallt, als bei den vorherrschenden Temperaturen verdunsten kann - also Wassermangel herrscht. Faustregel zum Bestimmen von ariden /humiden Monaten Als Faustregel gilt: Wenn die Niederschlagssäule unterhalb der Temperaturkurve endet, handelt es sich um einen anden (trockenen) Monat, wenn die Niederschlagssäule über der Temperaturkurve endet, handelt es sich um einen humiden (feuchten) Monat Verschiedene Faktoren Bestimmen die Verdunstung Bei dieser Faustformel nimmt man an, dass die Ver dunstung nur durch die Temperatur bestimmt wird. In Wirklichket hängt das Maß der Verdunstung auch von anderen Faktoren ab. So ist die Verdunstungsrate von Wasserflächen höher als von Landflachen, von Getreldefeldern höher als von unbewachsenem Ackerboden oder von Wiesen höher als von Wäldern. Darüber hinaus spielen Wind, Luftfeuchtigkeit oder Sonnenschendauer eine wichtige Rolle. Potenzielle Landschaftsverdunstung Die tatsächlich stattfindende Verdunstung wird als aktuelle Landschaftsverdunstung bezeichnet. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, wie viel Wasser verdunsten konnte,. wenn stets ausreichend Wasser zur Verfügung stunde. Dieser Maximalwert wird als potenzielle Landschaftsverdunstung bezeichnet. Wenige Klimastationen verfügen über Messvorrichtungen zur Landschaftsverdunstung, weshalb Klimaforscher versuchen, die Verdunstungswerte mithilfe einer Kombination verschiedener Klimaparameter zu berechnen. Setzt man den Niederschlag mit der Potenzielle Landschaftsverdunstung in Beziehung gilt ein Monat als arid, wenn der Niederschlagswert (in mm) kleiner ist als die potenzielle Landschaftsverdunstung. Sind Niederschlag und Potenzielle Landschaftsverdunstung gleich groß oder liegt der Niederschlagswert über der Potenzielle Landschaftsverdunstung, gilt der Monat ats humid. Die Klimatypen die Erde (Filmnotizen) - Klimaparameter -> Temperatur und Niederschlag - 5 Gliederige Einteilung der Erde - Wasser -> Ökonommangel-Faktor • 1 Klimaschüssel (Klimazonen). - F-> unter -10 °C - E-> zwischen-10 °C und 0 °C D-> zwischen 0 °C und 12 °C -C -> zwischen 12 °C und 24 °C - B -> Niederschlag unter 250 mm (Jahressumme) -A-> über 24 °C - Niederschlag und potentielle Landschaftsverdunstung • 2 Klimaschlüssel (Wasserhaushalt) - a -> arid: 0-2 humide Monate - sa-> semiarid: 3-5 humide Monate - sh-> semihumid: 6-9 humide Monate - h-> humid: 10-12 humide Monate • 3 Klimaschlüssel (Wärmehaushalt/Kontinentalität) - Jahresschwankung der monatlichen Durchschnittstemperatur - 1-> hochmaritim: 10 °C -2 -> maritim: 10 °C und 20 °C - 3-> kontinental: 20 °C und 40 °C - 4 -> hochkontinental: über 40 °C - 5 -> Warmtropen - 6 -> Kalttropen } innerhalb der Tropen Costa Rica (Bananen) (wirtschaftlich-Vorteilhaft, Nachteile (Arbeitsplätze) Ökonomie: - harte Arbeit für weniger als 6€ pro Tag - Einfluss der Gewerkschaften stark zurückgedrängt-> weil Mitglieder schikaniert und gekündigt werden - kein Arbeitsvertrag => Zugang zu Gesundheits- und Sozialversicherung unmöglich fehlende Schutzmaßnahmen beim Einsatz von gefährlichen Pestiziden „Bananenmultis" => mehr Macht und größere Gewinnanteile (67% der Plantagen-> Chiquita, Dole und Del Monte) - starke Konkurrenz gefährdet angemessene Löhne und Arbeitsbedingungen Stundenlohn in vielen Ländern nicht ausreichend-> „living wage" (existenzsichernde Lohn) - höhere Löhne -> Gefahr des Weltbewerbnachteils (Unternehmen) - Aufwertung des Arbeiterlohnanteils -> Verelendung der Arbeiter - 2005-2010 -> Preis um 3,6% gesunken Gesellschaftlich/Sozial: - bietet viele Arbeitsplätze - schlechte Arbeitsbedingungen -> geringe Bezahlung - beansprucht viel Platz -> weniger Arbeitsraum - harte, körperliche Arbeit - keine Verträge => können direkt gekündigt werden -> sind nicht versichert Ökologie Abholzrate hoch Verwendung vieler Chemikalien - Gefährdung von Flora und Fauna - Vergrößerung der Anbauflächen Wasserverschmutzung (Chemikalien, Verschiffung) Monokulturanbau -> problematisch - viele Plantagen - Treibhausgase Subsistenzwirtschaft Definition am Beispiel von Finca El Mantano Eine Subsistenzwirtschaft besteht darin, dass eine kleine wirtschaftliche Einheit (z.B. ein Bauernhof) alle für den eigenen Verbrauch benötigten Güter selbst produziert und deshalb vom Markt unabhängig ist. Die Finca liegt in 2.490 m Höhe, wo die Temperaturen im Gegensatz zum Tiefland niedrig sind. Zudem ist der dort vorhandene vulkanische Boden fruchtbarer als viele tropische Böden es sind. Die Höfe der Region werden in Weidewirtschaft betrieben, wobei sie die Technik der Portionsweiden anwenden. Dies steigert die Produktivität, Weidegebiete für das Vieh sind mit Zäunen abgegrenzt, die restliche Bereuche werden für die Anpflanzung von Gras genutzt. Dabei achtet man auf unterschiedliche Reifegraden bzw. Wachstumsstufen und kann die Bereiche nacheinander als Weiden einsetzen oder zur Futterproduktion anwenden. Merkmale der Subsistenzwirtschaft und Plantagenwirtschaft Subsistenzwirtschaft: - Ziel: Selbstversorgung - findet in dünn, weniger entwickelten Gebieten statt - geringe Produktivität-> wenige Überschüsse zum Handeln - kulturelle Gründe bedingen die Subsistenzwirtschaft: eingeschränkte Handlungsmöglichkeiten, fehlende Transportmittel, unzureichende Infrastruktur, zu große Entfernung zum Absatzmarkt - als unterlegen angesehen (- Strategie zum Überleben?) Betriebsstruktur:Kleinbetriebe - große Vielfalt von Anbauprodukten zur eigenen Versorgung - extensive Bewirtschaftung - in der Regel Familienbetriebe Marktausrichtung: - nur eingeschränkte Marktausrichtung (lokaler Markt), da der größte Teil für die Selbstversorgung hergestellt wird Beschäftigungswirksamkeit:- geringe Beschäftigungswirksamkeit, z.T. nur einzelne Landarbeiter in Familienbetrieben Ökonomische Bedeutung:- nur geringe ökonomische Bedeutung, da mit sehr geringer Kapitaleinsatz und geringe Produktivität sowie geringer Anteil der Produktion für lokale Märkte Plantagenwirtschaft - agrarwirtschaftliche Betriebsform in den Entwicklungsländern - durch arbeitsintensive und/oder kapitalintensive Produktionweise - produzierte Monoprodukte für den Weltmarkt (z.B. Bananen) - wissenschaftliche Methoden und effiziente Produktionstechniken , Dauerkulturen mit ganzjähriger Erntezeit wichtige Rolle in der Weltwirtschaft Betriebsstruktur: -Anbauflächen teilweise mehrere 1000 ha groß - Konzentration auf den Anbau von 1 oder 2 Produkten - intensiver Anbau unter Anwendung von Dünger und Pestiziden - hierarchisch organisierte Betriebsstruktur mit professionellen Management und Landarbeitern für verschiedene Arbeitsschritte Marktausrichtung: Exportorientierung (Weltmarkt) Beschäftigungswirksamkeit: - schafft viele Arbeitsplätze für Ernte und Pflege der Plantagen und der damit verbundenen Wirtschaft Ökonomische Bedeutung: große ökonomische Bedeutung, da Plantagenprodukt oft einen nennenswerten Anteil an den Exporten ausmachen hoher Kapitaleinsatz bei der Plantagenproduktion, der auch Spread-Effekte mit sich bringen kann - Einkommen für Arbeiter -Auswirkungen auf lokale Wirtschaft, da Einkommen zu Konsum führt das Beispiel Landwirtschaft in den Tropen Agrobusiness im Sojaanbau in Brasilien Erläutern Sie die Wirtschaftsform des Agrobusiness am Beispiel des Sojaanbaus: Einleitung: -> Brasilien lokalisieren, Soja Hauptteil: Definition/Erklärung „Agrobusiness", Zusammenhänge Weltmarkt, Entwicklung des Anbaus, räumlich, Anbaufläche, Produktion, Ertrag Fazit -> Vor- und Nachteile; Zusammenfassung Brasilien, das größte Land Lateinamerikas mit ca. 208 Millionen Einwohnern, mündet an den atlantischen Ozean. Die Hauptstadt Brasiliens ist Brasilia. Der 6.448 km lange Fluss Amazonas, weltweit der größte Fluss, fließt im Norden durch Brasilien durch. Im Norden wird Brasilien durch große Regenwälder im Amazonas- Tiefland geprägt und im Süden von Gebirgen, Hochebenen und Hügeln. Die Durchschnittstemperatur liegt je nach Stadtteil zwischen 20 ºC- 25 °C und 25 °C -30 °C. Zudem gibt es kaum einen Monat, in dem der Niederschlag gering ist. Deshalb eignet sich Brasilien gut für den Anbau von Produkten wie Kaffee, Kakao, Zuckerrohr [...] und Sojabohnen. Über die Jahre hat sich vor allem die Produktion von Sojabohnen sehr gesteigert. Von 0 bis auf 80 Millionen Tonnen und die Produktion scheint kein Ende zu nehmen. Brasilien hat sich zum größten Sojaexporteur der Welt entwickelt. Soja wird als Biodiesel, Speiseöl und in unserem Fleisch wiedergefunden. Der Begriff ,,Agrobusiness“ umfasst alle Wirtschaftsbereiche im Zusammenhang mit der Landwirtschaft, wie z.B.die Herstellung von Düngermitteln, Maschinen oder den Lebensmittelhandel. Das Agrobusiness brachte Brasilien auf Platz 1 des größten Sojaexporteurs der Welt. Somit sind viele Länder auf den Export angewiesen, da aus Soja vieles produziert wird (Biodiesel, Tierfutter, Speiseöl). Die Exporte nahmen in nur 4 Jahren um 22,5% zu, das Sojabohnen Geschäft war also am Höhepunkt überdies Jahre hat sich vieles verändert für Brasilien. Nicht nur die auffällige Zunahme des Exporte, sondern auch die Entwicklung der benötigten Anbauflächen, Meer Ertrag und die Produktion als Ganzes. Vom Jahre 1980 bis ca. 1997 schwankte die Größe der Anbauflächen zwischen 8 und 11 Millionen ha. Ab dem 20 Jahrhundert erweiterte sich diese von etwa 13 Millionen ha auf 27 Millionen ha im Jahr 2013. Eine sehr extreme Erweiterung der Flächen. Der Ertrag schwankte von Jahr zu Jahr auch oft. Es gab mal höhere und mal niedrigere Erträge. So richtig stieg der Ertrag erst ab 1991 an, dort betrug er 20 ha. 2013 waren es dann um die 29 ha mit einigen Höhen und Tiefen dazwischen. Die Produktion hatte auch erst ab 1991 ihren richtigen Weg eingeschlagen, zuvor lag sie zwischen O Millionen Tonnen und ca 23 Millionen Tonnen. Ab 1991 stieg sie erneut mit Höhen und Tiefen an bis sie 2013 eine Menge on ca 81 Millionen Tonnen erreichte. Das war die extremste Entwicklung, was den Sojaanbau betrifft. Allerdings trägt das Agrobusiness im Bezug auf den Sojaanbau Vor- sowie auch Nachteile mit sich. Ein Vorteil darin war die Entwicklung, die Brasilien zu größten Sojaexporteur der Welt machte. Zudem wird der Gewinn in diesem Zusammenhang auch vorteilhaft gewesen sein. Ein großer Nachteil bei dem Ganzen sind jedoch die vielen Kosten, die dabei aufkommen, z.B. für die Vergrößerung der Anbauflächen. Außerdem führt die Vergrößerung der Anbauflächen zur Zerstörung der Regenwälder im Amazonas. Zusammenfassend kann man also sagen, dass das ,,Agrobusiness" mit dem Beispiel des Sojaanbaus viele Nach- und auch Vorteile mit sich trägt. Wirtschaftlich kann es Gewinn einbringen, fordert aber auch viel Investitionen. Genauso mit den Anbauflächen. Hat man viele von innen, kann man viel anbauen, aber auch diese haben irgendwann nicht mehr genug Nährstoffe und es kommt zur weiteren Zerstörung der Regenwälder. Man sieht also, dass es in jedem Bereich gute und auch schlechte Seiten gibt und dass man es nicht allem Recht machen kann. (Landwirtschaft ab 500mm pro Jahr möglich Ø für Pflanzenwachstum) Landwirtschaft in den ariden Subtropen - Beispiel von von Saudi-Arabien am Gründe für den landwirtschaftlichen Nutzung - teures Programm um meist moderne Landwirtschaftstechnologie zu werben - sie boten langzeitliche Bezahlung an - kostenlose Pestiziden und Samen, günstiges Wasser, Elektrizität -> Wachstum der Produktion von Standard Lebensmittel - exportiert: Tier, Fisch, Weizen, Gemüse, Blumen... -> Ernährungssicherung der eigenen Bevölkerung -> Unabhängigkeit von anderen Staaten -> neue Arbeitsplätze im primären Sektor -> Produktionsüberschüsse können exportiert werden -> unabhängige Preisgestaltung beim Öl -> stärkt die Forschung im primären Sektor -> Alternative zur Erdölproduktion Analysieren Sie die landwirtschaftliche Entwicklung in Saudi-Arabien - Rinder haben die meiste Entwicklung hinter sich - 1961-> 1.100.000 bis 1978 auf 4 Million gestiegen - dann bis 1986 gesunken auf 1,9 Millionen zuletzt dann auf 5 Millionen gestiegen (2012) - Getreide 1961 bis 1981 unter 500.000 t - starker Anstieg bis 1991 -> 5 Millionen t -> sinkt stark ab bis 1995 -> 1,9 Millionen t 3 steigt bis 2008 wieder an circa 3,1 Millionen t -> zuletzt sinkt es bis 2012 1,5 Millionen t Eier, Schafe, Obst, Geflügel, Ziegen und Milch haben eine monotone und langsame Steigung - anfangs zwischen 0-400.000 -> Ende zwischen 1.400.000-2.200.000 Gemüse -> höhen und Tiefen - 1961-1970 unter 500.000t - 1970 starker Anstieg -> 1.500.000t sinkt bis 1973 auf 500.000t - bis 1997 mit Schwankungen angestiegen bis ca. 2.100.000 t - 1997-1998 leichter Abstieg auf ca. 1.500.000 t - ab da bis 2012 gleichmäßiger Anstieg-> 2.300.000t Wie nachhaltig ist die Landwirtschaft in Saudi-Arabien? -> Gerechte Verteilung der Lebenschancen (Gesellschaft, Kultur, soziale Aspekte) - Wassermangel -> Problem der Nahrungssicherheit des Landes - Pflanzenschutzmittel -> viele Bauern leiden unter schlimmen Haut- und Atemwegserkrankungen oder haben Krebs - hunderte von Menschen müssen aus den Wäldern ziehen und in Dörfern, die vom Staat angelegt wurden, leben => Landgrabbing (Umsiedlung (in anderen Ländern)) -> sie wollen ihre Felder zurück und kämpfen dafür, auch wenn Streit entstehen soll - Umstellung auf EU-Biosiegel Richtlinien - Saudi-Arabier wollen Wasser -> stabile wirtschaftliche Entwicklung (Wirtschaft/Ökonomie) - steigende Kosten der Grundwassergewinnung steigende Importabhängigkeit, aufgrund von sinkender Weizenproduktion -> Wassermangel - 80 % vom Fossilien Grundwasser sind verbraucht - Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen - weiterer Rückgang des Grundwassers Umweltzerstörung durch Landgrabbing -jährlich steigt die Wassernachfrage um 6% - steigender Anteil von aufbereiteten Wasserressourcen, aber hoher Energieaufwand und hohe Kosten - Förderung des ökologischen Landbaus - überwiegend Karusselbewässerung-> Problematik der Verdunstung und Versalzung (Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie, Sozialgesellschaft) Landwirtschaft in Saudi-Arabien - Versalzung - hohe Temperaturen Landgrabbing niedriger Niederschlag Wassermangel ->teuer (80 % des fossilen Grundwassers aufgebraucht) - Landwirtschaft -> viele Arbeitsplätze Erkrankungen durch Pflanzenschutzmittel - wollen unabhängig sein -> Landwirtschaft Beurteilung Aggro Business Beurteilen Sie die Zukunftsfähigkeit des Agrobusiness. Beziehen Sie sich auch darauf, wie sinnvoll das Agrobusiness ist + eigene Meinung. Das Aggrobusiness trägt viele positive sowie auch negative Aspekte mit sich zum einen beinhaltet es einen hohen Kapitaleinsatz und eine hohe Produktivität. Zudem nehmen die Großbauerbetriebe zu, während die Kleinbauerbetriebe immer mehr abnehmen und kleiner werden. Der Maschineneinsatz nimmt aber auch zu. Beim Agrobusiness werden außerdem auch wenige Arbeitskräfte benötigt. Des Weiteren verschwinden traditionelle Feldgehölze, das bedeutet dass die Artenvielfalt des betroffenen Gebietes sich verringert. Ein weiterer Punkt ist die entstehende Tierquälerei bei Massentierhaltungen in den Betrieben. Wie bereits erwähnt, nehmen die Kleinbetriebe ab und es droht ihnen die Existenzzerstörung. Die Verkehrsaufkommen, z.B. für den Abtransport der Produkte steigen an. Anhand all dieser Aspekte, positiv als auch negativ, kann man sich ein genaueres Bild über das Thema Agrarbusiness machen. Meiner Meinung nach ist Agrobusiness eine Form der Landwirtschaft auf die man lieber verzichten sollte. Es sprechen sehr viele Aspekte, die ich zuvor genannt habe, dagegen. Beispielsweise die Existenzzerstörung der Kleinbetriebe, aber auch die Quälerei bei Massentierhaltungen. Es gibt viele andere gute Formen der Landwirtschaft, die man nutzen könnte (z.B. der Öko Landbau). Abschließend kann ich also sagen, dass ich das Agrobusiness nicht als zukunftsfähig und sinnvoll ansehe, da sehr viele Argumente dagegen sprechen und es wie gesagt andere Arten der Landwirtschaft gibt, die auch gut und vorteilhaft sind. Expensive Viehwirtschaft in Australien Nachhaltigkeit: Ökologie (Umwelt) - weniger Wasserverbrauch ● Ökonomie (Wirtschaft) geringer Kapitaleinsatz - keine Milch - viel Fleisch • Gesellschaft, Kultur (Sozial) - Ertrag für Ernährung der Bevölkerung Saisonarbeit -> wenig Merkmale: - 7 % der australischen Landesfläche sind als landwirtschaftliche Nutzfläche geeignet - überwiegende Teil -> aride/semiaride Regionen mit wenig als 250 mm Niederschlag - nur als Weideland sehr extensiv sie bewirtschaftbar -> 61 % der Landfläche für landwirtschaftliche Nutzung - Outback- Niederschlagsvariabilität extrem - Überschwemmungen - Anna Creek Station -> größte Form der Welt -> etwa 24.000 km Quadratfläche - 1863 gegründet (damals noch Schafe) - Rinder sind wehrhafter + können länger Distanzen zwischen Wasserstellen zurücklegen - Rinder leben ohne menschlichen Kontakt - natürliche Vegetation -> recht spärlich -> enorme Flächen werden benötigt für ausreichendes Futterangebot - Herausforderung: frei herumziehende Tiere zusammenzutreiben - Stadtmachine -> Pferde - Rinder + Mitarbeiter Anzahl variiert stark - abhängig von Niederschlägen und Nahrungsangebote Rinder geringer Kapitaleinsatz - Sahelzone Nomadismus Halbnomadismus -Dürre Folgen - Boden zerstört (Versalzung, unfruchtbar) - Armut der Bevölkerung - Überweisung -> kahl gefressene Sträucher und kleine Bäume Übernutzung siedlungs- und brunnennaher Flächen - keine Bodenschutzmaßnahmen -> nicht aufgeklärt darüber massive Entwalderung Ursachen verkürzte Brachezeiten unterlassene Rotation - ungeeignete Bewässerungsmethoden -> Versalzung -> unfruchtbarer Boden Desertifikation Lösungsansätze - GIZ -> Arbeitsplätze -> Energie speichern -> informieren Bevölkerung -> 600kg Holz im Jahr wird gespart - PACT-Projekt -> lokale Konventionen - Regeln für eine nachhaltige, gerechte und friedliche Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen - NGO -> jeder Garten -> Ziehbrunnen Frauen arbeiten dort (Trockenzeit) -> familiärer Speiseplan wird erweitert -> eigene Ausgaben für Nahrungsmittel werden reduziert -> stabiles und eigenes Einkommen -> angepasste Anbaumethoden -> Bodenverbesserung - Bau von Kleinstaudä mem-> Regenabflüsse in Taler gebremst und in kleinere Rückhaltebecken aufgestaut Wasser steht mehrere Monate nach der Regenzeit zur Verfügung ->Bodenerosion gebremst Intensive landwirtschaftliche Produktion in den semiaride Subtropen das Beispiel der Huerta von Murcia in Südostspanien Charakterisieren Sie das Klima in Mureia als einen Gunstfaktor für die landwirtschaftliche Nutzung: - durchschnittlich 16,9°C –> gut für Pflanzenwachstum - durchschnittlich 328mm Niederschlag-> zu wenig, man benötigt 500mm pro Jahr - 3m über dem Meeresspiegel - 37° 47 I'm Norde, 0.º 48 º im Westen - höchster Niederschlag-> Oktober 60mm # höchste Temperatur-> Juli/August ca. 24 °C - 6 aride, g humide Monate - kältester Monat -> Januar 11 °C - niedrigster Niederschlag-> Juli/August 10mm - humid -> Januar, Mörzm September- Dezember - arid -> Februar, April-August Topographie Region nutzbar mit Bewässerung 2: Erläutern Sie die landwirtschaftliche Nutzungsstruktur der Huerta in Mureia unter besonderer Berücksichtigung der Wasserversorgung In Mureia es viele verschiedene Arten der künstlichen Bewässerung, die angewendet werden. Die Wasserversorgung wird durch das Flusswasser künstlich angelegten Be- und Entwässerungskanälen zu den Parzellen transportiert. Eine weitere Bewässerungsmethode erfolgt durch den Einsatz von Tiefbrunnen. Zudem wird Wasser des Tajo, dem längsten Fluss Spaniens, über einen 286km langen Kanal in den Segura umgeleitet. Traditioneller Kanalbewässerungen benutzt man jetzt größtenteils die Tröpfchenbewässerung. Dadurch, dass das Wasserangebot immer noch so knapp ist kommt es oft zu Konflikten um die Nutzungsrechte. Denn das Wasser wird z.B. zur Bewässerung von Golfplätzen aufgrund des Tourismus verwendet und nicht aus für den Anbau von Lebensmittel etc. Viele der genutzten Flächen sind von dem Nachteil der Überpumpung betroffen, da der Grundwasserspiegel immer wieder absinkt. Intensivierung und Strukturwandel in der gemäßigten Zone Stellen Sie die Veränderung der Betriebsstrukturen dar: - Farm 1930-> 6,1 Millionen - Farm 2010-> 2 Millionen - Nutzfläche 1930 62 ha - Nutzfläche 2010-> 178 ha (Farmen) - Anzahl der Betriebe gestiegen - Naturkatastrophen-> weniger Flächen (Trockenheit, Waldstrände) Beschreiben Sie Merkmale des Strukturwandels: - Nahrungsmittel im Supermarkt-> günstig - Preisdruck an Landwirte weitergeben -> finden sich in einer Konkurrenz mit den Produzenten wieder -> müssen nur die Mindeststandards an Produktqualität, Umweltschutz und Beachtung des Tierwohls einhalten - Preisdruck durch internationalen Handel mit Nahrungsmitteln erhöht -> durch billigere Produktion wegen geringeren Mindeststandards und niedrigerem Lohnniveau - Gewinnspanne der Landwirte durch Entwicklung der Betriebskosten geschmälert - steigende Preise für Betriebsmittel wie Futter technische Ausrüstung und Energie - geringe Gewinnmargen - Betriebe haben Wahl zwischen Produktionssteigerung oder Aufgabe - Produktionssteigerung durch Einsatz von Dünger bzw. Kraftfutter - sowie Hochleistungszüchtungen - Landwirtschaft wird intensiviert Konventionelle Landwirtschaft Intensivierung Unternehmensstrukturen Mechanisierung <=> Strukturwandel - vertikale Integration (in einem Betrieb) -> Futterherstellung -> Ferkel -> Schlachtschweine - horizontale Integration => Betrieb hat die ganzen Produktionsschritte ökologische Landwirtschaft Spezialisierung -> Ökologischer Fußabdruck, Ökelogischer Landbau: Der Hauptgedanke der ökologischen Landwirtschaft ist in Wirtschaften im Einklang it der Natut Der landwirtschaftliche Betrieb wird dabei vor allem als Organismus mit den Bestandteilen Mensch, Tier, Pflanze und Boden gesehen. Die ökologischen Landbaumethoden wollen - stärker als andere Anbaumethoden:- einen möglichst geschlossenen betrieblichen Nährstoffkreislauf erreichen Futter und Nährstoffgrundlage soil der eigene Betneb sein die Bodenfruchtbarkeit erhalten und mehren Tiere besonders artgemäß halten do Mar - Nachhaltige Landwirtschaft - Landwirtschaft der Zukunft? 1994 wurde das Konzept des „Ökologischen Fußabdrucks" ökologischer Fußabdruck und ökologischer Landbau von W. E. Rees und M. Wackernagel entwickelt. Der ökologische Fußabdruck ist ein Bild, das für unseen Ressourcenverbrauch steht. Er bezieht sich auf die Leistungsfähigkeit des Systems Erde und sagt aus, wie 2014 und 2015 fanden in Deutschland in verschiedenen Städten wieder Protestkundgebungen unter dem Motto „,,Wir haben es satt! Agrarindustrie abwählen." statt. Verschiedene Organisationen, Initiativen und Projekte viel Biokapazität gemessen in globale Hektar (gha) bereitgestellt werden muss, und die Ressourcen für eine setzten sich hier gemeinsam für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und Ernährung ein. Doch welche Form der Landwirtschaft ist zukunftsfähig und kann nachhaltig gestaltet werden? Nation, eine Region, eine Stadt, einen Haushalt, ein Unternehmen oder eine Person bereitzustellen und ihre Abfälle aufzunehmen. Damit fungiert der ökologische Fußabdruck als ein Indikator der Nachhaltigkeit oder Nicht Nachhaltigkeit im Falle ökologischer Defizite. Folgende Maßnahmen steen dabei im Vordergrund: kein Pflanzenschutz: kein Pflanzenschutz mit chemisch-synthetischen Mitteln, Anbau wenig anfälliger Sorten in geeigneten fruchtfolgen. chemise keine Verwendung leicht loslicher mineralischer Düngemittel, uns Ausbringen von organisch gebundenem Stickstoff vorwiegend in Form von Mist oder Mistkompast, Gründüngung durch Stickstoff NADA sammelnde Pflanzen (Leguminosen) und Einsatz langsam wirkender natudicher Düngestoffe, -Pflege der Bodenfruchtbarkeit durch ausgeprägte Humuswirtschaft: - Fruchtfolgen, viele Fruchtfolgeglieder, Zwischenfrüchte; keine Verwendung von chemisch-synthetrschen Wachstursregulatoren; - begrenzter, streng an die Fläche gebundener Viehbesatz; - Fütterung der Tiere moglichst mit hofeigenern Futter; weitgehender Verzicht auf Antibiotika. Geschlossener Kreislauf, Idealbild der ökologischen Landschaft Pflanzen • vielseitige Fruchtfolgen vorbeugender Pflanzenschutz Futtermittel • aus eigener. Erzeugung Tierhaltung • lachengebunden • artgerecht eigene Nachzucht J Düngung betriebseigen • organisch Fußabdruck ca. 4,2 gha (globale Hektar"), im Weltdurchschnitt liegt er bei ca. 2,7 gha pro Person. Davon stehen rund 80 % fur tiersche Lebensmittel. Werden 2. B. für die Produktion von 1 kg Kartoffel 290/ Wasser benötigt, so macht dieser Wert für 1 kg Rindfleisch schon 15 000 | aus. Gebraucht werden die Wassermengen v. a. für den Futtermittelanbau. oder offenes System Produktionsweise eines konventionellen Großbetriebs • Einsatz industriell Pflanzen • chemischer Pflanzenschutz Futtermittel • weniger Auflagen bei Saatgutauswahl produzierter Futtermittel Tierhaltung • Massenhaltung Spezialisierung auf Lucht oder Mast • Zukauf von Mastvieh • hoher Medikamenten- Düngung Zukauf von synthetischem einsatz Der ökologische Landbau erhält und schont die natürlichen Ressourcen in besonderem Maße und hat vielfältige positive Auswirkungen auf die Umwelt, zum Beispiel: Bodenschutz Ökologische Landbaumethoden fordern die Humusbildung und das Bodenleben. In den Feldern und Wiesen der Ökobauern sind Biomasseanteile und mikrobielle Aktivität in der Regel hoher als. im konventionellen Landbau. Die natürliche Bodenfruchtbarkeit steigt an. Krumenvertuste durch Erosion werden weitgehend vermieden. Gewässerschutz Ökologischer Landbau belastet das Grund- und Oberflächenwasser in der Regel weniger mit Nahrstoffen, z. B. Nitrat, als der konventionelle Landbau. Der Verzicht auf chemisch-synthetische Mittel schließt den Eintrag solcher Pflanzenschutzmittel aus. Weil die Viehhaltung an die Fläche gebunden ist, fallen meist nicht mehr Nährstoffe durch Mist und Gülle an, als den Pflanzen auf den hofeigenen Flächen problemlos zugeführt werden können. Artenschutz Durch den Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und das niedrige Düngenniveau au wird die Vielfalt des Tier- und Pflanzenlebens gefördert. Auf den Öko- Flächen finden sich häufig mehr Arten als auf den konventionell bewirtschafteten Flächen. Tierschutz Eine artgerechte Haltung der Tiere entspricht den Prinzipien des ökologischen Landaus und wird garantiert. Den Tieren wird unter anderem genügend Auslauf gewahrt. Die Haltungsbedingungen werden regelmäßig überprüft. ökologische Landwirtschaft Kennzeichen Sie die Wirtschaftsweise des ökologischen Landbaus am Beispiel Wiesengut in Stichpunkten: - geeignete Fruchtfolgen-> wenig anfälliger Sorten-> 6 jährige Fruchtfolge; Kompostanlage; Schutzgebiete ohne Bewirtschaftung; große Vielfalt der Anbaufrüchte - Bodenschutz mit Untersaat und Zwischenfrüchten - Laufstall mit Hof- und Triftweg -> artgerecht Haltung garantiert -> extensiv -> genügend Auslauf - Artenschutz durch Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel niedriges Düngenniveau -> fördert Vielfalt - Futtermittel -> eigene Erzeugung - Bodenfruchtbarkeit durch Humusbildung gefordert - geschlossener Nährstoffkreislauf (Mist=> Dünger) ökologische Fußabdruck 1: Ernährung: - saisonale Produkte; Fleischkonsum; Essverhalten; Herkunft der Produkte; Bio-Produkte; biologisch/konventionell 2. Wohnen: Heizen; Wasserverbrauch; Wohnfläche; Anzahl der Perosnen 3. Mobilität: Auto, Fahrrad, zu Fuß -> Fortbewegung; Flugzeug -> Personen/ Güterverkehr; Individualverkehr; ÖPNV; Anzahl 4. Konsum: Textilien; Müllproduktion; technische Geräte; Papierverbrauch; Unterhaltung; Möbel; Urlaub 5. Elektrizität: Internet/neue Medien; Licht; Industrieproduktion Was kann ich reduzieren ? Wählen Sie Bereiche des ökologischen Fußabdrucks aus und erörtern Sie die Möglichkeit Ihren persönlichen Fußabdruck durch dies Maßnahmen zu verringern? Internet/neue Medien: - im Bereich der Elektrizität könnte ich die Nutzung des Internets bzw. der Medien verringern, jedoch würde könnte es einem schwer fallen, da das Internet zur Unterhaltung dient und ein sehr hilfreiches Medium ist. -Heizen: - im. Bereiche es Wohnens; man braucht nicht so viel heizen, da man die Fenster schließen kann und sich dicker anziehen kann -Licht: - im Bereich der Elektrizität; könnte man die Nutzung von Licht etwas verringern, da man oft nicht so viel Licht aufeinander braucht oder bessere Alternativen benutzen kann topografische Kartenskizze Moers Duisburg Eisenbahn Mart Autobahn Flughafen Gelsenkirchen Flüsse schiffbare Flüsse Verkehrsinfrastruktur/Straßen Essen Dortmund Hagen A - - Ruhrgebiet Wichtige Begriffe: - Agrarlandschaft - Industrialisierung - Deindustrialisierung - Reindustrialisierung - Tertiärisierung - Revitalisierung - 1840: Dampfmaschinen für das Anlegen von Schächten, die Grundwasserhebung und die Abraum- und Kohleförderung - 1847: erste Eisenbahn durch das Revier zwischen Duisburg, Oberhausen, Dortmund und Hamm 1849: dünn besiedelte Agrarlandschaft 1850: erstmaliger Gewinn von Roheisen (mithilfe von Steinkohlenkoks) 1900: Hüttenwerke auf die Einfuhr ausländischer Erze angewiesen - 1950er-1960er Jahre:- gewaltige Nachfrage nach Kohle stahl und Energie; Jahre des Wiederaufbaus-> bedeutsamster Wachstumsträger (Ruhrgebiet) der Erstellen Sie eine Zeitleiste mit den wichtigsten Entwicklungsphasen des Ruhrgebiets. Ergänzen Sie die Phasen durch weitere Informationen deutschen Wirtschaft 1957/58: Kohlekrise - viele Arbeitsplätze - Kohleförderung - Industrieboom - Essen, Oberhausen, Dortmund 1960: tiefgreifender Wandel (Zusammenschlüsse von Bergbaugeselschaften; Krise der Montanindustrie) Agralandschaft 1968: „Ruhrkohle AG" -> Kurswechseln der Bergbaupolitik + „Kohlegesetz" - 1970: Stahlkrise industrieller Aufstieg Krise der Boomphase Montanindustrie Tertiärisierung 1936 bis 1965 (De-/Re-Industrialisierung) Ruhrgebiet-Entstehung und Wandel eines Industriegebiets Die Entwicklung des Ruhrgebiets nach 1960 lässt sich mit den Schlagworten „Deindustrialisierung" ,,Reindustrialiserung" "Teritärisierung" umschrieben. Erläutern Sie diese Prozesse: Deindustrialisierung- Seit 1958 setzte im Ruhrgebiet ein tief greifender Strukturwandel ein, ausgelöst durch die Steinkohlenkrise und verstärkt durch die Ende der 1960er Jahre folgende Stahlkrise. Der Verlust der Bedeutung des Standorts auf der Kohle, die Veränderung der Abnehmerstruktur, die Konkurrenz des Erdöls und weltweite Überkapazität waren dafür wichtige Gründe. Reindustrialisierung: Die Krise des Raums hatte schwerwiegende Folgen wie das Entstehen von Industriebrachen, Arbeitsplatzverlusten (alleine im Bergbau zwischen 1969 und 1997 ein Rückgang von 183000 und 60000 Beschäftigte) und eine massive Abwanderung. Die Schwäche des Ruhrgebiets (am ohne Zweifel im seiner einseitigen Ausrichtung auf die Montanindustrie). Als eine Möglichkeit der Krisenbewältigung war daher die Diversifizierung der Industrie anzusehen: seit 1960 entwickelte man deshalb die Folgeindustrie von Kohle und Stahl weiter Unholde bisher ortsfremde Branchen an die Ruhrgebiet, z.B. Elektroindustrie oder Fahrzeugbau. Seit 1970 fand eine Umorientierung traditioneller Ruhrgebietsunternehmen statt; sie wandelten sich zu Technologiekonzernen. Die 1980er Jahren brachten schließlich eine grundlegende Veränderung der Industriephysiognomie, hin zu Industrie- und Gewerbeparks mit einem starken Branchenmix und überwiegend Klein- und Mittelbetrieben. Teritärisierung: Dem Ausbau des tertiären Sektors kommt im Ruhrgebiet eine Bedeutung, zu da die Reindustrialiserungsmaßnahemn die Arbeitsplatzverluste nicht annähernd auffangen konnten. Aber dies ist ein allgemein zu beobachtendes Phänomen im einer Zeit, in der sich die Gesellschaften der Industriestaaten zu post- industriellen entwickeln. So entstanden seit 1978 rund 300000 neue Stellen im Dienstleistungssektor, in dem heute schon ca. 65% der Arbeitnehmer beschäftigt sind. Die Tertiärisierung umfasst dabei sehr unterschiedliche Bereiche, von den Hochschulenüber die Freizeit- und Museumslandschaft Ruhrgebiet, den Handel, das bedeutsame Immobiliengewerbe bis hin zu den produktionsorientierten Dienstleistungen. Ruhrgebiet - Entstehung und Wandel eines Industriegebietes Erläutern Sie die Revitalisierung des Ruhrgebiets an einem Beispiel. Beispiel Bildung und Forschung Bildungs- und Forschungseinrichtungen stellen einen wichtigen Standortfaktor für eine Region dar. Bus zünde des Jahres 1960 herrschte eine „Bildungsblockade". Jedoch änderte sich dies sehr stark, da die Region heute das wohl dichteste Nets an Universitäten und Fachhochschulen in Europa besitzt. Ohne die milliardenschweren Förderjngen wäre eine völlig neue Wirtschafts- und Bildungslandschaft gar nicht möglich gewesen. Diese haben den Strukturwandel gegenseitig befruchtet. Durch die Hochschulabsolventen sowie die Forschung und Entwicklung als Ideenlieferanten für neue Produkte, Werkstoffe und Produktionsverfahren wurde und wird der Strukturwandel vorangetrieben. Die Einrichtung von Technologie- und Gründerzentren förderte dies zusätzlich. Ihr Ziel Bildungsreserven zu mobilisieren und das Ruhrgebiet zu einem attraktiven Standort innovativer Forschung üs-, Entwicklung-, und Dienstleistungunternehmen zu machen ist zum größten Teil erreicht worden. Beispiel: IBA Emscher Park Nicht alle Regionen des Ruhrgebiets profitieren vom Strukturwandel wie die Emscherzone. Die Arbeitslosigkeit im dieser Region ist ziemlich hoch, die Arbeitsplätze hingegen sind viel weniger als in anderen Ruhrgebietsszonen. Zudem gab es viele Probleme wie z.B. Bergsenkungen, Zersiedelungen und Verschmutzung der Gewässer. Folgen dessen sind Schäden an Gebäuden, Verkehrswegen und Versorgungsleitungen sowie Störungen des Abflussverhaltens der Flüsse. Mit dem Projekt IBA wurde die Emscherzone im städtebaulichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich umgewandelte. Der Wiederaufbau von Landschaft wurde mit Hilfe von Brachflächen sichergestellt. Bis 2020 wird der Emscher-Landschaftspark fertiggestellt. Faktoren der Standortwahl Charakterisieren Sie die Standortgunst der Stadt Aachen für ein Unternehmen der Hightech- Industrie: - IND er Stadt Aachen gibt es eine Großzahl an Hohlschulen, Unternehmen, Behörden etc die eine Partnerschaft im Bezug auf die moderne Wirtschaft und die Infrastruktur führen. Durch die Lage Aachens kann man per Flugzeug an 4 Flughäfen reisen oder eine der Zugverbindungen nutzen. Mithilfe dieser ausgeprägten Infrastruktur werden viele Touristen und Studenten Indie Stadt „gelockt". Zudem ist Aachen was das Thema Technologie angeht sehr fortgeschritten und liefert eine gute Grundlage für die Studierenden. Unternehmen der Hightech-Industrie haben aus diesem Grund auch gute Chancen in Aachen eine Existenz aufzubauen. Erläutern Sie die Qualität der Standortsfaktoren im Bezug auf das PHOENIX Project Das PHOENIX Project im Stadtteil Hörde liegt fünf Kilometer südlich der Dortmunder City. Das Project ist aufgeteilt in 2 Bereiche, einer dieser Bereiche hat den Schwerpunkt Technologie. Durch das Project wurden viele neue Arbeitsplätze geschaffen. Zudem ist es umgeben von 3 Autobahnen und liefert viele Verkehrsbindungen, wie z.B. den Zug. Außerdem bietet das Projekt viele Dienstleistungen im IT-Bereich an. Durch die Lage in Dortmund und den Schwerpunkt im IT-Bereich hat es eine einladend Wirkung auf viele Studenten. Die Vielzahl an Verkehrsverbindungen fördert den Tourismus. Des Weiteren gibt es viele Freizeitangebote, wie z.B. Parks. Prozess der Standortfindung Ziel des wirtschaftlich günstige Standorts: - Standorte weltweit -> länderspezifisch würde Nutzwertanalyse -> nur Nordamerika kommt in Frage -> Standort in USA -> Nähe zum Absatzmarkt, niedrige Lohnkosten + funktionierendes Netz von Systemlieferanten - Eingangsbedingungen -> Makrotransportanalyse durchgeführt -> 21 geeinigte Bundesstaaten -> 64 Standorte -> standortspezifische Nutzanalyse -> „longlist" -> 11 Staaten mit 3 Standorten ,,shortlist" -> 6 Staaten mit 1 Standort -> genauere Inspizierung -> 3 Bundesstaaten mit 1 Standort -> Standortwahl Tuscaloosa/Alabama - Standorte weltweit - Nordamerika (USA/Kanada) - USA - 21 Bundesstaaten -standortspezifische Nutzwertanalyse „longlist“ —> 11 Staaten - ,,shortlist" -> 6 Staaten - 3 Bundesstaaten - Tuscaloosa Wirtschaftsräume im Wandel Beschreiben Sie die Struktur von Silicon Valley -Lagebeschreibung Flächennutzung (Naturraum, Kulturraum, Wirtschaftsraum) - Infrastruktur Naturraum - Zusammenfassung/Fazit Silicon Valley liegt südlich von San Francisco im Westen der Küste Kaliforniens. Das Silicon Valley ist unterteilt in Wohngebiet, Industriegebiet und Wälder sowie Strauchland. Die Region bietet einen Standort für Unternehmen wie z.B. Apple, Ebay oder Yahoo an. Der Schwerpunkt liegt in der Informationstechnologie. Im Nord-Westen mündet der San Francisco Bay in der Region, welcher von einem Salzteich umgeben ist. Dieser wird umsiedelt von dm Wohngebiet Silicon Valley bietet viele Möglichkeiten der Fortbewegung Wien.B. viele Straßen, einige Autobahnen, aber auch Eisenbahnverbindungen sowie einen Flughafen. Erklären Sie warum es sich beim Silicon Valley um ein Cluster handelt: Merkmale eines Clusters: - räumliche Konzentration miteinander verflochtener Unternehmen einer Wirtschaftsbranche Wettbewerbsfähige Zulieferindustrie (für einzelne Komponenten) spezialisierte Dienstleister am Standort. Wirtschaftsbranchen durch staatliche bzw. vermittelnde Organisation wie Universitäten, sonstige Bildungseinrichtungen, Unternehmensverbände etc. ergänzt - räumliche Nähe konkurrierender Unternehmen, benachbarter Bra nen, spezialisierter Zulieferer, anspruchsvoller Kunden & einer unterstützenden materiellen sowie immateriellen Infrastruktur führt viel mehr zu einem intensiven Austausch von Wissen und befördert insgesamt ein kreatives regionales Milieu - wirkt sich wiederum positiv auf die Innovation üskraft der ganzen Region aus und trägt zu ihrer Wettbewerbsfähigkeit bei Silicon Valley ist gekennzeichnet durch eine einzigartige Standortkonzentration der Informationstechnologie (Entwicklung von Hardware, Software, Internetdienstleistungen). Hinzu kommen Unternehmen der Bio- und Umwelttechnologie die Rüstungs-, Luft-, und Raumfahrtindustrie sowie des Fahrzeugbaus. Prägend sind global player der Informationstechnologie wie Apple, Hewlett Packard, Oracle, Intel, AMD, Google, Facebook, Ebay oder Yahoo, um die sich mehrere tausend weitere Firmen unterschiedlichster Größen gruppieren. Mit den genannten Aspekten kann man also erschließen, dass es sich beim Silikon Valley um ein Cluster handelt. Öresundregion Lokalisieren Sie die Region: - die Öresundregion (liegt) ist die Grenzregion von Dänemark und Schweden - schließt ein Teil vom Schweden (nördlich) & das Seeland (Dänemark/Ost) ein - gute Infrastruktur (internationaler Flughafen Kopenhagen, umfangreiche Straßen- und Schienennetze, vie Schiffsrouten) - Bildungseinrichtungen (6 Universitäten; 7 IT-Unternehmen; 5 Biotechnologie- Unternehmen) Beschreiben Sie die Wirtschaftsstruktur in der Region: - sehr viele IT- und Biotechnologie-Unternehmen viele Bildungsmöglichkeiten -> gute weiche Standortfaktoren - Clusterstruktur - Dienstleistungen aller Art durch die über 50 Venture-Capital-Netzwerke -> detaillierte Wirtschaftsinformationen; Zugang zu einem ausgedehnten Netz von Beratern, Behörden & unternehmen; Kostenkalkulationen, Hilfen bei der Standortsuche --> wichtigste Cluster: ,,MEDION Valley" -> Schwerpunkte Neurowissenschaften, Krebsforschung, Allergieforschung & infektiöse Krankheiten -Öresund-IT-Region -> Informations- und Kommunikatioswissenschaften, Mikrotechnik & Softwareentwicklung Sonderwirtschaftszonen + Wirtschaftswachstum (regional) - schlechte Arbeitsbedingungen Sammle Informationen zur Sonderwirtschaftszone in Shenzhen und strukturiere diese zu einem Informationsblatt: Süden Chinas - 30000 -> Ende der 1970er Jahre. - Tiefe Entwässerungskräfte - im Osten von Perlflussdelta (59 Millionen Einwohner) => trennt Shenzhen &Hongkong (gute Lage) -> Fluss über 170km lang & 30 km breit - 120 Millionen Menschen (Tendenz steigend) Ost nach West über 100km - reichste Stadt chinas - Chinas ,,Tor" zur Welt - Planwirtschaft-> 1970 - sonderwirtschaftszonen -> 1980 - keine Steuern modern & globalisiert - schnelle & kostengünstige Lieferung - keine Arbeitsverträge; 12 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche; 45€ Monatslohn - Flughafen wird ständig erweitert - Zugang zum Meer + Tiefseehafen - viel Fläche für Unternehmen(Ausbreitung) -> billigere Produktion in Shenzhen - Firmen aus Hongkong -> Austausch an Arbeitern -> nach Shenzhen wegen Bauland (Produktion Verwaltung im Heimatland + vertrieb) - Hongkong= wichtigster Kapitalgeber Werkbank der Welt Wanderarbeiter (Gastarbeiter-> Frauen) -> günstiger (Produktion) - Unternehmen aus aller Welt siedeln sich dort an - Hightech Standort -niedriges Lohnniveau - Arbeiter passen sich gut an. 3000 IT- Unternehmen (verkaufen überall) - hoch spezialisiert über Fachkräfte - Infrastruktur-> Cluster - Dienstleistungszentrum - Finanzsektor ist sehr vertreten -> keine Monostruktur. Jobangebote/Aussichten sehr gut Gelder aus dem Ausland -> Immobilien-> Bauschäden - Parks (Lebensqualität bessern/Freizeit/Erholung) Freizeitparks (Tourismus) - seit 1996 Satellitenstädte grobe Einkommensunterschiede - Durchschnittsalter 30 Jahre - viele junge Menschen - lange Staus - U-Bahnnetz + Busse - Luftverschmutzung stark (Smogwolke) Stärken: - regionales Wirtschaftswachstum steigendes Arbeitsplatzangebot - steigender Tourismus steigende Lebensqualität steigende Steuereinnahmen know-how- soll übernommen werden - Ausbau der Infrastruktur Schwächen: - Arbeitsbedingungen schlecht -> Lohnniveau/Arbeitszeit - Rechtssituation - mangelnder Umweltschutz - schlechte Wohnbedingungen für einfache Arbeiter - Probleme der Infrastruktur durch den Zuzug von so vielen Menschen reichste Stadt Chinas (15 Millionen Einwohner) • Infrastruktur Ballungsraum Cluster von Unternehmen Tiefseehafen gut ausgebaute Straßennetze (2 Millionen Pkw's zugelassen) - Flugverbindungen - Freizeitmöglichkeiten (Freizeitparks, Parks) • wichtigster Kapitalgeber: Hong-Kong Shenzhen Lage: Region in China (im Süden) Nachbarregion von Hong-Kong - im Osten des Perlflussdeltas Hightech Standort großes Flächenangebot -> fördert eine moderne Industriestadt • Dienstleistungszentrum Soziales: Wanderarbeiter - Lohnniveau sehr gering Jobaussichten gut große Einkommensunterschiede viele jungen Menschen - Tourismus - keine Monostruktur -seit 1980: Sonderwirtschaftszone - Probleme: viel Verkehr -> Stau - Luftverschmutzung (Smogwolken/Schicht) - Bauschäden schlechte Arbeitsbedingungen - arme <-> reiche Auswanderungswellem in der ne neuen Geschichte Die Verschleppung von Sklaven v. a. aus Westafrika über den Atlantik nach Amerika begann im 16. Jahrhundert. Sie war vom Umfangs her das wichtigste Migrationsereignis des 18. und 19. Jahrhunderts: Geschätzt 12 Millionen Menschen wurden insgesamt zu Zwangsmigranten. Der Aufstieg der USA zur führenden Wirtschaftsmacht bedingte eine weitere Migrationswelle. Millionen von Menschen wanderten von ca. 1850 bis zur ,,Großen Depression" der 1930er-Jahre aus verschiedenen Regionen Europas aus, die von starkem Bevölkerungswachstum, Modernisierung der Landwirtschaft und hoher Arbeitslosigkeit geprägt waren. Für 12 Millionen Menschen wurde Ellis Island bei New York zum Tor in die Neue Welt. Die massenhafte Abwanderung aus Europa fand mit dem Ersten Weltkrieg ein Ende. Der Zweite Weltkrieg führte zu Flucht, Vertreibung und Deportation in vorher ungekannten Ausmaßen. Allen in Europa wurden zwischen 1939 und 1945 50 bis 60 Millionen Menschen - das waren mehr als 10 % der Bevölkerung - zum Wohnortwechsel gezwungen. Dazu zählen die ausländischen Zwangsarbeiter ebenso wie die Millionen von Juden, die in den Osten Europas deportiert wurden, um dort vernichtet zu werden. Zahlreiche Menschen, v. a. Juden und politisch Andersdenkende, flohen as Nazideutschland ins Exil In der Endphase des Zweiten Weltkrieges und nach Kriegsende kam es zu _Kriegsfolgewanderungen" in großer Zahl. So flohen ca. 13 Milionen Deutsche aus den Ostprovinzen des Reiches und den ehemaligen deutschen Siedlungsgebieten in die Bundesrepublik, die DDR und nach Österreich. Ihre Flucht bzw. ihre Vertreibung führte zu millionenfachen Folgewanderungen in den neu entstandenen Staaten im Osten. So siedelten sich 1,8 Millionen Tschechen und Slowaken im ehemaligen Sudetenland an. Push-und Pull-Modell der Migration A Mi Herkunftsort/ Herkunftsgebiet intervenierende Hindernisse + Pull-Faktoren - Push-Faktoren Zielort/ Zielgebiet O Faktoren, gegenüber denen sich Menschen Indifferent verhalten Ein Pluszeichen in der Grafik kennzeichnet in Bezug auf die Herkunfts- und die Zielregion von Wanderungen diejenigen Pull-Faktoren, die im betreffenden Gebiet Menschen entweder halten oder dorthin anziehen. Zu diesen Faktoren zählen z.B. gute Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten, aber auch gute klimatische Bedingungen. Ihnen stehen die mit einern Minuszeichen versehenen Push' Faktoren/gegenüber, die Personen vom Herkunftsgebiet abstoßen oder vom Zielgebiet fernhalten. Hierunter fallen beispielsweise hohe Arbeitslosigkeit im Herkunftsland, aber auch eine restriktive Zuwanderungspolitik des moglichen Ziellandes von Migranten. (.] Diesen Faktoren oder Bedingungen kommt für jedes einzelne Individuum-jeden Migranten [..] - eine unterschiedliche Bedeutung. Denn sowohl die strukturellen Voraussetzungen im Herkunfts- oder Zielgebiet als auch die zusätzlich in Erscheinung tretenden intervenierenden Einflüsse werden individuell wahrgenommen, eingeschätzt und psycho-sozial verarbeitet und können daher auch zu unterschiedlichen Entscheidungen führen. Daher berücksichtigt das Modell außerdem sogenannte persönliche Faktoren, die neben Persönlichkeitsmerkmalen im engeren Sine auch die Verfügbarkeit bestimmter sozioökonomischer Ressourcen; das Alter. die aktuelle persönliche Lebenslage der betreffenden Person, Informationen, [.], sowie emotionale Bindung an. Mitmenschen, den Herkunfts- oder auch den Zielort umfassen. Internationale Wanderungen - aktuelle (2019) Situationen Erfassen Sie Thema, Untersuchungszeitraum und inhaltliche Schwerpunkte der jeweiligen Schaubilder: • Wanderungsströme: Wanderungsströme -Netto-Wanderungen; auf der Welt Binnenwanderung - von 2005 bis 2010; 2014 veröffentlicht - in Millionen angegeben - Europa +8,2 Millionen Nettowanderungen - südliches Asien -> 8,7 Millionen Nettowanderungen -Afrika: 3,63 Millionen Binnenwanderungen - Nordamerika-> 0,14 Millionen Binnenwanderungen - 6 Regionen im Minus/4 Regionen im Plus • Entwicklungsländer 2012 - Einwanderungsländer 2012; veröffentlicht2013; 2007-2013 - eingewanderte in 1000 (dauerhaft) - Veränderungen gegenüber 2007 in % - USA -> 1031 Tausend eingewanderte - México-> 21 Tausend eingewanderte —> 209% Veränderung - Irland -> 73% Veränderung - NAFTA -> große Rolle größten Wanderungen - 2 Länder nebeneinander gestellt ?ß zwischen ihnen -> größte Wanderung - von 2005 bis 2010 - Herkunftsland México -1845-> Zielland USA - China -238-> Hongkong Fassen Sie die wichtigsten Inhalte zusammen und stellen Sie Bezüge zwischen den verschiedenen Schaubildern her: - USA+México spielen überall eine große Rolle viele/die meisten Einwanderungen in den USA - Europa -> viele Flüchtlinge aufgenommen eventuell deshalb so eine hohe Netto-Wanderung Herkunftsland: • Chancen Migration Einkommensquelle Qualifikation - Wirtschaftszweige abhängig von Migranten - wirtschaftlicher Wachstum Bewältigung anspruchsvoller Aufgaben - sozialer + kultureller Lebensbereich gefördert - bekannte Immigranten - Export von Gütern - Wachstum der Weltwirtschaft unterstützt - Entwicklung von Staaten gestärkt - Migranten -> Zivilisation • Herausforderung - Heimat/Familie verlassen - verlieren qualifizierte Arbeitnehmer aus Ausland - müssen mit den anderen Ländern mithalten können - Migration als Reaktion auf politische Missstände - Vertreibung von Menschen und Menschenhandel -Abwanderung junger, dynamischer und gut ausgebildeter Bevölkerungsteile (Braindrain) - Verlust der in die Ausbildung der abgewanderten investierten Steuergelder - Arbeitskräftemangel in den entsprechenden Branchen - Kriminelle Anwerber und hohe Vermittlungsgebühren Zielland: • Chancen - qualifizierte Arbeitnehmer - Wirtschaftswachstum - kulturelle Vermischung -> Tourismus • Herausforderung Extremismus (Terror) -> nationale Sicherheit + Souveränität bedroht (-eile Migranten kommen ums Leben auf dem Weg) - Ausbeutung, Menschenhandel, Diskriminierung, Vorurteile - kostspielig -> Unterkünfte für Migranten Filmnotizen: - Migration => Verlagerung des Wohnortes für mehr als 1 Jahr - internationale Migration= Emigration—> Immigration - Binnenmigration -> Wohnort z.B. innerhalb Deutschland gewechselt - legale/illegale Migration: - Suburbanisierung <- Binnenimmigration (Randbereich der Stadt) - Land-Stadt Wanderung -> selektive Abwanderung - Arbeitsimmigration - Migrationsfaktoren: politisch, gesellschaftlich, ökonomisch, ökologisch, demographisch } Push/Pullfaktoren - politische Verfolgung/Bürgerkriege-> Pushfaktoren - Schutz/bürgerliche Freiheit } Pullfaktoren - intervenierende Hindernisse - Geld wird ins Heimatland überwiesen Deutschland-Migration Zuwanderung nach Deutschland- Chance oder Problem? Fakten: - faktisch ist Deutschland ein Zuwanderungsland - der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund: ca. 20% (davon ca. 8,5% Ausländer) - größte Gruppe: Türkei - die meisten Ausländer kommen aus der EU, vorwiegend aus ökonomischen Motiven Chancen (Zuwanderer): - erleichtern Ansiedlung ausländischer Firmen - lindern oder beheben Fachkräftemangel - Mittel gegen Überalterung der Gesellschaft, entlasten somit die Rentenkassen - machen das Leben in Deutschland interessanter Probleme (Zuwanderer und ihre Nachfahren) - sind weniger gut ausgebildet als Menschen ohne Migrationshintergrund - sind schlechter in die Arbeitswelt integriert Beispiel: München: • Probleme: - München altert nicht -> Zahl der über 75-Jährigen wird um bis zu ein Drittel steigen (->2030) - Zahl der Kinder steigt die Bevölkerungszahl noch weiter an -> zu weniger Wohnungen steigende Preise Zuwachs an Bevölkerung und Wohnfläche könnte Vernichtung von grünen Freiflächen bedeuten - Anteil der Pflegebedürfnisse steigt -> zu weniger Pflegekräfte - Kindertagesstätte etc reichen schon heute nicht Chancen/positive Effekt: - Beruf und Ausbildung ziehen die Menschen nach München = mehr Gewinn + qualifizierte Arbeiter ● Bevölkerung • Bevölkerungsverteilung -im Norden Kanadas; am nördlichen Polarkreis leben unter 1 Einwohner je km² - im Norden sowie Süden Indiens und auch im Osten chinas Leben über 200 Einwohner je km2 - Städte wie z.B. New York, London, Paris und der Perlflussdelta haben über 1000000 Einwohner - der Süden Afrikas ist besiedelter als der Norden • Bevölkerungsentwicklung - in Afrika liegt das natürliche Bevölkerungssaldo überwiegend bei 2,0-3,8% - die meisten Geburten finden zudem auch in Afrika statt -2 bekannte Zuwanderungsländer/Staaten sind Kanada und Australien mit über 0,5% - viele Abwanderungsländer liegen in Afrika, sie liegen bei über 0,5% (Libyen, Sudan) • Abwanderungsregion: -Mangel an Arbeitskräften - fehlende Steuereinnahmen/Investitionen - immer älter werdender Bevölkerungsschnitt - leersten/Verfall der Bausubstanz - Kaufkraft Verlust + preiswertes wohnen/Lebenshaltungskosten + ökologische Entlastung + Chance auf Neubaustrukturierung • Zuwanderungsregion: - Bevölkerungsanstieg - Erhöhung des Mietpreises - Wohnungsmangel -zukünftige Überalterung Segregation der Bevölkerung (Jung# Alt; reich+ arm) 2 - hoher Konkurrenzkampf - Verdichtung der Siedlungsstruktur + Zuzug junger motivierter Menschen + Steigerung der Wirtschaftskraft und der kulturellen Wirtschaft - Zunahme städtische Investitionen (Bildung, Infrastruktur, Stadtfeste) Bevölkerungswachstum - Menschen pro Minute -> 1,6 Millionen pro Woche - natürliche Bevölkerungsentwicklung (Geburtenrate- Sterberate) - medizinische Versorgung - Menschen werden immer älter - Nahrungsproduktion (Verbessert qualitativ besser und nehr) -geringere Kindersterblichkeit - totale Fruchtbarkeitsrate - Tragfähigkeit der Erde - Asien 4,5 Milliarden Einwohner - Verdopplungszeit (konstanter Wachstum) - Ersatzniveau - Bevölkerungssaldo Funktionale Gliederung-Bielefeld Erstellen Sie eine Skizze zur funktionalen Gliederung Bielefelds auf Grundlage der Grunddaseinsfunktion: 1 Geschäftszentren (sich versorgen) 2 Wohnviertel (Funktion des Wohnens) 3 Industrie- und Gewerbeflächen (o.f. des Arbeitens) 4 Verkehrswege (sich bewegen) 5 Naherholungsgebiete (sich erholen) Teuto City Teuto kwede) Senne schildesche Park Eckendorferstraße Heepeny !! / / / / / / / fio de compr Sieker 11 Stieghorst // CHAFFT | TI A2 Sozialräumliche Gliederung von Städten-Köln Analysieren Sie die Sozialstruktur und Wohnsituation im Chorweiler - Parks, Spielplätze und Fahrradweg -.> sollten eine familienfreundliche Atmosphäre erzeugen - Sozialhilfeempfänger & Arbeitslose -> besonders viele Jugendliche - ethnische Segregation-> Staatsangehörigkeit, Herkunft und Sprache - hoher Anteil von Migration-> sozialer Brennpunkt - ähnliche Wertvorstellungen-> senken Konfliktpotenzial + Sicherheitsgefühl entwickelt sich - besseres Verständnis durch denselben sozialen Hintergrund (+dieselbe ethnische Gruppe/gleiche Altersklasse) - Zuwanderer oder religiöse Gemeinden -> Gefahr von völliger Abschottung + Ausbildung von Parallelgesellschaften - verwahrloste Häuser - Schandfleck-> dunkle Flure, verschmierte Wände, kaputte Türen, ungesicherte Drähte, Kippenstummel (Hochhäuser) - früher -> städtisch geförderter Wohnraum - jetzt -> gehören privatem Investoren, der sich wenig um die Instandhaltung kümmert - für Politiker & Mieter kaum zu greifen - je nach Mittpreis, Zahlungsfähigkeit + Zugangsmöglichkeiten zum Wohnungsmarkt Aktuelle Prozesse der Stadtentwicklung Segregation -> ethnische Segregation -> soziale Segregation - Ursache Auswirkung Citywandel/Innenstadtwandel (Altstadt/City) - Gentrifizierung Gentrifizierung: gentry" -> niederer Adel - bauliche Aufwertung + deutliche Qualitätsverbesserung im Wohnungsbestand –> Folge: zahlungskräftige Bevölkerungsgruppe ziehen in ausgewählte Innenstadtbereiche - neue Bewohner -> hoch qualifizierte Singles „Yuppies“ oder „Dinks" - mit ihrem Einkommen -> luxuriös sanierte Altbauten, Penthouse- Etagen, lofts leisten Bsp: Hafencity-Hamburg, Rheinauhafen-Köln - meiste Fälle -> hochpreisige Wohnungen eingebettet in attraktives Umfeld mit Büros, Praxen aller Art, Event-Einrichtungen, zunehmend exquisite Gastronomie - begehrt: Wohn bzw. Mietobjekte # Aufwertung der Bausubstanz durch Hausbesitzer und Bewohner, private Investoren oder kommunale Sanierungsmaßnahmen - dadurch Wohnbevölkerung in Innenstädten zurückgewonnen - Probleme offenkundiges - angestiegeneMieten -> Folgen für soziale Zusammensetzung - Geschäftsinhaber -> Läden aufgeben - Segregation wächst - 4 Phasen: 1 Experimentierphase; 2 Expansionsphase I; 3 Expansionsphase II; 4. Stagnationsphase Städtische Großräume in Angloamerika Merkmale: - Städte sind jung -> 18. und 19. Jahrhundert gegründet - Gründung -> Briten in den 13. Kolonien an der Ostküste -> später im Rahmen der Landnahme - kleine vorkolonialen Vorgänger - städtische Elemente wie z.B. Altstadt, fehlen (zentraler Markt, Stadtmauer, Burg, Schloss) - typische, nach den Himmelsrichtungen orientierte Straßenführung-> Form eines Schachbrettmusters Siedlungsparzellen: Townships, Subdivisions & individuelle Parzelle - Straßenblöcke -> 100m x 100m -> Monotonie + verkehrliche Übersicht - Ziel: demokratischer Gesellschaft - Leitlinie => Main Street & broadway - keine Stadtmauer - urbane Bänder gewaltige Flächenausdehnung + geringe Verdichtung - Hochhausbauten Probleme der Städte - Verkehrsinfrastruktur - Wohnungsangebot - Strom- und Wasserversorgung - Bildungsmöglichkeiten Kontrolle des Staates (Kontrollmöglichkeiten) - Sicherheit für die Bürger (Feuerwehr) - medizinische Versorgung Abfallentsorgung - Gewundheits- und Sozialversicherung Konsumverhalten-> Befriedigung dessen - Arbeitsangebot - Strukturen - gut ausgebaute Infrastruktur (damals) + Entwässerungskanäle - Schachbrettmuster (Grundstruktur) - Plaza Mayor- Zentrum (Rathaus, Polizei, Schule, Gericht, Kathedrale) - Häuser mit Patios - wohlhabende nah am Plaza Mayor - Marginalviertel (Farvelas) - Shopping Malls - Barrister Cerados - ciudades valladas - Schachbrettmuster - kolonialstadt => fragmentierte Stadt Die lateinamerikanische Stadt ● Bevölkerungsschichten Prozesse - Landflucht - Schere-> arm/reich (ging zurück - Umweltbelastung Abwanderung • kompakte Stadt 1550-1829 - Innenstadt; Oberschicht; Mittelschicht; Unterschicht; Kolonialstadt ● Shopping Malls I'm reicheren Vierteln (Oberschicht) - soziale Trennung verstärkte sich - Polarisation (Abgrenzung) Legalisierung von Marginalvierteln • sektorale Stadt 1920 - Veränderungsphase (durch Landflucht); Marginalviertel; Industrieviertel polarisierte Stadt 1970 Marginalviertel breiten sich aus; sozialer Wohnungsbau; Schere -> arm/reich Geschäftsviertel (Banken, Shopping malls...) in Oberschicht hauptsächlich • heute -> fragmentierte Stadt; konsolidiertes Marginalviertel; peripheres Marginalviertel; Shopping Malls etc. am Rande Stadt + überall Begriffe Marginalisierung: - Andrängen von Bevölkerungsgruppen in eine wirtschaftliche gesellschaftliche und räumliche Randexistenz Vulnerabilität: - Grad der Gefährdung durch existenzbedrohende Ereignisse sowie das fehlen von Reaktionsmöglichkeigem zur Folgeneindämmung •informeller Sektor - formale Satzungen der staatlichen Ordnung werden ungangen, um so „Noschen zum überleben" zu finden - Arbeit- illegal: Rauschgifthandel, Prostitution etc ohne Lizenz & Steuern Verstädterung - 1 Wachstum der Städte eines Landes hinsichtlich ihrer Einwohnerzahl und/oder Fläche ● - 2 Vermehrung der städtischen Siedlungen eines Landes - 3 Wachsen des Anteils der Menschen, die in Städten üben, an der Gesamtbevölkerung des Landes Mega/Mitropolisierung - Verstädterungsprozess, besonders in den Entwicklungsländern, der auf eine einzige Stadt, meist die Hauptstadt, ausgerichtet ist, sodass diese zur das ganze Land beherrschende Metropole wird Urbanisierung Ausbreitung städtischer Lebens- und Bauformen in ehemals ländlichen Gebieten Ursachen für Entwicklungsrückstände Globale Disparitäten - einseitige Ausrichtung auf Rohstoffförderung und Export • sozioökonomische und politische Determinanten - Kolonialismus: dadurch globale Verflechtungen - Globalisierung:Administrative Probleme; Korruption; politische Probleme - Bad gouvernance: Herrschaft einer korrupten Elite verknüpft wirtschaftliche und politische Positionen + Eigeninteresse steht über dem des Volkes - ausländische Konzerne betreiben mit den Eliten vor Ort Ausbeutung der Ressourcen + Gewinne transferieren - naturgeographische Gegebenheiten (Hauptursache): Tropen, Wüsten, Polargebiete - Hungergürtel -Neokolonialismus: Ausbeutung vieler Entwicklungsländer Strategien und Instrumente zur Reduzierung von Entwicklungsunterschieden - Entwicklungspolitik: nachholende Entwicklung/Politik (1960er Jahre); Befriedigung der Grundbedürfnisse (1980er Jahre); nachhaltige Entwicklung(ab 1990er Jahre) - Zielsetzung/Leitbild: Entwicklungsländer möglichst schnell an den Stand der Industrieländer heranführen; ökonomische Verbesserung durch nachholende Industrialisierung; Modernisierung Bedürfnisse befriedigen; Kinder und das Grundbedürfnis auf Nahrung; Verbesserung der Lebensbedingungen; Frauenförderung; Überwindung der absoluten Armut. nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt und Politik; Minderung der Armut; Gedanke der "einen Wette" und der gemeinsamen Verantwortung; magisches Dreieck der Nachhaltigkeit = wirtschaftliche Leistungsfähigkeit + soziale Gerechtigkeit + ökologische Nachhaltigkeit - Maßnahmen: Agrarreformen und Modernisierung der Landwirtschaft; finanzielle und technische Unterstützung, Großprojekte rechte auf Arbeit, Freiheit der Meinung; an eigener Existenz mitwirken durch Gestaltung der Grundlagen; Hilfe zur Selbsthilfe, Frauenförderung, angepasste Entwicklung darüber muss immer wieder ne entschieden werden; z.B. Armut fördernde strukturelle Verwerfungen überwinden; globale Umweltpolitik; verschiedene Maßnahmen in Abhängigkeit von den jeweiligen ökologischen, Sozialisten, kulturellen, politischen, wirtschaftlichen und historischen Bedingungen vor Ort - Erfolg/Misserfolg: - Gegebenheiten in Empfängerländern nicht/zu wenig beachtet; Vorwurf: Verfolgung von neokolonialistischen Zielen; Lebensumstände, durchsickereffekt findet nicht statt; Wirtschaftswachstum erfolgt regional uneinheitlich; Verstärkung der sozialen Disparitäten im Lande; Länder haben ganz unterschiedlichen Anteil an den Erfolgen - z.T. beachtliche Erfolge vor allem im sozialen Bereich; nicht alle Erwartungen werden erfüllt; Strategie bleibt wichtige Voraussetzung für die Bekämpfung der Armut - abschließend übe Bewertung noch nicht möglich dennoch setzt sich die neue Sichtweise allmählich durch, wie die intensivierten Dialoge und die Erfolge z.B. im Rahmen der lokalen Agenden, zeigen ADI Ausländische Direktinvestitionen Erläutern Sie das Prinzip des ADI als Entwicklungsstrategie: Ausländische Direktinvestitionen/Auslandsinvestitionen spielen eine wichtige Rolle im Bezug auf die Globalisierung. Die wirtschaftliche Attraktivität einer Region oder eines Landes wirkt sich darauf aus, wie viele ADI angezogen werden. Dabei verfolgen die Konzerne der Auslandsinvestitionen verschiedene Intentionen, z.B. die Umgebung bzw. Sicherung von günstigen Bedingungen an ausländischen Standorten aufgrund der Steuervorteile und des niedrigen Lohnniveaus. Der Zufluss von ADI sieht von Region zu Region anders aus. In Afrika liegt dieser im Jahr 2012 bei „nur“ 50 Milliarden Us-$. In Asien hingegen bei 400 Milliarden US $. Man sieht also, dass der wirtschaftliche Stand einer Region sehr viel ausmacht bei den ADI. Bei der Einschätzung der Transnationalen Konzerne (TNC), welche Länder indem Jahren 2013-2015 die bevorzugten Ziele führ ihre ADI sind liegt China mit 46% an erster Stelle, gefolgten den USA mit knapp 45% und an dritter Stelle steht Indien mit ca. 31/32%. Hierbei sieht man also, dass sowohl China, als auch die USA sehr beliebte Länder für ADI sind. An letzter Stelle dieser Einschätzung stehen gleich drei Länder mit denselben Prozentsatz von ca. 5%. Dazu gehören Hongkong, die Philippinen und die Türkei. Betrachte man nun den ersten, dritten und die letzten drei Plätze dieser Einschätzung so stellt man fest, dass es sich um Entwicklungsländer handelt. Nur der zweite Platz, die USA ist ein Industrieland. Zusammenfassend kann man also sagen, dass die ADI je nach Region fördernd für die Entwicklung sind und vor allem in Entwicklungsländern sehr beliebt sind. Das einzige genannte Transformationsland/Schwellenland ist Russland, zudem wurde die Region Afrika erwähnt und bei beiden sieht man keine große Förderung durch die ADI. Hierbei sollte man die Entwicklungsstrategie also etwas ausbauen und mehr wert auf die Schwellenländer legen. Der Weg in die Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft Risiken; - weitreichende Folgen für Gesellschaft und Raum - Wettbewerb durch Globalisierungsprozesse und Liberalisierung des Welthandels - Einsatz von Automaten-> millionenfache Rückkehr Verlust an Dienstleistungen - dritte industrielle Revolution -> Informationsgesellschaft steht am Ende Erscheinungsformen: - konsumorientierte Dienstleistungen --> steigende Nachfrage - wissenschaftlich-orientierte Dienstleistungen - unternehmensorientierte Dienstleistungen-> neue Organisationskonzepte (Outsourcing) Ursachen: - Forschung: Technisierung Globalisierung - demographischer Wandel Chancen: - wirtschaftlicher Wandel - neue betriebliche Organisationskonzepte - Teilnahme am internationalen Wettbewerb Hauptkategorien (Global Power City Index) - 1 Wirtschaft - 2 Forschung und Entwicklung - 3 kulturelle Interaktion - 4 Lebensqualität - 5 Ökologie, Umwelt 6 Erreichbarkeit/Zugang durch Verkehrsinfrastruktur Tourismus Weltweit Beschreiben Sie die touristischen Aspekte für einen Erdteil ihrer Wahl(Kontinent) Australien ist ein zum größten Teil kaum bzw. nur gering touristisch bereister Kontinent. Jedoch gibt es im Osten und auch im Süden des Staates touristische Verdichtungsgebiete in denen sich die Touristen gerne erholen wie z.B. der Great Barrier Reef, die Gold Coast oder die australischen Alpen. Einige kleine Gebiete wie etwa der Shark Bay oder Wuru (Ayer's Rock) werden bspw. von Berücksichtigungstouristen oder durch Rundreisen besucht. Das Zentrum Australiens wird von Touristen nicht besichtigt, sowie der südlichere Teil des Landes. Vielmehr sind es die Küsten für einen Badeurlaub oder die Nationalparks verschiedener Gebiete, die die Touristen anziehen. Zudem gibt es auch die Möglichkeit die unterschiedlichen Küsten/Strände Australiens mit einer Kreuzfahrt zu besichtigen. Zur Bespaßung kann man in Outback einer Rundreise oder einer Safari beitreten oder sein Hobby im Richtung Wintersport im Süden des Landes ausleben. Tourismus: - Hauptziele: Frankreich, USA, Spanien, China, Italien - Tourismusarten: Erholungstourismus; Städtetourismus; Event-Tourismus; Kur/Wellness-Tourismus; Kreuzfahrttourismus; Wintersporttourismus; Sommertourismus } altersbedingt - Studien- und Bildungsreisen (Aufschwung) - Vorurteile & Nachteile für Zielländer - Massentourismus und sanfter Tourismus - weniger Familienurlaube: Veränderung der Altersstruktur; altersmäßig unterschiedliche Urlaubsinteressen -altersspezifische Angebote - Fun-und Event-Charakter (junge Menschen) - zyklische Entwicklung: Innovationsphase, Wachstumsphase, Reifephase, Schrumpfphase typische Ziele - Zone I: <5 Flugstunden -Zone II: 5-12 Flugstunden - Zone III: >12 Flugstunden => soziale/ökologische/ökonomische Aspekte • Ökologische Aspekte: - Betonierung & Bebauung der Küstenstreifen Überlastung der Infrastrukturen - Zerstörung wertvoller Kulturlandschaften & Luftverschmutzung - Wasserversorgung - Abwasser und Abfall -> Entsorgungsproblem -> Abfallbeseitigung kann nicht bewältigt werden hoher Wasserverbrauch-> Grundwasserabsenkung -> Salzgehalt Touristischer Potential Mallorca v.a. 1960 viele Bettenangebote in Hotels und Apartment Anlagen - viele Tourismusorte an den Stränden/Küsten der Insel - Insel im Mittelmeer 25-30° im Durchschnitt Im Sommer-> Sommertrocken -> viele Sonnenstunde -> wenig Niederschlag 500mm -> 24° warmes Wasser (im Durchschnitt) (internationaler) Flughafen- gute Erreichbarkeit und günstig - Autobahn -> Insel gut erschlossen für Touristen - viele Badeorte/ Sehenswürdigkeiten-> Golf, Tropfsteinhöhle, Burg etc - Aktivitätsmöglichkieten/Freizeit - Verkehrsgünstige Lage -> Kreuzfahrtschiffe - landschaftlich attraktiv & vielfältig Tourismusarten Massentourismus: pauschale Reiseangebote durch international agierende Tourismuskonzerne - Entwicklungsprojekt mit hohem Landschaftsverbrauch - Ausbau und Erweiterung der Bebauungsreale auf Wachstum ausgelegter Ausbau der Infrastruktur zur Attraktivitätssteigerung - importierter Lebensstil, kein Interesse an der einheimischen Bevölkerung - Wahl des Reisemittels wie Flugzeug oder PKW ausschließlich unter Kosten und zeitökonomischen Aspekten - Trend zum kurzen Aufenthalt (Dauer) - starke Fremdsteuerung der natürlichen Ressourcen starke Fremdsteuerung, geringe Einflussmöglichkeiten der Einheimischen Nachhaltige/sanfter Tourismus Stärkung des Individualtourismus - Konzentration auf Erschließungsschwerpunkte - angepasste Infrastrukturmaßnahmen (sozial und umweltverträglich) - Rücksichtnahme auf Sitten und Gebräuche ressourcenschonendes Verhalten durch Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Bahn) längerer Aufenthalt - Schonung von Natur und Umwelt - Vermeidung von Zersiedlung - Tourismusentwicklung unter Einbeziehung der lokalen Bevölkerung Wichtige Begriffe: Tourismus ist die Tätigkeit on Personen, die zu orten außerhalb ihrer gewohnten Umgebung reisen und sich dort höchstens ein Jahr lang zu Urlaubsgeschäftlichem oder anderen Zwecken aufhängen Binnenreiseverkehr: Reisetätigkeit von Inländern, welche nur im eigenen Land, jedoch außerhalb ihres gewöhnlichen Lebensumfeldes reisen & sich dort aufhalten Ausreiseverkehr: Reisetätigkeit von Inländern, die in ein anderes Land reisen und sich dort aufhalten Einreiseverkehr: Reisetätigkeit von Nichtinländern, die in ein Land außerhalb ihres gewöhnlichen Lebensumfeldes reisen und sich dort aufhalten Inlandstourismus: Umfasst den Binnenreiseverkehr und Einreiseverkehr Nationaler Tourismus: umfasst den Binnenreiseverkehr und den Ausreiseverkehr Internationaler Tourismus: umfasst den Ausreise- und den Einreiseverkehr Touristische Potenziale: naturgegebene & soziokulturelle Potenziale Destinationslebenzyklus: nach Butler Zentrum/Peripherie-Modell (nach Vorläufer) Dreieck der Nachhaltigkeit Nachhaltiger/sanfter Tourismus Massentourismus Tourismusformen (Freizeit, Familie, Geschäft) Tourismusarten (Städtetourismus, ...) Atmosphärische Grundlagen - Sommer-Wintersonnenwende - Neigung der Erdachse 23,5° (Wendekreise) - Zenitstand Rotation/Revolution-> 1 Tag = 1 volle Umdrehung-> 15° Phasen 24h - Nordpol -> Polartag 1/2 Jahr -> Polarnacht 1/2 Jahr -> Reduktionen -> Jahreszeiten - Tage in den Jahreszeiten -> unterschiedlich -> durch die Neigung der Erde - Jahreszeitenklima - Tageszeitenklima - Großwetterlage/Landschaftszone -> Wind - Hochdruck/Tiefdruckgebiete Wetter/Witterung etc. beeinflusst - polare Ostwindzone /außertropische Westwindzone -> Passatzirkulation - Nordost/Südostpassat ITC (intertropische Konvergenzzone) -> Troposphäre (George Haedey). - Passat-Inversion/Zirkulation - wenig Regen ITC + Wendekreiszonen -30° N -> Senkung + Erwärmung - Sonne senkrecht über Äquator -> 21. September & 21. März - Passatwinde -> Trocken oder Regenzeit -> desto näher am Äquator, desto länger und intensiver die Regenzeit - Dauer der Regenzeiten - tropischer Regenwald oder Savanne - Passatzirkulation Themen 22 Inhaltliche Vorgaben: Themenbezogen mit Raumbeispielen (Schulbuch, Atlas) - Einbindung von erdkundlichen Materialien: Karten, Diagramme, Tabellen.. - Einbindung des Kurses (Kure Aufgaben, Fragen, Abschlussdiskussion über Nachhaltigkeit, zukunftige Entwicklung...) - Handout mit den wichtigsten inhaltlichen Aspekten und Fachbegriffen Themen: Oberthema: Landwirtschaftliche Stukturen in verschiedenen Klima- und Vegetationszonen - Die Tropen: Klima, Vegetation, Tropischer Regenwald, Boden. (Passatkreislauf, Tageszeitenklima, Stockwerkbau, Nahrstoftkreislauf) - Landwirtschaftliche Produktion in den Tropen: Subsistenzwirtschaft - Plantagen Agrobusiness (Anbauprodukte, Brandrodung, Shifting Cultivation, Monokulturen, Landgrabbing) - Desertifikation im Sahel (Klima, Naturraum, Landnutzung, Desertifikation, Ursachen, Folgen, Maßnahmen...) - Intensivierung und Strukturwandel in der gemäßigten Zone (Konventionelle Landwirtschaft, Intensivierung, Mechanisierung Spezialisierung, Okologische Landwirtschaft) Oberthema: Bedeutunsswandel von Standortfaktoren - Stukturwandel industriell geprägler Raume am Beispiel de Ruhrgebiets (Historische Entwicklung. Strukturwandel, Standortfaktoren, Produktlebenszyklus) - Wirtschaftsregionen in Wandel am Beispiel Manchen (Innovationen, Sektoraler und Funktionaler Wendel, Produktionskonzepte und Industriewandel, Cluster) - Globale Wirtschaftsregionen - Europa (Mezzogiorno, Oresund), Sonderwirtschaftszonen (China). Freihandelszonen (Nafta) (Disparitaton, Europdisches Raumentwickhangskonzepi, Protektionismus) Oberthema: Stadtentwicklung und Stadtstrukturen - Stadtentwicklung und Stadtstrukturen (Stadtbegriffe, Stadttypen, europäische Stadtentwicklung, Modelle der funktionalen Gliederung, aktuelle Entwicklungsprozesse) - Stadt und Stadtentwicklung - die angloamerikanische, die lateinamerikanische und die islamisch orientalische Stadt (Stadtmodelle - Strukturen und Prozesse) Oberthema: Soziookonomische Entwicklungsstände on Räumen - Bevolkerungsentwicklung und Migration (Basisbegriffe, Demographischer Übergang, Bevölkerungspyramiden, Migration, Push- und Pullfaktoren) - Global Disparitäten - Merkmale, Ursachen und Lösungsansätze (Indikatoren, Determinanten, Entwicklungsstrategien) - Globalisierung als Chance zum Abbau von Disparitäten am Beispiel von Vietnam und Kambotscha (Beispielanalysen der Raume) Oberthema; Tertiärisierung von Wirtschaft and Gesellschaft - Der Prozess der Tertiärisierung am Beispiel von Global Citys - Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für periphere und unterentwickelte Raume am Beispiel der Tourismusbranche