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Luftdruck Hoch- und Tiefdruckgebiete Der Föhn Dynamische Druckgebiete Planetare Zirkulation Wetterkarten
Zusammenfassung Klassenarbeit Nr. 2 - Geographie Luftdruck - die Kraft, die durch die Masse der Erdatmosphäre auf eine Fläche wirkt - gemessen mithilfe eines Barometers - angegeben in Newton oder Hectopascal - Normaldruck liegt bei 980-1040hPa Hochdruckgebiete (Hoch-H) - Luftdruck höher als der Normaldruck - Azorenhoch (= nahezu konstantes Hochdruckgebiet im Nordatlantik bei den Azoren mit großem Einfluss auf das Wetter Mitteleuropas) Tiefdruckgebiete (Tief – T) - Luftdruck niedriger als der Normaldruck - Islandtief (= nahezu konstantes Tiefdruckgebiet im Bereich Islands mit großem Einfluss auf das Wetter Mitteleuropas) Der Föhn - Tiefdruckgebiet: Nordseite der Alpen, Hochdruckgebiet: Südseite der Alpen - Luft staut sich im Luv (windzugewandte Alpenseite) → wird zum Aufstieg gezwungen → kühlt trockenadiabatisch ab (-1 Grad Celsius / 100m) - erreicht Kondensationsniveau → vorhandener Wasserdampf kondensiert (Wolkenbildung) → kühlt wegen freiwerdender Kondensationswärme feuchtadiabatisch ab (0,6Grad Celsius / 100m) - Niederschlag setzt ein (Steigungsregen) - kalte und trockene Luft fällt im Lee (Windschatten) ab - direkt nach dem Gipfel einsetzende Erwärmung → erwärmt sich trockenadiabatisch (1Grad Celsius / 100m) → warmer Fallwind (Föhn) → relative Luftfeuchtigkeit sinkt (Wolkenauflösung - Föhnmauer) 3000 m- 2000 m- Kondensationsniveau 1000 m- Staubewölkung feuchtadiabatische Abkühlung -0,5°C/100m trockenadiabatische Abkühlung -1°C/100m Die Corioliskraft 500 m. ü. M., 15°C 60% spezifische Feuchte Föhnmauer -2,5°C trockenadiabatische Erwärmung +1°C/100m 650 m. ü. M., 21°C 15% spezifische Feuchte Föhnfische Föhn Nordhalbkugel: Rechtsablenkung, Südhalbkugel: Linksablenkung Thermische Druckgebiete Tiefdruckgebiete: - erwärmende Luft wird leichter und steigt auf → Luftdruck am Boden sinkt Hochdruckgebiete: - abkühlende Luft wird schwerer und sinkt ab → Luftdruck am Boden steigt Dynamische Druckgebiete Tiefruckgebiete...
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(Zyklonen): - durch Beschleunigung der Jetstreams entstanden (Divergenz) → z.B. in der subpolaren Tiefdruckrinne - Aufwirbelung der Luft → Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn → Südhalbkugel im Uhrzeigersinn Hochdruckgebiete (Antizyklonen): - durch Anstauung der Jetstreams entstanden (Konvergenz) → z.B. in dem sub-, randtropischen Hochdruckgürtel - Luft wird Richtung Boden gedrückt → Nordhalbkugel im Uhrzeigersinn → Südhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn Stauchung W Warmluftrücken 1010 1015 102 Abbremsung H Kaltlufttrog Haufenwolken T Entwicklungsstadien: - beim Vorstoß kalter Luft auf warme Luft bildet sich eine Kaltfront - Keil zwischen den Fronten = Warmluftsektor - Kaltfront schließt immer weiter zu Warmfront auf (da schneller) → Okklusion (= Einschließung/ Auflösung des Warmluftsektors) Dehnung Beschleunigung Warmluftrücken aufgetürmte Haufenwolken Die planetare Zirkulation Polare Zelle: Schichtwolken Federwolken 2 O - zwischen den Polen und dem 60. Breitengrad - über den Polen sinken kalte, dichte und schwere Luftmassen ab → Luftdruck in Bodennähe steigt (Hochdruckgebiet) → Luftdruck in der Höhe sinkt (Tiefdruckgebiet) - bodennahe Luftmassen strömen Richtung Äquator - westliche Ablenkung durch die Corioliskraft → Nordhalbkugel: nordöstliche Winde → Südhalbkugel: südöstliche Winde Ferrel Zelle: - zwischen dem 60. Und dem 30. Breitengrad (Rossbreiten - windstill) - am 30. Breitengrad sinken die durch Erwärmung trockenen Luftmassen ab → Wendekreiswüsten entstehen → in der Höhe Tiefdruckgebiet und Subtropenjetstream → in Bodennähe Hochdruckgebiet (subtropischer Hochdruckgürtel) - Luftmassen als Winde Richtung Pol und als Passatwinde Richtung Äquator → Nordhalbkugel: Ablenkung nach Osten (Westwindzone) → Südhalbkugel: Ablenkung nach Westen (Ostwindzone) - am 60. Breitengrad treffen warme auf kalte polare Luftmassen (Polarfront) → warme Luftmassen steigen auf → in Bodennähe Tiefdruckgebiet (subpolare Tiefdruckrinne) → in Nähe der Troposphäre Polarfrontjetstream Hadley Zelle: - zwischen dem 30. Breitengrad und dem Äquator - starke Erwärmung der Luftmassen am Boden → steigen auf, deshalb hochreichende Wolkenbildung → in der Höhe Hochdruckgebiet → Luftmassen strömen nach Norden/ Süden und sinken ab → in Bodennähe Tiefdruckgebiet (äquatoriale Tiefdruckrinne) km 20 15 10 5 0 H Tropopause Nordpol Polar- zelle Wetterkarten Polarfront- Jet T Polarfront 60°N planetarische Frontalzone Ferrel- Zelle Subtropischer Jet H➜ Hochdruckgebiet (Antizyklone) H 30°N Hadley- Zelle Tropopause Äquator T→ Tiefdruckgebiet (Zyklone) → Warmfront → Kaltfront → Okklusion →wolkenlos →heiter halb bedeckt →→wolkig fast bedeckt bedeckt → 1-5 km/h → 6-13 km/h → 14-22 km/h →23-31 km/h → 32-40 km/h → 41-49 km/h → 50-58 km/h > → Nieselregen, Sprühregen • → Regen Starkregen =→ Nebel → Windrichtung
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Atmosphärische Zirkulation
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atmosphärische Prozesse | Klausur Lernzettel 11.1
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Strahlungshaushalt/ Globale Zirkulation/ Wettergeschehnisse/ Wasserhaushalt etc.
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Passatwinde
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Zusammenfassung Klassenarbeit Nr. 2 - Geographie Luftdruck - die Kraft, die durch die Masse der Erdatmosphäre auf eine Fläche wirkt - gemessen mithilfe eines Barometers - angegeben in Newton oder Hectopascal - Normaldruck liegt bei 980-1040hPa Hochdruckgebiete (Hoch-H) - Luftdruck höher als der Normaldruck - Azorenhoch (= nahezu konstantes Hochdruckgebiet im Nordatlantik bei den Azoren mit großem Einfluss auf das Wetter Mitteleuropas) Tiefdruckgebiete (Tief – T) - Luftdruck niedriger als der Normaldruck - Islandtief (= nahezu konstantes Tiefdruckgebiet im Bereich Islands mit großem Einfluss auf das Wetter Mitteleuropas) Der Föhn - Tiefdruckgebiet: Nordseite der Alpen, Hochdruckgebiet: Südseite der Alpen - Luft staut sich im Luv (windzugewandte Alpenseite) → wird zum Aufstieg gezwungen → kühlt trockenadiabatisch ab (-1 Grad Celsius / 100m) - erreicht Kondensationsniveau → vorhandener Wasserdampf kondensiert (Wolkenbildung) → kühlt wegen freiwerdender Kondensationswärme feuchtadiabatisch ab (0,6Grad Celsius / 100m) - Niederschlag setzt ein (Steigungsregen) - kalte und trockene Luft fällt im Lee (Windschatten) ab - direkt nach dem Gipfel einsetzende Erwärmung → erwärmt sich trockenadiabatisch (1Grad Celsius / 100m) → warmer Fallwind (Föhn) → relative Luftfeuchtigkeit sinkt (Wolkenauflösung - Föhnmauer) 3000 m- 2000 m- Kondensationsniveau 1000 m- Staubewölkung feuchtadiabatische Abkühlung -0,5°C/100m trockenadiabatische Abkühlung -1°C/100m Die Corioliskraft 500 m. ü. M., 15°C 60% spezifische Feuchte Föhnmauer -2,5°C trockenadiabatische Erwärmung +1°C/100m 650 m. ü. M., 21°C 15% spezifische Feuchte Föhnfische Föhn Nordhalbkugel: Rechtsablenkung, Südhalbkugel: Linksablenkung Thermische Druckgebiete Tiefdruckgebiete: - erwärmende Luft wird leichter und steigt auf → Luftdruck am Boden sinkt Hochdruckgebiete: - abkühlende Luft wird schwerer und sinkt ab → Luftdruck am Boden steigt Dynamische Druckgebiete Tiefruckgebiete...
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(Zyklonen): - durch Beschleunigung der Jetstreams entstanden (Divergenz) → z.B. in der subpolaren Tiefdruckrinne - Aufwirbelung der Luft → Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn → Südhalbkugel im Uhrzeigersinn Hochdruckgebiete (Antizyklonen): - durch Anstauung der Jetstreams entstanden (Konvergenz) → z.B. in dem sub-, randtropischen Hochdruckgürtel - Luft wird Richtung Boden gedrückt → Nordhalbkugel im Uhrzeigersinn → Südhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn Stauchung W Warmluftrücken 1010 1015 102 Abbremsung H Kaltlufttrog Haufenwolken T Entwicklungsstadien: - beim Vorstoß kalter Luft auf warme Luft bildet sich eine Kaltfront - Keil zwischen den Fronten = Warmluftsektor - Kaltfront schließt immer weiter zu Warmfront auf (da schneller) → Okklusion (= Einschließung/ Auflösung des Warmluftsektors) Dehnung Beschleunigung Warmluftrücken aufgetürmte Haufenwolken Die planetare Zirkulation Polare Zelle: Schichtwolken Federwolken 2 O - zwischen den Polen und dem 60. Breitengrad - über den Polen sinken kalte, dichte und schwere Luftmassen ab → Luftdruck in Bodennähe steigt (Hochdruckgebiet) → Luftdruck in der Höhe sinkt (Tiefdruckgebiet) - bodennahe Luftmassen strömen Richtung Äquator - westliche Ablenkung durch die Corioliskraft → Nordhalbkugel: nordöstliche Winde → Südhalbkugel: südöstliche Winde Ferrel Zelle: - zwischen dem 60. Und dem 30. Breitengrad (Rossbreiten - windstill) - am 30. Breitengrad sinken die durch Erwärmung trockenen Luftmassen ab → Wendekreiswüsten entstehen → in der Höhe Tiefdruckgebiet und Subtropenjetstream → in Bodennähe Hochdruckgebiet (subtropischer Hochdruckgürtel) - Luftmassen als Winde Richtung Pol und als Passatwinde Richtung Äquator → Nordhalbkugel: Ablenkung nach Osten (Westwindzone) → Südhalbkugel: Ablenkung nach Westen (Ostwindzone) - am 60. Breitengrad treffen warme auf kalte polare Luftmassen (Polarfront) → warme Luftmassen steigen auf → in Bodennähe Tiefdruckgebiet (subpolare Tiefdruckrinne) → in Nähe der Troposphäre Polarfrontjetstream Hadley Zelle: - zwischen dem 30. Breitengrad und dem Äquator - starke Erwärmung der Luftmassen am Boden → steigen auf, deshalb hochreichende Wolkenbildung → in der Höhe Hochdruckgebiet → Luftmassen strömen nach Norden/ Süden und sinken ab → in Bodennähe Tiefdruckgebiet (äquatoriale Tiefdruckrinne) km 20 15 10 5 0 H Tropopause Nordpol Polar- zelle Wetterkarten Polarfront- Jet T Polarfront 60°N planetarische Frontalzone Ferrel- Zelle Subtropischer Jet H➜ Hochdruckgebiet (Antizyklone) H 30°N Hadley- Zelle Tropopause Äquator T→ Tiefdruckgebiet (Zyklone) → Warmfront → Kaltfront → Okklusion →wolkenlos →heiter halb bedeckt →→wolkig fast bedeckt bedeckt → 1-5 km/h → 6-13 km/h → 14-22 km/h →23-31 km/h → 32-40 km/h → 41-49 km/h → 50-58 km/h > → Nieselregen, Sprühregen • → Regen Starkregen =→ Nebel → Windrichtung