Funktionale und Soziale Gliederung von Städten
Die funktionale Gliederung einer Stadt ist ein grundlegendes Konzept der Stadtgeographie. Städte werden nach verschiedenen Daseinsgrundfunktionen gegliedert, die das tägliche Leben der Bewohner bestimmen. Diese umfassen das Wohnen, Arbeiten, die Versorgung, Bildung, Freizeit und Erholung.
Definition: Die City ist der zentrale Geschäftsbereich einer Stadt, der sich durch höchste Erreichbarkeit, maximale Bodenpreise und intensive Bebauung auszeichnet.
Die soziale Gliederung einer Stadt basiert auf soziokulturellen Faktoren wie Einkommen, ethnischer Zugehörigkeit und sozialen Gruppen. Diese Faktoren führen zur Bildung charakteristischer Stadtviertel mit unterschiedlicher sozialer Prägung. Die historische Entwicklung spielt dabei eine wichtige Rolle, da verschiedene Epochen und Baustile die Stadtstruktur nachhaltig geprägt haben.
Die funktionale Nutzung städtischer Flächen zeigt sich in der Verteilung von Wohngebieten, Gewerbeflächen und Verkehrsinfrastruktur. Besonders deutlich wird dies in der City, wo sich verschiedene Funktionen stark verdichten und überlagern.