- Flüsse in Europa haben unterschiedliche natürliche Verläufe
- Oberlauf charakterisiert durch hohe Fließgeschwindigkeit und wenig Wasser
- Mittellauf weist geringes Gefälle und stärkstes Mäandrieren auf
- Unterlauf mit geringer Fließgeschwindigkeit und erhöhter Sedimentation
- Flussbegradigung dient der effektiven Nutzung, Energiegewinnung, Hochwasserschutz und Vermeidung wechselnder Uferlinien
Gründe für Flussbegradigung
- Effektivere Nutzung der Transportwege
- Energiegewinnung aus Wasserkraftwerken
- Hochwasserschutz und Vermeidung wechselnder Uferlinien
Ablauf und Fallbeispiel Flussbegradigung
- Planung und Durchführung der Flussbegradigung
- Beispiel: Oberrheingraben (1817-76)
- Senken des höchsten und tiefsten Wasserstandes mithilfe von Durchstichen, Leitdamm und Erweiterung der Breite und Tiefe
Folgen und Lösungen der Flussbegradigung
- Positive Folgen: Erweiterung der Nutzfläche, wirtschaftlicher Aufschwung
- Negative Folgen: Absinken des Grundwasserspiegels, Rückgang des Fischbestandes
- Lösungsansätze: Renaturierung, Retentionsmaßnahmen, Schutzprogramme
Die Flussbegradigung hat positive und negative Auswirkungen auf Flusslandschaften. Daher sind Lösungen wie Renaturierung und Retentionsmaßnahmen wichtig, um negative Folgen abzumildern und die Flusslandschaften nachhaltig zu schützen.