Geografie-Test: Naturräume Sachsens und Exogene Prozesse
Dieser Test für die 10. Klasse im Fach Geografie behandelt zwei Hauptthemen: die Naturräume Sachsens und exogene Prozesse in der Geomorphologie. Die Aufgaben sind vielfältig und prüfen sowohl Faktenwissen als auch tieferes Verständnis der geographischen Konzepte.
Definition: Exogene Prozesse in der Geographie sind alle von außen auf die Erdoberfläche einwirkenden Kräfte und Vorgänge, die zur Veränderung der Landschaft führen.
Die erste Aufgabe fordert die Schüler auf, die drei großen Naturräume Sachsens von Süd nach Nord zu nennen und ihnen spezifische Einzellandschaften zuzuordnen. Dies testet das Wissen über die regionale Geographie Sachsens.
Highlight: Die drei Hauptnaturräume Sachsens sind: Sächsisches Bergland und Mittelgebirge, Sächsisches Lössgefilde und Sächsisch-Niederlausitzer Heideland.
In der zweiten Aufgabe sollen die Schüler den mittleren Naturraum nach selbstgewählten Kriterien genauer charakterisieren, was ein tieferes Verständnis der regionalen Geographie erfordert.
Die dritte Aufgabe verlangt eine Definition des Begriffs "exogene Prozesse", was grundlegendes Wissen über geomorphologische Vorgänge testet.
Example: Mechanische Verwitterung ist ein Beispiel für einen exogenen Prozess, bei dem Gestein durch physikalische Kräfte wie Frost oder Hitze zerstört wird.
Die vierte Aufgabe konzentriert sich auf Verwitterungsprozesse. Die Schüler müssen den Unterschied zwischen physikalischer und chemischer Verwitterung erklären und die Kohlensäureverwitterung erläutern.
Vocabulary: Chemische Verwitterung bezeichnet die Zersetzung von Gesteinen durch chemische Reaktionen, oft unter Einfluss von Wasser und Sauerstoff.
In der fünften Aufgabe müssen die Schüler verschiedene geomorphologische Begriffe identifizieren, die mit Fluss- und Gletscherlandschaften in Verbindung stehen. Dies prüft das Verständnis für spezifische Landschaftsformen und -prozesse.
Example: Ein Beispiel für biologische Verwitterung ist die Zersetzung von Gestein durch Pflanzenwurzeln oder Mikroorganismen.
Die letzte Aufgabe fordert eine Begründung dafür, warum das Elbsandsteingebirge eine typische Erosionslandschaft ist. Dies erfordert die Anwendung des gelernten Wissens über exogene Prozesse auf ein konkretes geographisches Beispiel.
Highlight: Das Elbsandsteingebirge zeigt deutliche Spuren der Lösungsverwitterung, einer Form der chemischen Verwitterung, die besonders in Sandsteingebieten wirksam ist.
Insgesamt deckt der Test ein breites Spektrum geographischer Themen ab und fordert von den Schülern sowohl Faktenwissen als auch die Fähigkeit, dieses Wissen anzuwenden und zu erklären.