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7.11.2021
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Leistungskurs Geografie Q1 Klausur II Geografie Klausut, City" 1.Stadtmodelle: Ringmodell - Burgess (1925/1929) ● ● Chicago Basishypothesen: 1. Ausdehnung Stadt immer von innen nach außen ● ● 2. Ausdehnung erfolgt tendenziell in alle Richtungen gleichmäßig 3. Bei Ausdehnung dringen Nutzung und Bevölkerungsgruppen einer Zone, in die nächstangrenzende äußere Zone ein ➜Nutzung aus City dehnen sich am stärksten aus Nutzungen und Bevölkerungsgruppen nicht gleichmäßig in Stadt verteilt In jeder Zone dominieren bestimmte Nutzungsgruppen Stadtentwicklung angetriebene Expansion (tertiär) von innen nach außen Zentrum = CBD (Verkehrsnutzung, höchster Bodenpreis, ...) Darum Zonen sinkende Intensität Nutzung Niedriger Bodenpreis Gefolgt von Übergangszone: Industrie, Gewerbe, billige Wohnungen, ... ➜Ghettos/Slums ● An Stadtrand Pendlerzone: aufgelockerte Bauweise, Einfamilienhäuser, Pendlerverkehr, ... Prozessmodell: städtisches Wa durch wirtschaftliche Expansion des stärksten Sektors Danach Wohngebiete Arbeiter Darauf Mittelstand Sektorenmodell - Hoyt (1939) Empirisch - an 30 Städten belegt (mit Zahlen belegt) ● Mietpreisstruktur 1900-1936 und Lage von Wohngebiete Mittel- und Oberschicht ● Single Family Dwellings Bright Light Area Residential Hotels mmigrant Settlemen Theorie/These: Entwicklung von Wohngebieten unterschiedlicher Miethöhe folgt einem sektoralen Muster von Stadtmitte zu Peripherie Deutsch- land Apartment Houses Under World Roomers Little Sicily Ghetto China- Town Two Flat Area Vice Bright Light Area Restricted Residential District Bungalow Section https://www.spektrum.de/lexika/images/geogr/kon_ring_w.jpg https://geohilfe.de/wp- Loop Il Zone in Transition Wohngebiete hoher Miete dehnen: - sich aus oder entlang bestehender Transportwegen auf freies, höher gelegenes Land in Richtung Statushöchsten Ill Zone of Working Men's Homes IN Residential Zone V Commuters Zone Sektorenmodell Hoyt, 1939 Cental Business Diret Industie Wolnobiete der ter Mest So Iwenindus tie Inductie Vorore Wolnosti Md und Char schic M, Subcentren, Woln Voorte content/uploads/2018/01/Sektorenmodell-Hoyt- Städte gliedern sich in homogene Sektoren; vor allem Industriegebiete und angeschlossene Arbeitergebiete Wohlhabende meiden Sektoren -> Tendenz Peripherie, freie Gebiete dazwischen Stadtentwicklung wird getrieben durch umziehen...
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Statushöheren -> Filtereffekt -> Sektoren Leistungskurs Geografie Q1 Klausur II Mehrkernemodell - Harris & Ullmau (1945) Mit Größe Stadt wächst Größe und Nutzung Kerne Schwäche: Kern (Begriff) nicht eindeutig geklärt Modell Stadtstruktur Jüngste Modell (von den drei) ● ● ● ● Prozessmodell 2. Merkmale einer City ● ● Zentralörtlich Kern wird von Nutzung geprägt Ursachen: 1. bestimmte Aktivität benötigen bestimmte Standorte 2. Attraktivität Standorte 3. Abstoßung Aktivitäten Extreme Verkehrs- und Umweltbelastung ● Kaum Individualität ● Cityintigrierte Malls Mehrkernemodell Harris & Ullman, 1945. Erholung 3.Segregation Central Business Industrie Wohngebiete der Unterschickt Schwerindustrie, Industie-Vorort Hauptgeschäftszentrum/CBD (und Sitz Verwaltung) -> zentralster Ort Guter öffentlicher Nahverkehr Überörtliche Versorgungsfunktion (Kosten-Nutzen-Relation) -> Stadt und Umland →Banken, Einzelhandel, Dienstleistungen, Versicherungen, (Fach-)Ärzte, Anwälte, öffentliche und private Verwaltung, kulturelle Einrichtung Wohnbevölkerung abnehmend (Verdrängungsprozess/Spitzenmieten) Funktionenentmischung Geringes Flächenangebot -> hohe Bebauungsdichte und große Bebauungshöhe ● Hohe Arbeitsplatzdichte ● Pendlerverkehr Soziale Segregation/Armutssegregation ● Wohngebiele von Mitel und Ober- schic M, Subzentren, Wohn-Vororte 1 https://geohilfe.de/wp- ■ Daseinsgrundfunktionen: Wohnen; Arbeiten; Versorgen; Bildung; Verkehr/Gemeinschaft; content/uploads/2018/01/Mehr-Kerne-Modell- Harris-Ullmann.png Segregation Allgemein ● Prozess der Trennung und Abgrenzung von sozialen Gruppen gegeneinander innerhalb einer Siedlungseinheit, sowie der dadurch hervorgerufene Zustand Kann der betroffenen gruppe aufgezwungen (durch Diskriminierung, Abdrängung in ein Ghetto,...) oder gewünscht sein (Abkapselung ethnischer Minderheiten, ,,Gated Communities", ...) Segregation nach Familieneinkommen. ● Vor allem einkommensschwache Bevölker ngsschichten, Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose Hoher Anteil in älteren Arbeitsvierteln und Wohngebiete mit hohem Sozialwohnungs- und Ausländeranteil → Ergibt sich oft aus Verbindung demographischer und ethnischer Segregation Leistungskurs Geografie Q1 Klausur II Demographische Segregation Entmischung nach Altersklassen und Haushaltstypen z.B. junge Familien mit Kindern häufig suburbaner Raum ● Ethnische Segregation ● ● ● Ethnische Communities 4.Gentrifizierung Partielle Aufwertung innenstadtnaher Wohngebiete durch Zuzug wohlhabender Bevölkerungsschichten bei gleichzeitiger Verdrängung unterer Einkommensschichten Betroffene Gebiete in Deutschland: citynahe Altbauquatiere aus der Gründerzeit Voraussetzungen: ● ● Bildung Viertel nach Nationalität und ethnischer Zugehörigkeit Häufig niedrigpreisige Stadtviertel Bedeutung: ● Gentrifier bestimmten Trends neuer Wohn-, Kultur- und Konsumptionstile Gentrifier verändern durch ihre Ansprüche die Ausstattung des Stadtraumes ● Gentrification verstärkt sozialräumliche Polarisierung von Großstädten ● Architektur wird von zunehmender Anzahl von Lebensstilgruppen als attraktiv angesehen Schlechter Zustand der Gebäude -> niedriges Boden-Mietpreisniveau -> v.a. statusniedere Bevölkerungsgruppen ansässig 5.Gentrifizierungsprozess Stadtbauförderungsgesetzgebung mit dem Ziel, die Menschen wieder in die Zentren zu holen (verbesserte Abschreibungs- und Förderungmöglichkeiten für Altbaumodernisierung) Mit Teritärisierung der Wirtschaft steigende Nachfrage nach innenstadtnahen Büroflächen und arbeitsplatznahen Wohnflächen Experimentierphase: ● ● Geringer Boden- und Mietpreis Zuzug junger, meist hochgebildeten Personen aus alternativen Milieus (Studierende, Künstler, ...) ● ,,Pioniere" Nur geringes Einkommen Ziehen in leeren und heruntergekommene Gebäude ➜ Ergreifen in Eigeninitiative Maßnahmen Instandhaltung Expansionsphase 1: Vorarbeit Zuzug weiterer Gruppen Veränderung Wohnumfeld durch Zuzug Versorgungseinrichtungen passen Angebot an Konflikt mit alten Bewohnern Bildung ,,Szene" ufenthalts und auch Wohnort wird dadurch ant Expansionsphase II: Äußeres Erscheinungsbild lockt ,,Pioniere" und erste Haushalt (überdurchschnittliches Einkommen) an ➜ „Gentrifier" älter, keine Kinder, suchen Flair Großstädten Leistungskurs Geografie Q1 Klausur II Stagnationsphase: Durch gestiegene Attraktivität Wohnungen umfangreiche Modernisierung Später weitere ,,Gentrifier" risikoscheuer, erwarten höheren Wohnkomfort ➜Nehmen auch hohe Mietpreise im Kauf Es kommt zur Verdrängung ● Einsetzen Verdrängungsprozess Alteingesessene Bewohner und ,,Pioniere" Miete zu hoch ➜ Verlassen Viertel ● ● Nur noch wenige Altbewohner Zuzug für sanierte Gebäude lässt nach