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konjunkturelle Schwankungen
Eric
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11/12/13
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- Austeritätspolitik - Endogene Konjunkturtheorien - Exogene (außenwirtschaftliche) Theorien
Erklärungsmodelle konjunktureller Schwankungen (güterwirtschaftliche und monetäre) Austeritätspolitik: antizyklisches Verhalten des Staates, sparen in guten Zeiten um Rücklagen zu bilden Public-Choice-Theorie: Politiker wollen Wiederwahl, wodurch öffentliche Mittel an Wählerschaft verteilt werden Pay-as-you-use-Theorie: öffentliche Investitionen sind langfristig zu bezahlen, über mehrere Generationen hinweg (z.B. Brücken) -> über Kredite Endogene Konjunkturtheorien: O Güterwirtschaftliche Konjunkturtheorien: Angebot/Nachfrage von Gütern/Produktionsfaktoren ändert sich, dadurch kommt es z.B. zu Überkapazitäten/Marktsättigung, Investitionen sinken (privat und unternehmerisch), Lohnkosten steigen (relativ gesehen), Steuern steigen O Monetäre Theorien: Geldmengen- und Zinsveränderung, durch Kredite kommt es erst zum Aufschwung und dann zum Abschwung, Finanzkrisen (Spekulationen) und Blasenbildung (Überbewertung) Überinvestitionstheorien: Produktionskapazitäten wurden zu weit erhöht (mehr als notwendig), deren Abbau führt zum Konjunkturabschwung O Unterkonsumtionstheorien: Ungleichgewicht zwischen Konsum- und Investitionsgüterindustrie, Löhne steigen zu langsam für die Produktionsnachfrage, Abschwung, fehlende Nachfrage aufgrund eines privaten Übersparens Exogene (außenwirtschaftliche) Theorien: nicht durch die Wirtschaft, sondern durch andere Faktoren bedingt, z.B. Naturkatastrophen, Krieg, Erfindungen, Pandemien; psychologische und politische Konjunkturtheorien: z.B. Wahlversprechen als Ursache für Konjunkturaufschwung
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