Die Historische Stadtentwicklung Deutschland war ein komplexer Prozess, der sich über mehrere Jahrhunderte erstreckte und eng mit der gesellschaftlichen Entwicklung verbunden war.
Die mittelalterliche Stadt entwickelte sich in 4 Phasen der Stadtentwicklung, beginnend mit frühen Siedlungen an strategisch wichtigen Punkten wie Handelsrouten und Flussübergängen. Die Stadtentwicklung Mittelalter Merkmale waren geprägt von Stadtmauern, einem zentralen Marktplatz und einer klaren sozialen Gliederung. Die Ständegesellschaft Mittelalter teilte sich in drei Hauptgruppen: den Klerus (1. Stand), den Adel (2. Stand) und die Bauern sowie Handwerker (3. Stand). Diese Mittelalter Gesellschaftspyramide war streng hierarchisch geordnet und bestimmte das Leben der Menschen.
Die Berufe im Mittelalter waren vielfältig und spezialisierten sich besonders in den Städten. Während auf einer Burg im Mittelalter vor allem Handwerker wie Schmiede, Zimmermänner und Steinmetze arbeiteten, gab es in den Städten zusätzlich Berufe im Mittelalter für Kinder wie Lehrling oder Geselle. Angesehene Berufe im Mittelalter waren beispielsweise Goldschmiede und Tuchhändler, während es auch weniger beliebte Tätigkeiten wie Gerber oder Totengräber gab. Der Handel im Mittelalter für Kinder lässt sich gut am Beispiel der Märkte erklären, wo Handwerker ihre Waren anboten und Kaufleute aus fernen Ländern exotische Güter verkauften. Mit der Industrialisierung Stadtentwicklung im 18. und 19. Jahrhundert veränderte sich die Stadtstruktur grundlegend, neue Arbeitsplätze entstanden und die alte Ständegesellschaft 18. Jahrhundert löste sich allmählich auf.