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Vorabi Lernzettel Globalisierung

29.11.2021

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Geo Vorabi am 30.11.2021
Definition von Globalisierung:
Die Globalisierung ist der Prozess der weltweiten Zunahme von Astauschbeziehungen un
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Die Globalisierung ist der Prozess der weltweiten Zunahme von Astauschbeziehungen un
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Die Globalisierung ist der Prozess der weltweiten Zunahme von Astauschbeziehungen un

Geo Vorabi am 30.11.2021 Definition von Globalisierung: Die Globalisierung ist der Prozess der weltweiten Zunahme von Astauschbeziehungen und Verflechtungen über Staatsgrenzen hinweg, der sich auf viele Lebensbereiche auswirkt. Die Globalisierung betrifft insbesondere die Zunahme er Handelsverflechtungen, das Wachstum der internationalen Kapitalströme, die grenzüberschreitende Organisation der Produktion und den internationalen Tourismus. Merkmale der Globalisierung: • intensive Verflechtung der Akteure (zum Beispiel durch Abkommen, Kommunikationsnetze, Transportlinien) • Weitreichende räumliche Auswirkungen (Konsum in Europa bestimmt unter anderem über die Entwicklung in Asien) Breiten-und Tiefenwirkung (Globalisierung wird in vielen unterschiedlichen Bereichen bis in Alltagshandlungen sichtbar, wie beim Einkaufen) Dimensionen der Globalisierung: ökonomische Dimension o Integration der Märkte O Entgrenzung politische Dimension o NGO's (z.B. Greenpeace) • Supranationale Organisation (z.B. EU) o Supranationale Abkommen (Recht der EU über dem Recht der Mitgliedsstaaten) • Kulturelle Dimension o Dominanz westlicher Normen und Lebensstile Ökologische Dimension ● o Klimawandel o Umweltwirkungen soziale Dimension • Vereinheitlichung sozialer Beziehungen und sozialer Ordnung Triebkräfte der Globalisierung: • Ende des Kommunismus o 1/3 der Menschheitschließt sich der kapitalistischen Welt an o Ausßenwirtschaftliche Liberalisierung Verbesserte Transport-und Kommunikationstechnologien o Vernetzung der Finanzmärkte o Internet o Social Networks o Transportkapazitäten o Transportlogistik Nicht nur eine dominierende Wirtschaftsmacht • Mehrere gleichberechtigte (große) Handelspartner Demographischer Wandel o Veränderte Altersstruktur o Veränderte Migrationen Bevölkerungswachstum • Übergang von rohstofforientierten Industrien zu neuen Technologien • Softwareentwicklung stattRohstoffgewinnung/-Verarbeitung Chancen und Risiken der Globalisierung: Chancen: verbessertes Gesundheitswesen Höherer Lebensstandart Auch in Entwicklungsländern: Arbeitsplätze durch Outsourcing • internationaler Handel begünstigt/beschleunigt den Wirtschaftswachstum • Beispiel Asien: Wohlstand Asiens vorallem durch Stegerung der Exporte Ständige Verbundenheit über Internet und Social...

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Media • Globaler Handel-> Großeil der Produkte wird daher bezogen • Tourismus wurde erleichtert Risiken: wachsende Disparitäten o Innerhalb von Staaten (regional) o Zwischen Staaten (national/international) drohende Abwanderung von mobilen Produktionsfaktoren (Outsourcing, Offshoring): o Gegenmaßnahmen: ● Steuererleichterung Deregelierung Druck auf Löhne Steuersenkungswettlauf zwischen Staaten führt zur Staatsverschuldung Ökologische Auflagen werden umgangen-> negative Umweltwirkungen, ökologische Probleme (längere Transportwege, wachsender Ressourcenverbrauch) • Abbau sozialer Sicherungssysteme • Dominanz transnationaler Unternehmen (Global Player) Durch Annäherung Verlust kultureller Besonderheiten o Irgendwann eine genormte Kultur • Menschen arbeiten unter schlimmen Bedingungen o Kostenersparnis Ausbeutung ärmerer Länder Messbarkeit von Globalisierung: KOF-Index • Auswahl an Indikatoren, wobei die o soziale (kulturelle Ähnlichkeit 32%, Informationen 34%, persönliche Kontakte 34%), wirtschaftliche (aktuelle Flüse (Austausch) 50%, Restriktionen 50%), und o politische Dimension der Globalisierung berücksichtigt wird o Misst Globalisierung auf einer Skala von 1-100 (je näher ein Land an 100 heranreicht, desto besser sein Rang) Verteilung und Ausbreitung global agierender Unternehmen messen Stärken des KOF-Index • verschiedene Indikatoren (soziale, ökonomische, politische Dimension) • Zusammenfassung zu einem Index • Betrachtung einzelner Dimensionen möglich (Gewichtung) Vergleichbarkeit Überblick (Leicht) messbar • Deutliche Entwicklung • Hilft z.B. bei wirtschaftlichen Entscheidungen Gewinner/Verlierer der Globalisierung o Anreiz zur Teilhabe Schwächen des KOF-Index ökologische Dimension fehlt Wechselbeziehungen zwischen den Dimensionen undeutlich Unerklärte Gewichtung der Variablen Regionale Disparitäten? • Veraltet? . Triade: weltweit drei mächtigsten Wirtschaftsregionen der Erde o EU, Nordamerika, Japan bzw. Ost- und Südostasien Warenhandelsvolumen (in Miliarden US-Dollar) Nordamerika 1324 Südamerika 276 Que Alder stederung G00) 5.91 ther Westeuropa 4031 Osteuropa und obem. UdSSR 266 Afrika 232 Golfstaaten 300 Asien 2388 Antel des Außenhandels: innerhalb der Region außerhalb der Region Warenstrom 103 Globale Fragmentierung_(„Zerstückelung“) nach Scholz: =räumliches und zeitliches Nebeneinader von extremen Gegensätzen Inseln großen Reichtums (Globale Orte) vs. Flächenhafte Armut (,,Neue Peripherie"/,,Neuer Süden") • Drei Kategorien von Regionen mit unterschiedlicher Einbindung in die Globalisierung: Globale Orte o Zentren von ökonomischen Entscheidungen Globale Reichweite o Global Cities (Frankfurt, New York, London, Tokio, Paris) Sitz der Global Player/TNC o innerhalb der Triade und Australien o Um sie herum liegen globale Regionen ,,Neue Peripherie"/,,Neuer Süden" • Spielt weder als Produktions- noch als Konsument eine Rolle • Traditionelle Armutsregion der Erde ( Entwicklungsland/Schwellenland) o Strukturschwache Räume Global Player: = Transnationale Konzerne (TNC) Unternehmen, die über de organisatorischen, technischen und finanziellen Ressourcen verfügen, um global Investitionen, Produktionsmittel und Absatzmärkte zu beschaffen und zu erschließen globalisierte Orte o Stadt- und Landesteile mit Sitz von Global Playern/TNC o Produktionsstandorte (unmittelbare Nähe = regionale Fragmentierung zur „Neuen Peripherie"/,,Neuer Süden" o Teilweise umgeben von Globalisierung Regionen • Haben auch neben der Produktion zentrale Steuerungs- und Managementfunktionen ausgelagert o Können so besser auf Bedürfnisse des ausländischen Marktes agieren • betreiben global Sourcing Merkmale von Global Playern • Hoher Umsatz • Viele Mitarbeiter (meist seit Anfang an vorhanden) • Breite Produktpalette (viele verschiedene Produkte, die durch den Zusammenschluss mit weiteren Unternehmen erweitert werden) • Marktführerschaft (Nr.1 in bestimmten Bereichen, Konkurrenz hat schlechte Bedingungen) • Bekannte Marken Globale Produktion (Unternehmensstandorte weltweit, auch Zulieferer, wo ökonomische Bedingungen besonders günstig sind) • Herkunft vor allem aus Entwicklungs- und Schwellenländern Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland (Off-Shoring) Auslagerung von Unternehmenssteilen (Outsourcing) • besitzen Filalien, die auf der ganzen Welt verstreut sind (Tochterfirmen) Vorteile von Global Playern: billigere Produktion o Billigere Ware, höhere Stückzahlen, höhere Gewinne Weniger Abhängigkeit von Konjunkturschwankungen Marktkontrolle Shareholder value bedeutet Aktiengewinne und damit insgesamt höhere Gewinnaussichten Auflösung veralteter Strukturen ● o Neue Dynamik Arbeitsplätze im Prduktionsland Mögliche Probleme von Global Playern: Ausbeute im Billiglohnland ● Nachhaltigkeit? Abhängigkeit vom Weltmarkt • Fehlender Wettbewerb Steuerungsprobleme, da bei Firmenentscheidungen shareholder-Interessen im Vordergrund stehe Ängste der Mitarbeiter als Hemmfaktoren Steuerungsträghet großer Konzerne o Verlust an Innovationsfähigkeit o Höhere Bürokratiesierung • Verlust von Arbeitsplätzen im Stammland Global Cities: Städte, die international vernetzt sind Große Bedeutung für den internationalen Welthandel • Sehr stark von Globalisierung betroffen • Große Wirtschaftsräume Entwicklung: Entstehung durch Globalisierung Merkmale: • hohe Einwohnerzahl • Ausdehnung bilden sich an supranationalen Wirtschaftsräumen Einbindung von Kommunikation-/ Transportsystemen ▸ Global City als Ziel der städtischen Entwicklung Knotenpunkte • Multinational • Internationale Industriezentren • Internationale Finanzzentren Rankings (Indiktoren/Merkmale) der Global Cities Globalization and World Cities Research (GaWC) • ökonomische Aspekte (wie das Bankwesen oder die Anzahl an Anwaltskanzleien, Buchhaltungsbüros) • Kulturelle (z.B. Medienkonglomerate, Architektur- und Ingenieurbüros) • Politische (Botschaften, UNO-Sitze) • Soziale (NGOs, wissenschaftliche Veröffentlichungen) Bewertung: Alpha 12-4, Beta 9-4, Gamma 6-4 . Viele Dienstleistungsbetriebe In Weltwirtschaft eingebunden Friedmann (1986) internationale Finanzzetren Standorte von Hauptquartieren und regionalen Zentralen multinationaler Unternehmen, den Global Players • Sitz von großen internationalen Institutionen Bedeutende Industriezentren Zentren von unternehmensorientierten Dienstleistungen Agglomeration mit hohen Einwohnerzahlen Knotenpunkte internationaler Transportnetze . Sassen (2001) Rangliste für 60 Städte der weltweiten Bedeutung Index anhand von 5 Kriterien mit unterschiedlicher Gewichtung • Geschäftsaktivitäten (30%) • Kapital (30%) o Informationsaustausch (15%) o Kulturelles Angebot (15%) o Politischer Einfluss (10%) • maximal 10P zu erreichen Bronger (2014) • 8, ausschließlich ökonomische, Kriterien Hauptsitz der 500 größten Global Player nach Anzahl Und nach Umsatz . Hauptverwaltungen der 500 größten Banken nach Umsatz Sitz dergrößten Börsen nach Umsatz größte internationale Flughäfen nach Passagieren Und nach Frachtmenge Größte Seehäfen nach Umschlag • Sitz bedeutender weltweiter (internationaler) Institutionen