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Wirtschaft und Recht /
Konjunkturzyklus
Celina
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• Definition • Konjunkturphasen • Arten konjunktureller Zyklen • Messung der Konjunktur (Indikatoren)
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Lernzettel
Der Konjunkturzyklus Konjunktur = wirtschaftliche Wechsellagen = Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotentials einer Volkswirtschaft) Konjunkturzyklus = umfasst den gesamten Zeitraum, in dem die wirtschaftliche Entwicklung die einzelnen Konjunkturphasen von einem Aufschwung bis zum nächsten Aufschwung durchläuft • gesamtwirtschaftliche Entwicklung unterliegt zyklischen Schwankungen • innerhalb der VW gibt es verschiedene Konjunkturzyklen (diese können sich zwischen verschiedenen Industrien oder Branchen unterscheiden) • man betrachtet aber (hauptsächlich) den zusammengefassten, durchschnittlichen, gesamtwirtschaftlichen Konjunkturzyklus wird beeinflusst durch Schwankungen ökonomischer Größen (wie z.B. Produktion, Beschäftigung, Zinssatz, Preise) • Veränderungen dieser Größen bewirken, dass Schwankungen in der wirtschaftlichen Aktivität auftreten können ● Diese Schwankungen können durch den Grad der Kapazitätsauslastung gemessen werden • Zentrales Messergebnis = Bruttoinlandsprodukt (BIP) • Jährliche Veränderung des BIP wird als prozentuale Veränderung/Abweichung im Vergleich zum Vorjahr angegeben • Zyklus dauert in Deutschland ca. 4 - 6 Jahre Konjunkturphasen • Aufschwung: zunehmende Wachstumsraten des BIP, steigende Produktion und Investitionstätigkeit, abnehmende Arbeitslosigkeit, Erstarken der Kaufkraft ● Boom (Hochkonjunktur): hohe Nachfrage führt zu Produktionsengpässen, Folge sind Kosten- und Preissteigerungen • Abschwung (Rezession): rückläufige Produktion, fallende ● Wachstumsraten, steigende Arbeitslosigkeit Krise (Depression): höchster Wert an Arbeitslosigkeit, Stagnierung des BIP, negative Wachstumsraten im Extremfall Arten konjunktureller Zyklen • Saisonale Zyklen/Schwankungen: Dauer von wenigen Monaten, innerhalb eines Jahres, Ursachen sind Schwankungen im Verbraucherverhalten oder Klimawechsel der Jahreszeiten Bsp. Baustelle; wirken sich aufgrund der Kurzfristigkeit ihrer Dauer nicht nachteilig auf die VW aus • Konjunkturschwankungen: Dauer von mehreren Jahren (3-5), Ursache ist ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage •...
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Strukturelle Schwankungen/lange Wellen: Dauer von 50 - 60 Jahren, Ursache ist die grundlegende Umstellung eines Wirtschaftssystems durch technische Neuerungen, haben massiven Einfluss auf den Arbeitsmarkt, bestimmte Arbeitsplätze fallen weg Messung der Konjunktur • Messgrößen = Indikatoren • Frühindikatoren: Geschäftsklimaindex (Erwartungen der Unternehmen in Bezug auf Auftragseingänge und Investitionspläne), Auftragseingänge, Anzahl der Baugenehmigungen • Präsensindikatoren: Im- und Exporte, Produktion (Schreibung der aktuellen wirtschaftlichen Lage) • Spätindikatoren: Folgen der konjunkturellen Entwicklung mit zeitlicher Verzögerung, Bsp.: Veränderung des Preisniveaus, Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, Einstellung von Arbeitskräften
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Konjunkturzyklus
Celina
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• Definition • Konjunkturphasen • Arten konjunktureller Zyklen • Messung der Konjunktur (Indikatoren)
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Zyklus Theorie Indikator BIP Wirtschafts Kreise / Kreislauf
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hallo :) in diesem Know seht ihr eine Zusammenfassung der Konjunktur, dem Konjunkturzyklus und dem Keynesianismus
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alles zur Konjunktur und zum Konjunkturzyklus
19
Zusammenfassung
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Powi Lernzettel: -Konjunkturpolitik -Wirtschaftswachstum -Konjunturphasen -Konjunkturindikatoren -Konjunkturschwankungen -Nachfragetheorie nach Keynes
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- Was ist Konjunktur? - Konjunkturphasen - Konjunkturelle Schwankungen - Konjunkturindikatoren - Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik nach Keynes - Kritik am der Nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik
Der Konjunkturzyklus Konjunktur = wirtschaftliche Wechsellagen = Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotentials einer Volkswirtschaft) Konjunkturzyklus = umfasst den gesamten Zeitraum, in dem die wirtschaftliche Entwicklung die einzelnen Konjunkturphasen von einem Aufschwung bis zum nächsten Aufschwung durchläuft • gesamtwirtschaftliche Entwicklung unterliegt zyklischen Schwankungen • innerhalb der VW gibt es verschiedene Konjunkturzyklen (diese können sich zwischen verschiedenen Industrien oder Branchen unterscheiden) • man betrachtet aber (hauptsächlich) den zusammengefassten, durchschnittlichen, gesamtwirtschaftlichen Konjunkturzyklus wird beeinflusst durch Schwankungen ökonomischer Größen (wie z.B. Produktion, Beschäftigung, Zinssatz, Preise) • Veränderungen dieser Größen bewirken, dass Schwankungen in der wirtschaftlichen Aktivität auftreten können ● Diese Schwankungen können durch den Grad der Kapazitätsauslastung gemessen werden • Zentrales Messergebnis = Bruttoinlandsprodukt (BIP) • Jährliche Veränderung des BIP wird als prozentuale Veränderung/Abweichung im Vergleich zum Vorjahr angegeben • Zyklus dauert in Deutschland ca. 4 - 6 Jahre Konjunkturphasen • Aufschwung: zunehmende Wachstumsraten des BIP, steigende Produktion und Investitionstätigkeit, abnehmende Arbeitslosigkeit, Erstarken der Kaufkraft ● Boom (Hochkonjunktur): hohe Nachfrage führt zu Produktionsengpässen, Folge sind Kosten- und Preissteigerungen • Abschwung (Rezession): rückläufige Produktion, fallende ● Wachstumsraten, steigende Arbeitslosigkeit Krise (Depression): höchster Wert an Arbeitslosigkeit, Stagnierung des BIP, negative Wachstumsraten im Extremfall Arten konjunktureller Zyklen • Saisonale Zyklen/Schwankungen: Dauer von wenigen Monaten, innerhalb eines Jahres, Ursachen sind Schwankungen im Verbraucherverhalten oder Klimawechsel der Jahreszeiten Bsp. Baustelle; wirken sich aufgrund der Kurzfristigkeit ihrer Dauer nicht nachteilig auf die VW aus • Konjunkturschwankungen: Dauer von mehreren Jahren (3-5), Ursache ist ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage •...
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Strukturelle Schwankungen/lange Wellen: Dauer von 50 - 60 Jahren, Ursache ist die grundlegende Umstellung eines Wirtschaftssystems durch technische Neuerungen, haben massiven Einfluss auf den Arbeitsmarkt, bestimmte Arbeitsplätze fallen weg Messung der Konjunktur • Messgrößen = Indikatoren • Frühindikatoren: Geschäftsklimaindex (Erwartungen der Unternehmen in Bezug auf Auftragseingänge und Investitionspläne), Auftragseingänge, Anzahl der Baugenehmigungen • Präsensindikatoren: Im- und Exporte, Produktion (Schreibung der aktuellen wirtschaftlichen Lage) • Spätindikatoren: Folgen der konjunkturellen Entwicklung mit zeitlicher Verzögerung, Bsp.: Veränderung des Preisniveaus, Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, Einstellung von Arbeitskräften