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Nationalsozialismus 1933-1939

13.11.2021

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Jüdisches Leben 1933-1935: Diskriminierung und Ausgrenzung
NS - Regime und Wertewandel
● ab März 1933
Diskriminierung im Alltag und April -
Jüdisches Leben 1933-1935: Diskriminierung und Ausgrenzung
NS - Regime und Wertewandel
● ab März 1933
Diskriminierung im Alltag und April -
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NS - Regime und Wertewandel
● ab März 1933
Diskriminierung im Alltag und April -
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NS - Regime und Wertewandel
● ab März 1933
Diskriminierung im Alltag und April -
Jüdisches Leben 1933-1935: Diskriminierung und Ausgrenzung
NS - Regime und Wertewandel
● ab März 1933
Diskriminierung im Alltag und April -

Jüdisches Leben 1933-1935: Diskriminierung und Ausgrenzung NS - Regime und Wertewandel ● ab März 1933 Diskriminierung im Alltag und April - Boykott 1933 Verfolgung der Juden, Verprügeln auf Straße → radikalisierte sich ● 5. März 1933 ● ● ● ● O Arisierung, Ausschließung Juden vom öffentlichen Leben unmittelbar nach Machtübernahme der Nationalsozialisten Verdrängung April 1933 O Propagandakampagne bei den Reichstagswahlen Ausschreitungen/blutige Unruhen gegen Juden 1. April 1933 ● O Boykott jüdischer Geschäfte/Praxen unter Hitler (antisemitische Gewalttätigkeiten kamen Regierung ungelegen: Hitler musste noch Rücksicht auf Koalitionspartner nehmen) ● O Gesetze/Verordnungen, die Ausschluss Juden aus bestimmten Berufen vorantrieben O Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten für Juden stark eingeschränkt 7. April 1933 O ,,Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" ■ Regime versperrte Juden Beamtenlaufbahn bzw. ordnete Versetzung in Ruhestand ,,Nürnberger Gesetze" (1935) ● systematische Ausgrenzung aller Juden, indem sie zu Staatsbürgern minderen Rechts herabgestuft wurden ● 15. September 1935 O O an ,,Reichsbürgergesetz" ■ ■ nahm Juden alle politischen Bürgerrechte ,,Staatsangehörige", nicht mehr ,,Reichsbürger" ,,Blutschutzgesetz" Reaktionen 1933-1935 keine breite Protestbewegung gegen Judenverfolgung immer größer werdende Distanz zwischen Juden und Nichtjuden Verbot der Mischehe/außereheliche Beziehungen 1 NS - Judenpolitik 1936 bis 1939: Von der Entrechtung zur Vertreibung ,,Schicksalsjahr 1938?" 1938 historischer Wendepunkt im Schicksal der Juden ● ● Olympiade 1936 o Verlangsamung der Verfolgungspolitik unmittelbar nach Beendigung der Spiele Wiederaufnahme der Maßnahmen O ● 9./10. November 1938 ● Regime wollte prestigeträchtige internationale Sportveranstaltung in Berlin auf keinen Fall gefährden O von Nationalsozialisten geplanter Pogrom (=Judenverfolgung, gewaltsame Ausschreitungen) O O ● Maßnahmen: O O ■ Vertreibung der Juden ins Ausland Enteignung jüdischer Vermögen und Unternehmen Erkenntnisse: ▪ Novemberpogrom ● zielte nicht mehr allein auf Diskriminierung und Ausgrenzung...

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der deutschen Juden - ging auch um Vertreibung/Auslöschung jüdischer Kultur in DE ● deutschen Juden rechtlos/vogelfrei ● Anlass zum Novemberpogrom: Attentat des 17-jährigen Juden auf Gesandtschaftsrat in der deutschen Botschaft in Paris (7. November) O NS - Trupps zerstörten Synagogen durch Brandstiftung, Geschäfte, Wohnungen, jüdische Friedhöfe unverhüllten Vernichtungswillen des NS-Regimes vollständige Rechtslosigkeit der Juden in DE weitgehende Passivität der deutschen Bevölkerung Fortgesetzte Entrechtung ● Januar 1938 mehr als 20.000 Juden verhaftet/in KZ eingeliefert; 91 Tote Juden mussten Sondersteuer & Kosten für die entstandenen Schäden zahlen O ,,Gesetz über die jüdischen Kulturvereinigungen" Juden verloren rechtliche Stellung als Körperschaften des Rechts August 1938 O alle Juden brauchten jüdischen Namenszusatz Oktober 1938 O Reisepässe der Juden mit einem roten ,,J" abgestempelt ● November 1938 O Ausschluss Juden vom Besuch deutscher Schulen/Hochschulen Dezember 1938 O Führerscheinentzug 2 Enteignung ● Enteignung/Ausplünderung der noch in Deutschland lebenden Juden → verloren wirtschaftliche Existenzgrundlage ,,Arisierung" = planmäßige und praktisch entschädigungslose Enteignung der Juden (setzte bereits 1933 ein) ● ● 1937/1938 o beschleunigte Aufrüstung Deutschlands O Plan zur Finanzierung durch Minister Hermann Göring (zuständig für Vierjahresplan): jüdisches Vermögen, welches im Rahmen des ,,Entjudungsprogramms" auf Sperrkonten eingefroren wurde, sollte staatlichem Rüstungshaushalt zufließen ■ Widerstand, Vertreibung, Exil ● jüdische Organisationen wollten Regime organisierten Widerstand leisten - Idee wegen ● Aussichtslosigkeit verworfen ● Reaktion auf NS - Judenverfolgung: Auswanderung bis 1939 gelang es 270.000 Juden durch Emigration der nationalsozialistischen Judenverfolgung zu entgehen (Palästina, USA) 3 NS - Wirtschaftspolitik - Ein Wirtschaftserfolg? Ziele der WP Maßnahmen Arbeitslosigkeit überwinden ● Dt. Reich kriegsfähig machen ● ● ● ● ● Überwindung der Wirtschaftskrise Hitler kündigt 1933 an, in wenigen Jahren (4) Arbeitslosigkeit zu beseitigen Ab 1936 Arbeitskräftemangel Zahlreiche Arbeitsbeschaffungsprogramme: ● ● ● ● Vierjahresplan Versklavung & Ausrottung anderer Völker Autark (unabhängig) → künstliche Herstellung von Rohstoffen Reichserbhofgesetz ● ● Reichsarbeitsdienst (RAD) Erzeuger Schlachten Einführung 2-jähriger Wehrpflicht Investitionen & Steuerentlastung Staatl. Rüstungsaufträge ● 1934: Absenkung der Umsatzsteuer im Großhandel & Einkommensteuergesetz ● ,,Erzeugerschlachten" sollten der Agrarwirtschaft verbessern. ● 1933 Der Vierjahresplan ab 1936: Rüstungspolitische Ziele erhalten absolute Priorität Aus Sicht Hitlers war der Wohlstand des eigenen Volkes nur durch Versklavung und Ausrottung anderer Völker zu erreichen → autarke Wirtschaft schaffen (wirtschaftlich unabhängig) Durch Umstellung der Wirtschaft auf Kriegsproduktion hatten Nationalsozialisten Eingriff in privatwirtschaftliche Struktur → Unternehmerische Entscheidungen wie Produktionsziele und Preisbildung wurden staatlich reguliert (Hermann Göring als Wirtschaftsdiktator & Beauftragter für Vierjahresplan) Ab 1937 entfiel über die Hälfte an Staatsinvestitionen auf die vom Vierjahresplan geförderten Sektoren O Investitionsprogramme; Steuerentlastung der Industrie O Riesige staatliche Rüstungsaufträge, aufwändige Bauvorhaben (Reichsparteigelände, Autobahnen) o Verringerung der Arbeitslosigkeit durch entziehen von Bevölkerungsgruppen vom Arbeitsmarkt (Männer zw. 18-21) → Einführung zweijähriger Wehrpflicht & ab 1935 verpflichtenden Reichsarbeitsdienstes (RAD) Konsum wurde gefördert, durch Steuererleichterungen bis - befreiungen (z.B. für Autobesitzer die Kfz-Steuern) O Reichserbhofgesetz" O landwirtschaftlicher Besitz entschuldet und Erbteilung entzogen 4 Ergebnisse der Autarkiepolitik Wenig erfolgreich ● Geringe Rohstoffreserven → nur Blitzkriege möglich führte wirtschaftlich geradewegs in eine Krise Explodierende Staatsverschuldung; Erhöhung der Geldumlaufmenge → Gefahr Inflation Erhöhtes Steueraufkommen durch verdeckte Wechselgeschäfte finanziert Einbruch im Konsumbereich für Bevölkerung (durch Fokus der Produktion auf Kriegsgüter) sprunghafter Anstieg der Staatsverschuldung durch Kriegsvorbereitung → führte NS-Staat in Schuldenfalle (Ausweg: private Vermögen/Spareinlagen der Sparer) ● ● ● ● NS-Außenpolitik: Der Weg in den Krieg Doppelstrategie der nationalsozialistischen Außenpolitik Außenpolitische Ziele des NS - Regimes: ● Revision des Versailler Vertrags ● ,,Lebensraum" im Osten ● Germanisierungspolitik im Osten Zusammenschluss aller Deutschen zu einem ,,Großdeutschland" Täuschungsmanöver und friedliche Maßnahmen: ,,Friedensreden" Hitlers Reichskonkordat 1933, durch Aufwertung des NS- Systems (Regelung Verhält zwisch Reich und römisch-katholischen Kirche) Nichtangriffspakt mit Polen 1934 ● Saarabstimmung 1935 ● Hitler-Stalin-Pakt 1939 5 Unfriedliche Maßnahmen/Vertragsbrüche/ militärische Aktionen: ● Enthüllung der wahren Ziele gegenüber Generälen (Februar 1933) ● Einführung der allgemeinen Wehrpflicht 1935 dt.-brit. Flottenabkommen 1935 ● Remilitarisierung des Rheinlandes 1936. ● Unterstützung des Franco-Putsches in Spanien (Bombardierung von Guernica) 1936/37 ● ,,Anschluss" Österreichs 1938 Sudetenkrise 1938, Besetzung der ,,Rest- Tschechei" 1939 Angriff auf Polen 1939