Die Räumliche Disparitäten und globale Entwicklungsunterschiede prägen unsere Welt in vielfältiger Weise. Besonders deutlich werden diese Unterschiede beim Vergleich verschiedener Länder und Regionen anhand wichtiger Entwicklungsindikatoren.
Der HDI Erdkunde (Human Development Index) ist dabei einer der wichtigsten Messwerte, der Lebenserwartung, Bildung und Einkommen kombiniert. Zusammen mit dem BIP (Bruttoinlandsprodukt) pro Kopf gibt er Aufschluss über den Entwicklungsstand eines Landes. Soziale Disparitäten zeigen sich besonders deutlich im Gini Index, der die Einkommensverteilung innerhalb einer Gesellschaft misst. Der Multidimensional Poverty Index erfasst Armut in ihrer Vielschichtigkeit und berücksichtigt Faktoren wie Gesundheit, Bildung und Lebensstandard. Ein kreativerer Indikator ist der Big Mac Index, der Kaufkraftunterschiede zwischen Ländern vergleicht.
Die Welt wird traditionell in Entwicklungsländer, Schwellenländer und Industrieländer eingeteilt, wobei diese Begriffe zunehmend kritisch gesehen werden. Besonders die Entwicklungsländer Afrika stehen vor großen Herausforderungen, während Schwellenländer wie China oder Indien eine dynamische Entwicklung zeigen. Um Globale Disparitäten ausgleichen zu können, sind internationale Zusammenarbeit und gezielte Entwicklungsprogramme notwendig. Die Entwicklungsländer Merkmale umfassen typischerweise niedrige Einkommen, mangelnde Infrastruktur und begrenzte Bildungsmöglichkeiten. Eine aktuelle Entwicklungsländer Liste und Entwicklungsländer Karte zeigt, dass sich die globalen Entwicklungsunterschiede zwar langsam verringern, aber weiterhin erheblich sind. Der Begriff Entwicklungsland alternativer Begriff wird heute oft durch "Länder des Globalen Südens" ersetzt, um stigmatisierende Zuschreibungen zu vermeiden.