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Stadtentwicklung & Stadtstrukturen

20.4.2022

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Merkmale des geographischen Stadtbegriffs
funktionale Merkmale
- zentral
- hohe Verkehrswertigkeit
hohe Arbeitsplatzdichte/
Einpendlerübersc
Merkmale des geographischen Stadtbegriffs
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- zentral
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Einpendlerübersc

Merkmale des geographischen Stadtbegriffs funktionale Merkmale - zentral - hohe Verkehrswertigkeit hohe Arbeitsplatzdichte/ Einpendlerüberschuss Kulturangebote/Begegnungsraum Versorgung mit Waren für den nicht alltäglichen Bedarf Verwaltung, spezialisierte Dienstleistungen Bildungsangebote & Einrichtungen des sekundären & tertiären Sektors Kreismodell (USA bis 1950) Hauptgeschäftszentrum in zentraler Lage - Anordnung der Expansionsbereiche konzentrisch um den Kern Abwanderung von Nutzungen und Bevölkerungsgruppen in die nächste äußere Zone (Verdrängungsprozess) Bedeutungsverlust in der Mitte (Ghetto-Bildung), Subzentren an der Peripherie physiognomische Merkmale - Geschlossenheit der Siedlung hohe Bebauungsdichte häufig Mehrstöckigkeit künstliche Anlegung von Grünflächen Flächen für den ruhenden Verkehr soziale Merkmale viele 1-Personen-Haushalte vielfältige Sozialstruktur Bevölkerungswachstum Sektorenmodell Grundlagen Physiognomie - dichte, häufig geschlossene Bebauung vom Rand zum Kern (Citymerkmale) zunehmende Gebäudehöhe - Stadtuntergliederung entlang radial verlaufender Verkehrsachsen -Verlagerung homogener Wohn- gebiete aus der Mitte zum Rand aufgrund steigender Mietpreise im Stadtzentrum - Stadtkern wird Einzelhandels- & Dienstleistungsstandort, Kernrand- gebiete erleiden sozialen Abstieg hoher Schaufensterindex im Zentrumsbereich - hierarchisch gestuftes Straßennetz, zur Mitte hin engmaschiger Einrichtungen des ÖPNV, Parkflächen für private Verkehrsmittel Stadtstrukturmodelle Merkmale städtischer Räume Struktur - erkennbare Stadtentwick- lungsphasen Untergliederungsmöglichkeit in Stadtviertel (Wohnviertel, Erholungsgebiete, Gewerbe- & Industrieparks) sozialräumliche Untergliederung Suburbanisierungsformen in verstädterten Vororten Mehrkernmodell - innerstädtische Lage von Industrie-/ Gewerbe- & Wohngebieten voneinander getrennt sozialräumliche Zuordnung zu den jeweiligen Wirtschaftsräumen (z. B. Wohnbereiche der Arbeiter in der Nähe von Fabriken) Anzahl von Kernen mit Spezialfunktion abhängig von der Stadtgröße 10 Kreismodell 3 hohe Wohn- & Arbeitsstätten- dichte - Geschäfts-, Verwaltungs-, & Versorgungsfunktion im 2 1 3 Zentrum zum Stadtrand hin Abnahme zentraler Funktionen & Zunahme der reinen Wohnfunktion Spezialangebote im Bildungs-, Gesundheits-, Geschäfts-, Dienstleistungs- & Kulturverein in Abhängigkeit von der Stadtgröße 4 1 City 2 Großhandel/Leichtindustrie 4 Sektorenmodell Funktion 5 3 Wohnviertel von niederem Status 4 Wohnviertel des Mittelstandes. 5 gehobenes Wohnviertel 3 3 2 1 6 3 4 Mehrkernmodell 6 Schwerindustrie 7 Subzentrum 8 Wohnvorort 9 Industrievorort 10 Pendlereinzugsbereich 8 Leitbilder der Stadtentwicklung im 20. Jahrhundert 1. Gartenstadtprinzip Ende 19. Jh. England 2. Industrialisierung / Massenwohnraum für Arbeiter / Blockrandbebauung/ Jahrhundertwende Arbeiterviertel nach Gewerbe / Gründerviertel 3. Funktionalismusprinzip: Trennung der...

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Funktionen, gegliederte Stadt: Verdichtung vs. Freiflächen (Auflockerung) → Charta von Athen / Gartenstadt → Förderung von Bau- & Wohnraum: Eigenheim, sozialer Wohnungsbau 4. Autogerechte Stadt - Ausbau der Wohnfunktion am Stadtrand - gegliederte Stadt/ Funktionstrennung - Urbanität der Dichte - schafft zugleich Freiraum 5. Prinzip des behutsamen Stadtumbaus - Erhalt alter Strukturen 6. ökologische Stadterneuerung 7. Nachhaltige Stadtentwicklung - Stadt der kurzen Wege Funktionsmischung Funktionswandel im Rahmen von Revitalisierung (Gewerbeflächen) - Revitalisierung der Innenstadt Begrenzung des städtischen Flächenwachstums Stadterneuerung und Stadtumbau Stadtentwicklung Haushälterische Bodenpolitik Städtebauliche Aufgabenfelder Stadt- erweiterung Vitalisierung des Stadtrandes Handlungsfelder für eine nachhaltige Stadtentwicklung Wirtschaft Stadtverträgliche Verkehrspolitik Ökonomische und soziale Verträglichkeit Soziales Das Leitbild ,,Nachhaltige Stadtentwicklung" ab 30er nach dem 2. WK ab 60er Wohnen ab 70er ab 80er Stadtregionale Entwicklung ab 90er Städtische Umweltpolitik Dynamisches Städteentwicklung Metropolisierung anhaltender Zuwachs an Bevölkerung (v.a. in vielen Hauptstädten von EL) - Primate Citys →weisen gegenüber der 2. größten Stadt des Landes ein Vielfaches an Bevölkerung auf in wirtschaftlicher & politischer Hinsicht dominierende Zentren steigende Land-Stadt-Wanderung Megastädte Riesenstädte mit mehr als 10 Mio. Einwohnern strukturelle & funktionale Entwicklung kann nicht mit Bevölkerungszunahme Schritt halten ↳ Wachstumsprozess Infrastruktur- & Versorgungsentwicklung unkontrollierter Wachstum → Elendsviertel/Marginalsiedlungen Shrinking Cities Ursache: Deindustrialisierungprozesse Symptome: - hohe Arbeitslosigkeit - starke Suburbanisierung - Abwanderung von Menschen & Unternehmen - Leerstände von Wohn- & Gewerbeimmobilien Folgen: - Verarmung - Ghettobildung - sozial Schwächere bleiben zurück Grundriss Siedlungsmittelpunkt Verkehrssystem sonstige Merkmale Mittelalter (8.-15. Jh.): Handels & Bürgerstadt - Kirche/Kloster - Burg Marktplatz/Rathaus Handelsstraßen für Fahrwege, ausgerichtet auf Siedlungs- mittelpunkt - enge, verwinkelte Gassen für Tragtiere oder Karren Mauer, meist mit Graben Wohn- & Arbeitsstätten unter einem Dach Gründe für das Entstehen von Städten seit dem Mittelalter Die europäische Stadt Entwicklung von Wirtschaft & Fernhandel Ausweitung kirchlicher & fürstlicher Macht Schutzfunktion für Bewohner durch Stadtmauer & Wehranlagen Arbeitsplatzkonzentration, v.a. seit der Industrialisierung flächenmäßiges Ausufern wegen Land-Stadt-Wanderungen Entlastung von Kernstädten durch Trabanten & New Towns Stadtentwicklung in Europa Absolutismus (16.-18. Jh.): Residenzstadt BAY 222 a 2a 21322 222 222222 22,2 2.2.2 2 Schloss Residenz - Alleen für Karossen planmäßige, meist symmetrische Anlage, Hauptachsen auf Residenz ausgerichtet - Park- & Gartenanlagen in geometrischen Formen - Vauban'sche Bastionen Industrialisierung (19. Jh.): Industriestadt VaRaL + - Industrieanlage Bahnhof Eisenbahn rasterförmiges Straßennetz Mietskasernen Villengebiete weitgehend räumliche Trennung von Wohnen & Arbeiten, aber noch enges Nebeneinander Trabantenstadt Gegenwart (20. Jh.): Großwohnsiedlung/New Towns - räumlich nah an eine Großstadt gelegt überwiegende Wohnfunktion geringe eigene Arbeitsplatzdichte wenig Infrastruktur hohes Pendleraufkommen m Ay Mammu etting Weitere Stadttypen mim wwwwww Versorgungszentrum m hierarchisch strukturiertes Straßennetz Pendlerverkehr mm Vielfalt an Haus- & Wohnformen klare räumliche Trennung von Wohn- & Arbeitsstätten Gartenstadtkonzept Satellitenstadt - Vorkommen im Umfeld einer größeren Stadt Dekonzentration zur Entlastung der Großstadt zwar werden noch bestimmte zentralörtliche Funktionen von der Großstadt übernommen, aber relativ autark geplant Modell der europ. Stadt Sekundärer Sektor: Industrie a in der City / am Cityrand Soziale Schichten: Unterschicht Mittelschicht Oberschicht Anteil in %4 60 unteres 50 30- 20- 10- 0 Wo: Wer: Schiele Folge: Tertiärer Sektor / Zentren des Einzelhandels: Invasions- Invasions- phase I der phase II der Pioniere • kleinere Subzentren größere Subzentren City Hauptverkehrs- achsen Invasions phase II der Pioniere Pioniere Pioniere Invasions Invasions- phase I der phase II der Gentrifier Gentrifier Gentrifier Andere Invasions- phase Ill der Gentrifier Gründerzeitviertel, aus der Zeit vor dem 2. WK, innenstadtnah hoch qualifizierte Singles → "Yuppies" → "Dinks" Verdrängung sozial Schwächerer an den Stadtrand Die europäische Stadt Suburbanisierung: Verlagerung des Städtewachstums in verstädterte Vororte und Umland- gemeinden als Folge gestiegener Kaufkraft, ausgebauter Verkehrsnetze & preisgünstigen Flächenangebots für Mietwohnungen, Einzelhandels- standorte & Gewerbebetriebe Gentrifizierung: Sanierung und Modernisierung mit der Folge steigender Mietpreise in vorher sozial schwachen kernstadtnahen Bereichen führen zur Verbesserung der Sozialstruktur und zur Aufwertung des Wohnumfeldes Gentrifizierung Entwicklungen in Stadt & Umland Segregation: räumliche Trennung von sozialen/ethnischen Bevölkerungsgruppen, die zu ausgeprägter Viertelbildung führt; Trennung von armen und reichen Gruppen führt zu Polarisierung, ggf. zu sozialen Konflikten Experemtierphase: Pull-Faktoren: niedrige Mietpreise, attraktive Lage Pioniere sanieren die heruntergekommenen Gebäude in Eigeninitiative Expansionsphase 1: Pull-Faktoren: (noch) günstige Kaufpreise, gewisse architektonische Qualitäten, sanierungsgeeignete Altbauten Zuzug der Gentrifier mit überdurchschnittlichen Einkommen steigendes Interesse → Mieterhöhung Umzug der Pioniere Expansionsphase 2: - verstärkter Zuzug wohlhabender Haushalte nun angesehener Wohnraum Neu- & Umbauvorhaben Stagnationsphase: - Aktivitäten kapitalfähiger Investoren Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen Fragmentierung: Störung des Sozialgefüges und einsetzende Auflösung der Stadt als soziale Einheit durch Privatisierung inselartiger Stadtflächen (Gated Communitys) mit Nutzungsprivilegien für Reichere; Gegenteil von sozialer Durchmischung Segregation von Städten demographische Segregation: - räumliche Trennung durch verschiedene Wohnansprüche verschiedener Lebensphasen/verschiedenes Alters soziale Segregation: - Konzentration sozialer Gruppen mit Gemeinsamkeiten in sozialer Lage, Bildung, Beruf & Einkommen (z.B. Arbeiterviertel) ethnische Segregation: Konzentration von Menschen gleicher Staatsangehörigkeit, Herkunft & Sprache in einem Viertel → weniger Konfliktpotential, mehr Sicherheit Probleme: - Gefahr der völligen Abschottung Parallelgesellschaften/keine Sozialisierung wachsende soziale Ungleichheit z.B. im Schulsystem & am Arbeitsmarkt - soziales Unverständnis & Verdrängung Die nordamerikanische Stadt Merkmale der Stadtlandschaft (Urban Sprawl) - schachbrettartig angelegtes Straßensystem - Downtown (City) mit Wohnhochhäusern und Tertiärfunktionen - Central Business District, Kern der Downtown mit öffentlichen & privaten Dienstleistungs- & hochwertigen Kulturangeboten - Transition Zone mit Mischung aus Wohnen & Gewerbe, häufig Ghettos & später Gentrifizierung - Industrial Parks, Shopping Malls & Commercial Strips entlang der Ausfallstraßen - riesige Suburbs (Zersiedlung) mit Einfamilienhäusern Edge Citys (randständige Zentren) an Kreuzungspunkten - Fragmentierung & Gated Communitys Central Business District (CBD) Apannenkomplexe Downtown Parkp Obergangsbereich San Bereiche 10 ➡Expansion (Brasilien) vs. barrios cerrades (z.B. Venezuela) = Marginalsiedlungen vs. Gated Communities Shung SW Büropark, Forschung und Entwicklung POMAL Die lateinamerikanische Stadt Merkmale der lateinamerikanischen Stadt - Schachbrettmuster - Plaza Major/Stadtkern mit angrenzenden Repräsentationsbauten - ursprünglich Abnahme des Sozialstatus vom Zentrum (Adel, Oberschicht) nach außen (einfache Hütten der indigenen Bevölkerung), - Überformung des Zentrums im 20. Jh. durch europäischen Baustil & Zentrumsfunktionen - Marginalsiedlungen im Kernstadtbereich (nach Wegzug der Oberschicht) sowie an der Peripherie & an Hängen - starke Fragmentierung: condominios City und City- erweiterung Mischzone Oberschicht Minelschicht Unterschicht traditionales industrie neues Industrie zentrales Marginalviertel Umland Edge Chys konsolidiertes ehemaliges Marginalviertel Viertelde sozialen Wohnungsbaus urbanes baro suburbanes machines barrio großchiges ba Infrastruktur bang nur in wenigen Agglomerationen) A Mall, Business Park, AUrban Entertainment, Center Hauptverkehrslinie. autobahn peripheres Marginalviertel Ruchten Die islamisch-orientalische Stadt orientalische Stadt stark vom islam geprägt durch Stadterweiterungen Herausbildung einer dualen Struktur: Altstadt (Medina) & Neustadt (Ville Nouvelle) Hauptmoschee: religiöses und kulturelles Zentrum - Kasba (Zitadelle): Schutz-, Verwaltungs- und Repräsentationsbau Hauptbasar/Suq: Wirtschaftszentrum mit Sackgassensystem, Warenangebot heute her minderwertig und auf Tourismus ausgerichtet - Wohnquartiere: durch Tore gesichert, mit kleinen Basaren ringförmige Stadtmauer, an sie angelehnt Paläste und Friedhöfe gegenwärtig z. T. Gentrifizierung Merkmale der Neustadt moderne Büro-/Geschäftsviertel, mehrgeschossige Wohnhäuser geradlinige Straßenführung mit Standorten des Großhandels neuer zweiter wirtschaftlicher Kern mit Tertiärwirtschaft - Geschäfte mit hochwertigem Einzelhandelsangebot statt ethnischer Segregation nun sozialräumliche Differenzierung Wohngebiete der Mittel-/Oberschicht in attraktiver Stadtrandlage Landwirtschaft Moderne Industrien Slums Slums Wohnquartiere unterer Einkom- mensgruppen Merkmale der Altstadt Reparatur- werkstätten, CC Traditionelle Industrien Appartement- Häuser Altstadt/ Medina Traditionelle Industrien Slums Einkaufsviertel ****** und Fruchtgärten und Obstbaumhaine- Slums Moderne Industrien gehobene Wohngebiete ^^^^^^ Leicht- unterer Einkom- viertel industrien mensgruppen A des Wohnquartiere CBD Mittelstands Modeme Reparaturwerkstätten CBD Wohnquartiere Industrien Kleinindustrie des Mittelstands CCC Arbeiter- Wohnquartiere Einkaufs- Wohngebiete Slums Wohnquartiere unferer Einkommensgruppen Leichtindustrien Modemes Einkaufszentrum — Neustadt/CBD bzw. städtische Peripherie Slums Landwirtschaft Landwirtschaft städtische Peripherie bzw. ländlicher Raum Aktuelle Leitbilder der Stadtentwicklung städtebauliche Verdichtung kompakte Stadt dezentrale Konzentration Schwerpunktbildung der Siedlungsausdehnung an ausgewählten Peripheriestandorten nachhaltige Stadtentwicklung Umsetzen der Agenda 21 ,,Global denken - lokal handeln" Stadtplanerische & raumordnerische Leitbilder Die Stadt der Zukunft -achsen Regionale Disparitäten - periphere Räume = Passivräume → Abwanderung in Aktivräume oder Wachstumsregionen - Deutschland klares Süd-Nord- & West-Ost-Gefälle, sowie zwischen Land & Stadt → keine gut funktionierende Raumordnung → Wiederherstellung durch Raumplanung Aktuelle Raumordnungskonzepte in Deutschland Vorranggebiete kompakte Bauweise, Sanierung, Umnutzung vorhandenen Baubestandes Entwicklungsschwerpunkte & Verkehrsachsen als Entwicklungsleitlinien in Kombination mit Zentralen Orten ergeben ein punktachsiales System, das Zersiedlung & lineare Entwicklung verhindern soll Ausbau von Infrastrukturstandorten & funktionale Mischung aller Grunddaseinsfunktionen in jedem Stadtviertel -trassen funktionale Trennung zwischen dicht besiedelten Räumen & Freiräumen; Nutzung der Regionen entsprechend ihrer Naturausstattung, Historie oder wirtschaftlichen Voraussetzungen ,,Kooperation statt Konkurrenz" als Motto eines gemeinsamen Regionalmarketings im nationalen & internationalen Wettbewerb Zentralität & Raumordnung A-Ort Oberzentrum ⒸB-Ort = Mittelzentrum C-Ort Unterzentrum D-Ort Kleinzentrum E-Ort = Dorf Grenze A-Gebiet Grenze B-Gebiet Grenze C-Gebiet Grenze D-Gebiet - Grenze E-Gebiet Oberzentrum Stadt mit höchster Zentralität Versorgung mit langfristigen, hoch-wertigen. Gütern des episodischen Bedarfs Bundes- & Landesbehörden Kultureinrichtungen Mittelzentrum Angebote des mittelfristigen, gehobenen Bedarfs im spezialisierten Einzelhandel, in der Verwaltung, Bildung, Kultur & in sozialen Diensten häufig sind dies Kreisstädte Das System der Zentralen Orte nach Walter Christaller (1933) Unterzentrum Deckung des täglichen & mittelfristigen Bedarfs im Nahbereich Ärzte, Apotheke, Sparkasse, Verwaltung Kleinzentrum Einzugsgebiet umfasst wenige Gemeinden Grundversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs - Kindergarten & Grundschule, Art der Allgemeinmedizin, Filialen der Sparkasse