Modelle sozialer Ungleichheit bieten verschiedene Ansätze zur Analyse gesellschaftlicher Strukturen. Von Marx' Klassenmodell über Geißlers Schichtmodell bis hin zu modernen Konzepten wie dem Lebenslagenmodell und dem Sinus-Milieumodell zeigt sich eine Entwicklung hin zu differenzierteren Betrachtungsweisen sozialer Ungleichheit.
- Das Klassenmodell von Marx betont den Besitz von Produktionsmitteln als zentrales Kriterium.
- Geißlers Schichtmodell berücksichtigt multiple Dimensionen wie Bildung, Einkommen und Prestige.
- Das Lebenslagenmodell erweitert die Analyse um horizontale Ungleichheiten und subjektive Faktoren.
- Das Sinus-Milieumodell fokussiert auf Wertorientierungen und Lebensstile.
Jedes Modell bietet spezifische Vor- und Nachteile in der Erfassung sozialer Realitäten und gesellschaftlicher Dynamiken.