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Raumplanung

11.1.2021

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Raumplanung
Konflikte bei Raumnutzung
- Verschiedene Personen wollen den Raum unterschiedlich nutzen und gestalten
- je höher der Wohlstand
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- Verschiedene Personen wollen den Raum unterschiedlich nutzen und gestalten
- je höher der Wohlstand
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- je höher der Wohlstand
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- Verschiedene Personen wollen den Raum unterschiedlich nutzen und gestalten
- je höher der Wohlstand

Raumplanung Konflikte bei Raumnutzung - Verschiedene Personen wollen den Raum unterschiedlich nutzen und gestalten - je höher der Wohlstand desto höher der Anspruch - zunehmender Flächenverbrauch verschärft Nutzungskonflikte - Nutzungskonflikte müssen geregelt werden, um unkontrollierter Nutzung und Ungleichheit vorzubeugen Aufgaben - Anregungen und Bedenken aller Betroffenen berücksichtigen - es müssen Konflikte gelöst werden - Verkehrsinfrastruktur - kostengünstig - Tourismus - Mitbestimmung für alle - Bestmögliche Lösung für alle Leitbilder 1. Dasseinsvorsorge (GDF GrundDaseinsFunktionen) sichern und Disparitäten abbauen 2. Wettbewerbsfähigkeit stärken 3. Raumnutzungen steuern & nachhaltig entwickeln 4. Klimawende & Energiewende gestalten Niederrheinische Bucht Ziele Dominierendes Ziel: Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse - räumliche Ordnung die dem Gemeindewohl dient und dem Grundsatz der Nachhaltigkeit verpflichtet ist - bestmögliche Lösung für alle - nachhaltiges Bauen - Raum attraktiver gestalten / regionale Vielfalt - Stabilisierung Raumstruktur - räumliche Unterschiede abschwächen - ökologische Ausgeglichenheit 3 wichtige Prinzipien Ausgleich von Disparitäten Wachstum der Wirtschaftskraft Stabilität des Naturhaushaltes & der Energieversorgung Okonomie Ökologie. Nachhaltigkeits Dreieck Soziales - im zentralen Teil, nördlich von Bonn: dicht besiedelt & dichtes Verkehrsnetz im Osten waldreiche Region, nur im Süden LW Nutzung & durch Siedlungen unterbrochen - nach Westen in der n-s Richtung: Höhenzug, der im W von der Eifel begrenzt wird. - mittlerer Bereich Wille: Seen als Erholung - Bördengebiet: LW Nutzung . Handlungsfelder Handlungsfeld Umgang mit den Folgen des demographischen Wandels Umgang mit den Folgen des Klimawandels und Gestaltung der Energiewende Schutz und Pflege der natürlichen Lebensgrundlagen Bewahrung und Schaffung einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur Förderung der Einbindung Deutschlands in das vereinte Europa der Regionen (Etablierung effektiver Bürgerbeteiligung bei allen raumbezogenen Planungen) Problem Entwicklung der Siedlungs- und Infrastrukturen in Abhängigkeit von Schrumpfen oder Wachsen der Bevölkerung -Absicherung gegen Naturgefahren und Bewältigung von Schäden - Nachhaltige Energieversorgung - Zunehmende Zersiedlung der Landschaft - Überlastung von...

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Räumen - Flächenverbrauch - Verlust von naturnahen Flächen - Bedrohung der biologischen Vielfalt Ansteigende Verkehrsströme -> Globalisierung Räuliche Entwicklung innerhalb einer vergrößerten EU gestalten Handlungsoptionen - Ausbau - Umbau - Rückbau - Modernisierung - Bürgerbeteiligung - Hochwasserschutzkonzepte - Flächen für Stromerzeugung - Bürgerbeteiligung - Ausbau Infrastruktur -Anbindung an Verkehr - E Mobilität - Luftreinhaltungspläne - Frischluftschneisen - Grenzwert für Schadstoff- und Lärmbelästigung - Europäisches Raumentwickungskonzept - grenzüberschreitende Planungsverbünde Herausforderung - Reformen der EU - Bürgerbeteiligung Sicherung der Daseinsvorsorge Flächenverbrauch senken - Begrenzung des -Ausweisung von Schutzgebieten Flächenverbrauchs bei neue Wohngebiete Nachverdichtung. Flächenrecycling Bürgerbeteiligung Bewältigung von: - Wohnungsnot - Verkehrsdichte - Integrationsaufgaben - Ausgleich von gegenseitigen Interessen - Bürgerproteste gleichzeitiger Absicherung des Flächenbedarfs für Wohnen, Verkehr, Gewerbe in Verdichtungsräumen - Wachstum ermöglichen - Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit miteinander verbinden - Flächeninanspruchnahme begrenzen Unterschiedliche Interessen (1) M2 Leitbild ,Daseinsvorsorge sichern" ha/Tag 140- 120- 100+ 80+ 60+ 40- 20+ 0 DEMOGRAPHISCHER WANDEL 120 1993-1996 129 1996-2000 115 2001-2004 104 2005-2008 Gebäude- und Freifläche Verkehrsfläche M5 Versiegelte Fläche in Deutschland (3) REDUZIERUNG FLÄCHENINANSPRUCHNAHME wichtiges Aufgabelfeld Demografisch bedingter Handlungsbedarf- Betroffenheit von Alterung und Bevölkerungsrückgang niedrig 74 2009-2012 Tragfähigkeit der Daseinsvorsorge und Versorgungsqualitat hoch O in ihrer Tragahigket zu sichende Oberzenten ||| Fagan qua in ver Tragahighet zu sichemde Mielzentren 30 Raume zu sichender Zentrale Orte Stand 2014 Ziel 2020 Erreichbarkeit von Versorgungseinrichtungen sichem Owestermann 34317EX Quelle: BBSR 2016 Melzentren Oberzentrale Stadtverbunde Melzentrale Stadtverbinde mitoberzentren Telfunktionen Stadte mit oberzentralen Funktionen in Nachbar Erholungsfläche inkl. Friedhöfe Betriebsfläche ohne Abbauland - gute Ziele und Leitbilder, verfolgt diese auch gut - Regulierung -Achtsamkeit gegenüber Mensch & Natur → Optimal - grenzüberschreitende Maßnahmen (Verwirklichung von Projekten) - Wettbewerbsfähigkeit - Umweltschutz - effiziente Nutzung - fördert Wirtschaft, sichert Daseinsvorsorge & berücksichtigt die Tragfähigkeit der Erde (2) ENERGIEWENDE Das Solarzeitalter" des vorindustriellen Menschen. wurde durch das „Kohlenstoffzeitalter", in dem die Nutzung fossiler Brennstoffe die Energieerzeugung prägte, abgelöst. Sein Ende wird durch das Ende der preiswerten fossilen Brennstoffe eingeläutet. Alterna- tive Energieformen wie Sonne, Wind, Wasser und Bio- masse werden rentabel und nehmen an Bedeutung zu. Deutschland gilt dabei als Energiepionier. Kein anderes Land legt beim Umbau der Energieversorgung von fossilen auf erneuerbare Energieträger ein so großes Tempo vor. Diese sogenannte Energiewende wurde durch die Reaktorkatastrophe von Fukushima im Jahre 2011 noch beschleunigt, als Deutschland beschloss, aus der Nutzung der Kernenergie auszusteigen. Inzwischen beträgt der Anteil an erneuerbaren Energien fast ein Viertel an der Stromversorgung, bis 2050 soll der Anteil auf 80 Prozent steigen. Weltweit spielen erneuerbare Energien allerdings noch eine geringe Rolle, denn die Energieausbeute fossiler Brennstoffe liegt bisher deutlich höher. KEIKEINE STRSTROMTRASSI UR ENGERIE- DURCH UNSERE HEIMAT STROMTRASSE NE Protest gegen den Bau oberirdischer Stromtrassen SUEDLIN NEIN! Schlagzeilen Juli 2015: Proteste der Kommunen erfolgreich. Keine Monstertrasse mit 75 Meter hohen Masten von Nord nach Süd. Südlink kommt unter die Erde. März 2016: Milliardenschwere Zusatzkosten für Ver- braucher. Die Erdverkabelung macht den Netzausbau bis zum Zehnfachen teurer. September 2016: Gehen Deutschland bald die Lichter aus? Die Hauptschlagader" der Energiewende wird durch die Erdverkabelung erst 2025 fertig. Doch schon 2022 geht das letzte Atomkraftwerk vom Netz. COME (4) LEISTUNGSFÄHIGE VERKEHRSINFRASTRUKTUR Nordsee Überregulierung geagere Stromassen Ich verstehe Sie ja und tue auch mein Bestes - aber die neue Entlastungsstraße geht nun mal direkt durch Ihr Grundstück!" - zu strickt und kompliziert zB. Wer kümmert sich um was - wie sinnvoll sind die Regeln? - Raumplanung kann auch versagen - Interessenkonflikt - Hierarchisches Prinzip verhindert eigenständiges Bauen - Leitbilder spiegeln nicht immer die Realität wieder - können veralten zu kurz- oder langfristig geplant? Ebenen der Raumplanung - Raumplanung ist die Aufgaben vom Staat - Planungen & Maßnahmen erfolgen nicht zentralistisch (Städte und Gemeinden verwalten sich selbst) - Planungsebene „kooperativer Föderalismus" - Ziele & Grundsätze in Gesetzen festgehalten - Planungsebenen füllen Grundsätze aus - höhere Ebene überprüft das und es wird meistens genehmigt => gegenseitige Abhängigkeiten = Gegenstromprinzip - Top down (oben nach unten) überregional auf kommunal - Bottom up (unten nach oben) Gegenstrom -> alle Interessen werden berücksichtigt Auf Bundesebene: Bundesministerium für Verkehr & digitale Infrastruktur - Raumordnungsgesetz / Leitbilder erarbeiten - Abstimmung der europäischen Parteiländer - Aufgaben: Stabilisierung, Verkehr, Infrastruktur, Aufwertung - Großvorhaben (z.B. Bau von Flughafen, Autobahn, ...) werden durch ein Raumordnungsverfahrens überprüft - Planungsalternativen vorgestellt, alles muss erklärt und nachvollziehbar sein! - Auch beteiligt: Bürger, Interessenverbände, Träger (Umweltämter, ...) - Planungspläne sind teilweise öffentlich einsehbar - Entscheidungen / Planungen müssen alles berücksichtigen Anregungen / Bedenken Auf Gemeindeebene: - Bauleitplanung (Flächennutzungsplan & Bebauungsplan) - Flächennutzungsplan stellt grob die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung dar - je nach Bedarf werden auch Bebauungspläne entwickelt (sind rechtsverbindlich) - darin wird festgestellt welche Bebauung / Nutzung auf einzelnen Grundstücken zulässig ist (Art und Maß, Bauweise, (nicht) überbaubare Flächen, Grün- und Verkehrsflächen) - Maßstab 1:5000/1000 - kann auch örtliche Bauvorschriften enthalten - Bürgerbeteiligung ist sehr wichtig - werden vorher über Planung informiert -> Forum für Mitbestimmung, Diskussionen, .. D HAUPTSTRASSE 606 WI -04 04 579 10 8 6 8 Geschossflächenzahl 9 Bauweise Bund Grundsätze Leitlinien Bundesraumordnungsprogramm 1975 Orientierungsrahmen 1992 Grundstücksgrenze 4 Flurstücksnummer 5 Art der baulichen Nutzung 6 Anzahl der Vollgeschosse MG Auswertung eines Bebauungsplans Ministerkonferenz f. Raumordnung (MKRO) Koordination Bund-Länder 11 Grenze des Länder Landesplanung Landesentwicklungsprogramme/-plane Auf Landes- und Regionalebene: Bundesländer -Landesentwicklungsprogramme und -pläne (direkte Pläne) - Einfluss auf räumliche Entwicklung -> Planungsvorschläge für die Entwicklung einzelner Regionen - Nicht nur Aufstellungen von Regionalplänen sondern auch die Stärken der einzelnen Kommunen zu bündeln und diese Standortqualitäten in einem Marketing für die gesamte Region zu vermitteln Bebauungsplans Vorgaben Überprüfen Genehmigen Ziele d. Regionen ↓ T - Regionalplaner: beraten Investoren, betreiben Projektmanagement, fördern Entstehung „innovativer Milieus -> alle Mitgliedskommunen profitieren Vorgaben - heftigsten Nutzungskonflikte - mit dem Flächennutzungsplan können alle Ansprüche meist untergebracht und geregelt werden - verbindlich Planungsregionen Regionalplanung Regionalpläne Überprüfen Ziele d. Gemeinden Verbereitung Flächennutzungspläne, Bebauungspläne Gemeinden Bauleitplanung Durchführung Einleitung des Raumordnungsverfahrens Offentlicherung 10 ng Erörterungstermine ergebnisorientierte Gesamtschau Planunterlagen Landsplanerische Feststellung M3 Ablauf eines Raumordnungsverfahrens → Die Stadt stellt fest, dass eine Planung notwen- dig (Planungserfordernis) ist. → Es wird die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen (Aufstellungsbeschluss). Ein Rohkonzept wird erstellt. Catation Frühzeitig werden im Rahmen zum Beispiel von Workshops Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Ein Vorentwurf wird vorgelegt. Die Tan affor Die Träger öffentlicher Belange werden zum Demag Entwurf gehört. → → Ein Bebauungsplanentwurf wird vorgelegt. Der Entwurf wird öffentlich ausgelegt, zum iel im Rathau Beispiel im Rathaus. → Die von Bürgerinnen und Bürgern eingebrachten Anregungen werden geprüft. → Der Bebauungsplan wird beschlossen (Satzung). →→ Mit der öffentlichen Bekanntmachung des Be- bauungsplans wird er rechtskräftig. M5 Ablaufschema einer Bebauungsplanung Aufgaben Nummer 1: Stellen Sie die Abläufe beim Neubau eines Krankenhauses auf den unterschiedlichen Pla- nungsebenen (M7) dar. 1 Planungs- ebenen 3 Pla 2 Planungs Raumordnung Landesplanung Regionalplanung bezeichnung bezeichnung 4 Planungs- trager Maistab 6 Planinhalt al rumich fachlich überörtliche Raumplanung Gebiets wicklungsplan entwicklungs- 9 Koordinie nungsebenen Raumordnungs-Landesent programm mit Plananlage und programm plan Bund 21:50 000 überbriche Fachplanung überfachliche Raumplanung staatliche Gesellschafts- 7 Entschei dungsfeld und Wirtschaftspolitik ein Beispiel Der Kranken Im nächsten Gesundheits hausna Krankenhaus schaufenpla der Bund das dent financie gramm unterschiedlich B. Kommunal verband, Regie- rungsbezirk, sektorale oder investitionssteuerung b) wirtschafte oder und-lenkung konjunkturelle 1:25.000 Koordinierung aller Fachplanungen ist nach dem Gegenstromprinzip erforderlich Raumordnung M7 Systematik räumlicher Planung Beratung nie ein Dringlichkeits programm für senen Bezirk Landesplanung örtliche Raumplanung vorbereitend Flächennutzungs- Bebauungsplan plan mit mit Begründung Enbuterungen Stadt- oder Dorfgemeinde Bauleitplan 1:10 000 Planung der städtebaulichen Entwicklung im Stadtgebiet legung aller für besondere Nutzungen Der Regierungs- Ein Standort wird ermittelt und im fchennutnings plan vorlaug festgelegt selektive Wirtschaftsförderung Kommunalpolitik Stadtentwicklungsplan Der Bebauungs plan wird aufge Der Erwerb der Grundstücke und eingeleitet . Stadtplanung 1:1000/11500 1:200 Planung der städtebaulichen Ordnung in einem Teilgebiet Fest und Mall der Grundstück für die Infra struktur Nummer Listen Sie auf, welche Möglichkeiten die Raum- planung auf Bundesebene hat, Einfluss auf re- gionale und lokale Entwicklungen zu nehmen. Planung einzelner Bauvorhaben Nummer 3:1 Erörtern Sie, inwiefern das Gegenstromprinzip in der räumlichen Planung dafür sorgt, dass sich Einzelinteressen nicht einseitig durchset- zen lassen. Entwerfen Vorentwurf, Entwurt Detallentu Bauantrage Bauantrag Ausführungs zeichnung Behörde oder privater Bauherr Ausführungs vorschlag unter Berück sichtigung von Grundstück Umgebung Städtebau 1:100 zur Ausfüh genehmigter technische Entwurf des Details Gesambau werks 1:50 bis 1:1 exakte Malangaben Investitionen des Bauherm Feld privatwirtschaftlicher Entscheidungen Das Grundstück und seine Erschließung werden untersucht Der Bauher führt einen Architekten wettbewerb durch und bildet Rücklagen für den Neubau des Krankenhauses Architektur - finanziell vom Bund gefördert - Standorte festgelegt von Landesentwicklungsplan - landesplanerische Festlegungen (u.a. im Gesundheitswesen) ausgeformt und konkretisiert von Regionalplänen (werden von regionalen Akteuren erarbeitet) - Ebene der Regionalplanung = Mittelrolle zw staatlicher Landesplanung, kommunaler Bauordnung und den Fachplanungen - Raumordnungsgesetz: von Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur vorbereitet und vom Bundestag beschlossen (darin enthalten: Ziele und Gesetze der Raumordnung) - zusammen mit der Ministerkonferenz werden auch Leitbilder und Berichte erstellt - raumrelevante Bereiche - Bund hilft finanziell auf regionaler und lokaler Ebene und hat so Einfluss - hilft auch bei Umsetzung von Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern - Auch Verkehrspolitik von übergeordneten Ferntrassen ist Pflicht der Bundesebene - Gegenstromprinzip; Fachplanungen müssen aufeinander abgestimmt werden (Bsp KH: Gesundheit & Verkehr) - örtliche Raumplanung; Flächennutzungs- und Bebauungsplan zum Einsatz - auf Gemeindeebene im Flächennutzungsplan: Standort wird festgelegt - im Bebauungsplan: Art und Weise - konkrete Planung und Ausführung von Behörden Das Gegenstromprinzip ist ein Grundprinzip der Raumordnung in Deutschland, das die wechselseitige Beeinflussung von örtlicher bzw. von regionaler und überregionaler Planung bezeichnet. Das Prinzip gewährleistet einerseits, dass sich die Entwicklung der Teilräume in die Ordnung des Gesamtraumes einfügt, andererseits aber auch die Interessen der Teilräume bei der Entwicklung des Gesamtraums berücksichtigt werden. Im Sinne des „kooperativen Föderalismus" arbeiten Bund, Länder und Kommunen in der Raumplanung eng zusammen. Die Planungsverbünde verfügen zwar über die Planungshoheit auf regionaler und die Kommunen auf lokaler Ebene, gleichzeitig müssen die jeweiligen Planungen aber mit der übergeordneten Planungsebene abgestimmt sein (Landesplanung). Diese wiederum soll wiederum zu den auf Bundesebene formulierten Leitbildern passen. Konzepte und Instrumente - manche Konzepte ergänzen sich, andere widersprechen sich Zentrale Orte: - Walter Christaller erarbeitete dieses System - zentraler Ort = Siedlung, die Versorgungsfunktionen für das Umland übernimmt Modell: - hierarchisches Siedlungssystem in Wabenmuster - keine Überlappungen der Marktgebiete und Versorgungslücken A-Zentrum - zentrale Orte sind ausgestattet mit Einrichtungen des tertiären Sektors (Oberzentrum) -> Größe der Ergänzungsgebiete davon abhängig hierarchische Stufung der zentralen Orte B-Zentrum (Mittelzentrum) Anwendung: O C-Zentrum (Unterzentrum) 1. Raumplaner ermitteln Versorgungsengpässe mit wichtigen zentralen untere Grenze der Einrichtungen jeweiligen Einzugs- geblete (Angebot und Nachfrage) A-Zentrum B-Zentrum C-Zentrum 2. wird entschieden was erhalten bleibt oder was gebaut werden muss 3. Staat/ Länder müssen diese zentralörtlichen Ausstattung auf verschiedenen Ebenen herstellen (Zuweisung finanzieller Mittel für Infrastruktur) -> Disparitäten abbauen, gleichwertige Lebensbedingungen (Leitbild: DsV)