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Stadtgeografie

6.5.2022

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1.
MITTELEUROPAISCHE STADTE
1.1 Stadtepochen
Phase
Römerzeit
Mittelalter
Absolutistische Städte
Gründerzeit
→ Industrialisierung
Neue Städte
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1. MITTELEUROPAISCHE STADTE 1.1 Stadtepochen Phase Römerzeit Mittelalter Absolutistische Städte Gründerzeit → Industrialisierung Neue Städte (20.JH) physiogonomische Merkmale ·an Verteidigungslinien erbaut (häufig) Schachbrettmuster, Mauer (eckig)→außerhalb Gräber Kirchen /Burgen etc. Mittelpunkt + Marktplatz · Vorstädte bilden durch Ansiedlung (Kaufleute) Mauer Graben Mittelpunkt: Marktplatz Türme, Kirchen kleine verwi kelte Straßen runder Stadtkern · kreisförmige Anordnung (geometrische Formen) Mittelpunkt: Schloss etc. →Straßen nach außen Weg Kirchen, Rathaus etc. nicht im "Zentrum" Vauban'sche Festungsstruktur →→sternförmig Gebäudehöhe nimmt zu in Richtung Residenz quadratische Bebauung →Bsp. Wohnblöcke etc. => Schachbrettmuster · Infrastruktur um den historischen Stadtkern viele hohe Häuser, blockartig enorme Expansion Hochhaus bebauung (Büro, Wohnung etc.) verschiedene Leitbilder →Bsp. Gartenstadt Trennungsprinzip der Funktionen ↳Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Verkehr etc. politische I wirtschaftliche -Sicherheit → Verteidigung intensive Wirtschaft verschiedene Viertel (Bsp. Handwerker) Mauer Sicherheit, Stadtrecht Handel Wirtschaft -Freiheit, Mobilität, Freizügigkeit ·berufliche Spezialisierung Bedeutung Fürsten (o.ä) →→→ Einfluss ("der Staat bin ich") Beamte / Soldaten stark im Vordergrund •technechische Errungenschaften viel (harte) Arbeit • Wohnungsmangel Wohnungsmangel funktionelle Stadt →"alles Vorort". Beispiele Köln Lübeck Karlsruhe Berlin Dresden Moderne (20./21. Jh.): Großwohnsiedlungen; Eingelhaussiedlungen (rechts) 1 SE 2 1.2 Leitbilder Gartenstadt (1889) Ursprung: unkontrolliertes Städtewachstum, schlechte soziale Verhältnisse, hoher Bodenpreis Ziel: bessere Lebensumstände + grüne / aufgelockerte Stadt + Zuzug bremsen Prinzip: im Umkreis der Großstadt (Zentralstadt) autarke Kleinstädte durch Grüngürtel getrennt Gartenstadt 32000 Einw Landwirtschaft Verbindung durch Verkehrsnetz + wenig pendeln (Daseinsgrundfunktionen vor Ort) Radialstraßen als Gliederung, Umgebung Garten-/ Ackerland Land- wirtschaft Grün- ↳ gürtel Avenida Gartenstadt 32000 Einw. Westermann ose M4: Räumliche Anordnung der Gartenstädte Zentralstadt 58000 Einw. Landwirtschaft gen. Schnellstraße Nações Embassy Three Powers Square funktionelle Stadt - Charta von Athen (1930er /40er) Ursprung: Ausdehnung von Städten Ziel: systematische Aufgliederung der Großstadt, mehr Grünflächen, mehr Wohnraum Prinzip: funktionale Stadtgliederung (Funktionalismusprinzip) Westermann 15450 220m 130m 220m ↳ Zentrum: öffentliches Leben (Handel, Verwaltung, Kultur) darum breiter Ring:...

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räumlich getrennte Bereiche für Wohnen, Industrie, Gewerbe Stadtrand Satellitenstädte (Wohnen) Hochhausbau (Wohnen, Arbeit konzentriert) + Nahverkehrsmittel / Individualverkehr Paranoa Lain landwirtschaftliche Betriebe M1: Modell der Stadt Brasilia von Lucio Costa Schreber gärten Westermann 140 M5: Teilplan von Howards Gartenstadt zentrale öffentliche Einrichtungen (Rathaus, Museum Theater e Park/ Naherholung Wohngebiet Grünzug (mit quarterbezogener infrastruatur) Wohngeblet Gewerbegebiet gegliederte / autogerechte Stadt (1950er / 60er) Ursprung: Nachkriegszeit (zerstörte Städte) Ziel: Prinzip: Westermann S40, M4: Struktur der gegliederten und aufgelockerten Stadt Wiederaufbau der Städte, Unterbringung der Menschen, Verkehrsfluss des Autos (später) einzelne Siedlungs-/Nutzungsbereiche, Grünflächen, Naherholungsflächen Bebauung Grünflächen Sozialwohnungen (mehrstöckige Mietshäuser in Zeilenbauweise) Eigenheimbau (Einfamilienhaus als Reihenhaus) ↳ Infrastruktur optimal für privaten Individuelverkehr Tembly and Deingarten Parkanlagen Gewerbegblet Einkaufszentrum, Arztehaus B Gesamtschule, Kindertagesstäm с Grundschule D Liden E Eigenhelme PParkplätze Fahrverkehr Fudglinger verkehr Urbanität durch Dichte (1950er-80 er) Ursprung: verlorene Urbanität in den Innenstädten Ziel: Prinzip: Westermann se M2: Großwohnsiedlung Hamburg-Steilshoop Wohnquartier City, Verwaltung, Geschäfte Quartierversorgungs- einrichtung Erholungsflächen und Grünverbindungen Überwindung der Wohnungsnot, bessere Wohn-/Lebensbedingungen (kostensparend) Großwohnsiedlungen am Stadtrand (Platten-, Neubau) ↳> inklusive Freizeit-/Versorgungseinrichtungen (Daseinsgrundfunktionen) sozialer Wohnungsbau später: Saniert, bessere Verkehrsanbindung, Freiflächen, Gärten etc. Bramfelder Gewerbe Industrie EEHOLD Hauptverkehrsstraße Wohnsammelstraße Anllegerstraße Elsenbahn Kanal nachhaltige Stadt (1990er) Ursprung: Zersiedlung der Landschaft (Suburbanisierung), viel Individualverkehr, monotone Architektur, Flächensarnierung, Stadtflucht → behutsamer Stadtumbau (1970er): Restaurierung historischer Bausubstanz →ökologischer Städtebau: Umwelt diskussion (weniger Individualverkehr, Aufwertung von Freiräumen) nachhaltige Entwicklung (sozial, ökologisch, wirtschaftlich) Prinzip: Stadt der kurzen Wege (kompakt, durchmischt) →Bsp. Leipzig Charta Ziel: ↳ Dichte im Städtebau (hochwertige I kompakte Strukturen) → kein Neubau Nutzungsmischung (Stadtquartiere mit Daseinsgrundf. + Soziale Mischung) ↳ Polyzentralität (Siedlungen im Umland + gutes ÖPNV) ↳benachteiligte Stadtquartiere aufwerten (starke lokale Wirtschaft, Bildungspolitik, günstiges ÖPNV) heute Stadt Erholung Versorgung Arbelt O Wohnung Bildung morgen (Stadt der kurzen Wege) M3: Entwicklung der räumlichen Muster der Daseins- grundfunktionen zur „Stadt der kurzen Wege" arbeiten Quelle: Gebhardt, Hall Geographie, Heidelberg 2011 Daseinsgrundfunktionen: - Modell- bilden Umwelt wohnen Verkehr / Gemeinschaft versorgen erholen ·alles an einem Ort vorzufinden · teilnehmen an Verkehr / Gemeinschaft ·Leben in einer Umwelt Modell: Wohn-/Arbeitsdichte-Verteilung einer Stadt: Einwohner/km² in 1000 50 Beschäftigte/km² in 1000 50₁ 40- 30- 20- 10- 0 Wohndichte Stadtrand City Arbeitsplatz- dichte Stadtrand 40 30 20 10 0 (ity: Arbeitsdichte sehr hoch, Wohndichte sehr gering Stadtrand: Arbeitsdichte sehr gering, Wohndichte höher 1.3 Gentrifizierung: Verdrängen einkommensschwacher Haushalte durch wohlhabendere Haushalte 50 Anteil in % 60- 40 30- 20- 10- Entwicklungsprozesse Modell der Gentrifizierung Begriff Invasions-Phase I Invasions-Phase II Invasions-Phase III der Pioniere Ip3 Invasions-Phase I der Gentrifier IG1 der Pioniere Ip1 der Pioniere Ip2 4. Phase: mehr Gentrifier Siedeln sich an Inhalt 5. Phase: mehr Gentrifier Siedeln sich an untere soziale Schichten werden verdrängt Dimension 1. Phase: Pioniere siedeln sich an werden mehr 2.Phase: immer mehr Pioniere →werten Viertel kulturell (funktional), Sozial, leicht baulich auf untere soziale Schichten werden leicht verdrängt 3. Phase: mehr Pioniere → weiter Modernisierung / Aufwertung Gentrifier ziehen in die Stadtbauliche Aufwertung Dimensionen der Gentrifizierung Übergeordnete Dimension Invasions-Phase II der Gentrifier IG2 Pioniere und untere soziale Schichten weiter verdrängt Bauliche Aufwertung Pioniere (leicht) und untere soziale Schichten weiter verdrängt Erneuerung von Gebäuden und Wohnungen durch private Investoren u. öffentliche Förderung Sanierung u. Neubau von Gebäuden Wohnumfeld- und Infrastruktur- maßnahmen Soziale Aufwertung Gentrification Austausch von Bewohnern Invasions-Phase III der Gentrifier 63 • veränderte Sozialstruktur • Zuzug von quartiersfremden sozialen Gruppen (bildungs- und einkommenshöher) Gentrifier untere soziale Schichten . Ziel von Städtetouristen Pioniere Andere" steigende Attraktivität Funktionale Aufwertung • Etablierung und Inszenierung neuer Nutzungen: Kulturelle Einrichtungen • Hochwertige Dienst- leistungen (z.B. Medienbranche) • Hochwertige Gastronomie • Hochwertiger Einzelhandel Verwirklichung von Leuchtturm-Projekten" Pioniere: (Studenten, Künstler) · gebildet, kulturelles Niveau, jung wenig Einkommen, risikobereit Symbolische Aufwertung durch Politik, Verwaltung, Medien, Wirtschaft, Kultur, Besucher- u. Bewohnerschaft Gentrifier: (Yuppies, Dinks) gebildet, hohes Einkomen / Status hohe Ansprüche Bei der Gentrifizierung kommt es zu einer Aufwertung eines Stadtviertels auf sozialer, baulicher und funktionaler Ebene, angefangen durch die Pioniere und weiter geführt durch die Gentrifier, sodass es zu am Ende zu einer sym- bolischen Aufwertung führt. Segregation: räumliche Trennung von verschiedenen sozialen Schichten Trennung nach Alter, Herkunft, Einkommen etc. möglich Modell zur Entwicklung einer Stadtregion: Urbanisierung Die Stadt wächst auf Kosten des Umlands. Suburbanisierung Das Umland wächst auf Kosten des Zentrums. Desurbanisierung Das Hinterland wächst auf Kosten des Ballungsraums. Reurbanisierung Der Ballungsraum wächst durch Integration des Hinterlandes. Urbanisierung Suburbanisierung Leute ziehen aus dem Umland ziehen in die Stadt : Leute ziehen aus dem Stadtzentrum / Innenstadt an den Stadtrand / das Umland Desuburbanisierung: Leute ziehen aus der Stadt I dem Ballungsraum in das Hinterland / weitere Umland Reurbanisierung: Der Ballungsraum wächst durch Integration des Hinterlandes / Umlandes (klein Städte, Vorstädte, Dörfer) 2. NORDAMERIKANISCHE STABTE 2.1 Entwicklung -"neue Städte" → Gründungen erst im 17. Jahrhundert (durch Kolonien) → kein historischer Stadtkern (z. B.) Identifizierung von Hafenplätzen (an Flüssen / Küsten) → Siedlungstätigkeit ·bis 19. Jahrhundert: Städte räumlich isoliert; für Export von landw. Gütern / Rohstoffen nach Übersee Städte nur, wo Schiffverkehr möglich war •Erschließung des Landes (Eisenbahn): Siedlungen an Eisenbahnlinien →Zentren für Handel, Produktion, Finanzen (große Städte) ↳ Stadtgründungen im Westen + Industrialisierung (technische Innovation) 2.2 Muster / Merkmale Schachbrettmuster (Straßenführung an Himmelsrichtungen orientiert) ↳ Straßenblöcke: Monotonie, verkehrliche Übersicht hohe Gebäude in der Downtown / CBD (Central Business District) nehmen nach außen ab Aufteilung in Zonen: Downtown (CBD), Übergangsbereich (Zone in Transition), Umland ↳ Downtown (inkl. (BD): Business-Sektor, Parkhäuser, Hotels, Wohnhochhäuser, z.T Gentrifikation ↳ Übergangsbereich: Slums / Ghettos (urban underclass). Segregation, z.T. Suburbanisierung von Schwarzen + gated communities ↳ Umland: Apartment-Komplexe / Einzelhäuser, Edge Cities (Büro-/Industrieparks etc.)→ High-Tech-Korridore radiale Straßen führen vom Umland in die Stadt bzw. Downtown. P Modell der nordamerikanischen Stadt: Umland Suburbanisierung von Weißen banisierung 4 Weden Übergangsbereich Central Business District Übergangsbereich (CBD) Downtown S Central Business District (CBD) Downtown Parkplätze Übergangsbereich Umland Sanierte Bereiche டுதானிக் bu plandingen Industrie und burbetisierung Apartmentkomplexe Industrie U Gated Communities Sozialer Wohnungsbau I Büropark, Forschung und Entwicklung →>> Expansion Gentrification Suburbanisierun von Schwarzen nach: R. Hahn Umland edge cities High-Tech-Korridor Erklärung "Bewegungen": ·Suburbanisierung von Schwarzen (Übergangsbereich → Umland) · Suburbanisierung von Weißen (Umland → außerhalb der Stadt) •Suburbanisierung von Industrie / Dienstleistungen (Downtown →→Edge Cities) CBD+Downtown breiten sich aus dort z. T. Gentrifikation (Urbanisierung) I weitere Modelle der nordamerikanischen Stadt: Wohnviertel Oberschicht; Mittelschicht; Unterschicht bewachtes Wohnviertel (Gated community) ▼ sozialer Wohnungsbau Ausgewählte Bevölkerungsgruppen Umwandlung in hochwertiges Wohnen (Gentrifizierung) Hispanics Afroamerikaner Asiaten Arbeiten, Freizeit, Bildung ■ Ⓡ O Downtown (Stadtzentrum) Edge City (Zentrum außerhalb der Downtown traditionelles Industrie- gebiet, z.T. Brache OBüro- und Gewerbepark, Hochtechnologiekorridor 1960 Einkaufszentrum (Mall) Freizeitindustrie Universität, Hochschule Main Stree nur der Downtown: A TX A Downtown-Grenze P.P. Traditionelle Stadtgebiete CBD, Downtown alte Stadtquartiere Wohnblocks Industrie Vorstädte DEN A Main Street 2005 Ausschnitt rechts O Nutzungswandel 8888 Slumbildung Abrissfläche O Sozialwohnungen hochwertige Sanierung Gated munity Ⓒwestermann 01.28 Wohnen in der Downtown Strukturmodell der US-amerikanischen Stadtentwicklung: Verkehr hochwertige Apartments sozialer Wohnungsbau konzentrierte Obdachlosigkeit Gentrifizierung Stadtbrache Arbeiten in der Downtown Dienstleistungen, Einzelhandel, Finanzdistrikt öffentliche Verwaltung Großhandel, Kleinindustrie Veranstaltungs-, Sport- Kongresszentrum Hochhausverdichtung Parkplatzfläche z.T. als zwischengenutzte Brachel Eisenbahn, U-Bahn Hauptverkehrsstraße Ringautobahn Industriepark Office Park Commercial Strip Mall Edge City P Parkplatz Beltway KLETT-PERTHES Wanderung, Verlagerung US-Europäer (Whites) US-Afrikaner (Blacks) Industriebetriebe 2.3 Modelle der Chicago'er Schule Kreis-Modell 10 1 Hauptgeschäftszentrum 5 gehobeneres Wohnviertel 9 Industrievorort - 1925/30 Sektoren-Modell 2 Großhandel/Leichtindustrie 6 Schwerindustrie 10 Pendlereinzugsbereich - 1939 9 3 Wohnviertel von niederem Status 7 Nebengeschäftszentrum (zweiter Wachstumskern) Grundlage der Modelle: -zeigen beispielhaft an Chicago die Entwicklung der Stadt ↳ Expansion (ringform) Mehrkerne-Modell 4 Wohnviertel des Mittelstandes 8 Wohnvorort - 1945 8 →→Segregation (Anordnung in homogenen Gruppen) funktionale Aufteilung (Industrie, Wohnen etc.) →→später: mehrere Stadtkerne MARGINALISIERUNG in Megastädten keine Teilhabe am sozialen, wirtschaftlichen und politischen Leben ↳Marginalsiedlung: Herausbildung von informellen / ungenehmigte I ungeplante Siedlungen ↳>Leute verfügen nicht / kaum über Rechte / Absicherungen (Steuern, Versicherung etc.) arbeiten im informellen Sektor ↳ Standorte: schlechte Siedlungsbedingungen => Slums / Ghettos informeller Sektor: alternativer Beschäftigungssektor (Bsp. Straßenverkauf, Verkauf etc. eigener Produkte, Drogen etc.) METROPOLISIERUNG an Ansehen / Bedeutung Stadt gewinnt hohe Einwohnerzahl / Wirtschaftskraft geht mit Verstädterung einher →viele ziehen in die Stadt Stadt weitet sich aus häufig zu viele Menschen (EWL) => Marginalisierung 3. DEFINITIONEN Yuppies: Young Urban Professionals Dinks Double Income, No Kids Gated Community: selbst abgeschotte gesell. Gruppe (geregelte Segregation), überwachter Wohnbereich der Oberschicht urban underclass: Unterschicht (geringes Einkommen, schlechtere Lebensumstände) Edge City geregelt-suburbanisiertes Areal mit (meist) den Daseinsgrundfunktionen Radialstraßen: Straßen, die vom Umland sternförmig in die Downtown führen City: Zentrum einer Stadt (Geschäfte etc.) "Studentifizierung": eine Art Gentrifizierung mit Studentifizierung Urban Sprawl: "Zersiedlung" des Umlandes durch Suburbanisierung / Expansion der Stadt Downtown Stadtzentrum; Innenstadt County: Bezirke (rechtlich) in den USA Shrinking City: dichte Städte mit erheblichen Bevölkerungsverlust Marginalisierung untere soziale Schichten ziehen an den Stadtrand (Slums, Ghettos → eher in Entwicklungsländern) Suburbanisierung: (eher) wohlhabendere ziehen an den Stadtrand (Suburbs, Gartenstädteeher in Industrieländern) Metropolisierung: eine Stadt gewinnt an Bedeutung, Einwohnern etc.; wird zu einer Metropole Metropole mehr als 5 Mil. Einwohner