Die soziale Marktwirtschaft ist ein Wirtschaftssystem, das Marktfreiheit mit sozialer Gerechtigkeit verbindet. Es basiert auf den Prinzipien des freien Wettbewerbs, des Privateigentums und der sozialen Verantwortung. Dieses Modell strebt nach wirtschaftlichem Wachstum und individueller Freiheit, während es gleichzeitig soziale Sicherheit und Gerechtigkeit gewährleistet. Der Staat spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Marktes und der Bereitstellung sozialer Leistungen, ohne die Grundprinzipien der Marktwirtschaft zu untergraben.
• Die Verteilungsgerechtigkeit ist ein zentrales Konzept, das verschiedene Prinzipien wie Leistungsgerechtigkeit, Bedarfsgerechtigkeit und Gleichheit umfasst.
• Freiheit und Sicherheit sind wichtige, manchmal konkurrierende Werte in der sozialen Marktwirtschaft.
• Das System basiert auf Grundprinzipien wie dem Eigentumsprinzip, dem Wettbewerbsprinzip und dem Haftungsprinzip.
• Ludwig Erhard, oft als Vater der sozialen Marktwirtschaft bezeichnet, spielte eine Schlüsselrolle bei ihrer Entwicklung und Umsetzung in Deutschland.