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26.1.2021
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sosiale SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT Wenn von einer freien Marktwirtschaft die Rede ist, dann ist damit in der reinen Lehre eine Wirtschaft gemeint, in der sich der Staat praktisch aus allem heraushält. Diese Wirtschaftsordnung mit uneingeschränkter unternehmerischer Freiheit bildete sich im 19. Jahrhundert heraus. Die Folgen zu dieser Zeit jedoch waren, dass nur sehr geringe Löhne bei unzumutbaren Arbeitszeiten gezahlt wurden, sodass große Teile der Bevölkerung in sozialem Elend lebten. In einer Sozialen Marktwirtschaft spielt der Staat daher natürlich sehr wohl eine Rolle. Zum einen tritt er selbst als aktiver Marktteilnehmer auf, indem er zum Beispiel Arbeitsplätze bietet oder Straßen bauen lässt. Zum anderen und vor allem aber fungiert er als eine Art Schiedsrichter: Der Staat legt nämlich die Rahmenbedingungen fest, also jene Spielregeln, an die sich alle Marktteilnehmer halten müssen. Dazu zählt selbstverständlich in erster Linie das Grundgesetz, aber auch Regelungen wie die Gewerbeordnung, das Eigentums- und Wettbewerbsrecht sowie die Sozialordnung. Letztere ist in einer Sozialen Marktwirtschaft so ausgerichtet, dass auch diejenigen in der Gesellschaft, die wirtschaftlich nicht leistungsfähig sind (Arbeitslosigkeit, Krankheit, etc.) menschenwürdige Lebensbedingungen durch den Staat erhalten. Eine herausragende Stellung nimmt aber auch die Wettbewerbsordnung ein. Es bedarf einen starken Staat, um die Funktion des Marktes aufrecht zu erhalten. Zudem würde ohne Staat keine Polizei zustande kommen: Wenn sich alle Menschen eine Polizei wünschen, um nicht ständig Angst...
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haben zu müssen, Opfer einer Straftat zu werden und sich alle an der privaten Finanzierung der Polizei beteiligen, wäre das Problem gelöst. Dies ist aber auch dann der Fall, wenn alle anderen für die Polizei bezahlen und ich so tue, als hätte ich daran kein Interesse. Ich wäre ein genialer Trittbrettfahrer: Die Polizei arbeitet auch für mich, aber auf Kosten der anderen. Wenn nun aber viele so denken, kann die Polizei nicht mehr finanziert werden. Es kommt kein Angebot mehr zustande, weil zu wenige die Bereitschaft äußern, dafür zu zahlen. Aufgaben: 1. Arbeiten Sie die zentralen Merkmale der beiden reinen Wirtschaftsordnungen Freie Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft anhand des Textes heraus. 2. Erschließen Sie sich die Ausprägung der besagten Merkmale für die Mischform' Soziale Marktwirtschaft und verfassen Sie eine eigene Definition der Sozialen Marktwirtschaft (bis zu 10 Sätze). Hilfreich dabei sind folgende Unterfragen: Wie hängen Staat und Markt zusammen Für welche Aufgaben ist der Staat zuständig, für welche Aufgaben der Markt? Warum sollte der Staat eingreifen in die Wirtschaft? 3. Geben Sie eine persönliche Stellungnahme zu der Wirtschaftsordnung Soziale Marktwirtschaft ab. Tafelbild, Wirtschaftsordnungen" 100 % Grad der individuellen wirtschaft- lichen Entscheidungsfreiheit น 0% mannin Individueller Entscheidungsspielraum ↑ Freie Markt- wirtschaft (Idealvorstellung) ↑ Staatlicher Entscheidungsspielraum ↑ Mischformen ↑ -0% Grad der staatlichen Wirtschafts- Planung, -lenkung und -kontrolle 100 % Zentralverwaltungs- Wirtschaft (Idealvorstellung) In Anlehnung an Ashauer, Günter: Grundwissen Wirtschaft, Stuttgart: Klett 1999, S. 166 un run → freie Marktwirtschaft (fehlende Unterstützung) + im 19. Jahrhundert 1. Schiri CResen, Gesetze) 2. Wettbewerb 3. Alctive Marktrolle 4. Soziale, Sicherheit. Bildung Lebenssituation aller zu verbessern ! Aufgabe 2: Der Staat agiet sowohl als aktive Markteilnehmer i wie auch das er Straßen errichten lässt oder das er Arbeitsplätze zur verfügung stellt. Der staat gibt Rahmen bedingungen fest, an den sich die Marktteilnehmer entlang hangeln müssen. Es ist aber auch wichtig, dass es einen starken Markt gibt, um den Markt aufrecht zu halten. Der Markt muss sich jegedlich an die Be- dingungen des Staates halten. Der Staat soute in die wirt- schaft eigreifen, da sonst jeder selber entscheiden kann we teuer oder so ein Produkt ist.