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Lernzettel Wirtschaftspolitik

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Bruttoinlandsprodukt (BIP) = gibt die wirtschaftliche Leistung eines Candes in einer Zeit-) Periode an
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Lernzettel zu Themen der Wirtschaftspolitik Wirtschaftskrisen, Konjunktur, Akzellerationsprozess und Multiplikatoreffekt, Stabilitätsgesetz und magisches Vier-/Sechseck, Theorie der langen Wellen, Nachfragesektoren, Wohlstand

 

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Lernzettel

BEGRIF FE WIRTSCHA FT S POL Bruttoinlandsprodukt (BIP) = gibt die wirtschaftliche Leistung eines Candes in einer Zeit-) Periode an Bruttonationaleinkommen (BNE) = (eistungen von Inländern im Ausland (wohnsitz in Deutschland, Arbeit im Ausland) Preisentwicklung = zeigt Veränderung des Betrags, der für den Erwerb von Waren und Dienstleistungen investiert werden muss >Berechnung der Inflation berunt darauf. Arbeitslosenquote= registrierte Arbeitslose in Relation zu allen zivilen Erwerbspersonen Außenbeitrag = Differenz aus Exporten und Importen von Gütern und Dienstleistungen Inflation steigende Preise von Dienstleistungen und Waren im allgemeinen (nicht nur einzelne) Zunahme des Preisniveaus ↳>Verminderung des Geldwertes Deflation Sinkende Preise von Dienstleistungen und Waren im allgemeinen (nicht nur einzelne) → Abnahme des Preisniveaus Steigerung des Geldwertes WIRTSCHAF FT S KRISEN Tulpenkrise 1637 • Ursachen: von privater Tulpenliebhaberei zur allgemeinen Tulpenliebhaberci Tulpenzwiebeln auf dem Hauptmarkt teurer (1500 Gulden) Spekulanten verpfändeten Haus & Hof um sich an Tolpen zu bereichern (Reichtum ohne viel Arbeit) I T K allgemeiner Boom entsteht Konkurrenz zu Tulpenpreisen Preissturz, Verhaufpanih und zahlreiche Zwangsexekutionen zusammenbruch der Wirtschaft Wirtschaftskrise Weltwirtschaftskrise 1929 Ölkrise 1973 Finanzkrise 2008 ܥܐ Beschäftigung Nachfrage Produktion/Investion Preise Aufschwung Boom Hochkonjunktur Abschwung Rezession я 个 я 个 个 个 я KONJUNKTUR я Y V • V Aufschwung: Ein Aufschwung ist gekennzeichnet durch zunehmende Wachstumsraten des BIP, steigende Produktion und Investitionstätigkeit der Unternehmen, meist abnehmende Arbeitslosigkeit und Stärkung der Kaufkraft. Das Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes wendet sich in die positive Richtung. Konjunktur: Lage/Gesamtzustand der Wirtschaft eines Landes zeigt Verlauf der Wirtschaftstage (Auf- und...

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Abschwung) • zeigt Schwankungen Depression Boom/Hochkonjunktur: In der Hochkonjunktur (Boom) führt die hohe Nachfrage zu Produktionsengpässen mit der Folge von Kosten-Preissteigerungen Abschwung/Rezession: Nach dem oberen Wendepunkt folgt die Phase des Konjunkturabschwungs (Rezession) mit rückläufiger Produktion, fallenden Wachstumsraten und steigender Arbeitslosigkeit . ✓ Depression: Eine Phase des Konjukturzyklus, die mit größeren Rückgängen des Wachstums und hoher Arbeitslosigkeit verbunden ist. ✓ Konjunkturzyklus: umfasst Zeitraum in dem Wirtschaft in versch. Perioden/ Konjunkturphasen des Aufschwungs und nachlassenden Konjunktur • verläuft immer in zyklischem Wechsel 4 Phasen , ca. 4-6 Jahre · Ablauf wiederholt sich immer in gleicher Reihenfolge Verlauf stark durch globale Einflüsse bestimmt Schwankungen: konjunkturelle Schwankungen entstehen durch ungleichgewicht zw. Angebot & Nachfrage erhōter Auslastungsgrad des Produktionspotenzials • werden an Entwicklung des BIP gemessen endogene Konjunkturtheorie: Ursache der Schwankungen in Wirtschaftssystem selbst Konjuhtur prognosen: Prognosen der gesamtwirtsch. Lage • durch Konstruktionen des Wirtschaftssystem (z. B. soziale Marktwirtschaft) unterschiedliche Zyklen (Aufschwung etc) unvermeidbarer Teil des Ganzen exogene Ronjunkturtheorie: Ursache für konjunkturelle Schwankungen nicht direkt durch Wirtschaftsgeschehen beeinflusst (außenwirtschaftlich) 2.B. durch Naturkatastrophen, Kriege, Erfindungen, neue Rohstoffquellen, psychologische Faktoren (optimistische oder pessimistische Zukunft serwartungen) • immer unsichere Schätzungen die max. das nächste Quartal vorhersagen •Frühindikatoren: Resultate von Umfragen • können, durch Ereignisse wie z.B Corona-Pandemie, sehr daneben liegen Aufgabenlösungen - Seite 33 Aufgabe 1: Ursachen von Kon- junkturschwan- kungen Auswirkungen von Konjunktur- schwankungen Rein monetäre Konjunkturtheorie Veränderung des Gesamtstroms Wird der Leitzins gesenkt, kommt es zurmehrten Kreditaufnahme erheblichen Einfluss in Schwankungen - nicht 100% ergründbar Überinvestitionstheorie veranderte Nachfrage nach Konsumgütern investitionen/Produktionen Steigen stark & schnell -keine Absatzmöglichkeiten · Unternehmer investieren zu . viel in Aufschwung phase → führt zu Abschwung Unterkonsumtionstheorie ● • Nachfrage kleiner als Potential gegenteilig • (großer) Teil des Einkommens gespart →Nachtrageausfall führt Zur Deflation Deflation → In flation senkung Steigerung des Geldwerts "1 14 A К 2 EL ERATIONS P RI N2IP Akzelerationsprinzip steigende Nachfrage steigende Investitionen •Anpassung ihrer Kapazitäten durch Erweiterungsinvestitionen *vorallem wenn Nachfrage langfristig steigt +Kapazitätsgrenze erreicht höhere Investitionen in Investitions industrie Multiplikatoreffekt am Beispiel von Glitzersocken • Nachfrage nach Glitzersochen steigt ↳ Konsumenten geben Geld aus Firmen bekommen mehr Geld neve Arbeitsplätze 4 neves /mehr Einkommen für Haushalte ↳ Haushalte geben Geld aus L MULTIPLIKATOR EFFEKT STABILITĀTSGESETZ • Konjunkturpolitische Instrumente ( Multiplikatoreffekt • Größe, mit der Auswirkungen zusätzlicher Ausgaben gemessen werden • Vervielfältigungswirkung • neve Arbeitsplätze neves Einkommen für Haushalte geben Einkommen aus mehr Einkommen für Firmen neue Arbeitsplätze → ... mehr Einkommen weniger wird gespart • je hoher die Konsumausgaben, desto höher der Multiplikatoreffekt • Wirtschaft wächst durch steigende Investitionen - Investitionsmultiplikator = 3, wenn gesamtwirtschaftl. Nach frage durch Investition von 1 Mio € um 3 Mia & wächst. •Frühsommer 1966 → Konjunktur stocht nach Wirtschaftswunder große Depression Konjunktur- & Wachstumspolitik : Stabilitätsgesetz (1967) Formulierung wirtschaftspolitischer Ziele (magisches Vierec Erweiterung um zwei Ziele (magisches Sechseck) MAGISCHES VIER-/SECHSECK Magisches Viereck (1967): ↳,,Magisch", weil ein gleichzeitiges erreichen aller Ziele, wenn überhaupt, nur sehr schwer zu erreichen ist Magisches Sechsech (1994): - Stabiles Preisniveau und Vermöge echte Einkommteilung -Hoher Beschäftigungsgrad ↳ Arbeitslosenquote unter 3% ermögensve Inflationsrate von max. +/- 2% "gemessen am Verbraucher index -Angemessenes Wirtschaftswachstum zwischen 2-4% gemessen am realen BIP Ziele der Wirtschafts- und Finanzpolitik Stabiles Preisniveau Stabiles Preisniveau Hot Beschäftigungsgrad Angemessenes Wirtschaftswachstum • entstanden durch Stabilitätsgesetz 1967 • Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft ↳legt wirtschaftliche Ziele fest Ziele der Wirtschafts- und Finanzpolitik Hoher Beschäftigungsgrad Schutz der natürlichen Umwelt Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Angemessenes Wirtschaftswachstum ↳ Außenwirtschaftliches Gleichgewich -Außenwirtschaftliches Gleichgewicht 4.Außenbeitrag ausgleichen • Verhinderung von Export oder Importüberschuss (beides im Gleichgewicht) - Schutz der natürlichen Umwelt 1990 Art. 200 GG •Vermeiden von Umweltschäden durch wirtschaftliche Aktivitäten Gerechle Einkommens- und Vermögensverteilung •was gerecht ist, ist politisch umstritten (keine klare Definition) • für den Zusammenhalt der Gesellschaft Die vier/sechs wirtschaftspolitisch Ziele können sich gegenseitig fordern (zielkongruenz), behindern (zielkonflikt) oder sich neutral zueinander verhalten (zielneutralitāt). gleichzeitiges Erreichen aller Ziele unmöglich! (da das erreichen des einen Ziels sich negativ auf das andere auswirkt. Bsp.: Wirtschaftswachstum & Preisstabilität widersprechen Sich) Beispiel A Ziele: Stabiles Preisniveau, angemessenes Wirtschaftswachstum Beziehung der Ziele: Zielkonflikt Beispiel B Ziele: angemessenes Wirtschaftswachstum, hoher Beschäftigungsgrad Beziehung der Ziele: Zielkongruenz Beispiel C Ziele: ausenwirtschaftliches Gleichgewicht, Wirtschaftswachstum Beziehung der Ziele: Zielneutralität Nachfragende 1. private Haus 2. Unternehmen 3. Staat • Theorie von N.D. Kondratieff (1926) • Theorie, dass kapitalistische Wirtschaft in Form von langen" Wellen fortentwickelt Dauer einer Welle ca 50 - 60 Jahre Ursache: Struktuelle Wandlungen der Wirtschaft → technischer Fortschritt (Dampfmaschine, Eisenbahn, Raumfahrt, Computer) 4. Ausland nicht immer so (2.B.2014 Preise in Hochphase gesunken) nicht immer So (z. B. Arbeitslose nicht qualifiziert für neue Stellen) THEORIE DER LANGEN nach WELLEN NACHFRAGESEKTOREN Konsumgüter (z. B.: Kleidung, Nahrung, Hygieneartikel, Medikamente, Möbel etc.) Investitionen (2.B.: Maschinen, Textilien, Immobilien, Autos, technische Geräte (Computer etc.), Mitarbeiter etc.) öffent. Investitionen und öffentl. Konsum (2.B.: ÕPNV, Ausrüstung (Bundeswehr etc.), Masken, Dienstleister etc.) Investitions- und Konsumgüter (2.B.: Baumaterialien, Nahrung etc.) WOHL STAN D ist im ökonomischen Sinn der Grad der Versorgung von Personen, privaten Haushalten oder der gesamten Gesellschaft mit Gütern und Dienstleistungen. Dieser materielle Wohlstand oder Lebensstandard wird für eine Volkswirtschaft meist anhand einer Sozialproduktgröße (z. B. Bruttoinland produkt oder Pro-Kopf- Einkommen) gemessen. Im weiteren Sinne wird darüber hinaus auch das persönliche Wohlbefinden im Sinne von Lebensqualität verstanden.

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BEGRIF FE WIRTSCHA FT S POL Bruttoinlandsprodukt (BIP) = gibt die wirtschaftliche Leistung eines Candes in einer Zeit-) Periode an Bruttonationaleinkommen (BNE) = (eistungen von Inländern im Ausland (wohnsitz in Deutschland, Arbeit im Ausland) Preisentwicklung = zeigt Veränderung des Betrags, der für den Erwerb von Waren und Dienstleistungen investiert werden muss >Berechnung der Inflation berunt darauf. Arbeitslosenquote= registrierte Arbeitslose in Relation zu allen zivilen Erwerbspersonen Außenbeitrag = Differenz aus Exporten und Importen von Gütern und Dienstleistungen Inflation steigende Preise von Dienstleistungen und Waren im allgemeinen (nicht nur einzelne) Zunahme des Preisniveaus ↳>Verminderung des Geldwertes Deflation Sinkende Preise von Dienstleistungen und Waren im allgemeinen (nicht nur einzelne) → Abnahme des Preisniveaus Steigerung des Geldwertes WIRTSCHAF FT S KRISEN Tulpenkrise 1637 • Ursachen: von privater Tulpenliebhaberei zur allgemeinen Tulpenliebhaberci Tulpenzwiebeln auf dem Hauptmarkt teurer (1500 Gulden) Spekulanten verpfändeten Haus & Hof um sich an Tolpen zu bereichern (Reichtum ohne viel Arbeit) I T K allgemeiner Boom entsteht Konkurrenz zu Tulpenpreisen Preissturz, Verhaufpanih und zahlreiche Zwangsexekutionen zusammenbruch der Wirtschaft Wirtschaftskrise Weltwirtschaftskrise 1929 Ölkrise 1973 Finanzkrise 2008 ܥܐ Beschäftigung Nachfrage Produktion/Investion Preise Aufschwung Boom Hochkonjunktur Abschwung Rezession я 个 я 个 个 个 я KONJUNKTUR я Y V • V Aufschwung: Ein Aufschwung ist gekennzeichnet durch zunehmende Wachstumsraten des BIP, steigende Produktion und Investitionstätigkeit der Unternehmen, meist abnehmende Arbeitslosigkeit und Stärkung der Kaufkraft. Das Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes wendet sich in die positive Richtung. Konjunktur: Lage/Gesamtzustand der Wirtschaft eines Landes zeigt Verlauf der Wirtschaftstage (Auf- und...

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Abschwung) • zeigt Schwankungen Depression Boom/Hochkonjunktur: In der Hochkonjunktur (Boom) führt die hohe Nachfrage zu Produktionsengpässen mit der Folge von Kosten-Preissteigerungen Abschwung/Rezession: Nach dem oberen Wendepunkt folgt die Phase des Konjunkturabschwungs (Rezession) mit rückläufiger Produktion, fallenden Wachstumsraten und steigender Arbeitslosigkeit . ✓ Depression: Eine Phase des Konjukturzyklus, die mit größeren Rückgängen des Wachstums und hoher Arbeitslosigkeit verbunden ist. ✓ Konjunkturzyklus: umfasst Zeitraum in dem Wirtschaft in versch. Perioden/ Konjunkturphasen des Aufschwungs und nachlassenden Konjunktur • verläuft immer in zyklischem Wechsel 4 Phasen , ca. 4-6 Jahre · Ablauf wiederholt sich immer in gleicher Reihenfolge Verlauf stark durch globale Einflüsse bestimmt Schwankungen: konjunkturelle Schwankungen entstehen durch ungleichgewicht zw. Angebot & Nachfrage erhōter Auslastungsgrad des Produktionspotenzials • werden an Entwicklung des BIP gemessen endogene Konjunkturtheorie: Ursache der Schwankungen in Wirtschaftssystem selbst Konjuhtur prognosen: Prognosen der gesamtwirtsch. Lage • durch Konstruktionen des Wirtschaftssystem (z. B. soziale Marktwirtschaft) unterschiedliche Zyklen (Aufschwung etc) unvermeidbarer Teil des Ganzen exogene Ronjunkturtheorie: Ursache für konjunkturelle Schwankungen nicht direkt durch Wirtschaftsgeschehen beeinflusst (außenwirtschaftlich) 2.B. durch Naturkatastrophen, Kriege, Erfindungen, neue Rohstoffquellen, psychologische Faktoren (optimistische oder pessimistische Zukunft serwartungen) • immer unsichere Schätzungen die max. das nächste Quartal vorhersagen •Frühindikatoren: Resultate von Umfragen • können, durch Ereignisse wie z.B Corona-Pandemie, sehr daneben liegen Aufgabenlösungen - Seite 33 Aufgabe 1: Ursachen von Kon- junkturschwan- kungen Auswirkungen von Konjunktur- schwankungen Rein monetäre Konjunkturtheorie Veränderung des Gesamtstroms Wird der Leitzins gesenkt, kommt es zurmehrten Kreditaufnahme erheblichen Einfluss in Schwankungen - nicht 100% ergründbar Überinvestitionstheorie veranderte Nachfrage nach Konsumgütern investitionen/Produktionen Steigen stark & schnell -keine Absatzmöglichkeiten · Unternehmer investieren zu . viel in Aufschwung phase → führt zu Abschwung Unterkonsumtionstheorie ● • Nachfrage kleiner als Potential gegenteilig • (großer) Teil des Einkommens gespart →Nachtrageausfall führt Zur Deflation Deflation → In flation senkung Steigerung des Geldwerts "1 14 A К 2 EL ERATIONS P RI N2IP Akzelerationsprinzip steigende Nachfrage steigende Investitionen •Anpassung ihrer Kapazitäten durch Erweiterungsinvestitionen *vorallem wenn Nachfrage langfristig steigt +Kapazitätsgrenze erreicht höhere Investitionen in Investitions industrie Multiplikatoreffekt am Beispiel von Glitzersocken • Nachfrage nach Glitzersochen steigt ↳ Konsumenten geben Geld aus Firmen bekommen mehr Geld neve Arbeitsplätze 4 neves /mehr Einkommen für Haushalte ↳ Haushalte geben Geld aus L MULTIPLIKATOR EFFEKT STABILITĀTSGESETZ • Konjunkturpolitische Instrumente ( Multiplikatoreffekt • Größe, mit der Auswirkungen zusätzlicher Ausgaben gemessen werden • Vervielfältigungswirkung • neve Arbeitsplätze neves Einkommen für Haushalte geben Einkommen aus mehr Einkommen für Firmen neue Arbeitsplätze → ... mehr Einkommen weniger wird gespart • je hoher die Konsumausgaben, desto höher der Multiplikatoreffekt • Wirtschaft wächst durch steigende Investitionen - Investitionsmultiplikator = 3, wenn gesamtwirtschaftl. Nach frage durch Investition von 1 Mio € um 3 Mia & wächst. •Frühsommer 1966 → Konjunktur stocht nach Wirtschaftswunder große Depression Konjunktur- & Wachstumspolitik : Stabilitätsgesetz (1967) Formulierung wirtschaftspolitischer Ziele (magisches Vierec Erweiterung um zwei Ziele (magisches Sechseck) MAGISCHES VIER-/SECHSECK Magisches Viereck (1967): ↳,,Magisch", weil ein gleichzeitiges erreichen aller Ziele, wenn überhaupt, nur sehr schwer zu erreichen ist Magisches Sechsech (1994): - Stabiles Preisniveau und Vermöge echte Einkommteilung -Hoher Beschäftigungsgrad ↳ Arbeitslosenquote unter 3% ermögensve Inflationsrate von max. +/- 2% "gemessen am Verbraucher index -Angemessenes Wirtschaftswachstum zwischen 2-4% gemessen am realen BIP Ziele der Wirtschafts- und Finanzpolitik Stabiles Preisniveau Stabiles Preisniveau Hot Beschäftigungsgrad Angemessenes Wirtschaftswachstum • entstanden durch Stabilitätsgesetz 1967 • Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft ↳legt wirtschaftliche Ziele fest Ziele der Wirtschafts- und Finanzpolitik Hoher Beschäftigungsgrad Schutz der natürlichen Umwelt Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Angemessenes Wirtschaftswachstum ↳ Außenwirtschaftliches Gleichgewich -Außenwirtschaftliches Gleichgewicht 4.Außenbeitrag ausgleichen • Verhinderung von Export oder Importüberschuss (beides im Gleichgewicht) - Schutz der natürlichen Umwelt 1990 Art. 200 GG •Vermeiden von Umweltschäden durch wirtschaftliche Aktivitäten Gerechle Einkommens- und Vermögensverteilung •was gerecht ist, ist politisch umstritten (keine klare Definition) • für den Zusammenhalt der Gesellschaft Die vier/sechs wirtschaftspolitisch Ziele können sich gegenseitig fordern (zielkongruenz), behindern (zielkonflikt) oder sich neutral zueinander verhalten (zielneutralitāt). gleichzeitiges Erreichen aller Ziele unmöglich! (da das erreichen des einen Ziels sich negativ auf das andere auswirkt. Bsp.: Wirtschaftswachstum & Preisstabilität widersprechen Sich) Beispiel A Ziele: Stabiles Preisniveau, angemessenes Wirtschaftswachstum Beziehung der Ziele: Zielkonflikt Beispiel B Ziele: angemessenes Wirtschaftswachstum, hoher Beschäftigungsgrad Beziehung der Ziele: Zielkongruenz Beispiel C Ziele: ausenwirtschaftliches Gleichgewicht, Wirtschaftswachstum Beziehung der Ziele: Zielneutralität Nachfragende 1. private Haus 2. Unternehmen 3. Staat • Theorie von N.D. Kondratieff (1926) • Theorie, dass kapitalistische Wirtschaft in Form von langen" Wellen fortentwickelt Dauer einer Welle ca 50 - 60 Jahre Ursache: Struktuelle Wandlungen der Wirtschaft → technischer Fortschritt (Dampfmaschine, Eisenbahn, Raumfahrt, Computer) 4. Ausland nicht immer so (2.B.2014 Preise in Hochphase gesunken) nicht immer So (z. B. Arbeitslose nicht qualifiziert für neue Stellen) THEORIE DER LANGEN nach WELLEN NACHFRAGESEKTOREN Konsumgüter (z. B.: Kleidung, Nahrung, Hygieneartikel, Medikamente, Möbel etc.) Investitionen (2.B.: Maschinen, Textilien, Immobilien, Autos, technische Geräte (Computer etc.), Mitarbeiter etc.) öffent. Investitionen und öffentl. Konsum (2.B.: ÕPNV, Ausrüstung (Bundeswehr etc.), Masken, Dienstleister etc.) Investitions- und Konsumgüter (2.B.: Baumaterialien, Nahrung etc.) WOHL STAN D ist im ökonomischen Sinn der Grad der Versorgung von Personen, privaten Haushalten oder der gesamten Gesellschaft mit Gütern und Dienstleistungen. Dieser materielle Wohlstand oder Lebensstandard wird für eine Volkswirtschaft meist anhand einer Sozialproduktgröße (z. B. Bruttoinland produkt oder Pro-Kopf- Einkommen) gemessen. Im weiteren Sinne wird darüber hinaus auch das persönliche Wohlbefinden im Sinne von Lebensqualität verstanden.