Grundlagen des Tourismus in den Alpen
Der Tourismus in den Alpen ist ein komplexes Thema mit vielen Facetten. Zunächst werden grundlegende Begriffe erläutert, die für das Verständnis des Alpentourismus wichtig sind.
Vocabulary: Zielgebiete sind die Orte, an denen Touristen ihren Urlaub verbringen, während Quellgebiete die Herkunftsorte der Touristen bezeichnen.
Die Tourismusintensität ist ein wichtiger Indikator für die Bedeutung des Tourismus in einer Region. Sie wird berechnet, indem man die Anzahl der Ankünfte oder Übernachtungen durch die Einwohnerzahl teilt.
Definition: Die Tourismusintensität gibt Aufschluss darüber, wie stark eine Region vom Tourismus geprägt ist.
Die ökologischen Auswirkungen des Alpentourismus sind vielfältig und oft problematisch. Durch die Zunahme der Touristen kommt es zu verstärkter Oberflächenversiegelung, was die natürliche Versickerung von Schnee und Wasser behindert.
Highlight: Besonders der Skitourismus belastet die Umwelt stark, da für Skipisten oft massive Geländeveränderungen vorgenommen werden.
Die künstliche Beschneiung hat ebenfalls negative Folgen für die Umwelt. Sie belastet den Boden, reduziert die Biodiversität und stört die Tierwelt. Zudem führt das Schmelzwasser zu verstärkter Erosion.
Example: Durch die künstliche Beschneiung wandern Tiere ab und die Pflanzenvielfalt nimmt ab.