Die Erde ist ein faszinierendes System aus beweglichen Platten und verschiedenen Schichten.
Alfred Wegener entwickelte die revolutionäre Theorie der Kontinentalverschiebung, die heute als fundamentales Konzept der Geologie gilt. Seine Beobachtungen zeigten, dass die Kontinente wie Puzzleteile zusammenpassen und sich im Laufe von Millionen Jahren bewegt haben. Die Kontinentalverschiebung für Kinder erklärt beschreibt, wie die Landmassen ursprünglich einen Superkontinent namens Pangäa bildeten, der sich später aufteilte.
Der Schalenbau der Erde besteht aus mehreren Schichten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Von außen nach innen gibt es die Kruste (Lithosphäre), den Mantel und den Kern. Die Plattentektonik erklärt, wie sich die tektonischen Platten der Erde bewegen und interagieren. Es gibt drei Hauptarten von Plattengrenzen: Konvergente Plattengrenzen, bei denen Platten aufeinander zustoßen, Divergierende Plattengrenzen, wo sich Platten voneinander wegbewegen, und Konservative Plattengrenzen, an denen Platten aneinander vorbeigleiten. Diese Bewegungen führen zu geologischen Phänomenen wie Erdbeben, Vulkanausbrüchen und der Bildung von Gebirgen. Die Temperaturen im Erdinneren nehmen mit zunehmender Tiefe zu, wobei der innere Kern etwa 6.000°C erreicht. Diese Wärme treibt die Konvektionsströme im Erdmantel an, welche wiederum die Plattenbewegungen verursachen. Für Schüler ist es wichtig zu verstehen, dass diese Prozesse sehr langsam ablaufen und die Erde sich ständig, wenn auch unmerklich, verändert.