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Landwirtschaft in den Tropen

12.12.2021

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 1. Erdkunde LK-Klausur zu Landwirtschaft in den Tropen.
1. Aufgabe - NRA
Anleitung NRA S. 3
Tropen / Regenwald Übersicht S.4
2. Aufgabe - A
 1. Erdkunde LK-Klausur zu Landwirtschaft in den Tropen.
1. Aufgabe - NRA
Anleitung NRA S. 3
Tropen / Regenwald Übersicht S.4
2. Aufgabe - A
 1. Erdkunde LK-Klausur zu Landwirtschaft in den Tropen.
1. Aufgabe - NRA
Anleitung NRA S. 3
Tropen / Regenwald Übersicht S.4
2. Aufgabe - A
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1. Aufgabe - NRA
Anleitung NRA S. 3
Tropen / Regenwald Übersicht S.4
2. Aufgabe - A
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1. Aufgabe - NRA
Anleitung NRA S. 3
Tropen / Regenwald Übersicht S.4
2. Aufgabe - A
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1. Aufgabe - NRA
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2. Aufgabe - A
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1. Aufgabe - NRA
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Tropen / Regenwald Übersicht S.4
2. Aufgabe - A
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1. Aufgabe - NRA
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2. Aufgabe - A
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1. Aufgabe - NRA
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2. Aufgabe - A
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2. Aufgabe - A
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Tropen / Regenwald Übersicht S.4
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Tropen / Regenwald Übersicht S.4
2. Aufgabe - A
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2. Aufgabe - A
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2. Aufgabe - A
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2. Aufgabe - A
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2. Aufgabe - A
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2. Aufgabe - A
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1. Aufgabe - NRA
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1. Aufgabe - NRA
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2. Aufgabe - A
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1. Aufgabe - NRA
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2. Aufgabe - A
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Tropen / Regenwald Übersicht S.4
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 1. Erdkunde LK-Klausur zu Landwirtschaft in den Tropen.
1. Aufgabe - NRA
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Tropen / Regenwald Übersicht S.4
2. Aufgabe - A

1. Erdkunde LK-Klausur zu Landwirtschaft in den Tropen. 1. Aufgabe - NRA Anleitung NRA S. 3 Tropen / Regenwald Übersicht S.4 2. Aufgabe - Auswertung von Material Passatzirkulation S. 5-6 Begriffslexika S. 7-11. Wirtschaftsformen in den Tropen S. 12-14 Grüne Revolution. S. 22 Grüne Gentechnik S. 23 Land Grabbing S.24 3. Aufgabe/ seworking of wachnang Reit Nachhaltig zusamenfassung von möglicher 4. Probeklausur • Klausurbeispiel Benin S. 16. Bearbeitung + Korrektur Probeklausur Aufgabe 1 S. 17 LD Aufgabe 2 S. 18-19. Aufgabe 3 Lösung S. 21 LD hengen hee 15 S. 20 2 NRA-Anleitung Methode: Naturraumanalyse Lagebeschreibung Rellefbeschreibung Klimabeschreibung Böden Vegetation BITTE WENDEN! Inhalt > im Gradnetz > relativ (in Relation zu etwas anderem) > Erstreckung Beschreibung des Reliefs und der Gewässer (v.a. der Flüsse): > Lage der Gebirge mit ihrer höchsten Erhebung in m > Lage und Verlauf der wichtigsten Flüsse und damit der Täler Beschreibung des Klimas mindestens anhand von > Klimazone, > Wärmehaushalt (maritim/kontinental) > Wasserhaushalt (arid/humid). Wenn ein Klimadiagramm zur Verfügung liegt: > Jahresdurchschnittstemperatur > Niederschlagssumme, T-Min./Max. > Niederschlags-Min./max. >Länge der Vegetationsperiodel Nennung der vorkommenden > Bodentypen und ihres > Fruchtbarkeitsgrades. Beschreibung der. > potenziell-natürlichen Vegetation >realen Vegetation Beispielformulierungen /zu beachten XY erstreckt sich von.." "Nund von liegt in Nordeuropa", westlich der Appolachen Nachbarländer sind... Die N-S-Erstreckung beträgt ca. Km, die W-E- Erstreckung Km." Flüsse fließen immer bergabi!! Der entspringt im... Gebirge und fließt nach E wo er in den Pazifik minder Achtung: Das Klima eines Raumes ist oft nicht einheitlich! Differenzieren! Differenzieren, falls erforderlich! XV liegt in den maritimen 5244 Tropen. Das Klima ist semihumid" Der Boden besteht im N aus weniger fruchtbarem Podsol. Im S des Landes kommt auch Braunerde vor, die fruchtbar ist." Differenzierem falls erforderlich! Die potenziell natürliche Vegetation besteht im Norden, auf den Podsolböden, aus geeignete Atlaskarten Physische Karte oder nördlichem Nadelwald. Im S, auf den Brounerden, würde auch Laub-...

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und Mischwold wachsen. „Die reale Vegetation entspricht der natürlichen besteht dagegen aus Kulturland" Wirtschaftskarte, zur Not 5.282 physische Karte $.256 $.258 Wirtschaftskarte des Raumes, zur Not: 5.260 Abschließend erfolgt gabentyp eine..... ...Bewertung des natürlichen Potenzials und/oder eine... ...Unterscheidung in Gunst-/Ungunsträume und/oder eine.... Gegenüberstellung des natürlichen Potentials des Raumes mit den Ansprüchen einer bestimmten Nutzpflanze. goo · J.-04 Das natürliche Potenzial ist aufgrund der fehlenden Niederschläge gering. Es besteht Dürregefahr. iso Der N des Landes ist aufgrund der unfruchtbaren Böden als Ungunstraum, der S aufgrund der fruchtbareren Braunerden als Gunstraum zu bezeichnen." La Re Kli Bōve Baumwolle benötigt Durchschnittstemperaturen von "Cund Trockenheit in den Monaten von bis.... Diese Voraussetzungen sind nur im S des Landes erfüllt. ous autot-os 3 Tropen-Übersicht Tropischer Regenwald Oberbegriff für immerfeuchten wälder in der tropischen Klimazone. Eigenschaften tropischer Böden saure, unfruchtbare Böden → dūnne Humusschicht, da organische Substanzen wegen dem feuchtwarmen Klima schnell abgebaut werden. Es liegen zweischichtige Mineralien, wenig kationen und kleine Poren vor, wes- halb Boden trotz hohem Niederschlag kein wasser speicher! Hohe verwitterung (vorallem Oxidationsverwitterung) Nährstoffarmer Boden Kurzgeschlossener Nährstoff Kreislauf Große Biodiversitāt trotz nāhrstoffarmen Boden, durch folgenden Kreislauf: kräftige, nicht tiefgründige (max. 40cm) und weit verzweigtes wurzelsystem zient teilweise Nährstoffe aus dünner Humusschicht Dünne wurzelhärchen gehen symbiose mit Mykorriza-Pilzen ein Diese Pilze besitzen mikroskopische fein verästelte Härchen, welche Nährstoffe aufnehmen und an Baum abgeben - Baum versorgt Pilze mit Nahrung (= Zucker, stärke) → Abhānig So werden 99% der Nährstoffe (wie z. B. Phosphat, Stickstoff, calcium) aus abge - bautem Laub, der Humusschicht und Sickerwasser gefiltert direkte. Rückfuhr in Nährstoff Kreislauf Stockwerkbau Zienen Schutz voneinander Passatzirkulation Die Passatzirkulation ist eins der wichtigsten windsysteme innerhalb der Atmosphäre. Diese findet zwischen den suptropischen Hochdruckgürteln der Nord- und Sūdhalokugel und der innertropischen Konvergenzzone (ITC) (= aquatoriale Tiefdruckrinne) statt. Durch die Erwärmung herrscht ein niedrieger Luftdruck in den Tropen. Dadurch steigen äquatornane Luftmassen auf in die ITC. AIS Folge wird konsequent Luft von der nördlichen und südlichen Halbkugel angesaugt. Die in der ITC stromenden winde heißen Passate. Durch die Corioliskraft (ablenkende kraft der Erdrotation) werden die winde nach westen abgelenkt. Abhängig aus welcher Richtung diese kommen werden diese Nordost- bzw. Sūdostpassat genannt. (Durch Zenitstand der Sonne verschiebt sich ITC, damit auch Passatzirkulation). Dadurch, dass sich die passatzirkulation aurch den zenitstand der Sonne verschiebt, kommt es der Erdoberfläche zu Teilen die langanhaltende Regen- und Trockenzeiten erfahren. Damit ist die vegetation gefährdet. 07 5 Passatzirkulation Kalte Luft / Winde warme Luft / Winde Honentief H → wüste 30 N Subtropenhoch wendekreis- Antipassat warme Tropenluft Nordostpassat Dornstrauch-, Trocken- und Feuchtsavanne Hōnenhoch Antipassat warme → Dynamische Hoch- und Tiefdruckgebiete Tropenluft Sūdostpassat ITC und Aquator aquatoriale Tiefdruckrinne Tropischer Regenwald Hōnentief Ⓒ 30'S Subtropenhoch Dornstrauch-, Trocken- und 16km H Feuchtsavanne wendekreis- wüste 6 Klausurrelevante Begriffe Klimazonen Grüne Revolution Tageszeitenklima Land Grabbing arid Wirtschafts- sektoren Sicherung der Weltbevölkerung Brandrodung Eigenschaften der tropischen Böden Subtropen humid Dornenstrauchsava nne Subventionen Subsistenz- wirtschaft food crops Nutzungskonflikte Bodendegradation kapitalintensiv Monokulturen Klimadiagramm Vegetationszonen Ecofarming Erosion Devisen Bewässerungs- feldbau kurzgeschlossener Nährstoffkreislauf Anökumene arbeitsintensiv Landflucht cash crops Landwechsel- wirtschaft Passatzirkulation Tragfähigkeit Milpa-Solar-System Stockwerkbau Feuchtsavanne Greenwashing Tropischer Regenwald shifting cultivation Plantagen Ökumene Demographischer Prozess Pestizide Herbizide Thermoisophlethen diagramm Grüne Gentechnik ITC Agronomische Anbaugrenze Wanderfeldbau Extensive Landnutzung Intensivbrache Geogr. Lage (Koordinaten) intensive Landwirtschaft Ursachen und Folgen der Desertifikation Trockensavanne 7 Relevante Begriffe Klimazonen: Polare zone, Subpolare zone, Gemäßigte Zone, Subtropische Zone (25-40° nōrdliche bzw. südliche Breite), Tropische zone (23,5 von Aquator in nōrdlicher una sūα- licher Breite) Atlas S. 244.ff. Monokulturen: Anbau immer der selben Pflanzenart auf einer Boden fläche ("in Monokultur bewirtschafteter Boden") Arbeitsintensiv: Ein nones. Maß von Arbeit ist erfordert - überwiegend durch mensch- liche Arbeit ("ein arbeitsintensives verfahren") Greenwashing: Leng. wörtlich " grünwaschen", übertragen, sich ein grünes Mäntelchen umnāngen") Es ist eine kritische Bezeichnung für PR-Methoden, die darauf zielen. einem Unternehmen in der Öffentlichkeit ein umweltfreundliches und verantwortungs- bewusstes Image zu verleinen, ohne dass es dafür eine. ninreichende Grundlage gibt. ITC (= Innertropische invergenzzone): Die ITC, auch Kalmengürtel genannt, ist eine Tiefdruckrinne, diese ist wenige hunderte Kilometer breit und befindet sich in Aquatornāne im Bereich von Norden und Süden. In dieser Tiefdruckrinne treffen Passatwinde aus Norden und Süden aufeinander. Zudem verschiebt die ITC sich je nach zenitstand der Sonne. Klimadiagramm. Immer erwähnen von wo; Jahresdurchschnittstemperaturi Nie- derschlagssumme, Tem. Min. /Max., Niederschlags- Min. / Max., vegetationsperi- ode (Mindesttem. 5°C und Niederschlag über Tem. Kurve) Landflucht: Flucht von Migranten bzw. Einheimischen aus ländlichen Gebieten in die Städte (Kennen Leben dort nicht, sind nur in Landwirtschaft gelehrt) Agronomische Anbaugrenze: Dies ist eine Trockengrenze, welche Gebiete trennt, in denen sinnvoll Regenfeldbau (= Anbau, wobei nur Niederschlag verwendet wird) möglich ist von Gebieten, in denen dies nicht mehr möglich ist und ggf. Bewässerungsfeld- bau oder Trockenfeldbau möglich ist. 8 Relevante Begriffe Tageszeitenklima: Temperaturunterschiede in 24h größer als zwischen einzelnden Monaten (in den Tropen keine Jahreszeiten, also ein Tagesklima. Regen periode durch zenitalregen verursacht). Klimatypen: Maritimes bzw. ozeanisches Klima: Temperaturverlauf verschiedener Klimatypen. außerhalb der Tropen, welche sich durch wenig Temperaturschwankungen auszeichnen. Es herrscht oft an Küstengebieten. Kontinentales Klima: Temperaturverlauf verschiedener Klimatypen außerhalb der Tropen, die sich durch starke Temperaturschwankungen über 20˚C der monatlichen Durchschnittstemperatur auszeichnen. In den Tropen ein immerfeuchtes tropisches Klima. Arides Klima: 0-2 Monate ist Niederschlag nöher als die verdunstung · Semiarides Klima: In 3-5 Monaten ist der Niederschlag höher als die verdunstung. Seminumides Klima: In 6-9 Monaten ist der Niederschlag nöher als die verdunstung · Humides Klima: In 10-12 Monaten ist der Niederschlag höher als die verdunstung. Vegetationszone: Bezeichnet einen Raum, der sich wegen seiner natürlichen vegeta- tion von anderen Räumen unterscheidet und meist áquatorparallel verläuft. cash croops: Landwirtschaftlicher Anbau zur Gewinnung von Marktfrüchten, die zu verkaufs- oder Exportzwecken dienen. Food Croops: Landwirtschaftlicher Anbau zur Gewinnung von Produkten, welche zur Selbstversorgung (= Subsistenzwirtschaft) dienen. Subventionen: Eine Leistung aus öffentlichen Mitteln an Betriebe oder Unternehmen. Damit sind Subventionen wirtschaftspolitische Eingriffe in das Mark+geschenen mit denen ein bestimmtes verhalten der Marktteilnehmer gefördert werden soll. Erosion: Boden wird zerstört durch wind, wasser, Eis Ian Erdoberfläche 9 Relevante Begriffe Ōkumene: 1st eine ständig besiedelte und ackerbauchlich vollumfänglich nutzbare Teil der Erdoberfläche. Dazu zählen urbane Landschaften, Siedlungslandschaft. en und wirtschaftslandschaften. Intensivbrache: Zur Bodenverbesserung werden für einige Jahre düngende Pflanzen (wie z. B. Leguminosen) angebaut, die durch inre aber- und unterirdische Biomasse den Boden verbessern. wirtschaftssektoren: Primārsektor (Urproduktion), sekundārsektor (Industrieller Sektor; Industrie und Gewerbe), Tertiärsektor (Dienstleistungssektor) Subsistenzwirtschaft: Eine kleine wirtschaftliche Einheit (z. B. Bauernhof) alle für den eigenen verbrauch benötigten Güter selbst produziert (= selbstversorgung durch. Food Croops) und deshalb unabhānig vom Markt ist. Derisen: Es ist ein Zahlungsmittel bzw. Guthaben in einer ausländischen währung, die den wert der ausländischen währung haben. Derisen können in Form von Kontogut - haben, Schecks oder bestimmte wertpapiere vorliegen (nicht als Bargela). Anōkumene: wegen extremer physisch-klimatischer Bedingungen nicht dauerhaft wohnbares wildnisgebiet der Erdoberfläche. Das sind die vegetationsfreien Gebiete der vollwüste, die Polarregionen oder die Gipfelregionen der Hochgebirge. Kapitalintensiv: Bei Anteil der Produktionsfaktoren ist das kapital der größte Fak- for (in Unternehmen). Pestizide und Herbizide: Pestizide sind Pflanzenschutzmittel aus chem. Substanzen. Durch diese werden Pflanzen und Lebewesen vernichtet, die als schädlich für den Erntevor- gang gelten. Herbizide sind Substanzen zur Unkrautbekämpfung. (Artenvielfalt wird zerstört, schädlich für Menschen, Grundwasserschädent). Bodendegration: Die Verschlechterung der Ökosystemleistungen des Bodens bis hin zum vollen verlust. 10 Relevante Begriffe Bewässerungsfeldbau: Form der landwirtschaftlichen Bodennutzung, bei der Kulturpflanzen. künstlich bewässert werden. Thermoisoplethen diagramm: Diagramm zeigt Temperatur im Jahres- und Tagesverlauf. Intensive Landwirtschaft: Ziel ist möglichst noner Ertrag pro Flache. (Oft mit viel Ein- satz von Energie und Technik) Extensive Lananutzung: Nutzung von Böden mit geringem Eingriff des wirtschaftenden Menschen in den Naturhaushalt und unter Belassung der vegetativen Standortfaktoren. Ökozonen: Bilden Übergang vom tropischen Regenwald zu den wendekreiswüsten Feuchtsavanne: Geringe Dürregefahr, Anbau von Mais, Hirse, Bohnen, Süßkartoffeln, Erdnussen, Gemüse Trockensavanne: 5-7 aride Monate; Anbau von Mais, Gerste, Hirse lohne Bewässerung) und Eranūssen, Baumwolle, zuckerrohr (mit Bewässerung) Dornstrauchsaranne: Lange Trockenzeit; wuchs von vereinzelten Pflanzen: Boden ist nährstoffreich Demographischer Prozess: Prozesse in Geburtenzahl, der Lebenserwartung und wander- bewegung die u.a. Bevölkerungsentwicklung beeinflussen. Tragfähigkeit: Hōhstmögliche Einwohnerzani die ein Gebiet, Land. ernähren kann. 11 Wirtschaftsformen in den Tropen Ecofarming: Anbaumethode mit dem Ziel möglichst nonen Ertrag. zu erreichen mit wenig Fremdmitteleinsatz. Der Boden soll nachhaltig und schonend genutzt werden, sodass die Fruchtbarkeit erhalten wird. Beispiel: Milpa - Solar - System Besteht aus zwei Typen von Anbaufeldern: Milpa-Feld, Solar- Feld Milpa - Feld: Anbau von Mais, Bohnen, Kürbisse → ziehen gegenseitigen Nutzen LD Mais dient als Rankenhilfe für Bohnen Bonnen reichern Luftstickstoff im Boden an ↳ Blätter der Kürbisse bieten Erosionsschutz Solar- Feld: Anbau von Pflanzen und in der Nähe werden Tiere gehalten 44 Unbrauchbar geerntete Pflanzen und Unkraut dienen als Tierfutter Dung der Tiere dient als Dünger Erträge aus Milpa und Solar dienen dem Eigenbedarf (Food Croops; Subsistenz- wirtschaft) Mikroklima zwischen Pflanzendach und Boden Leguminosen (Hülsenfrüchter) zum Feldfutterbau Nachhaltigkeit Sozial: Food Croop zur Unabhänigkeit, Subsistenzwirtschaft, Einzige Essens- und Einnahmequelle, Arbeitsintensiv, keine Einnahmen, keine Aufstiegsmöglichkeit LD Ōkologisch: Wiederverwendbar, wenig Abfall, Erosionsschutz, natürlicher Dünger LŌkonomisch: unterstützt wirtschaft nicht da unabhänig 12 Wirtschaftsformen in den Tropen Shifting cultivation: (eng. = wanderfeldbau) Dabei wird eine Fläche durch Brand- rondung für den wanderfeldbau oder Landwechselwirtschaft frei gemacht. Brandrondung: Ronaung von Waldstück ↳ Branaronaung zu Ende der Trockenzeit (Brand liefert Nährstoffe als Aschedin- ger, locker+ Boden, vernichtet Unkraut / schädlinge und hebt pH-Wert an Aussaat mit Pflanzenstock zu Beginn der Regenzeit (Meist Trockenreis, Mais, Maniok) LD In Tropen liegt Anbauphase bei einem Jahr; In den wechselfeuchten Tropen 2-4 Jahre wanderfeldbau: 4 ( Wirtschaftsfläche und siedlungen werden im zeitlichen Rytmus verlegt Bei steigender Bevölkerung wird es zu Landwechselwirtschaft, wodurch candreser - Iven sinken und Brachezeiten kürzer werden Landwechselwirtschaft: 4 Anbaufläche wird verlegt; Siedlung nicht Nachhaltigkeit ↳ Sozial: Subsistenzwirtschaft (= unabhänigkeit), kostengünstig, Stets Erträge ↳ Ōkologisch: Kurzzeitiger produktiver Boden, nach Brachejahr nutzbar, Ausrottung. vom Lebensraum, Ausschottung von Flüssen, Hohe Erosion, Große Rondungsfläche, zerstörung des Regenwalds ↳ Ōkonomisch: Nutzungskonflikt, unterstützt wirtschaft nicht da unabhānig 13 . Wirtschaftsformen in den Tropen Plantagenwirtschaft: Anbau ist arbeitintensiv Erfolgt auf großen Flächen Nutzungskonflikt, Landflucht Cash Croops für weltmarkt Konzerne stellen Maschinen, Hochleistungssaatgut, Agrochemikalien Schlechte Bezahlung / Arbeitsbedingungen Monokulturen, Dünger nötig; Pestizide und Herbizide Nachhaltigkeit: ↳ Sozial: Mensch sind zur Landflucht gezwungen; Pestizide schädlich für Menschen, Arbeitsintensiv, schlechte Arbeitsbedingungen / Bezahlung, Kinderarbeit, 4 ōkologisch: Flächen können 2-4 Jahre verwendet werden, Durch Pestizide wird Boden und Grundwasser beschädigt, Düngermittel (chem.) nötig Monokultur zerstört Boden (Einseitige Nährstoff Nutzung, Dünger nötig) Ōkonomisch: kostengünstig mit nonem Gewinn für Konzerne (cash Croops) I 14 Klausurbeispiel Benin Importe Exporte Handels bilanzsaldo 150 Bearbeitungszeit: 180 Minuten (ohne Auswahl. zeit) Senin Subsahara-Afrika Welt 2010 2012 1069,0 618.5 6018 450.5 -540,2 Klausurbeispiel 4 Anbautiche 1000 1000 82 Landwirtschaftliche Nutzfläche 2011 desflächel 30,4% M3: Außenhandel Benins (in Mio. Euro, reale Veränderung im Vergleich zum Vorjahr Verände- rung 7,0 M4:Benin: Anbaufläche, Produktion und Export von Baumwolle 1980-2012 Thema: Marktorientierter Anbau, eine Chance für Kleinbauern? - Das Beispiel des Baumwollanbaus in Benin, Westafrika. M1: Atlaskarten nach Wahl P Teilaufgaben: 1. Lokalisieren Sie Benin und kennzeichnen Sie die Agrarstruktur des Landes (29 Punkte) Wirtschafsstruktur der Argarproduction unbensbedingungen im Argarsektor 2. Erläutern Sie die Entwicklung und Bedeutung des Baumwollanbaus für Benin (28 Punkte) 3. Nehmen Sie Stellung zur Themafrage. (23 Punkte) Ackerland % der landw 376% 28.4 G 48,4% 0.15 710% Nut Bechai che 2009 0.26 75.2% 427% 324% 0,23 194% KA 16,2% Antell der Landwirt 0,9% 31641 Deutschland M2: Kenndaten der Landwirtschaft in Benin (Subsahara-Afrika (Länder im Afrika südlich der Saharal, Welt und Deutschland zum Vergleich verschiedene Jahre 2005-20121 P Liberia Mall 76 937 m Acbauregonen Baumwolle Vertung pranuge nerung MS: Baumwollanbau in Westafrika Antell agrarischer Produkte am Gesamter part 2011 Arbarones Kak 52 pe Proda 34.4% 18.2% -Enerate v Podate KA 1998 Yam Wertschöp fung je Arbeiter (in US-$) 2010 Niger Ertrag Dünger Getreide nhal 2012 einsatz (in kg/ha Ackerland 2008 3.9 6.0 KA 366 33 118 Mas Manok Hirse M6: Benin: Anbauflächen (Anteil an Ackerbauflächen, in %) 1984-2012 C KA KA 211,6 2012 Tschad 10001 25.0 Angaben in Buen andere M7: Baumwollfeld in Nord-Benin Baumwolle wird in Monokultur angebaut. (..) Düngung fand in Ermangelung finanzieller Mittel (für Kunstdünger) nicht statt eine natürliche Regeneration der Bodenfruchtbarkeit durch Ruhejahre (Brache) konnten sich die Bauern nicht leisten. Die Aschedüngung mittels Verbrennen der Baumwollsträucher nach der Ernte reichte nicht aus, um die Bodenfruchtbarkeit wiederherzustel- len. Die Folgen sind seit 2002 zu erkennen. M9: Quellentext zum Baumwollanbau in Benin Fred Scholz: Globalisierung Diercke Spezial 2010 • Privatisierung des Baumwollsektors seit 1990, dennoch: jährliche Preisfestlegung für die Rohbaumwolle vom Staat, • Anbau und Verkauf auf lokaler Ebene durch die Groupement Villageois (GV), der lokalen Vereinigung der Baumwollbauern, • Verkauf zum festgelegten Preis an die zugewiesenen Entkömungsbetriebe M10: Vermarktung der Baumwolle 200 MB: Nicht mehr nutzbares Feld nach zwölf Jahren Baumwollanbau www 1900 2000 2001 M13: Entwicklung der Weltmarktpreise für Rohbaumwolle 1984-2014 2000 2011 Baumwolle 70.3% 58,9% 374% Cashew 89% 69% 124% M15: Benin: Anteil an Gesamtexporten Export Produktion 16255103 10000 101) 5000 102 31000 (01) 1000 (07) 1200 (12) 850 (08) 1000 (14) 475(12) $50 (16) 650 (10) 800 (15) 50 (38) 30 500 102) M14: Export und Pr nd Produktion von Baumwolle (2013, in 1000 Ballen, in Klammern globaler Rang) USA Indien Burkina Faso Senin Côte D'Ivoire China Burkina Faso Atacol 1990 3.0 20,0 Togo 1000) Baumwab pert Baumwolendamungkan staatch M11:Benin Baumwollanbau M12: Steckbrief der Baum wolle privat Verbreitung von Yams, Manick fraditional Möglichst feuchte Boden, heißes Klima (Tropen und Subtropen mindesten 200 frostfreie Tage Baumwollkapsel mit 5- Strauch oder kleiner Baum 5-10 schwarzen Samen und wei Bem Wollbausch Trennung des Samens von der Baumwollfaser in Enter nungsanlagen. 2000 11 100 M16: Produktion und Anbaufläche von Cashew-Nüssen in Benin Produktion in 1000 Anbauche in 1000 ha 40.0 2012 170.0 464,0 Niger 83 Nigeria 16 Bearbeitung der Probeklausur Aufgabe 1 - NRA Benin, Argarstruktur Benin erstreckt sich im Gradnetz von 10 5 nördlicher Breite und von 0-5 östlicher Breite. Es liegt auf der Nordhalbkugel in Afrika. Nachbarländer sind im Norden Burkina Faso, in Nord-Osten Niger, im Osten Nigeria und im Westen Togo. Im Süden grenzt Benin an den Golf von. Guinea. Außerdem liegt die Haupt- stadt Porto Novo im Süden an der Küste. Die NS-Erstreckung beträgt ca. 200km, die WE-Erstreckung ca. 550km (Atlas S. 146.4). Benin hat im Norden. eine Landhōne von 200-500m. Je weiter es in den Süden geht, umso mehr nimmt diese ab. Damit ist die Lananōne ganz im Süden an der Küste bei, nur" 0-100m. Im Norden verläuft die Oberguineaschwelle von westen nach. Osten durch Benin. Zudem schneidet der Niger (fluss) im Norden von Nordost nach westen" (Atlas S. 147. 5.). Benin liegt in den wechselfeuchten warmtropen. Es herrscht ein Tageszeiten Klima und der wasserhaushalt ist seminumid. Damit liegt ein Feu- chtklima vor. Dennoch gibt es große Trockenzeiten im "Winter" und kleine im "Sommer". Die Jahresmitteltemperatur ist stets über 24°C (Atlas S.244ff). Der Boden bestent im weit im Norden aus neutralem rotbraunen und roten Böden. der Trockensaranne und Trockenwälder. Der Teil im Süden bestent aus Schlecht * fruchtbaren laterischen Böden (Atlas S. 256f). Die potenziell-natürliche vege- tation besteht im Norden ein wenig aus Trockensavanne, der restliche Großteil Benins besteht aus subtropischem Feuchtwald (Atlas S. 258f). Die reale vegeta- tion entspricht im Norden der natürlichen, doch besteht zum Großteil aus Ackerland in zentral Benin und im Süden. Hier wird im Zentrum kakao angebaut, im Süden Ölpalmen und im Nordwesten Erdnüsse. Außerdem liegen in ganz Ben- in Food croops aus Hirse, Maniok, Yams, SÚBKartoffeln und Holsenfrüchte (Atlas S. 149). *^die Staatsgrenze und fließt dann im Zentrum Nigerias mit dem Benue zusammen. Er mündet im Süden Nigerias in den Golf von Guinea 17 Bearbeitung der Probeklausur Aufgabe 2- Entwicklung | Bedeutung der Baumwolle Der Anbau von Baumwolle in Benin war viele Jahre lang sehr bedeutsam. Zwar Lag der Anteil der Anbaufläche im Jahr 1984 bei nur 9,3%. stieg jedoch bis 1998 auf 35,8% und machte den größten Teil aus. Damit war zu diesem Zeitpunkt die Baumwolle die Haupteinnahmequelle. Zwar sank der Anteil 2012 auf 18,4%. macht aber dennoch einen großen Teil aus (M6). Damit gilt Benin, als eines der Hauptanbaugebiete in westafrika (MS). Dies nutz+ Benin auch aus, sodass im Jahr 2012 die Landwirtschaft 32,4%. des BIP ausmachte und 42,7%. Beschäftigte. Subsahara- Afrika zeigt ännliche none werte, doch sieht man nun Deutschland, ein reiches Industrieland, im vergleich wird die Abhänigkeit von Landwirtsch- aft in Benin deutlicher. So trägt die Landwirtschaft in Deutschland 2012. nur 0,9%. Zum BIP und beschäftigt nur 1,6%.. Trotz den hohen werten in Benin liegt die Landwir. wertschöpfung je Arbeiter 2010 in Benin bei nur 104 US $ und in Deu- +schland bei 31641 US$. Dies zeigt wieviel bedeutsamer bzw. wertvoller die Land- wirtschaft für die Bevölkerung Benins ist (M2). Dennoch nimmt der Anbau und Export von Baumwolle ab. So bestent im Jahr 2000 der Anteil vom Gesamtex - 1 port bei 70,3% und im Jahr 2011 bei nur noch. 37,4%. (M1S). Dennoch genört Benin. 2013 noch zu den 12 TOP Landern weltweit die Baumwolle exportieren und zu den TOP 16 die Produzieren (M14). Doch mit dem sinkenden Produktion steigt der welt- marktpreis stark an auf mehr als den doppelten wert. 2000 lag der Preis bei ca. 70 us-cent/Pfund Baumwolle und 2010 bei 230 US-cent (M13). Doch dann stellt sich. die Frage warum Benin nicht weiterhin mehr anbaut? zwar ist das heiße Klima ideal geeignet, doch die Baumwolle benötigt auch feuchte Böden (M12), die nun- mal nicht vorliegen in Benin. Daver musste. zum einen Fläche durch. Branaroh- dung freigemacht werden, wodurch die Bodenfruchtbarkeit jedoch auch gut stieg. Dadurch konnten einige Jahre die Baumwollfelder gut wachsen (M7). Doch Baum- wolle wird in Monokulturen angebaut, wodurch dem Boden einseitig, viele. 18 Bearbeitung der Probeklausur Nährstoffe entzogen wurden. Da sters Baumwolle angebaut wurde und sich die Bauern keine Brachejahre leisten konnten kam es zu keiner natürlichen Regenara- tion. Auch die Aschedüngung nach der Ernte, durch verbrennen der Baumwollstrāv- cher, konnte die Fruchtbarkeit nicht regenerieren (Mg). Somit sind schon lange Folgen zu sehen, da ein Großteil der Fläche so zerstört wurde, dass keine vege- tation dort mehr möglich ist (M8). Die Baumwollanbau zerstörten Flächen liegen vorallem zentral nõralich. Trotz den fatalen Folgen bauen die privaten klein- bauer und der Staat weiterhin Bauwolle an. Da dies im Norden nicht mehr möglich ist, verlegen sich die Anbaufelder in den Soden (M^^). Zwar sinkt der Anbau von Baumwolle jedoch nur, da es nicht mehr so intensiv möglich ist. Die Bevölkerung und der Staat sind abhānig/angewiesen auf diese Shifting cultira- tion. Dennoch zeigt sich das sie Alternativen suchen: Nun steigt die zahl von Cash- ewexporten. 2012 machten diese 8,9%. der Gesamtexporte in Benin aus, 2011 schon 12,4%. (M15). Auch die produktion (in 1000+) lag 2000 bei 40,0, 2012 bei 170,0. Gleichzeitig wird auch die Anbaufläche (in 1000 ha) immer größer. 2000 betrug die Größe 185,0 ha (=in 1000), 2012 entsprach diese 468,0 ha (in 1000) (M16). Dadurch wird deutlich das Benin nun auf andere Argarprodukte setzt, daher dass der wichtige Baumwollanbow nicht nachhaltig möglich ist und keine Zukunfstperspektive hat. 19 Bearbeitung der Probeklausur Aufgabe 3- Stellungsnahme 20 Lösung Klausurbeispiel 4 Punktgestützter Bewertungsschlüssel Teilaufgabe 1 1 3 4 drei Viertel der landwirtschaftlichen Nutzfläche Ackerland, 2- sehr großer Flächenanteil von Subsistenzfrüchten, Überschneidung mit Anbaugebieten von Cash Crops wie Ananas, 5 6 7 1 Anforderungen 2 Der Prüfling lokalisiert Benin mit Bezug auf das Thema (M 1, M 11), z.B -Lage in Westafrika, in den wechselfeuchten Tropen (Feuchtsavanne, Trockensavannel, im Bereich der tropischen Landwechselwirtschaft für den Eigen- bedarf. 3 beschreibt die räumliche Agrarstruktur (M1, M2, M5, M6), z.B. - fast ein Drittel des Landes landwirtschaftlich genutzt, Kokosnüsse, Baumwolle, Cashewnüsse, im Norde • Weidegebiete der Nomaden im Norden. Teilaufgabe 2 arbeitet die Agrarstruktur heraus (M 2, M6), wie: Anteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche an der Landesfläche vergleichsweise niedrig, Anteil des Ackerlands an der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Vergleich zu anderen Subsahara-Staaten sehr hoch, Anteil der Beschäftigten in der Landwirtschaft sehr hoch, -Anteil der Landwirtschaft am BIP vergleichsweise hoch, niedrige landwirtschaftliche Wertschöpfung je Arbeiter, niedrige Hektarerträge (Getreide) schließt aus dem geringen Düngereinsatz auf Kapitalmangel. schlussfolgert, dass die Landwirtschaft durch arbeitsintensive Landwechselwirtschaft (Food Crops) geprägt ist. weist auf den hohen Anteil agrarischer Produkte am Export hin (M2). schlussfolgert, dass der Anbau von Cash Crops wegen fehlender Bo- denschätze und Industrie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist (M1). erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (3) Anforderungen Der Prüfling beschreibt die Entwicklung des Baumwollanbaus (M4, M6, M101, 2.8. Anstieg von Anbaufläche und Produktion sungefähr 1998. Rückgang der Anbaufläche bis 2010, dann wieder Anstieg. -Rückgang der Produktion bis 2000, kurzzeitig wieder Anstieg und danach dem Rückgang der Anbaufläche entsprechender Verlauf weist auf Parallelen zwischen Anbaufläche, Produktion und Welt- marktpreis für Baumwolle hin (M4, M 13). weist auf die Problematik der Bodendegradation beim Baum wollenbau (Monokultur) hin (M8, M 9). charakterisiert die Bedeutung des Baumwollanbaus (M4, M5, M6, M 10 M 14 M 15, M 16), wie hoher Anteil der Baumwolle am Gesamtexport, als Produktions- und Exportland allerdings nicht unter den zehn wichtigsten Ländern. in Konkurrenz mit anderen Cash Crops max. Punktzahl 3 3 3 3 max. Punktzahl 6 6 7 Teilaufgabe 3 3 weist darauf hin, dass es sich durch die Preisfestlegung um einen vom Staat kontrollierten Wirtschaftssektor handelt (M9). stellt zusammenfassend fest, dass die Bedeutung des Baumwollan baus zwar zurückgegangen ist, dass die Baumwolle für das Land aber immer noch ein wichtiges Anbauprodukt ist. erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium (3) 5 6 Anforderungen weist auf Probleme hin (M8, M9, M11), z.B geringer Düngereinsatz aufgrund Kapitalmangels, keine Bewässerung im trockenen Norden des Landes wegen Kapitalmangels, 2 - keine Brache, daher Rückgang der Bodenfruchtbarkeit, Bodenauslaugung wegen des Anbaus in Monokultur, Der Prüfling stellt die Chancen für Kleinbauern dar (M 10, M 13), wie geeignete naturgeographische Bedingungen für den Anbau von Baumwolle in weiten Teilen des Landes, Preisgarantie für Rohbaumwolle, relativ stabiler Weltmarktpreis für Baumwolle. Anbau und Verkauf durch lokale Vereinigung der Bauwollbauern Abhängigkeit von den festgelegten Preisen, Abhängigkeit vom Weltmarktpreis (indirekt). problematisiert die Bedeutung der Baumwolle als Anbaufrucht mit 4 Bezug auf die Konkurrenz durch andere Cash Crops wie Cashew- nüsse. verdeutlicht den Nutzungskonflikt zwischen Baumwollanbau und dem Anbau von Food Crops (M1, M11) formuliert abschließend ein begründetes Urteil. erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (3) max. Punktzahl 3 3 5 21 Grüne Revolution Damit wird der start der Entwicklung modemer landwirtschaftlicher Hoch- Leistungs- bzw. Hochertragssorten und deren verbreitung in Entwicklungslän- dern bezeichnet. Start durch neue Reissorte IR 8. Erhöhter Kapital bedarf Kleinbauern benachteiligt Großbauern, Konzerne, privilegiert Ziel: Kauf von Saatgut moderne Agrartechnik bessere Lagerung - bessere Bewässerung neve Maschinen wachsen lichkeiten wachsende Arbeitslosigkeit Beschränkung auf Gunstraume Neve Reissorte IR 8 geringe Verluste Soziale Disparitäten regionale Disparitäten verstärkung der Land-Stadt-Migration (Landflucht, Flachenkonflikt) wachsen Entlastung der Regenwälder nōhere Erträge pro Hektar Į Monokulturen Genmanipulier+ Agrarchemie Mineraldügung. Schädlingsbekämpfung Ökologische verarmung verbesserung der Versorgung der Bevölkerung mit Reis Ökologische Schäden Menr Erträge leicht, schnell und gustig Zur Ernährung der stents wachsenden Bevölkerung Durch Importe und Exporte bietet es wohistands- und Entwicklungsmög- 22 Grüne Gentechnik Bei der grünen Gentechnik wird durch genetische verwahren die Gene gewis- ser Pflanzen zum eigenem vorteil verändert bzw. manipuliert. Proargumente: Gentechnisch veränderte Pflanzen sind wiederstandsfåniger gegen Krankheiten • Anbauflächen sind groß Resistenter gegen Herbizide Kunstdünger und Leistungsfähiges Saatgut . Mehr Nahrungs- und Ener iepflanzenanbau für Bioökonomie Neve inovative Pflanzen Bietet wonistand- und Entwicklungsmöglichkeit (Importe; Exporte) Boden- und wasserschutz nocheffiziente Bewässerungstechniken •Durch Pflanzentechnik Produktivität steigern. Steigert Ernte (47%), benötigen 80%-90%. weniger saatgut (tever), weniger wasser nōtig (-20% -30%) 23% weniger Kosten, 68% nõheres Einkommen Produktionssteigerung Emāhrung der weltbevölkerung 1 Contraargumente: zu wenig informationen von Gentechnik bei Produkten Durch Herbizide stirbt alles um Pflanzen ab (z. B. Glufonisat) LD Dadurch Risiken für menschliche Gesundheit (Schädlich für ungeborene, Krebsrisiko, Beeinflusst Hormonspiegel negatir) Mensch hat keine wahl, ob er genveränderte wahrung essen will wird nur auf Gewinn geachtet Biodiversitāt nimmt ab 23 Land Grabbing Teilweise illegale oder illegitime Aneignung von Land, insbesondere Agrar- fläche oder agrarisch nutzbare Fläche, oft durch wirtschaftlich oder politisch durchsetzungsfånige Akteure. . Lander mit noher Land Grabbing Rate Papua-Neuguinea Südsudan Indonesien D.R.Kongo Mosambik Liberia Sierra Leone Sudan Ernährungslage (Unterernährung in % der Gesamtbevölkerung. Durchschnitt 2010-2012 Atlas S. 275, Karte 5 N.N. über 33 % 5-12% über 33 % über 33 % 20-33% 20-33% über 33 % Beschäftigte in der Landwirtschaft (Anteil der Beschäftigten in der Landwirtschaft in %, 2012, Atlas S. 262, Karte 1 50-75 50-75 25-50 50-75 >75 25-50 50-75 50-75 Lebenserwartung (bei Geburt in Jah- ren, Durchschnitt 2010-2012 Atlas S. 275, Karte 3 60-69 50-59 70-79 unter 50 unter 50 50-59 unter 50 60-69 Entwicklungsstand (Lebensbedingungen. nach dem HDI, Durch- schnitt 2011-2013 Atlas S. 274, Karte 1 niedrig niedrig mittel sehr niedrig sehr niedrig sehr niedrig sehr niedrig sehr niedrig Akteure beim Landgrabbing Käufer: Investment fonds, private investoren, Energiekonzerne (meist von in- austrielānaern; Staaten deren eigene Agrarfläche zur Ernährung der Bevölkerung nicht ausreicht; Staaten mit begrenzten wasserressourcen, Nationale Konzerne i Verkäufer: Staaten (meist Entwicklungsländer) die oft unter Missachtung der indigenen võlker, Fläche verkaufen oder verpachten; vorraussetzungen für "faires" Lana Grabbing Rechtsicherheit; Recht auf Meinungsäußerung; Beachtung der Landrechte; Information und Anhörung der Bevölkerung Bei Umsiedlung: Zustimmung Bevölk., Entschädigung, Gleichwertige Agarfläche Hone umweltstandarts, keine Boden-, Luft- oder Grundwasserverschmutzung Schaffung von Arbeitsplätzen (mit guten Arbeitsbedingungen) Keine Einschränkung zum Zugang zu wasser Sicherung der Ernährungsgrundlage der lokalen Bevölkerung 24 Nährstoffkreislauf Wie kann die dünne Humusschicht des tropischen Regenwaldes ein so üppiges Wachstum hervorbringen? Die Wurzeln der Baumriesen im tropischen Regenwald sind sehr kräftig aber wenig tiefgründig (max. 40 cm). Alle Nährstoffe (z. B. Phosphat, Stickstoff, Calcium, Kalium etc.) beziehen sie aus der dünnen Humusschicht des Waldes. Dies ist vor allem durch ein sehr dichtes, weit verzweigtes Wurzelsystem möglich. Zusätzlich gehen die dünnen Wurzelhärchen eine Symbiose mit Mykorrhiza-Pilzen ein. Diese Pilze leben im Boden und verfügen über unzählige, mikroskopisch fein verästelte Härchen, mit denen sie Nährstoffe aufnehmen und an den Baum abgeben können (Nähr- stofffallen). Im Gegensatz zu Pflanzen können Pilze jedoch keine Photosynthese betreiben. Sie sind also auf Nahrung (z. B. Zucker, Stärke) angewiesen, die der Baum ihnen liefert. 1 Fast 99 Prozent der Nährstoffe werden so aus der abgebauten Laub- streu, der Humusschicht und dem Sickerwasser gefiltert und sofort in den Nährstoffkreislauf zurückgeführt. M7 Der kurzgeschlossene Nährstoffkreislauf Baumhöhe (in Meter) 80 m 50 m 40 m 25 m 18 m 12 m 6 m 2.5 m 1m 10 20 Anzahl der Bäume (pro Hektar) Einzelne Baumriesen 35-40° C direkte obere Baumschicht mit geschlossenem Blätterdach Zone höchster Artenvielfalt mittlere Baumschicht diffuse Sonne einstrahlung untere Baumschicht Strauch und Krautschicht Sonneneinstrahlung 30 Streut 30 cm Rotlehm (bis zu 20 m) Blattstreu M6 Stockwerkbau und Nährstoffkreislauf des tropischen Regenwaldes Wechselbeziehungen intakt Starkregen oder Dauerregen 1 Aufnahme von Nähr- stoffen aus der Humus- schicht (P-,N-,Ca- etc. Verbindungen) durch den Mykorrhiza-Pilz Quelle: nach Scholz, F. (2004) M9 Funktion der Mykorrhiza im kurzgeschlossenen Nährstoffkreislauf abtropfender Auswaschung von Nährstoffen, Oberflächenabfluss Blattfall 2 Fotosyntheseprodukte gehen vom Baum/Wirt an den Pilz zu dessen Ernährung 25°C CO₂-Gehalt dünne Humusschicht gering 3 Nährstoffabgabe des Pilzes (4) an die Wurzeln des Wirtes (5) 4 Wurzelpilz Mykorrhiza 5 Wurzel Helligkeit 220496 Owestermann Baumhöhe (in Meter) 80 m 50 m Verdunstung Luftfeuchtigkeit hoch 40 m 25 m 18 m 12 m 6m 2,5 m 1 m 22045E Ⓒwestermann