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LK Tourismus Abitur

2.4.2022

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Inhaltsfelt 7: Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner
Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume
1. Grundsätzliches
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Tourismusintensitä
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Tourismusintensitä

Inhaltsfelt 7: Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume 1. Grundsätzliches ● Tourismusintensität = Bedeutung des Tourismus einer Region; Ankünfte / Einwohner oder Zahl der Übernachtungen pro Einwohner 2. Ökologische Auswirkungen des Alpentourismus ● ● Zielgebiete = Ziel des Urlaubs Quellgebiete Woher stammen die Touristen Skifahren belastet die Umwelt aufgrund der Geländeveränderung -> früher haben sich Skigebiete dem natürlichen Relief angepasst, heute muss sich Berg durch Maschinen verändern Durch massive Veränderungen im Landschaftsbild geht der Sommertourismus stark zurück 2.1 Auswirkungen der künstlichen Beschneiung: Boden wird durch schweren Schnee belastet, der auch zugleich doppelt so lange braucht um zu schmelzen ● Aufgrund Zunahme der Touristen auch mehr Oberflächenversieglung, wodurch Schnee und Wasser schlecht versickern kann ● Flora: Biodiversität nimmt ab -> weniger Pflanzen Fauna: Tiere werden durch Beschneiungsanalgen gestört und wandern ab Wasserhaushalt: für Beschneiung wird den Gewässern übermäßig viel Wasser entzogen; Beschneiung bringt Gefahr flächenhafte Ausbreitung von Schadstoffen und Krankheiten, von denen das Wasser belastet ist Schmelzwasser führt zu Erosionen -> Abrutschgefahr → Empfindliche Ökosysteme werden schnell zerstört durch Änderungen im Wasserhaushalt 3. Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Entwicklung des Kaunertals Ungünstige klimatische Voraussetzung für den Ackerbau, aber gute Möglichkeiten für Almwirtschaft Ungünstige Standortfaktoren für die Industrie ● Gute Voraussetzungen für touristische Erschließung naturgeographisches Potenzial, aber lange Zeit schlechte Erreichbarkeit des Tals aufgrund der Enge des Tals und des Faggenbachs 4. Wirtschaftliche Folgen des Fremdverkehrs positiv Devisenzufluss Beschäftigungseffekte in Berufsfeldern, die dirket mit dem Fremdverkehr zusammenhängen (1,5-2,5 Arbeitsplätze im Hotel pro...

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Fremdenbett) Sekundär-/Multiplikatoreffekte (z.B. Bauwirtschaft, Zulieferindustrie, Transport, informeller Sektor): Trickle-down-Effekte Ausbau der Infrastruktur (Kläranlagen, Trinkwasseraufbereitung etc.) 1 negativ Preissteigerung (auch der Bodenpreise -> Rückgang der Landwirtschaft) Abfluss der Gewinne ins Ausland durch Import z.B. hochwertiger Lebensmittel, Beauftragung ausländischer Dienstleister (Airlines, Baufirmen) oder ortsfremder Eigentümer: Sickerrate Einseitige auf den Tourismus ausgerichtete Wirtschaftsstruktur mit der Gefaht der Abhängigkeit Entlastung bestehender wirtschaftlicher Zentren durch Umleitung von Migrantenströmen Abbau regionaler Disparitäten durch die Entwicklung abgelegener und damit touristisch interessanter Landesteile 5. Umweltbeeinträchtigungen durch den Tourismus: Infrastrukturelle Maßnahmen im Zielgebiet: ● ● Bodenversiegelung durch Bau von Straßen ● Landschaftszerstörung durch Rodung Wasserverknappung durch Schwimmbäder ● Verunstaltung der Landschaft durch Hotelbauten Aktivitäten der Touristen: Landschaftszerstörung durch Bau von Hotel und anderen touristischen Infrastruktureinrichtungen Erhöhter Energieverbrauch durch Klimaanlagen und auch Wasserverbrauch ● Gewässerbelastung zum Beispiel durch hohes Abwasseraufkommen Erhöhtes Abfallaufkommen Luftbelastung durch Emissionen vom Verkehr ● Bodenerosionen ● Gefährdung von Flora und Fauna Belastung der Uferbereiche → Lösung: Sanfter und Ökotourismus wurden zum nachhaltigen Tourismus Ausweisung von Schutzgebieten ● ● Erlass von Bauvorschriften Umweltverträglichkeitsprüfungen bei touristischen Großprojekten Lenkung von Touristenströmen in ökologisch besonders sensiblen Gebieten Aufklärung der Reisenden über die soziokulturellen Besonderheiten des Zielgebiets Einordnung von sozial-und umweltverträglichen Reiseangeboten bei Reiseveranstaltern 6. Unterschiedliche Formen des Reisens ● Infrastrukturausbau ohne oder mit nur geringem Wer auf die Einheimischen (Straßen zum Flughafen, zum Strand...) Vorwiegend einfache, saisonale, entwürdigenden (Vergnügungssektor) oder Nicht-Ortsansässigen vorbehaltenen Beschäftigungen, z.T. mit schlechterer Entlohnung im Vergleich zum Ausland Hartes Reisen Massentourismus Wenig Zeit Schnelle Verkehrsmittel Festes Programm Außengelenkt Importierter Lebensstil Sehenswürdigkeiten Bequem und passiv 2 Sanftes Reisen Einzel-, Familien- und Freundesreisen Viel Zeit Angemessene (auch langsame) Verkehrsmittel Spontane Entscheidungen innengelenkt Landesüblicher Lebensstil Ergebnisse Anstrengend und aktiv Wenig oder keine geistige Vorbereitung Keine Fremdsprache Überlegenheitsgefühl Einkaufen (Shoppen) Souvenirs Knipsen und Ansichtskarten Phase 2: Erschließung Aufbau der Infrastruktur für die Touristen verbessert die Rahmenbedinungen für die Weitere Entwickling 7. Das Wachstumszyklusmodell einer touristischen Destination nach Butler Phase 1: Erkundung Einzelne Touristen Erkunden die Region aufgrund der Natur oder bestimmter Attraktionen Phase 3: Entwicklung Anstieg der Nachfarge, Anstieg des touristischen Angebots und boomartige Entwicklung der Touristenzahl verbunden mit einer zunehmenden Belastung der Umwelt Vorhergehende Beschäftigung mit dem Besuchsland Sprachenlernen Lernfreude Geschenke bringen Erinnerungen, Aufzeichnungen, neue Erkenntnisse Fotografien, Zeichnen, Malen Anzahl der Touristen kritische Zone hinsichtlich Tragfähigkeit 4. Konsolidierung 5. Stagnation 3 3. Entwicklung 2. Erschließung 1. Erkundung 6a. Erneuerung gebremstes Wachstum Stabilisierung 6b. Verfall Niedergang Phase 4: Konsolidierung Etablierung der Region auf dem (inter-)nationalen Tourismusmarkt, Verkleinerung der Zuwachsrate, Auftreten ökologischer und sozialer Probleme Phase 5: Stagnation keine Zuwächse mehr zu verzeichnen, Stagnation der Touristenzahlen auf hohem Niveau, spürbar ökologische und soziale Probleme Zeit Phase 6: Erneuerung oder Verfall verschiedene Szenarien mit den Extremsituationen Erneuerung oder Verfall → Kritische Zone im Beriech soziales und Ökologie 8. Modell der raum-zeitlichen Entfaltung der Tourismuswirtschaft nach K. Vorlaufer Entwicklungsland 0.Vortouristische Phase (vor Einsetzen des Ferntourismus) → Regionalzentrum mit Hafen und Flughafen sonstige Kamregion Penipherieregion Tourismusort Hotel Entwick- lungs-/ Schwellen- land → Ausland 1. Initialphase (in der Peripherie entstehender Tourismusort) Zulieferungen → Getränke-, Nahrungs Genussmittelindustrie Bauwirtschaft Agrargroßhandel Warenieferungen Entwick- lungs-/ Schwellen land Coll Ausland T 2. Wachstumsphase Räumliches Muster: Polarisation ● Agrarbetrieb Agrargroßhandel O Klein-/Großbetriebe der Getränke- Nahrungs-, Genussmittelindustrie A Bauwirtschaft für Tourismuswirtschaft ausländische Direktinvestitionen für die Tourismuswirtschaft Entwick- lungs-/ Schwellen land Das Modell beschreibt, wie es über die Entfaltung der Tourismuswirtschaft in einem Entwicklungsland schrittweise zum Abbau regionaler Disparitäten und zu einer Mobilisierung bislang ungenutzter Ressourcen kommt. 0. Vortouristische Phase: Vor dem Einsetzten des Tourismus 1. Initialphase: (-> in der Peripherie entstehender Tourismusort) Ausgangssituation: extreme Disparitäten zwischen der Kernregion und einer Peripherieregion Kernregion mit Primatstadt (Flug-/Seehafen, Hauptzielgebiet der Abwanderung vom Land, Konzentartion von ausländischen Kapitalzuflüsse für die Tourismuswirtschaft) 3. Konsolidierungsphase Polarisation-Reversal (Trendwende) Ausland ausländische Lieferanten für die Tourismuswirtschaft und ihre Zulieferer Mobilität der Produktionsfaktoren (nur für Tourtsmuswinschah und ihre Zulleferer) ---Arbeit -Kapital → Die noch zu entfaltenden touristische Destination als Wachstumspol, der in starker Abhängigkeit, vor allem über Lieferbeziehungen, zum dominanten Zentrum steht. Tourismusort unterhält keine eigene Beziehung zum Ausland, wirtschaftliche Verfelchtung mit dem Umland noch gering 2. Wachstumsphase: (-> räumliches Muster: intraregionale Polarisation) 4 22158 © wertermann Ausbau der touristischen Infrstruktur des Tourismusortes, basierend auf Zuflüssen/Zulieferungen von Waren, Kapital, Arbeitskräften aus dem Zentrum Ein geringer Teil der benötigten Ressourcen kommt aus dem Umland oder in Form ausländischer Direktinvestitionen aus dem Ausland Intensivierung der Verflechtung zwischen Tourismusort + Zentrum Konzentration des Wachstums auf das neue touristische Zentrum, das jedoch zunehmend die Rolle eines gegengwicht zur Kernregion übernimmt → Tourismusort als Abwanderungsziel aus der Primatstadt 3. Konsolidierungsphase: (-> Polarisation - Reversal/Umkehr) Abschwächung der Abhängigkeit der Peripherie von der Kernregion, deren Dominanz zurückgeht Verstärung der Verflechtung zwischen Tourismusort und seinem Umland Die heimische Landwirtschaft profitiert → Abbau der intra- und interregionalen Disparitäten durch Ausbreitungseffekte (inter: Peripherie Primatstadt/Zentrum) (intra: Peripherie vs. Tourismusort in der Peripherie) → Tourismus als Entwicklungsmotor → Phuket (Massentourismus) Tourismus als anwachsender Wirtschaftsbereich kann er Entwicklungsimpulse liefern, insbesondere für die Peripherie ● ● ● ● Vorteile sind, dass diese Räume fast eine unberührte Natur haben und dadurch eine boomartige Entwicklung durchlaufen. Jedoch geht durch Ausbau der Infrastruktur, aufgrund der steigenten Touristenzahlen, der Reiz der Naturlandschaft verloren -> Butler Positive Effekte ● Steigerung des BIPS/BNES ● Sickkerrate liegt in Entwicklungsländern zwischen 40 und 50% = Kapital was einem Ort verloren geht. Nahrungsmittel müssen importiert werden, wenn die lokal nicht produziert werdern ● Verbesserung der Zahlungsbilanz Höhere Steuereinnahmen Steigende Beschäftigte und Einkommen Abbau räumlicher und sozialer 9. Städtetourismus → Beispiel Barcelona Begriffserläuterungen Disparitäten Verbesserung der allgemeinen Infrastruktur Entfaltunf unternehmerischer Qualifikation Wandel der Wirtschaftsstruktur Verstärkter Natur-, Denkmal- und Umweltschutz, sowei Ressourcensicherung ● 5 ● Inflation oder Preissteigerung Ressourcenzerstörung · ● Overtourism = kritische Effekte des Stätdetourismus zu nennen. Einfluss auf Destination, der wahrgenommenen Lebensqualität negativ beeinträchtigt Negative Effekte Erhöhte Devisenabflüsse Unangepasstes Konsumverhalten Untergrabung der touristischen Grundlage durch Umweltzerstörung ● Extreme Saisonalität bei Arbeitsplätzen ● Verdränung überkommener Wirtschaftszweige Steigende soziale Kosten Zunahme von Kriminalität und Prostitution ● Überlastung sozialer und ökologischer Tragfähigkeit = wenn Menschen mit äußeren Einflüssen gut umgehen können, ohne dass eine negative Beeinflussung stattfindet Emotionale Kippschwelle = zu viel negative Einflüsse führen zu einer Veränderung der Wahrnehmung und Überlastung Overcrowding = Zu hohe Konzentration von Menschen an einem Ort ● ● Passung der Touristenaktivität mit den Anwohnerinteressen = einheimische Bevölkerung empfindet Touristen angenehmer, wenn deren Aktivität mit ihnen übereinstimmen → Suchen selbe kulturellen Orte auf. Partytouristen sind oft nicht im Einklang mit Bevölkerung ● Tourists' Gaze, Suche nach Hotspot = in sozialen Medien werden Urlaubsfotos geteilt, Menschen, die die Bilder sehen möchten auch Ort besuchen und emotionen erleben ● Positive Wirkung Bessere Auslastung der Unterkunftskapazität Umsatzsteigerung Gastronomie und Einzelhandel Mehrverkauf von Eintrittskarten Höhere Einnahmen durch Parkgebühren und ÖPNV Stärkung der örtlichen Wirtschaft Belebung der Handweks- und Industriebetriebe Verbesserung des Images • Verbesserung der innerstädtischen Verkehrssituation durch tourismusorientierte Einzelmaßnahmen auf dem Verkehrssektor Verbesserung der Grünflächensituation durch tourismusorientierte Investition Erhaktung positives Stadtbild und Infrastruktur Einfluss auf Sozialstruktur = Sozioökonomischen Merkmale = Alter, Pro Kopf Einkommen • Erhöhung Lebensqualität Höhere Attraktivität bei Ansiedlung von Betrieben (Weicher Standortfaktor) → Harte Standortfaktoren sind in vielen Städten gleich, weiche müssen sich demnach umso stärker unterscheiden, um Touristen anzulocken → Vom sekundären Angebot profitieren Anwohner 10.Kreuzfahrttourismus Raumbeispiel Venedig Chancen Sicherung zahlreicher Arbeitsplätze in Region und Stadt Beitrag zur Sicherung der Touristen als zentrale Wirtschaftssäule der Stadt Tourismuseinnahmen kann man in Maßnahmen zu dem Erhalt der Stadt investieren ● ● ● Negative Wirkung Kosten für bauliche und personale Investitionen (Hotel, Theater) Steigerung des allgemeinen Preisniveaus Überfüllung der Städte ● Überlastung der Infrastruktur ● Höhere Kosten für Wartungen und Instandhaltung, aufgrund der hohen Belastung der Touristen Höhere Kosten bei städtischer Wasserversorgung, Stadtreinigung ● Verbauung Ortsstruktur Störung des privaten Haushalts durch Lärm, Smok ● Behinderung des Wirtschaftsverkehrs ● Belastung der Lebensqualität der Einheimischen Schäden an Denkmäler durch Touristen Fotos, Berührungen. Risiken Hohe ökologische Folgen, Emissionen, Lärm, Wellenschläge Spitzenbelastung der Altstadt, die schon durch Tagestouristen sehr voll ist Einnahmen im Vergleich zu anderen Touristen unterdurchschnittlich durch Lunchpakete vom Schiff Belsten Infrastruktur ohne hohe Einnahme zu bringen 11. Aspekte zur Beurteilung des touristischen Potenzials Naturgeographische Faktoren Relief Strand und Gewässer (Wassertemperatur, Sauberkeit etc.) Vegetation Klima: Temperatur, Regenhäufigkeit, Schnee- und Windsicherheit, Sonnenscheindauer (exotische) Tier- und Pflanzenwelt Beeindruckende Natur (Wüste, Vulkane, ...) und Vielfalt der Landschaftsformen Primäres Angebot Kultur- und sozialgeographische Faktoren Kulturelles Angebot: z. B. historische und archäologische Zeugnisse ● Tempel, Sehenswürdigkeiten → Primäres Angebot 12. Indoor Tourismus (,,tropical Island") positiv Zu jeder Jahreszeit ist der Urlaub möglich Ermöglicht Inselurlaub auch in Regionen, in denen es auf natürliche Weise nicht möglich ist Hinterlassen sehr viel Müll Große Vielfalt: Tierpark, Wasserlandschaft, Sandstrand, warme Temperaturen Ansprechend für unterschiedliche Altersgruppen, da unterschiedliche Aktivitäten angeboten werden Sehr hohe Angebotsdiversität (Fahrradtouren, Wasserrutschen, Wellnessbereich, Sandstrand mit ,,Meer", Outdoor Kletterpark etc.) Auch für Camper geeignet, da extra Stellplatz vorhanden Shoppingmöglichkeiten (Souvenir) Integration unterschiedlicher Kulturen (es werden Gerichte unterschiedlicher Länder gekocht) Schaffung von Arbeitsplätzen Kurbelt den Tourismus im Land an mehr Einnahmen 7 Infrastrukturelle Faktoren ● Infrastrukturelles Angebot: z.B. Beherbergung (Umfang, Art, Qualität, Preis- Leistung), Entertainment (z.B. Freizeitpark, Einkaufsmöglichkeiten), Sportanlagen, Dienstleistungsbetriebe (z. B. Skischulen, Andenkenläden), verkehrsinfrastrukturelle Erschließung und Anbindung Sekundäres Angebot negativ Großer Flächenverbrauch Tierquälerei (Flamingos leben nicht in ihrer natürlichen Umgebung) Dauerhafter Gebrauch der Heizkraftwerke (sehr viel Energieverbrauch) Noch geringe Aufenthaltsdauer (mit Masterplan -> Ausbau, soll Aufenthaltsdauer deutlich verlängert werden) Tropisches Inselfeeling in Deutschland 13. Aufbau einer Geographieklausur Aufgabe 1 Lokalisierung: Halbkugel; Kontinent; Land; Gradnetz; Nachbarstädte bzw. -Länder; Gewässer/Flüsse etc.; die für den dortigen Tourismus relevant sind; Einordnung in die Klimazone! Touristische Potenzial: primäres und sekundäres Angebot (Naturgeographisch, Soziokulturell und Infrastrukturell (siehe oben)) Rahmenbedingungen: Gegebenheiten als Grund für den Anstieg des Tourismus in dieser Region, Infrastrukturellen Gegebenheiten Aufgabe 2 Entwicklung: Wie hat sich der Tourismus entwickelt und was hat zur Entwicklung geführt (was war der Antrieb dafür) Bedeutung: Welche Bedeutung hat der Tourismus für die Destination (Arbeitsplätze, hohe finanzielle Einnahmen etc.) Merkmale: (-> gehören zur Struktur) Wer kommt aus welchem Land und wann kommen sie? Wieviel geben sie wofür aus? Wofür kommen die Touristen (Strand, Sehenswürdigkeiten, Museen etc)? Aufgabe 3 Zukunftsfähigkeit: Risiken/Grenzen und Chancen für Zukunftsfähige Entwicklung des Raumes (ökologisch, ökonomisch und sozial) + Unterstützung durch ein Projekt 14. Auswertung von Klimadiagrammen 1. Beschreibung der Temperatur (Jahresdurchschnittstemperatur, dann Jahresgang mit Minimum und Maximum sowie ggf. Temperaturamplitude) 2. Beschreibung der Niederschläge (Jahresniederschlag, dann Jahresgang mit Minimum und Maximum) Potenzielle Landschaftsverdunstung (gesamt, dann Jahresgang mit Minimum und Maximum) 3. Bestimmung arider und humider Monate 4. Klimaklassifikation mithilfe der Klimakarte von Siegmund und Frankenberg 5. Bewertung des Klimas/Konsequenzen mit Blick auf die jeweilige Themenfrag, z.B. für eine landwirtschaftliche Nutzung (Gunst- und Ungunstfaktoren), für das touristische Potenzial eines Raumes 8