Der Tourismus in den Alpen ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor mit vielfältigen Auswirkungen. Einerseits schafft er Arbeitsplätze und fördert die regionale Entwicklung, andererseits belastet er die sensible alpine Umwelt. Besonders der Massentourismus und Skitourismus haben negative Folgen für die Alpen, wie Landschaftsveränderungen, Wasserknappheit und Störung der Tier- und Pflanzenwelt. Nachhaltige Tourismuskonzepte und ein bewusster Umgang mit den natürlichen Ressourcen sind notwendig, um die Vor- und Nachteile des Alpentourismus auszubalancieren.
• Die Tourismusintensität misst die Bedeutung des Tourismus für eine Region.
• Ökologische Auswirkungen umfassen Geländeveränderungen, künstliche Beschneiung und Störung von Ökosystemen.
• Wirtschaftliche Folgen sind sowohl positiv (Arbeitsplätze, Infrastrukturausbau) als auch negativ (Preissteigerungen, einseitige Wirtschaftsstruktur).
• Nachhaltiger Tourismus und Ökotourismus bieten Lösungsansätze für umweltverträglicheres Reisen.
• Das Wachstumszyklusmodell nach Butler beschreibt die Entwicklungsphasen touristischer Destinationen.