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Globale Entwicklungsdisparitäten

9.4.2021

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Armut eines Großteils der Bevölkering
Hunger und Unterernährung weiter Bevölkerungskreise
mangelnde Sicherung der Grundbedürfnisse
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Armut eines Großteils der Bevölkering
Hunger und Unterernährung weiter Bevölkerungskreise
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Einige Armut eines Großteils der Bevölkering Hunger und Unterernährung weiter Bevölkerungskreise mangelnde Sicherung der Grundbedürfnisse vielfach wirtschaftlich, sozial und rechtlich benachteiligte Stellung hohe Arbeitslosenquote bzw. Unterbeschäftigung mangelnde Teilnahmemöglichkeiten breiter Bevölkerungsschichten an polit. und wirtschaft. Ents unzureichende Infrastruktur in Bildung, Gesundheit, Sozialwesen und Verliehr weitestgehendes Fehlen gesetzlich geregelter sozialer Netze . Globale Entwicklungsdisparitäten Indiliatoren der Unterentwicklung": schwache Binnenwirtschaft infolge niedriger Einkommen und fehlender Massenkaufkraft ausgeprägte regionale, wirtschaftl. und soziale Disparitäten geringe Einbindung in die Weltwirtschaft Ölecoomische Merkmale / Indikatoren: BIP / Person Rolle des primären Seltors und des informellen Seltors einseitig auf Rohstoffe ausgerichteter Export starke regionale Disparitäth • hohe Arbeitslosigkeit einseitige Abhängigkeit der Vollswirtschaft vom Export von Rohstoffen und dem Import von Investitionsgütern hohe Auslandsverschuldung un kontrollierter verstädteringsprozess und slumbildung politische Instabilität und schwache Regierungen (bad governance") unzureichende Nahrungsmittel produlation allgemeine Unterernährung und schlechter Gesundheitszustand der Bevölkerung • unzureichende Infrastruktur (schlecht ausgebautes wassersystem, strom, Internel, ÖPNV, verkehrsanbindung) A Soziale Merkmale / Indikatoren: hohes Bevölkeringswachstum Lebenserwartung Bildungsgrad; Analphabetinquale ärztliche Versorgung, Frauen Benachteiligung von große soziale unterschiede (zwischen arm und reich) von Frauen Ökologische Merlemale I Indikatoren: Umweltzerstörung durch Verstädterung, Abholzung Ausbeutung con Rohstoffen, Desertifikationserscheinungen (durch Menschen, überweiding, zu viel Bevölkerungs druch, klimatologische Veränderungen) hohe Umweltbelasting in Ballungsgebiet Demographische Merlemale / Indikatoren: Bevotheringsstruktur (Alterspyramiden) Bevölkering swachstum Geschlechter verteilung (z. B. auch Pillenknicke) Entscheidungsprozessen zentraler Begriff Entwicklungsland Als Entwicklungsland bezeichnet man Staaten, die in ihrer - bspw. wirtschaft, und Soz.- Entwicklung einen niedrigen stond aufweisen. Schwellenländer sind Staaten, die sich ökon. stark entwickelt haben, in denen soz Merlimale jedoch noch nicht so ausgeprägt sind. Ursachen von schlechten Lebensbedingungen ungünstiges Natur potenzial weit verbreitete subsistenzwirtschaft Korruption politische Instabilität (z. B. Stammesvielfalt) einseitige Wirtschafts- und Handelsstruktur schwankende Terms of...

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Trade Indikatoren zur klassifizierung von Staaten Bruttoinlandsprodukt (BIP) = Gesamtwert aller Güter, Waren und Dienstleistungen, die während eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volliswirt- schaft als Endprodukte hergestellt werden, nach Abzug aller Vorleistungen; misst das Wirtschaftswachstum eines Landes in unterentwickelten Staaten: BIP pro Kopf = ermöglicht einen Vergleich verschiedener, unterschiedlich großer Wirtschaftsräume miteinander und wird als Maß für der materiellen Wohlstand in einem Land oder einer Region angeschen (BIP pro Kopf = Anzahl Einw.); ökonomisch entwickelte Länder haben einen durchschnittlichen BIP pro Kopf von rund 49000 kkp Bruttonationaleinkommen (BNE) = misst die gesamte Wertschöpfung von Inländern aus inländischen und ausländischen Quellen, d.h. die Summe des er- wirtschafteten Einkommens aller Bewohner eines Landes innerhalb einer bestimmten Periode; es umfasst das BIP Zu- züglich der Nettoübertragungen aus Primäreinkommen aus ausländischen Quellen; Kritik: einseitig wirtschaftliche Betrachtung der Entwicklung, d.h. Vernachlässigung von sozialen Aspekten; keine Erfassung des informellen Sektors oder der Subsistenzwirtschaft BNE pro Kopf = Quotient aus BNE und Bevölkerungszahl zur Jahresmitte Pro-Kopf-Einkommen = durchschnittliches, statistisch ermitteltes Einkommen über das theoretisch jeder Einwohner eines Landes verfügt Kaufkraftstandard (kks) = Indexwert zum • Vergleich der intern. Kaufkraft von Währungen; gibt an, wie viele Einheiten der jew. Währung er- forderlich sind, um den gleichen repräsentativen Waren- und Dienstleistungskorb zu kaufen, den man für 1 US- Dollar bekommt. NUTS (Nomenclature des unités territoriales statistiques) = eine vom Statistischen Amt der Europäischen Union" (EUROSTAT) zur Messung und zum Vergleich der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in allen Teilräumen der EU entworfene räumliche Gliedering in verschiedenen Maßstabsebenen. Diese klassifiziert drei Gebietseinheiten: •89 Gebiete der NUTS-1-Ebene: (3-7 Mio. Ew.); entspricht etwa der Bundesländern • 254 Gebiete der NUTS-2-Ebene: (800 000 - 3 Mio. Ew.) ; umfasst in Deutschland die Regierungsbezirke und die kleineren Bundesländer •1214 Gebiete der NUTS-3-Ebene: (150 000 bis 800 000 Ew.); bezieht sich auf Landkreise und lereisfreie Städte Human Development Index (HOI) = Messzahl für den Entwicklungsstand eines Landes, der sich aus drei komponenten zusammensetzt: Lebenser- wartung bei der Geburt, Bildungsstand (Alphabetisierungsrate für Erwachsene und Einschulungsrate bei Grund-, weiterführenden und Hochschulen), reale kauflraft pro Kopf der Bevölkering. Hochentwickelte Länder haben einen HDI von rund 0,92, Schwellen- und Entwicklungsländer 0,69. (Hoher HDI: > 0,8; mittlerer HDI: 0,5-0,8; geringer HOI: < 0,5) Kritik: Die soziale Stellung der Frauen sowie die regionaler Disparitäten innerhalb eines Landes seien unzureichend berücksichtigt Länderklassifizierung nach dem HDL: • hoher Entwicklungsstand: Nordamerika, Australien, westeuropa • mittlerer Entw.stand: Asien, Südamerika Inequality-adjusted Human Development Index CIDHI) = überarbeiteter HDI; komponenten: Lebenserwartung, Schulbesuchsdauer, BNE, durch Berechnungsgrundlagen auf kleinräumiger Ebene lassen sich auch innerstaatliche sozioökonomische Disparitäten besser erfassen Sustainable Development Goals Index (SDGI) = misst Fortschritte bei der Umsetzung der Ziele und ermöglicht Vergleichbarkeit zwischen den Staaten, gibt die Länderperformance bzgl. des Erreichens der 17 SDG an; Angabe von Werten zwischen 0 (schlechtester Wert) and 100 (bester Wert); Bsp.: Schweden hat einen Index - Score von 85, was bedeutet, dass Schweden 85% des Weges zum bestmöglichen Ergebnis über die 17 SOG erreicht hat BRD: 81% Indikatoren zur Messung regionaler Disparitäten eine Auswahl I. Bevölkerung Dichte Geburten Altersgruppen I. Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit - geringer Entw.stand: Afrika, v.a. schlechte Entwicklung Geschlechter • Länder im Norden / Süden sehr gute Geschlechterentwicklung, vergleichbares Einkommen Arbeitskräfte nach Altersgruppen Erwerbsquote noch Altersgruppen Arbeitslosenquote II. Vollswirtschaftliche Gesamtgrößen Bruttowertschöpfung zu Marktpreisen Einkommen aus unselbstständiger Tätigkeit nach Produktionsbereichen • Erwerbstätige nach Produktions- bereichen II. Ausgaben für Forschung und Entwicklung - F&E-Personal an Gesamt-Erwerbspersong Anzahl an Patentanmeldungen in EW./km ² pro 1000 Ew. in 1000 in % in % in % in Mrd. Euro in Mio. Euro in 1000 in % pro Mio. Ew V. Landwirtschaft Ernteflächen und -erträge Viehbestandteil - Betriebsgrößen struktur II. Energie - Erzeugung, Verbrauch VIL. Velehrsnetz Eisenbahnnetz Autobahnen VII. Lebensbedingungen - Gesundheitswesen Unterrichtswesen: Zahl der Schüler und Studenten Telefonanschlüsse Privatwagen Entwicklungshilfe staat. Hilfe nichtstoot. Hilfe Kirche Kategorien: Kapitalhilfe Technische Hilfe Personelle Hilfe Nahrungsmittelhilfe humanitäre Hilfe Bevölkerungspyramiden Grundformen: Privat 4¢¢ Pagode . 1000 ha bzw. 100 kg/ha in 1000 Anzahl Urnenform in MiB. kWh in lem in km Krankenhausbetter Strateg. Ziel aller Bemühungen: Hilfe zur Selbsthilfe Entwicklungshilfe als private Aufgabe: Spenden, Patenschaften Birnenform in 1000 pro 1000 Ew. pro 1000 Ew. A Pyramidenform hohe und über längere Zeit vonstante Geburten- und Sterberate bedingen langsames Wachsturm. 15 2.6. Afghanistan → Entwicklungsland • Kauf fair gehandelter Produkte • Ehrenamtliches Engagement • Dritte-Welt-Läden →Global denken, Lokal handeln pro 1000 Ew. Bienenkorbform über längere Zeit gleich bleibende niedrige Geburten- und Sterberaten sowie eine hohe Lebens- erwartung bedingen gleich bleibende Bevölkerungszahlen Glockenform aufgrund eines Ansteigens von Geburten bei gleichbleibend niedriger Sterblichkeit be- ginnt die Bevölkerung wieder zu wachsen bei hoher Lebenserwartung und kontinuierlich abnehmenden Geburtenzahlen schrumpft die Bevölkerung über lange Zeit Deutschland: Modell des Demografischen Übergangs Gel Sterksz Zuwschsrate 12. Derrogo. Ciberging Phase Phase 2 Phase 3 Phase 4 Eige Fin- um I bereiding letting schewing lenken ulirgen wordel Phasen Phase 5 Neue Phase Neue Phase Denogr amago krise Zeit Vorindustrielle Phase: Hohe Sterberaths Confor. morgender med versorging sowe Schlender Hygiene). His Realtion auf die Wiedersterbuch weit) werden Sterblich leit Cauch hone viele Kinder Thohe geboren. 2 Früh industrielle Phase erstes Absinken der Sterberate, die sich immer noch auf einem hahenden Niveau befindet (durch verheesserte versorging mit Nahags- mitteln sowie verbesserten med. Versorging). Geburthrate bleibt constant hoch. 6 Umschwung fordel statt, da sowohl sterberate weiter sind als auch die Geburtentate. (Zugang zu Whudingsmitteln, bessere versorg, erste soziale Sicherryssysteme). Ⓒ Industrielle Phase: Sterberate liegt auf einem wonstanten redeigen Niveau die ber burthcate dagegen sight weiter Cuerändert werlesysteme, wahrnetning Relle fraud. Dannit ändert sich die Altersstruktur ob dieser Phase gindlegend. 6 Postindustrielle Phose : Gebuerten- und Sterberate vegen auf einem unstarten, sehr niedriger Niveau. 6+rever Phasen gesellschaft. Entwicklungen weder industrie lönder → Abrahme der Bevölkering betwth rate srut ab und rutscht unter Niveau der Stube- rate → abnehmende Zuwachsrate (DE) Einflussfaktoren auf die Geburten und Sterblichkeit a) Geburtenrückgang Funktions- und Strukturwandel der Familie Emanzipation der Frau unzureichendes Angebot an Kita-Plätzen Konsumdenken, anspruchsvoller Lebensstil strukturelle Rücksichtslosigkeit gegenüber Familien zunehmende gesellschaftliche Alizeptanz von gestiegene Ansprüche an die Elternrolle ungünstige Wirtschaftslage; Angst vor Arbeitslosigkeit, Kriege kinderlosigkeit b) Geburtenzunahme weitere Fördermittel des Staates Zusicherung von Kita-Plätzen Wiedereinstieg ins Berufleben vereinfacher Fortschritte in der Medizin - günstige Wirtschaftslage / Altering c) Sterblichkeit 1. . der Gesellschaft: Rentersystem Fortschritte in Medizin, Gesundheitsvorsorge, Hygiene und Unfallver- allgemine Wohlstandssteigering mensstil = allgemein längere Lebenserwarting Fraten haben gesündern Theorie der globalen Fragmentierung nach Scholz Diercke Geographie, S.425 Gewinner" (1 1. globale Orte/Regionen: Schaltstellen des durch einen Wettbewerb gesteuerten weltwirtschaftlichen Geschehens (Kapitalbewegungen, Investitionen, Produktionsaufträge, -standorte, -umfang, -dauer, ökonomische Wichtigkeit und politische Entscheidungsmacht 2. globalisierte Orte/Regionen: Stadt- oder Landesteile mit Filialen der transnationalen Konzerne oder den Aktionszentren der lokalen Partner, Weltfabriken (Niedriglohn -> verschiedenste mineralische und agrarische Rohstoffe, Luxusgenussgüter werden mittels billiger Arbeitskräfte produziert), Befriedigung nach kostengünstigen und gut ausgestatteten Enklaven für Freizeit, Zweitwohnsitz, Tourismus; über Zukunft entscheiden Schaltzentralen der Macht, in globalen Orten/Regionen "Scheingewinner" 3. neue Peripherie: dritte Welt (soziale, ethnische, sprachliche, kulturell vielfältig differenzierte Merkmale + Ausgrenzung, Abkopplung, Überflüssigsein) Verlierer" => Kategorien liegen elementaren sozialen Fragmentierungsprozessen zugrunde -> werden beschrieben mit Aufstieg, Abgrenzung, Abschottung, Inklusion und Abstieg, Ausgrenzung, Abkopplung, Marginalisierung, Exklusion Gründe /Ursachen der Fragmentiering: • Teufelskreis der Armut • Profit und Wettbewerbsgedanke 11 => globaler Wettbewerb betrifft nur einzige Teile der Bevölkerung, nicht die Länder an sich, Partizipationen nur so lange wie Wettbewerbsbedingungen erlauben Ablopplung der Wirtschaftsstarken von -schwachen • Wunsch nach soz. Abgrenzung → Exklusivität Folgen: Fragmentierung der Gesellschaft / Orte / Regionen • Wachsende Kluft zu Arm und Reich • Ausschluss des "Südens" com Wettbewerb • Geldfluss nur zu den agierenden Milieus • Solidarität und Fairness spielen keine Rolle mehr Konsequenz der Globalisierung zirgliederung unterschred!. Ginbinding in die Globalisierung global agierendes Milieu global reagierendes Milieu global stagnierendes, regressives Milieu (4) globale Orte / Regionen Acting Global Cities / Regions Kommandozentren der Wirtschaft Hightech-Produktions-, Forschungs-, Service-, Innovationszentren 3 Fordistische Industriezonen 9 globalisierte Orte / Regionen Affected Global Cities / Regions neue Peripherie Neuer Süden 4 Hightech-Services 5 Auslagerungsindustrie 6 Billiglohn-, Konsumgüterproduktion 7 Rohstoff-, Nahrungsmittelproduktion 8 Kinder-, Heimarbeit für Weltmarkt (9) Freizeit-, Tourismusenklaven Staaten oder Teile von Staaten Überlebensraum der hinsichtlich Arbeitskraft, Kaufkraft und Produktionsvermögen „Überflüssigen" Gewinner Scheingewinner Verlierer Owestermann 11945EX_9 2.1 Bevölkerungsentwicklung - rasante Steigerung des Bevölkerungswachstums in den letzten 2000 Jahren - erste Bevölkerungsverdopplung (160 Mio. -> 350 Mio.) n.Chr. dauerte 1200 Jahre - von 1960 bis 2000 Verdopplung (3 Mrd. auf 6 Mrd.) nur noch innerhalb von vierzig Jahren - aktuell leben 7,4 Mrd. auf der Erde 2.2 Nahrungsspielraum der Weltbevölkerung Tragfähigkeit (allgemein) ist die maximale Bevölkerungszahl, die die Erde insgesamt oder ein Teilraum von ihr „tragen", d.h. ausreichend versorgen kann unter Berücksichtigung eines in naher Zukunft erreichbaren Standes von Kultur, Zivilisation und Technik, ohne dass der Naturhaushalt nachteilig beeinflusst wird. Agrarische Tragfähigkeit: Maximale Zahl von Menschen, die von einem Raum ernährt werden können. Ferner unterscheidet man noch zwischen ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Tragfähigkeit. Nahrungsspielraum: Ernährungsreserven, die ein Raum angesichts der gegebenen Ressourcen und vorhandenen Bevölkerung besitzt. Problem: Bevölkerungsexplosion (v.a. in EL und damit in Räumen, deren LW- Produktion oft rückständig und unzureichend ist und die teilweise Ungunstäume darstellen) -> Gefahr der Überbevölkerung der Erde -> Überschreitung des Nahrungsspielraums -> Problem der Tragfähigkeit Hoch entwickelte Industrieländer - Ausreichende Versorgung mit Überproduktion bei abnehmender Bevölkerungszahl agrarische Großproduzenten, dominieren mit ihren Agrarprodukten (67%) den Weltmarkt bei nur geringer Bedeutung der LW am BIP - Kompensation des Verlustes von landwirtschaftlicher Nutzfläche durch Mechanisierung, Ungleiche Verteilung Vormachtstellung Abhängigkeit Ungleicher Wettbewerb Schlecht entwickelte Entwicklungsländer - oft mangelhafte Versorgung trotz leicht steigender LW-Produktion aufgrund Bevölkerungsexplosion rückständige LW- Produktion (33%) bei stellenweise naturgeographischen Benachteiligungen -> oft Import von LW-Produkten nötig, obwohl LW hohen Anteil am BIP hat - Stellenweise Rückgang der landwirtschaftlichen Nutzfläche durch Desertifikation und Klimaveränderungen, teilweise auch Intensivierung, Gentechnik usw. ->Theoretisch ausreichende Produktion von Nahrungsmitteln, aber Nord-Süd-Gefälle bei der Verfügbarkeit! Welthunger Betroffene - Weltweit jede 9. Person - Unterernährung sowie Fehlernährung (Mangel an Nährstoffen) - in Schwellenländern v.a. im ländlichen Raum, aber meist keine flächendeckenden Hungersnöte (Kompensation durch Importe finanziell möglich) - in EL (insbesondere in Afrika) teilweise über 50 % der Bevölkerung, Hungersnöte, Zusammenhang mit Armutsproblem Ausweitung möglich (z.B. auf Kosten des Tropischen Regenwaldes) Ursachen - Naturkatastrophen - Dürre und Desertifikation - Kriege, lokale Konflikte - Armut - Ausbeutung der Naturreserven - schlechte landwirtschaftliche Produktionsmethoden und -infrastruktur - Konkurrenz durch billige Importe der IL mangelnde Förderung des ländlichen Raumes durch die jeweilige Regierung -> Welthunger geht langsam zurück, ist aber immer noch ein Riesenproblem!