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Strategisches Personalmanagement und Personalcontrolling einfach erklärt

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Strategisches Personalmanagement und Personalcontrolling einfach erklärt
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Strategisches Personalmanagement und seine verschiedenen Aspekte im Unternehmenskontext bilden den Kern moderner Personalarbeit. Die effektive Planung, Beschaffung und der optimale Einsatz von Mitarbeitern sind entscheidend für den Unternehmenserfolg.

  • Das strategische Personalmanagement umfasst die systematische Planung des Personalbedarfs unter Berücksichtigung kurz-, mittel- und langfristiger Unternehmensziele
  • Die Personalbeschaffung erfolgt sowohl intern als auch extern, wobei verschiedene Beschaffungswege wie Arbeitsagenturen, Stellenanzeigen und Personalberater genutzt werden
  • Das Personalcontrolling spielt eine wichtige Rolle bei der Überwachung und Steuerung der Personalprozesse
  • Verschiedene Beschäftigungsverhältnisse wie Vollzeit, Teilzeit und selbstständige Tätigkeiten werden berücksichtigt
  • Die strategische Personalarbeit muss sowohl interne als auch externe Einflussfaktoren berücksichtigen

30.10.2020

3273

BVW LERNZETTEL
Aufgabe des Personalmanagement
-> Arbeitskräfte den Unternehmenszielen entsprechend auszuwählen, einzusetzen und zu
fördern.

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Arten des Personalbedarfs und Personalbeschaffungswege

Die Personalbedarfsplanung ist ein zentraler Aspekt des strategischen Personalmanagements. Sie umfasst verschiedene Arten des Personalbedarfs:

  1. Ersatzbedarf: Wiederbesetzung von Stellen, die durch Personalabgänge frei werden.

  2. Überbrückungsbedarf: Entsteht bei Spitzenbelastungen oder befristeten Personalausfällen.

  3. Neubedarf: Schaffung zusätzlicher Stellen, z.B. bei Unternehmenserweiterung.

Definition: Personalbedarf bezeichnet die Anzahl der Personen, die zur Erfüllung der gegenwärtigen oder zukünftigen Aufgaben eines Unternehmens notwendig sind.

Die Personalbeschaffung kann auf internem oder externem Wege erfolgen:

Interne Personalbeschaffung:

  • Geschieht durch innerbetriebliche Stellenausschreibung
  • Vorteile: Bekannte Fähigkeiten der Mitarbeiter, kürzere Einarbeitungszeit
  • Nachteile: Mögliche Demotivation abgelehnter Bewerber

Beispiel: Eine interne Personalbeschaffung könnte die Beförderung eines Abteilungsleiters zum Bereichsleiter sein.

Externe Personalbeschaffung:

  • Wird genutzt, wenn interne Beschaffung nicht möglich ist
  • Beschaffungswege: Agenturen für Arbeit, private Arbeitsvermittlungen, Arbeitsverleihunternehmen, Stellenanzeigen, Personalberater

Vocabulary: Personalleasing bezeichnet die kurz- oder mittelfristige Deckung des Personalbedarfs durch das Leihen von Arbeitskräften von einem Verleihunternehmen.

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Aufgabe des Personalmanagement
-> Arbeitskräfte den Unternehmenszielen entsprechend auszuwählen, einzusetzen und zu
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Quantitative Personalbedarfsplanung und Personalcontrolling

Die quantitative Personalbedarfsplanung ist ein wesentlicher Bestandteil des strategischen Personalmanagements. Sie zielt darauf ab, den zahlenmäßigen Bedarf an Mitarbeitern für einen bestimmten Zeitraum zu ermitteln. Dabei werden verschiedene Methoden angewandt, um eine möglichst genaue Prognose zu erstellen.

Definition: Die quantitative Personalbedarfsplanung ist die zahlenmäßige Ermittlung des Personalbedarfs für einen definierten Planungszeitraum.

Zu den Methoden der quantitatives Personalbedarfsplanung gehören:

  1. Schätzverfahren: Basiert auf Erfahrungswerten und Einschätzungen von Führungskräften.
  2. Kennzahlenverfahren: Nutzt betriebswirtschaftliche Kennzahlen zur Bedarfsermittlung.
  3. Stellenplanmethode: Analysiert den Bedarf anhand vorhandener und geplanter Stellen.

Das Personalcontrolling spielt eine wichtige Rolle bei der Steuerung und Optimierung personalwirtschaftlicher Prozesse. Es umfasst die Planung, Kontrolle und Steuerung dieser Prozesse anhand entsprechender Kennzahlen.

Highlight: Personalcontrolling Aufgaben beinhalten die Entwicklung von Kennzahlensystemen, die Durchführung von Soll-Ist-Vergleichen und die Ableitung von Handlungsempfehlungen.

Wichtige Kennzahlen im Personalcontrolling sind:

  • Personalkosten pro Mitarbeiter
  • Fluktuationsrate
  • Krankenstand
  • Produktivität pro Mitarbeiter

Beispiel: Eine Personalcontrolling Kennzahl könnte die "Time-to-Hire" sein, die die durchschnittliche Zeit von der Stellenausschreibung bis zur Besetzung misst.

Die Implementierung eines effektiven Personalcontrollings ermöglicht es Unternehmen, ihre Personalressourcen optimal zu nutzen und strategische Entscheidungen im Personalbereich datenbasiert zu treffen.

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Aufgabe des Personalmanagement
-> Arbeitskräfte den Unternehmenszielen entsprechend auszuwählen, einzusetzen und zu
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Strategische Personalarbeit und Weiterbildung

Die strategische Personalarbeit ist ein integraler Bestandteil des modernen Personalmanagements. Sie zielt darauf ab, die Personalstrategie mit der Unternehmensstrategie in Einklang zu bringen und so einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu schaffen.

Definition: Strategische Personalarbeit umfasst alle langfristig ausgerichteten personalbezogenen Maßnahmen, die zur Erreichung der Unternehmensziele beitragen.

Strategische Personalarbeit Beispiele umfassen:

  1. Entwicklung von Talent-Management-Programmen
  2. Implementierung von Diversity-Management-Strategien
  3. Gestaltung von Work-Life-Balance-Konzepten
  4. Einführung von leistungsorientierten Vergütungssystemen

Ein wichtiger Aspekt der strategischen Personalarbeit ist die Weiterbildung. Strategisches Personalmanagement Weiterbildung zielt darauf ab, die Kompetenzen der Mitarbeiter kontinuierlich zu entwickeln und an zukünftige Anforderungen anzupassen.

Highlight: Weiterbildungsmaßnahmen im Rahmen des strategischen Personalmanagements sollten stets an den langfristigen Unternehmenszielen ausgerichtet sein.

Weiterbildungsansätze können umfassen:

  • E-Learning-Programme
  • Mentoring und Coaching
  • Job Rotation
  • Teilnahme an Fachkonferenzen und Seminaren

Der Unterschied operatives und strategisches Personalmanagement liegt hauptsächlich in der zeitlichen Ausrichtung und dem Fokus:

  • Operatives Personalmanagement: Kurzfristig, fokussiert auf tägliche Personalaufgaben
  • Strategisches Personalmanagement: Langfristig, ausgerichtet auf zukünftige Herausforderungen und Unternehmensziele

Vocabulary: Operatives Personalmanagement umfasst die täglichen Routineaufgaben der Personalabteilung, wie Gehaltsabrechnung oder Urlaubsplanung.

In der öffentlichen Verwaltung gewinnt das strategische Personalmanagement zunehmend an Bedeutung, um den Herausforderungen des demografischen Wandels und der Digitalisierung zu begegnen.

Beispiel: Ein strategisches Personalmanagement in der öffentlichen Verwaltung könnte die Entwicklung von E-Government-Kompetenzen bei Mitarbeitern beinhalten.

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Personalbedarfsplanung und Beschäftigungsverhältnisse

Die strategische Personalplanung berücksichtigt sowohl betriebsinterne als auch externe Einflussfaktoren.

Definition: Ein Beschäftigungsverhältnis bezeichnet in Deutschland eine berufliche Tätigkeit zur Sicherung des Lebensunterhalts.

Highlight: Interne Faktoren umfassen Investitionen, Produktionsvolumen und Rationalisierungsmaßnahmen.

Example: Externe Einflussfaktoren sind die Arbeitsmarktentwicklung, gesetzliche Regelungen und die volkswirtschaftliche Entwicklung.

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Aufgaben und Ziele des Personalmanagements

Das strategische Personalmanagement hat die Aufgabe, Arbeitskräfte entsprechend den Unternehmenszielen auszuwählen, einzusetzen und zu fördern. Dies erfordert eine strategische und nachhaltige Planung sowie eine geeignete Unternehmenskultur.

Zu den Hauptaufgaben des Personalmanagements gehören:

  1. Personalplanung: Befasst sich mit dem kurz-, mittel- und langfristigen Personalbedarf des Unternehmens.

  2. Personalbeschaffung: Beinhaltet die Rekrutierung neuer Mitarbeiter, einschließlich Erstellung von Anforderungsprofilen und Durchführung des Bewerbermanagements.

  3. Personaleinsatz: Umfasst die Zuordnung des Personals zu verfügbaren Stellen oder Arbeitsplätzen.

  4. Personalcontrolling: Beinhaltet die Planung, Kontrolle und Steuerung personalwirtschaftlicher Prozesse anhand von Kennzahlen.

  5. Entgeltmanagement: Umfasst die monetären Leistungen an Mitarbeiter.

  6. Personalentwicklung: Zielt auf die systematische Verbesserung der Mitarbeiterkompetenzen ab.

Definition: Strategisches Personalmanagement ist die langfristige, zielorientierte Planung und Umsetzung personalbezogener Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmensstrategie.

Die Ziele des Personalmanagements lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen:

  1. Ökonomisches Ziel: Sicherstellung, dass das Unternehmen seine wirtschaftlichen Ziele erreicht.

  2. Soziales Ziel: Erfüllung der individuellen Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter.

Highlight: Die Balance zwischen ökonomischen und sozialen Zielen ist entscheidend für den langfristigen Unternehmenserfolg und die Mitarbeiterzufriedenheit.

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Strategisches Personalmanagement und seine verschiedenen Aspekte im Unternehmenskontext bilden den Kern moderner Personalarbeit. Die effektive Planung, Beschaffung und der optimale Einsatz von Mitarbeitern sind entscheidend für den Unternehmenserfolg.

  • Das strategische Personalmanagement umfasst die systematische Planung des Personalbedarfs unter Berücksichtigung kurz-, mittel- und langfristiger Unternehmensziele
  • Die Personalbeschaffung erfolgt sowohl intern als auch extern, wobei verschiedene Beschaffungswege wie Arbeitsagenturen, Stellenanzeigen und Personalberater genutzt werden
  • Das Personalcontrolling spielt eine wichtige Rolle bei der Überwachung und Steuerung der Personalprozesse
  • Verschiedene Beschäftigungsverhältnisse wie Vollzeit, Teilzeit und selbstständige Tätigkeiten werden berücksichtigt
  • Die strategische Personalarbeit muss sowohl interne als auch externe Einflussfaktoren berücksichtigen

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-> Arbeitskräfte den Unternehmenszielen entsprechend auszuwählen, einzusetzen und zu
fördern.

Arten des Personalbedarfs und Personalbeschaffungswege

Die Personalbedarfsplanung ist ein zentraler Aspekt des strategischen Personalmanagements. Sie umfasst verschiedene Arten des Personalbedarfs:

  1. Ersatzbedarf: Wiederbesetzung von Stellen, die durch Personalabgänge frei werden.

  2. Überbrückungsbedarf: Entsteht bei Spitzenbelastungen oder befristeten Personalausfällen.

  3. Neubedarf: Schaffung zusätzlicher Stellen, z.B. bei Unternehmenserweiterung.

Definition: Personalbedarf bezeichnet die Anzahl der Personen, die zur Erfüllung der gegenwärtigen oder zukünftigen Aufgaben eines Unternehmens notwendig sind.

Die Personalbeschaffung kann auf internem oder externem Wege erfolgen:

Interne Personalbeschaffung:

  • Geschieht durch innerbetriebliche Stellenausschreibung
  • Vorteile: Bekannte Fähigkeiten der Mitarbeiter, kürzere Einarbeitungszeit
  • Nachteile: Mögliche Demotivation abgelehnter Bewerber

Beispiel: Eine interne Personalbeschaffung könnte die Beförderung eines Abteilungsleiters zum Bereichsleiter sein.

Externe Personalbeschaffung:

  • Wird genutzt, wenn interne Beschaffung nicht möglich ist
  • Beschaffungswege: Agenturen für Arbeit, private Arbeitsvermittlungen, Arbeitsverleihunternehmen, Stellenanzeigen, Personalberater

Vocabulary: Personalleasing bezeichnet die kurz- oder mittelfristige Deckung des Personalbedarfs durch das Leihen von Arbeitskräften von einem Verleihunternehmen.

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Quantitative Personalbedarfsplanung und Personalcontrolling

Die quantitative Personalbedarfsplanung ist ein wesentlicher Bestandteil des strategischen Personalmanagements. Sie zielt darauf ab, den zahlenmäßigen Bedarf an Mitarbeitern für einen bestimmten Zeitraum zu ermitteln. Dabei werden verschiedene Methoden angewandt, um eine möglichst genaue Prognose zu erstellen.

Definition: Die quantitative Personalbedarfsplanung ist die zahlenmäßige Ermittlung des Personalbedarfs für einen definierten Planungszeitraum.

Zu den Methoden der quantitatives Personalbedarfsplanung gehören:

  1. Schätzverfahren: Basiert auf Erfahrungswerten und Einschätzungen von Führungskräften.
  2. Kennzahlenverfahren: Nutzt betriebswirtschaftliche Kennzahlen zur Bedarfsermittlung.
  3. Stellenplanmethode: Analysiert den Bedarf anhand vorhandener und geplanter Stellen.

Das Personalcontrolling spielt eine wichtige Rolle bei der Steuerung und Optimierung personalwirtschaftlicher Prozesse. Es umfasst die Planung, Kontrolle und Steuerung dieser Prozesse anhand entsprechender Kennzahlen.

Highlight: Personalcontrolling Aufgaben beinhalten die Entwicklung von Kennzahlensystemen, die Durchführung von Soll-Ist-Vergleichen und die Ableitung von Handlungsempfehlungen.

Wichtige Kennzahlen im Personalcontrolling sind:

  • Personalkosten pro Mitarbeiter
  • Fluktuationsrate
  • Krankenstand
  • Produktivität pro Mitarbeiter

Beispiel: Eine Personalcontrolling Kennzahl könnte die "Time-to-Hire" sein, die die durchschnittliche Zeit von der Stellenausschreibung bis zur Besetzung misst.

Die Implementierung eines effektiven Personalcontrollings ermöglicht es Unternehmen, ihre Personalressourcen optimal zu nutzen und strategische Entscheidungen im Personalbereich datenbasiert zu treffen.

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Strategische Personalarbeit und Weiterbildung

Die strategische Personalarbeit ist ein integraler Bestandteil des modernen Personalmanagements. Sie zielt darauf ab, die Personalstrategie mit der Unternehmensstrategie in Einklang zu bringen und so einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu schaffen.

Definition: Strategische Personalarbeit umfasst alle langfristig ausgerichteten personalbezogenen Maßnahmen, die zur Erreichung der Unternehmensziele beitragen.

Strategische Personalarbeit Beispiele umfassen:

  1. Entwicklung von Talent-Management-Programmen
  2. Implementierung von Diversity-Management-Strategien
  3. Gestaltung von Work-Life-Balance-Konzepten
  4. Einführung von leistungsorientierten Vergütungssystemen

Ein wichtiger Aspekt der strategischen Personalarbeit ist die Weiterbildung. Strategisches Personalmanagement Weiterbildung zielt darauf ab, die Kompetenzen der Mitarbeiter kontinuierlich zu entwickeln und an zukünftige Anforderungen anzupassen.

Highlight: Weiterbildungsmaßnahmen im Rahmen des strategischen Personalmanagements sollten stets an den langfristigen Unternehmenszielen ausgerichtet sein.

Weiterbildungsansätze können umfassen:

  • E-Learning-Programme
  • Mentoring und Coaching
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  • Teilnahme an Fachkonferenzen und Seminaren

Der Unterschied operatives und strategisches Personalmanagement liegt hauptsächlich in der zeitlichen Ausrichtung und dem Fokus:

  • Operatives Personalmanagement: Kurzfristig, fokussiert auf tägliche Personalaufgaben
  • Strategisches Personalmanagement: Langfristig, ausgerichtet auf zukünftige Herausforderungen und Unternehmensziele

Vocabulary: Operatives Personalmanagement umfasst die täglichen Routineaufgaben der Personalabteilung, wie Gehaltsabrechnung oder Urlaubsplanung.

In der öffentlichen Verwaltung gewinnt das strategische Personalmanagement zunehmend an Bedeutung, um den Herausforderungen des demografischen Wandels und der Digitalisierung zu begegnen.

Beispiel: Ein strategisches Personalmanagement in der öffentlichen Verwaltung könnte die Entwicklung von E-Government-Kompetenzen bei Mitarbeitern beinhalten.

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-> Arbeitskräfte den Unternehmenszielen entsprechend auszuwählen, einzusetzen und zu
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Die strategische Personalplanung berücksichtigt sowohl betriebsinterne als auch externe Einflussfaktoren.

Definition: Ein Beschäftigungsverhältnis bezeichnet in Deutschland eine berufliche Tätigkeit zur Sicherung des Lebensunterhalts.

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Example: Externe Einflussfaktoren sind die Arbeitsmarktentwicklung, gesetzliche Regelungen und die volkswirtschaftliche Entwicklung.

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-> Arbeitskräfte den Unternehmenszielen entsprechend auszuwählen, einzusetzen und zu
fördern.

Aufgaben und Ziele des Personalmanagements

Das strategische Personalmanagement hat die Aufgabe, Arbeitskräfte entsprechend den Unternehmenszielen auszuwählen, einzusetzen und zu fördern. Dies erfordert eine strategische und nachhaltige Planung sowie eine geeignete Unternehmenskultur.

Zu den Hauptaufgaben des Personalmanagements gehören:

  1. Personalplanung: Befasst sich mit dem kurz-, mittel- und langfristigen Personalbedarf des Unternehmens.

  2. Personalbeschaffung: Beinhaltet die Rekrutierung neuer Mitarbeiter, einschließlich Erstellung von Anforderungsprofilen und Durchführung des Bewerbermanagements.

  3. Personaleinsatz: Umfasst die Zuordnung des Personals zu verfügbaren Stellen oder Arbeitsplätzen.

  4. Personalcontrolling: Beinhaltet die Planung, Kontrolle und Steuerung personalwirtschaftlicher Prozesse anhand von Kennzahlen.

  5. Entgeltmanagement: Umfasst die monetären Leistungen an Mitarbeiter.

  6. Personalentwicklung: Zielt auf die systematische Verbesserung der Mitarbeiterkompetenzen ab.

Definition: Strategisches Personalmanagement ist die langfristige, zielorientierte Planung und Umsetzung personalbezogener Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmensstrategie.

Die Ziele des Personalmanagements lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen:

  1. Ökonomisches Ziel: Sicherstellung, dass das Unternehmen seine wirtschaftlichen Ziele erreicht.

  2. Soziales Ziel: Erfüllung der individuellen Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter.

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