Der Wanderfeldbau (auch bekannt als Shifting Cultivation oder Brandrodungswanderfeldbau) ist eine der ältesten landwirtschaftlichen Methoden in den Tropen. Diese traditionelle Anbauform wird seit Jahrhunderten von Gemeinschaften praktiziert, die in Regionen mit nährstoffarmen Böden leben. Bei dieser extensiven Wirtschaftsweise werden Waldflächen durch Brandrodung temporär urbar gemacht, bebaut und nach Erschöpfung der Bodenfruchtbarkeit wieder verlassen. Der Wanderfeldbau dient hauptsächlich der Selbstversorgung (Subsistenzwirtschaft) und folgt einem bestimmten Zyklus, der das Wandern von einem Feld zum nächsten erfordert.
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