Die historisch-genetische Stadtentwicklung zeigt die Entwicklung von Städten von der Römerzeit bis zur Gegenwart. Wichtige Phasen sind die mittelalterliche Stadtentwicklung, die Industrialisierung und die nachhaltige Stadtentwicklung seit den 1970er Jahren. Zentrale Konzepte sind die gegliederte und aufgelockerte Stadt, die kompakte und durchmischte Stadt sowie Leitbilder wie Urbanisierung, Suburbanisierung und Reurbanisierung. Auch Phänomene wie Gentrifizierung und sozialräumliche Segregation werden thematisiert.
• Die Stadtentwicklung durchlief verschiedene Phasen von der antiken Römerstadt über die mittelalterliche Stadt bis zur modernen Großstadt.
• Wichtige Leitbilder waren die funktionale Trennung von Wohnen und Arbeiten sowie später die nachhaltige und ökologische Stadtentwicklung.
• Zentrale Herausforderungen sind Suburbanisierung, zunehmender Individualverkehr und soziale Segregation in den Städten.
• Moderne Ansätze zielen auf Nutzungsmischung, Verdichtung und die Verbesserung der Lebensqualität in den Innenstädten ab.