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Schule. Endlich einfach.
Stadtentwicklung
nele montermann
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Lernzettel Stadtentwicklung
50 v.Chr. - ca. 1850 Römerzeit · westliche Ansiedlung / Holzbrücke Rhein · Stadtmavern quadratischer Stadtaufbau · 2 große Hauptstraßen Mittelalter mehrere Stadtmauern • Ortskern → entspricht alte Römerstadt frühe Neuzeit große Ausbeutung der Wohnbebauung Auflösung Stadtmauern innerhalb Festungsanlagen . 1970-1990er nachhaltige Stadtentw. Probleme: Zersiedlung Landschaft durch Suburbani- sierung Zunahme Individualverkehr ·monotone Architektur : Flächensanierung der Innenstädte Lösungsansätze: behutsamer Stadtumbau · Restaurierung der historischen Bausubstanz Städtebauliche Leitbilder • Verbesserung der Lebensqualität im Stadtkern · Ökolog. Stadterneuerung (Wohnumfeld verbesserung / Verkehrs be- ruhigung) Stadtentwicklungsprinzipien: 1. Dichte im Städtebau •Schaffung kompakter & hochwertiger baulicher Strukturen Erweiterung von Potenzialen im bereits bestehenden Bereichen 1880-1945/1950er Blockrandbebauung: zu wenig Wohnraum (mehr Arbeiter) → billige Blockrandbebauung • schlechte Wohn- & Lebensbedingungen in den neuen Stadtbezirken · Gartenstadt modell → Lösungsansatz • Grüngürtel (selbstversorgende Gartenstädte) 2. Wk: • Zerstörung Stadtbild Kompromiss Neuaufbau (Trennung der Funktionen Wohnen, Leben, Arbeit, Freizeit) & Wiederaufbau 1960er Verkehrsinfrastruktur, Straßenbau & Grundrissgestaltung ausgerichtet auf Individualverkehr →Planungsmaßnahmen ordnen sich dem Verkehr unter • mehrspurige Straßen • Opferung von Erholungsflächen => unschön → rückbau & Anpassung (entspricht nicht ökolog. Gedanke & Anforderungen) 2. Nutzungsmischung funktionale Mischung innerhalb von Stadtquartieren von Wohnen, Arbeiten, Versorgung & Freizeit → Reduzierung von Verkehr 3. Dezentrale Konzentration • Entwicklung von mehreren Zentren im wirtschaftlichen & sozialen Sinn historisch - genetische Stadtentwicklung (nach Entstehungszeitpunkt) sehr alt → Stadtmauern, Altstadt, Marktplatz • Kirchen, Burgen, Schlösser • kleine enge Straßen, Lage am Fluss 1 viele Grünflächen funktional (Daseinsgrundfunktion) • Versorgen, Arbeit, Bildung, Verkehrsteilnahme, Erholung, Einkaufen, Wohnraum Sozialräumlich Fokus auf unterschiedlichen sozialen Schichten (Bildung, Einkommen) ↳ Menschen mit gleichen sozialen Merkmalen siedeln meist in den gleichen Stadtvierteln ↳Trennung von Sozialschichten (Segregation) Gentriffizierung (Verdrängung einkommensschwächere Haushalte) + Aufwertung des Viertels - Verdrängung von Einwohner Invasionsphase I: Pioniere verdrängen „Andere“ (Familien, Singles...
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mittleres Einkommen) & U.S.S. Invasionsphase II: Gentrifier (reiche Unternehmer) kaufen Läden → teure Eigentumswohnungen → Pioniere werden verdrängt (hohe Mietpreise) Anteil in % 60 50 40 Städte analysieren 30 20 10 0 untere soziale Schichten Pioniere Invasionsphase I Invasionsphase II Invasionsphase III der Pioniere der Pioniere der Pioniere westermann 22015E 1 Gentrifier ,,Andere" Invasionsphase I Invasionsphase II Invasionsphase III der Gentrifier der Gentrifier der Gentrifier Pioniere: einkommensschwach, Studenten Gentrifier: einkommensstark, statushoch Untere Soziale Schicht: einkommensschwach, Arm, Alt Andere Urbanisierung Die Stadt wächst auf Kosten des Umlands. . ländliche Siedlungen Umland Kernstadt City Urbanisierung: Menschen ziehen für bessere Arbeit Gründe: Suburbanisierung Das Umland wächst auf Kosten des Zentrums. . positiv relatives Bevölkerungswachstum negativ - Pendelverkehr Umweltbelastung Owestermann 34230X 2 Urbanisierung Suburbani- sierung Kern 3 Desurbanisierung Das Hinterland wächst auf Kosten des Umlands und der Stadt. 4 ● ländliche Siedlungen Umland Kernstadt Desurbani- sierung Stadtregion 5 Phasen Vororte 6 Reurbani- sierung 7 8 Suburbanisierung: Stadtflucht → Menschen ziehen ins Umland oder weiter hinaus · geringes Einkommen, lange Arbeitszeiten (Industriqlisierung) ↳ Mobilität durch Pkw → Arbeitsplätze am Stadtrand → Urbanisierung → Einwohnerzahl sinkt (Leerstädten → Attraktivitätsverlust) räumliche Trennung nach sozialer Zugehörigkeit soziale Segregation westermann 34271EX Reurbanisierung Die Stadt wächst auf Kosten des Hinterlandes und des Umlands. Owestermann 3423X • ZU geringer Wohn & Freizeitwert in City (kleine Wohnungen, hohe Mieten · gute Infrastruktur in Umgebung Wohnungsmangel vom Umland in die Stadt (Verstädterung) → Städte wachsen Folge probleme: Zurückbleiben der Statusniedrigen Wohnbevölkerung (unfreiwillige Segregation) • Verlust von Kaufkraft in den Kernstädten Verlust städtischer Funktionen Desurbanisierung: Bewohner in der Kernstadt ziehen weg → Entstädterung Reurbanisierung: Menschen ziehen wieder in die Kernstadt (mögl. Auslöser: Investitionen Stadtemeverung) Ringmodell Städte ändern sich unter dem Einfluss der konkurrenz Stadt dehnt sich aus ·bleibt strukturell gleich · Wachstum von innen nach außen . Stadtstrukturmodelle Sektorenmodell • wird durch Verkehrsachsen & Wohnstandortverhalten der status höheren bestimmt · Untersuchung zur Höhe der Mietpreise •ständig verändernde & wachsende kerne trad. Stadtzentrum kann gewerbl. Bedarf nicht mehr decken Mehrkernmodell Strukturierung durch Anordnung der Arbeitsplätze Wohngebiete Arbeiter industrielle Zentren Wohngebiete mittleren & höheren Angestellten Dienstleistungsarbeitsplätze ↳Nebenzentren (Bürös, Geschäfte) am Stadtrand ↳ funktionale Cluster Mehrkernemodell Harris & Ullman, 1945. Michigansee Central Business District Industrie Wohngebiete der Unterschicht, Schwerindustrie, Industrie-Vorore Wohngebiele von Mittel und Ober- schicht, Subzentren, Wohn-Vororte Zonenmodell Burgess, 1925 entwickelt am Beispiel Chicagos Central Business District Industrie Wohngebiele der Unterschicht Schwerindustrie, Industrie-Vorore Wohngebiete von Mittel und Ober- schicht, Subzentren, Wohn-Vororte Bevölkerung Sektorenmodell Hoyt, 1939 Central Business District Industrie Wohngebiete der Unterschicht Schwerindustrie, Industrie-Vororte Wohngebiete von Mittel und Ober- schicht, Subzentren, Wohn-Vororte
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Wohnen im Kern der Stadt – Das Schmelztigel Berlin-Kreuzberg
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Stadtgeographie
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5
Städte & Stadtentwicklung
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Gentrifizierung LK Zusammenfassung
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50 v.Chr. - ca. 1850 Römerzeit · westliche Ansiedlung / Holzbrücke Rhein · Stadtmavern quadratischer Stadtaufbau · 2 große Hauptstraßen Mittelalter mehrere Stadtmauern • Ortskern → entspricht alte Römerstadt frühe Neuzeit große Ausbeutung der Wohnbebauung Auflösung Stadtmauern innerhalb Festungsanlagen . 1970-1990er nachhaltige Stadtentw. Probleme: Zersiedlung Landschaft durch Suburbani- sierung Zunahme Individualverkehr ·monotone Architektur : Flächensanierung der Innenstädte Lösungsansätze: behutsamer Stadtumbau · Restaurierung der historischen Bausubstanz Städtebauliche Leitbilder • Verbesserung der Lebensqualität im Stadtkern · Ökolog. Stadterneuerung (Wohnumfeld verbesserung / Verkehrs be- ruhigung) Stadtentwicklungsprinzipien: 1. Dichte im Städtebau •Schaffung kompakter & hochwertiger baulicher Strukturen Erweiterung von Potenzialen im bereits bestehenden Bereichen 1880-1945/1950er Blockrandbebauung: zu wenig Wohnraum (mehr Arbeiter) → billige Blockrandbebauung • schlechte Wohn- & Lebensbedingungen in den neuen Stadtbezirken · Gartenstadt modell → Lösungsansatz • Grüngürtel (selbstversorgende Gartenstädte) 2. Wk: • Zerstörung Stadtbild Kompromiss Neuaufbau (Trennung der Funktionen Wohnen, Leben, Arbeit, Freizeit) & Wiederaufbau 1960er Verkehrsinfrastruktur, Straßenbau & Grundrissgestaltung ausgerichtet auf Individualverkehr →Planungsmaßnahmen ordnen sich dem Verkehr unter • mehrspurige Straßen • Opferung von Erholungsflächen => unschön → rückbau & Anpassung (entspricht nicht ökolog. Gedanke & Anforderungen) 2. Nutzungsmischung funktionale Mischung innerhalb von Stadtquartieren von Wohnen, Arbeiten, Versorgung & Freizeit → Reduzierung von Verkehr 3. Dezentrale Konzentration • Entwicklung von mehreren Zentren im wirtschaftlichen & sozialen Sinn historisch - genetische Stadtentwicklung (nach Entstehungszeitpunkt) sehr alt → Stadtmauern, Altstadt, Marktplatz • Kirchen, Burgen, Schlösser • kleine enge Straßen, Lage am Fluss 1 viele Grünflächen funktional (Daseinsgrundfunktion) • Versorgen, Arbeit, Bildung, Verkehrsteilnahme, Erholung, Einkaufen, Wohnraum Sozialräumlich Fokus auf unterschiedlichen sozialen Schichten (Bildung, Einkommen) ↳ Menschen mit gleichen sozialen Merkmalen siedeln meist in den gleichen Stadtvierteln ↳Trennung von Sozialschichten (Segregation) Gentriffizierung (Verdrängung einkommensschwächere Haushalte) + Aufwertung des Viertels - Verdrängung von Einwohner Invasionsphase I: Pioniere verdrängen „Andere“ (Familien, Singles...
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Schule. Endlich einfach.
mittleres Einkommen) & U.S.S. Invasionsphase II: Gentrifier (reiche Unternehmer) kaufen Läden → teure Eigentumswohnungen → Pioniere werden verdrängt (hohe Mietpreise) Anteil in % 60 50 40 Städte analysieren 30 20 10 0 untere soziale Schichten Pioniere Invasionsphase I Invasionsphase II Invasionsphase III der Pioniere der Pioniere der Pioniere westermann 22015E 1 Gentrifier ,,Andere" Invasionsphase I Invasionsphase II Invasionsphase III der Gentrifier der Gentrifier der Gentrifier Pioniere: einkommensschwach, Studenten Gentrifier: einkommensstark, statushoch Untere Soziale Schicht: einkommensschwach, Arm, Alt Andere Urbanisierung Die Stadt wächst auf Kosten des Umlands. . ländliche Siedlungen Umland Kernstadt City Urbanisierung: Menschen ziehen für bessere Arbeit Gründe: Suburbanisierung Das Umland wächst auf Kosten des Zentrums. . positiv relatives Bevölkerungswachstum negativ - Pendelverkehr Umweltbelastung Owestermann 34230X 2 Urbanisierung Suburbani- sierung Kern 3 Desurbanisierung Das Hinterland wächst auf Kosten des Umlands und der Stadt. 4 ● ländliche Siedlungen Umland Kernstadt Desurbani- sierung Stadtregion 5 Phasen Vororte 6 Reurbani- sierung 7 8 Suburbanisierung: Stadtflucht → Menschen ziehen ins Umland oder weiter hinaus · geringes Einkommen, lange Arbeitszeiten (Industriqlisierung) ↳ Mobilität durch Pkw → Arbeitsplätze am Stadtrand → Urbanisierung → Einwohnerzahl sinkt (Leerstädten → Attraktivitätsverlust) räumliche Trennung nach sozialer Zugehörigkeit soziale Segregation westermann 34271EX Reurbanisierung Die Stadt wächst auf Kosten des Hinterlandes und des Umlands. Owestermann 3423X • ZU geringer Wohn & Freizeitwert in City (kleine Wohnungen, hohe Mieten · gute Infrastruktur in Umgebung Wohnungsmangel vom Umland in die Stadt (Verstädterung) → Städte wachsen Folge probleme: Zurückbleiben der Statusniedrigen Wohnbevölkerung (unfreiwillige Segregation) • Verlust von Kaufkraft in den Kernstädten Verlust städtischer Funktionen Desurbanisierung: Bewohner in der Kernstadt ziehen weg → Entstädterung Reurbanisierung: Menschen ziehen wieder in die Kernstadt (mögl. Auslöser: Investitionen Stadtemeverung) Ringmodell Städte ändern sich unter dem Einfluss der konkurrenz Stadt dehnt sich aus ·bleibt strukturell gleich · Wachstum von innen nach außen . Stadtstrukturmodelle Sektorenmodell • wird durch Verkehrsachsen & Wohnstandortverhalten der status höheren bestimmt · Untersuchung zur Höhe der Mietpreise •ständig verändernde & wachsende kerne trad. Stadtzentrum kann gewerbl. Bedarf nicht mehr decken Mehrkernmodell Strukturierung durch Anordnung der Arbeitsplätze Wohngebiete Arbeiter industrielle Zentren Wohngebiete mittleren & höheren Angestellten Dienstleistungsarbeitsplätze ↳Nebenzentren (Bürös, Geschäfte) am Stadtrand ↳ funktionale Cluster Mehrkernemodell Harris & Ullman, 1945. Michigansee Central Business District Industrie Wohngebiete der Unterschicht, Schwerindustrie, Industrie-Vorore Wohngebiele von Mittel und Ober- schicht, Subzentren, Wohn-Vororte Zonenmodell Burgess, 1925 entwickelt am Beispiel Chicagos Central Business District Industrie Wohngebiele der Unterschicht Schwerindustrie, Industrie-Vorore Wohngebiete von Mittel und Ober- schicht, Subzentren, Wohn-Vororte Bevölkerung Sektorenmodell Hoyt, 1939 Central Business District Industrie Wohngebiete der Unterschicht Schwerindustrie, Industrie-Vororte Wohngebiete von Mittel und Ober- schicht, Subzentren, Wohn-Vororte