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Praktikum Lehrein 2020

18.3.2021

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Inhaltsverzeichnis
Seite 01: Berufsvorstellungen, Vom Praktikum genannte Erwartungen
Seite 02: Wahl des Praktikums, Wahl des Betriebs
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Inhaltsverzeichnis Seite 01: Berufsvorstellungen, Vom Praktikum genannte Erwartungen Seite 02: Wahl des Praktikums, Wahl des Betriebs Seite 03: Erwartungen an die Tätigkeiten, Basisinformationen zu Betrieb Seite 04: Basisinformationen zum Betrieb Seite 05: Normaler Arbeitstag Seite 06: Normaler Arbeitstag, Besonderes Ereignis Seite 07: Grundschullehrerin werden Seite 08: Wie funktioniert der Quereinstieg? Seite 09: Gesellschaftliche Rolle als Grundschullehrerin oder Grundschullehrer, Stellungnahme zum Praktikum Seite 10: Stellungnahme zum Praktikum Seite 11: Stellungnahme zum Praktikum Seite 12: Quellen Berufsvorstellungen Als Grundschullehrer/in bringt man Kindern etwas bei, was sie ihr Leben lang brauchen werden, wie zum Beispiel Lesen, Schreiben und Rechnen. Kindern mit Schwierigkeiten oder Beeinträchtigungen muss man helfen, sie unterstützen und speziell fördern. Außerdem muss man den Unterricht vor- und nachbereiten und Klassenarbeiten verfassen und korrigieren. Wichtig ist es auch den Kindern Umgangsformen mit anderen Menschen nahe zu bringen und ihnen Sozialverhalten anzueignen. Man steht sehr viel in Kontakt mit den Eltern wegen Anrufen und Gesprächen und manchmal auch mit dem Jugendamt, wenn man merkt, dass die Kinder Schwierigkeiten und Probleme Zuhause haben. Man übernimmt wichtige erzieherische Aufgaben und übermittelt ihnen Werte. Es ist wichtig, dass man jedes Kind gerecht beurteilt und es nicht mit anderen Kindern vergleicht. Ich denke als Grundschullehrerin braucht man starke Nerven, da Kinder sehr anstrengend sein können. Ein gutes Immunsystem gehört auch dazu, weil der erwachsene Körper sich nicht gut gegen die Kindervieren" wehren...

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kann. Außerdem ist es wichtig die Kinder aufmerksam zu beobachten und Anzeichen für schlechtes Sehen, Konzentrationsschwierigkeiten und Schwierigkeiten beim Hören zu erkennen. Bei Auffälligkeiten muss man die Eltern informieren, mit ihrem Kind zum Arzt zu gehen. Zusätzlich benötigt man Erste-Hilfe-Kenntnisse, um Verletzungen bei Kindern versorgen zu können. Vor allem muss man sich gut durchsetzen können. Das wichtigste, meiner Meinung nach, ist, dass die Kinder richtig auf die weiterführende Schule vorbereitet werden, damit sie keine Probleme beim lernen haben oder sich nicht gut in den Schulalltag einfinden können. Vom Praktikum genannte Erwartungen Am Anfang des Praktikums nannte mir die Schulleiterin ein paar Erwartungen. Sie wollte, dass ich sachlich mit den Kindern umgehe und ihnen helfe, wann auch immer sie Hilfe benötigen. Ebenfalls soll ich meine Erwartungen und Wünsche mit meiner Mentorin besprechen. Weiterhin sollte ich mich mit dem Nachnamen bei den Kindern vorstellen, um als Lehrkraft wahrgenommen zu werden. Ich sollte ein Vorbild für die Schüler und Schülerinnen sein, was bedeutete, keine Mobiltelefone im Unterricht. Außerdem sollte ich die Lehrkräfte bei der Hofaufsicht unterstützen und Personenbezogene Daten nicht an Dritte weitergeben. Zusätzlich wurde von mir erwartet, dass ich bei meldepflichtigen Krankheiten die Schulleitung informiere. Wahl des Praktikumsberufes Ich habe mich für den Beruf Grundschullehrerin entschieden, weil ich sehr gerne mit Kindern in Kontakt stehe und auch schon viel mit Kindern arbeite (Kinderturnen, Kinderleichtathletik). Außerdem würde ich Kindern gerne etwas beibringen, was sie ihr Leben lang brauchen werden. Ich mag es zu sehen wie Kinder sich entwickeln und neues lernen. Viele sagen mir ich solle keine Grundschullehrerin werden und durch das Praktikum wollte ich herausfinden ob es wirklich so ist wie alle es darstellen. Außerdem wollte ich mal das Berufsleben und den Alltag einer Grundschullehrerin kennenlernen. Ich finde es spannend wie Kinder sich verhalten und wie sie mit anderen Kindern umgehen. Vor allem mit Kindern, die ein anderes Aussehen haben oder eine andere Sprache sprechen. Ich würde auch gerne mal den Beruf Kinderpsychologin und Verhaltenswissenschaftler kennen lernen. Wahl des Betriebes Ich hatte mich als erstes bei meiner alten Grundschule beworben, dort hieß es aber sie würden nur Oberstufen Schüler/innen annehmen. Daraufhin hat mir eine Freundin gesagt, dass die Hölderlin Grundschule auch 9.Klässler annimmt. Ich habe mich beworben und bekam eine Zusage. Ich wusste bereits, dass diese Schule eine Eingangsstufe hat. Das bedeutet, dass die erste Klasse auf zwei Jahre aufgeteilt wurde, um den Kindern den Übergang vom Kindergarten in die Schule zu erleichtern und die Grundschule somit fünf Jahre dauert. Mich hat dieses Verfahren interessiert, da ich nur vier Jahre Grundschule hatte. Das Verfahren mit der Eingangsstufe finde ich sehr sinnvoll, da die Kinder nicht so einen Druck haben in der ersten Klasse haben. Außerdem haben sie dann mehr Zeit den Unterrichtsstoff der ersten Klasse zu bearbeiten, weil es sehr viel ist was sie da lernen. Erwartungen an die Tätigkeiten Ich hoffe ich kann den Kindern viel bei Aufgaben im Unterricht helfen und auch viel mit ihnen Üben. Schön wäre es zu lernen wie man Kindern am besten etwas beibringt, zu schauen wie der Lehrer den Unterricht vorbereitet und den Lehrer unterstützen zu können, zum Beispiel bei der Pausenaufsicht oder bei organisatorischen Sachen. Ich möchte auf Kinder mit Schwierigkeiten eingehen und viel einzeln mit ihnen üben. Zusätzlich möchte ich die Aufgaben des Sekretariats kennen lernen und schauen was die Schulleitung für einen Tagesablauf und Aufgaben hat. Mich interessiert auch was die Kinder in der Betreuung machen und was die Betreuer und Betreuerinnen zu tun haben. Ich hoffe ich kann bei einer Besprechung oder bei einem Lehrergespräch dabei sein, um auch die Arbeit neben dem Unterricht kennen zu lernen. Außerdem wäre es schön auch mal eine eigene Unterrichtsstunde vorzubereiten und zu halten und eventuell auch mal einen Test zu kontrollieren. Basisinformationen zum Betrieb Arbeitszeiten Die normale Arbeitszeit ist von 8.00 bis 13.25 Uhr. Manchmal helfen die Lehrer noch bei den Hausaufgabenbetreuungen bis 15.30 Uhr. Dazu kommt noch das Vor- und Nachbereiten des Unterrichts und Gespräche mit den Eltern. Insgesamt sollen die Lehrer und Lehrerinnen 28 Stunden in der Woche im Klassenraum stehen. Das heißt ungefähr 5,5 Stunden am Tag. Hierarchie In der Hölderlinschule arbeiten ungefähr 30 Lehrer und Lehrerinnen und es ging immer friedlich zu. Die Lehrer untereinander haben sich meistens gut verstanden. Im Lehrerzimmer wurde viel gelacht und friedlich diskutiert, auch mit der Schulleitung zusammen. Es stand oft Kuchen auf einem Tische, den jemand für alle mitgebracht hat. Alle waren sehr freundlich zu mir und haben sich nett mit mir unterhalten. Gegen Ende meines Praktikums hat meine Mentorin einen neuen Stundenplan von der Schulleitung bekommen, in dem sie nicht mehr viel Unterricht bei ihrer Klasse hat. Sie ist „ziemlich sauer und findet das schade", meinte sie zu mir. Sie sprach mit der Schulleiterin und sagte, dass sie den Elternbrief schreiben soll. In dieser Situation hat man gemerkt, dass die Schulleiterin mehr zu sagen hat als die Fachlehrer, aber der Ton immer sachlich blieb und die Schulleiterin meine Mentorin verstehen konnte. Soziale Angebote Nachmittags gab es viele verschiedene soziale Angebote. Zum Beispiel AGs für die Kinder und die Hausaufgabenbetreuung nach dem Unterricht. Außerdem gab es eine Betreuung für Kinder deren Eltern arbeiten und eine verbindliche Betreuung. Das ist eine Bleibe für Kinder nach dem Unterricht, welche schlecht Deutsch sprechen oder Zuhause oder im Flüchtlingsheim nicht viele soziale Kontakte haben. In dieser Betreuung sprechen die Kinder Deutsch miteinander um es besser zu lernen und soziale Kontakte mit anderen Kindern zu knüpfen. Außerdem ist sie dafür da, dass Kinder, die in Flüchtlingsheimen wohnen, noch etwas Zeit haben mit anderen Kindern zu spielen. Rechtsform Die Schule ist eine öffentliche Einrichtung, also eine nicht rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts. Produkte Die Hölderlinschule verkauft T-Shirts, Pullover und Kappen mit ihrem Logo drauf. Es gibt unterschiedliche Farben und Größen. Dienstleistungen Helfer können, freiwillig und ohne Bezahlung, Nachmittags in der Hausaufgabenbetreuung helfen. Die Lehrer sind verpflichtet zum Unterricht zu erscheinen und müssen bei Ausfällen im Sekretariat Bescheid sagen, damit eine Vertretung gefunden werden kann. Die hessische Verfassung schreibt vor, dass sich das Kind durch das in der Grundschulzeit gelegte Fundament zu einer selbstständigen und eigenverantwortlichen Persönlichkeit entwickelt und den weiteren Bildungsweg gut aufbauen kann. Die Grundschule soll verlässliche Schulzeiten haben und einen gut aufgebauten Stundenplan. Schüler und Schülerinnen bis einschließlich der zweiten Jahrgangsstufe sollen nicht mehr als vier Unterrichtsstunden haben. Die dritte und vierte Jahrgangsstufe nicht mehr als fünf. Die Schulzeit eines Tages soll in Unterrichtsstunden, Entspannungszeiten und Spiel- und Bewegungszeiten eingeteilt sein. In der ersten Jahrgangsstufe gibt es keine Ziffernnoten, sondern die Eltern werden über die Entwicklung, Lernbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit des Kindes schriftlich informiert. Die Unterrichtsfächer Mathe, Deutsch, Kunst, Musik, Sachunterricht, Religion, Ethik, Sport und die Einführung in die erste Fremdsprache ab der dritten Jahrgangsstufe sollen gewährleistet sein. Normaler Arbeitstag Meistens war ich um 7.45 in der Schule und habe der ern beim Umziehen geholfen und mit aufgepasst, bis der Unterricht begann. Während dem Unterricht von 8.00 bis 9.35 Uhr, von 10.05 bis 10.50 Uhr und von 11.55 bis 12.40 Uhr habe ich den Lehrer unterstützt, den Kindern bei Aufgaben geholfen und bin mit Kindern in einen Nebenraum gegangen, um einzeln mit ihnen zu üben. Zusätzlich habe ich den Morgenkreis in der ersten Stunde gleitet und habe die Hausaufgaben der Kinder kontrolliert. Jeden Morgen im Morgenkreis haben die Kinder den Stundenplan an die Tafel gehangen. Sie hatten jeden Tag Mathe oder Deutsch und dann kamen an verschiedenen Tagen noch Fächer wie Kunst, Religion, Sachunterricht und Sport dazu. Im Sportunterricht sind wir mit den Kindern zu einer Sporthalle in der Nähe gelaufen und haben viele Lauf- und Bewegungsspiele gespielt. Es gab verschiedene Religionskurse, also katholische, evangelische und Ethik. Die Kinder haten zweimal in der Woche Religion oder Ethik und ich habe meistens zwischen den Kursen gewechselt. Zusätzlich gab es immer eine freie Spielzeit. Im Sachunterricht haben die Schüler und Schülerinnen gerade die Jahreszeiten und das Jahr kennengelernt und im Kunstunterricht haben sie Feuerwerksbilder mit Wasserfarben und Wachsmalkreide gemalt. Zusätzlich gab es jeden Mittwoch eine Bewegungsstunde, in der die Kinder nach Draußen gehen durften und spielen konnten. Am Ende jeder Stunde musste ich schauen ob die Kinder die neuen Hausaufgaben richtig abgeschrieben haben. Dann bekam jedes Kind einen Stempel bei dem jeweiligen Tag, damit die Eltern wissen, dass dies die richtigen Hausaufgaben sind. Manchmal habe ich auch Teile aus dem Unterricht übernommen, wie zum Beispiel Texte vorlesen, Sachen erklären und Spiele, wie Mathefußball und 7 Piep, mit den Kindern spielen. Wenn die Schüler und Schülerinnen laut waren oder sich hinsetzen sollten, klatschte die Lehrerin zwei Mal lang und drei Mal kurz in die Hände und die Kinder klatschten nach. Das machten sie so lange, bis alle ruhig waren oder an ihren Plätzen saßen. In der Frühstückspause von 9.55 bis 10.05 Uhr saßen die Kinder im Klassenraum in einem Kreis und haben gefrühstückt. Währenddessen habe ich ein Buch vorgelesen. Die Schüler und Schülerinnen hatten in der E1einen Ernährungsworkshop, indem sie gelernt haben, dass gesundes Essen wichtig ist um besser zu lernen. Seitdem sollen sie nur noch gesundes Essen mit in die Schule nehmen und keine Süßigkeiten. In den Pausen von 9.35 bis 9.55 Uhr und von 11.40 bis 11.55 Uhr habe ich den Lehrern bei der Pausenaufsicht geholfen und bin in das Lehrerzimmer gegangen, um mich mit den Lehrern und Lehrerinnen zu unterhalten. In manchen Pausen saß ich mit meiner Mentorin in ihrem Klassenraum und wir haben uns über die Kinder unterhalten oder sie hat mir wichtige Sachen über den Beruf erklärt, wie zum Beispiel, dass Kinder Veränderungen nicht mögen und damit nicht klar kommen wenn etwas keine Struktur hat oder dass die meisten Kinder, wenn sie gerade schreiben lernen in einem Wort zwischen Groß- und Kleinbuchstaben variieren. Nach der Mittagspause von 12.40 bis 13.00 Uhr, in der ich meistens die Kinder zum Essen begleitet habe, bin ich in die Mini - Hausaufgabenbetreuung gegangen. Diese Betreuung ist für Kinder mit Schwierigkeiten in der Schule. Die Kinder bekommen viel Hilfe. Diese Hausaufgabenbetreuung ist für alle Klassenstufen. Es wird in Konferenzen besprochen welche Kinder es nötig haben dort hin zu gehen. Grundsätzlich sollen es nicht zu viele sein, damit man noch jedem Kind die nötige Aufmerksamkeit geben kann. Meistens haben diese Kinder leichtere Hausaufgaben aufbekommen, um nicht zu lange daran zu sitzen. Nachdem alle Schüler und Schülerinnen in der Mini - Hausaufgabenbetreuung fertig waren, bin ich in die normale Hausaufgabenbetreuung gegangen und habe den Kindern dort noch geholfen. Um circa 15.30 Uhr endete dann die Hausaufgabenbetreuung und ich durfte nach Hause gehen. Besonderes Ereignis Am 15.01.2020 haben ich mit den Kindern aus der Klasse und einer Sozialpädagogin eine Gemüsesuppe gekocht. Ein paar Kinder waren mit der Klassenlehrerin einkaufen. Nach dem Einkaufen durften sie Kartoffeln, Karotten und Frühlingszwiebeln selber schneiden. Manche Kinder sagten von Anfang an, dass sie die Suppe nicht essen wollen. Als die Suppe fertig war, deckten alle zusammen den Tisch und aßen auch gemeinsam. Alle Kinder haben probiert, was ich sehr schön fand und den meinten hat es auch sehr gut geschmeckt. Am 29.01.2020 haben wir dann wieder gekocht. Dieses Mal gab es Waffeln. Einige Kinder sind wieder einkaufen gegangen und haben anschließend den Teig gemacht. Jedes Kind bekam eine Waffel und aß diese an seinem Platz im Klassenraum. Am 29.01.2020 gab es eine Lehrerbesprechung der Klassenstufe E2. Alle Lehrer, die eine E2 unterrichten saßen zusammen und besprachen wichtige Themen. Die Besprechung dauerte ungefähr drei Stunden. Sie starte um 12.45 Uhr. Es wurden Stundenplanänderungen besprochen und ob es neue Kinder gibt oder Kinder, die die Schule wechseln. Außerdem wurde über Schüler und Schülerinnen gesprochen, die starke Schwierigkeiten haben oder negativ aufgefallen sind. Am Ende wurde noch besprochen wer welche Minigruppe übernimmt. Minigruppen sind Gruppen in denen Kinder sind, die stark gefördert erden müssen. Es gibt zum Beispiel eine Gruppe für Deutsch, Mathe und auch für Sozialverhalten und Konfliktlösung. Diese Minigruppen finden in der ersten Stunde statt, wenn die eigentliche Klasse erst zur zweiten hat. Grundschullehrerin werden Die Hauptaufgaben einer Grundschullehrerin sind den Kindern grundlegende Kenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen. Außerdem haben sie einen intensiven erzieherischen Auftrag. Es ist wichtig, dass man sich um das Befinden der der sorgt, wie zum Beispiel Stärken und Schwächen fordern und fördern, Sehschwächen und Konzentrationsschwierigkeiten erkennt und Gespräche mit den Eltern zu führt. Man unterrichtet Kinder im Alter von ca. 5 bis 10 Jahren und muss sich an den Lehrplan halten. Organisatorische Aufgaben sind zum Beispiel Ausflüge zu planen, an Konferenzen teilzunehmen und Unterrichtsmaterialien und Bücher zu verwalten. Wichtige Fähigkeiten sind Geduld, Hilfsbereitschaft, Durchsetzungsvermögen bei den Kindern und das Können Konflikte zu lösen. Zusätzlich braucht man Erste-Hilfe-Kenntnisse, Medienkenntnisse und man muss den Unterricht und das Klassenleben organisieren können. Um Grundschullehrerin zu werden benötigt man ein abgeschlossenes Lehramtstudium. Die Studiengänge sind in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich, bauen aber auf dem selben Prinzip auf. Das Studium besteht aus sechs Semestern. Man studiert mehrere Fächer gleichzeitig. Vier Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften, diese sind Soziologie, Politikwissenschaften, Psychologie und Erziehungswissenschaften. Dazu kommen noch drei Unterrichtsfächer. Deutsch und Mathe sind verpflichtend und das dritte kann man sich aussuchen. Bis zum Ende des vierten Semesters gibt es eine Zwischenprüfung. Nach dem sechsten Semester macht man das erste Staatsexamen. Darauf folgen zwei Jahre Referendariat und abschließend das zweite Staatsexamen. Insgesamt braucht man ungefähr sechs Jahre um komplett mit dem Studium und allem abgeschlossen zu haben. Manchmal macht man auch noch ein freiwilliges soziales Jahr in einer Grundschule, bevor man anfängt zu studieren. Hier in der Nähe kann man in den Universitäten in Frankfurt, Gießen und Kassel Lehramt studieren. Die Einstellungschancen sind im Moment hoch, da es einen Mangel an Grundschullehrern und Lehrerinnen gibt. Die meist gesuchten Fächer sind Musik, Sport, Religion, Kunst, Ethik und Englisch. Die meisten Grundschulen wünschen sich einen höheren Anteil an männlichen Lehrkräften. Das Einstiegsgehalt liegt meistens zwischen 2.120€ bis 2.360€. Weiterbildungsmöglichkeiten Man kann sich von der Fachleitung, zur Seminarleitung, bis hin zur Schulleitung hocharbeiten und auch an vielen Weiterbildungskursen teilnehmen. Wie funktioniert der Quereinstieg? Es gibt ein relativ neues Verfahren für einen Seiteneinstieg als Grundschullehrerin. Es nennt sich ,,Quereinstieg in den Schuldienst" (QuiS). Dies ist eine berufsbegleitende Qualifizierung. Sie dauert drei Jahre und wird durchgeführt durch wissenschaftliche Weiterbildungskurse und Studienseminare. Die Zulassungsvoraussetzungen für dieses Programm sind ein Universitätsabschluss, der einem erlaubt später dann zwei Fächer zu unterrichten und mindestens fünf Jahre Berufserfahrungen im studierten Berufsfeld. Das Programm schließt mit einer Prüfung ab, die dem ersten und zweiten Staatsexamen ähnelt. Um an diesem Verfahren teilzunehmen, wendet man sich zur Bewerbung an das hessische Kultusministerium. Auf deren Webseite findet man einen Antrag für die Zulassung zum Auswahlverfahren. Diesem Antrag fügt man seinen Lebenslauf, eine Kopie des Abschlusszeugnisses und einen Nachweis der beruflichen Tätigkeiten bei. Nach Eingang der Bewerbung bekommt man bescheid gesagt, ob man zum Auswahlverfahren zugelassen wurde. Nun wird festgestellt, welches Lehramt angetreten wir und welche zwei Unterrichtsfächer man unterrichten darf. Zugelassene Bewerber und Bewerberinnen werden vom hessischen Amt für Lehrerbildung an die Zentralstelle Personalmanagement Lehrkräfte gemeldet und werden auf eine zentrale, hessenweite Liste gesetzt. Bei schulischem Bedarf werden Bewerber von dieser Liste der jeweiligen Schule gemeldet und die Schule wählt dann aus den Bewerbern und Bewerberinnen jemanden aus. Das staatliche Schulamt schließt dann mit den Lehramtsanwärtern einen unbefristeten Angestelltenvertrag ab und zusätzlich eine sechsmonatige Probezeit. Wenn dann die Schulleiterin oder der Schulleiter beschließt, dass der Kandidat oder die Kandidatin geeignet ist, kann die berufsbegleitende Qualifizierung beginnen. Es gibt auch einen mehr oder weniger klassischen Quereinstieg. Es handelt sich nicht um einen richtigen Seiteneinstieg, sondern führt direkt in den pädagogischen Vorbereitungsdienst, nämlich das Referendariat. Dieses Verfahren besteht schon seit mehreren Jahren, anders als das vorher genannte Programm. Die Mindestvoraussetzungen für den pädagogischen Vorbereitungsdienst sind ein universitärer Studienabschluss in einem ausgeschriebenen Mangelfach, sowie Studien- und Prüfungsleistungen, aus denen sich ein zweites Unterrichtsfach ableiten lässt. Außerdem sollten Bewerber das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben und schon fertig mit dem Studium sein. Gesellschaftliche Rolle als Grundschullehrerin oder Grundschullehrer Es gibt Menschen, die schätzen den Beruf als Grundschullehrerin oder Grundschullehrer, aber andere sagen es wäre ein sehr einfacher Beruf und man hätte ja so viele Ferien". Ich finde den Beruf als Grundschullehrerin sehr wichtig für die Gesellschaft und schätze ihn auch. Die meisten Menschen wissen nicht wie viel Arbeit man in die Unterrichtsstunden steckt und auch wie anstrengend es mit Kindern sein kann. Außerdem gibt es in den Ferien immer etwas zu tun und man sitzt auch abends noch lange an den Unterrichtsvorbereitungen. Viele Lehrer kapitulieren vor dem Verhalten von Schülern, die alle Regeln ignorieren und sich nicht bändigen lassen. Tatsächlich übernimmt die Grundschule eine wichtige Rolle, wenn es um die Vermittlung von Werten geht. Als Grundschullehrer oder Grundschullehrerin muss man ein Vorbild sein. Die Kinder sollen sich in ihrer Anwesenheit wohlfühlen und wertgeschätzt. Dies wirkt sich positiv auf ihr Verhalten in der Gesellschaft aus. Stellungnahme zum Praktikum Ich fand das Praktikum sehr informativ und sinnvoll. Ich habe viel von meiner Mentorin erzählt bekommen, auch Sachen, die man nur aus eigener Erfahrung wissen kann. Das alles hat meinen Berufswusch relativ positiv verändert. Seit ich angefangen habe mit Kindern zu arbeiten, wusste ich schon, dass ich später mal etwas mit Kindern machen möchte. Nach und nach stellte sich der Beruf Grundschullehrerin immer mehr in den Vordergrund, aus verschiedenen Gründen. Ich habe viel mit meiner kleinen Schwester für die Schule gelernt und fand das immer schön. Verstärkt hat sich das ganze durch meine kleinste Schwester. Sie ist jetzt 5 Jahre alt und ist sehr wissbegierig. Immer wieder möchte sie mit mir Rätselblöcke machen und ich finde schön zu sehen wie sie dazu lernt und von mir lernen möchte. Interessant finde ich, zu sehen, wie sie sich entwickelt und immer selbstständiger wird. Ich bin froh, dass ich so viel während meines Praktikums machen durfte und so viel sehen konnte. Die meisten meiner Erwartungen wurden erfüllt. Ich konnte viel mit den Kindern. Schön war es, wenn ich mit ein paar Kindern in einen anderen Raum gegangen bin, um mit ihnen ein Thema nochmal zu besprechen oder mit ihnen Lesen zu üben. Das zeigte, dass meine Mentorin mir zutraute allein mit den Kindern klar zu kommen. Die Fachlehrer und Lehrerinnen haben mir oft Methoden gezeigt, wie sich ein Kind Sachen besser merken kann, zum Beispiel, dass man wenn die Kinder ein Lied lernen Bewegungen dazu macht, damit sie sich den Text besser merken oder dass man den Kindern viele Abbildungen zeigt, damit sie sich Sachen besser vorstellen können. Leider konnte ich den Unterricht nicht mit Vorbereiten, da die Lehrer und Lehrerinnen dies meistens Zuhause machen. Trotzdem konnte ich ihnen bei der Pausenaufsicht helfen und organisatorische Sachen mit besprechen und planen. Es gab ein paar Kinder mit Schwierigkeiten in der Klasse, in der ich war. Ich durfte mit ihnen oft in den Nebenraum gehen und speziell Sachen mit ihnen wiederholen und üben. Die Aufgaben einer Sekretärin haben mich auch interessiert, doch ich konnte keine Einblicke in diesen Bereich einer Grundschule bekommen. Ich hatte nicht viel mit der Schulleitungen zu tun, außer am Anfang kurz, aber ich hätte gerne mal geschaut, welche Aufgaben eine Schulleitung so hat uns wie viel Unterricht sie noch gibt oder überhaupt noch unterrichtet. In der Betreuung durfte ich nicht helfen, da Praktikanten und Praktikantinnen nicht in diesem Bereich durften. In der Betreuung geht es viel um Erziehung und man müsste erst das Einverständnis der Eltern haben, bevor ich mit den Kindern arbeiten dürfte. Ich hatte einmal die Möglichkeit, bei einer Lehrerbesprechung der Stufe E2 dabei zu sein. Ich fand diese Besprechung sehr interessant, da es viel um die einzelnen Kinder ging und auch darum wie die Stundenpläne der Lehrer aussehen und viel mehr wichtige Themen. Trotzdem wäre ich gerne bei einer Gesamtkonferenz dabei gewesen, doch während meines Praktikums war keine. Einmal habe ich eine Religionsstunde gehalten und vorbereitet, was sehr schön war. Außerdem durfte ich jeden Tag die Hausaufgaben der Kinder kontrollieren, was nicht das selbe ist, wie einen Test zu kontrollieren, aber trotzdem spannend war, zu sehen auf welchem Niveau die Kinder stehen. Die Hölderlin Grundschule hat eine Eingangsstufe, was ich sehr sinnvoll finde, da sich die Kinder besser umgewöhnen können. Sie haben viel mehr Zeit die erste Klasse zu machen zumal man so viel auf einmal lernen muss. Es geht alles viel entspannter ab. Die Kinder können viel spielen zwischen den Unterrichtsstunden und man hat auch Zeit mal etwas vorzulesen oder ein Spiel zu spielen. Zusätzlich kann man den Schülern und Schülerinnen das meiste spielerisch beibringen, wodurch sie sich alles besser merken können. Anfangs ist es immer schwierig sich in den Schulalltag einzufinden, aber durch die Eingangsstufe ist es einfacher für die Schüler und Schülerinnen. Mein Berufswunsch hat sich nicht stark verändert. Ich habe viel positives mitgenommen. Eine Lehrerin meinte einmal zu mir, ich solle mir das nochmal überlegen, Grundschullehrerin zu werden, doch das hat mich nicht stark beeinflusst. Ich wurde oft gefragt, ob ich schon viel mit Kindern etwas gemacht habe, weil ich so gut mit ihnen klarkomme und das hat mir nur noch mehr Bestätigung gegeben etwas mit Kindern zu machen. Trotzdem kommen noch andere Berufe für mich in Frage, wie zum Beispiel Kinderpsychologin oder Sozialarbeiterin in einer Grundschule. Quellen https://studienwahl.de/studienfelder/lehraemter/hessen http://quer-einstieg.de/beruf/lehramt/hessen/ https://www.karista.de/berufe/lehrer/karriere/ https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/So-sieht-der-Arbeitsalltag-von-Lehrern- mit-Arbeitszeiterfassung-aus https://www.mengerskirchen.de/buergerservice-rathaus-und-politik/dienstleistung-von-a-z/296- grundschule.html https://kultusministerium.hessen.de/einstellung-schuldienst/uebersicht-einstellungschancen https://www.nach-dem-abitur.de/wartesemester-freiwilliges-soziales-jahr