Naturräume Sachsens
Die Naturräumliche Gliederung Sachsens wird auf dieser Karte detailliert dargestellt und zeigt die Vielfalt der Landschaft in Sachsen. Die Karte unterteilt das Bundesland in 24 verschiedene Naturräume, die wiederum in drei Großlandschaften Sachsens zusammengefasst sind: das Sächsisch-Niederlausitzer Heideland, die Sächsischen Lössgefilde und das Sächsische Bergland und Mittelgebirge.
Vocabulary: Lösshügelland - sehr feiner Sand, der durch Wind transportiert wurde (nach der Eiszeit) und Wasser aufnehmen und speichern kann.
Das Sächsisch-Niederlausitzer Heideland im Norden umfasst Gebiete wie die Düben-Dahlener Heide und die Oberlausitzer Heide- und Teichgebiete.
Vocabulary: Heide - artenarme, teilweise karge, sandige Landschaft (Wechsel zwischen Wäldern und offener Landschaft)
Die Sächsischen Lössgefilde in der Mitte des Landes beinhalten fruchtbare Regionen wie das Leipziger Land und das Mittelsächsische Lösshügelland.
Vocabulary: Gefilde - besteht im Wesentlichen aus Feldern, Ackerbau ausgeprägt
Das Sächsische Bergland und Mittelgebirge im Süden umfasst bekannte Gebiete wie das Vogtland, das Erzgebirge und die Sächsische Schweiz.
Highlight: Sachsen hat ein Mittelgebirge, nämlich das Erzgebirge, das in West-, Mittel- und Osterzgebirge unterteilt ist.
Example: Das Zittauer Gebirge wird als kleinstes Mittelgebirge in Deutschland bezeichnet.
Die Karte verwendet verschiedene Farben, um die unterschiedlichen Naturräume Sachsens zu kennzeichnen.
Definition: Pflege - Kulturland, das als Ackerfläche genutzt wird und dauerhaft erhalten bleiben soll.
Diese detaillierte Naturräumliche Gliederung Sachsens hilft, die geografische und geologische Vielfalt des Bundeslandes zu verstehen und zeigt, wie die verschiedenen Regionen Sachsens miteinander verbunden sind.