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Strukturwandel des Ruhrgebiets
Jana
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11/12/10
Ausarbeitung
Ursachen->Gegenmaßnahmen(Schaubild) (Monostruktur, Deindustrialisierung, Reindustrialisierung und Tertiärisierung)
Monostruktur Ursachen: Deindustrialisierung monostrukturelle Ausrichtung auf Montanindustrie -> Festhalten an Stahlindustrie -> Absatzschwierigkeiten der teuren Ruhrgebietskohle -> Zahl der Beschäftigten sinkt um die Hälfte -> Stahlindustrie geriet in Krise durch Substitution und steigende Konkurrenz - teure hiesige Produktionsbedingungen - Fehlen des Mittelstandes mit Flexibilität und unternehmerischer Risikobereitschaft - Bildungseinrichtungen mit Ausbildung von innovativem Nachwuchs fehlt - Fehlende Spitzentechnologien - schlechtes Image, wenig Kooperatives Verhalten einzelner Städte -> unattraktiv für neue Unternehmen - hohe Umweltbelastung - Mängel in der Infrastruktur Reindustrialisierung Gegenmaßnahmen: Tertiärisierung Deindustrialisierung: - Montanindustrie mit staatlichen Subventionen lange erhalten -> endet in Stilllegung ganzer Standorte Reindustrialisierung: - verbliebene und z.T. fusionierte Betriebe beendeten Massenproduktion von billigem Stahl -> produzieren heute hochwertiger Stahl und Folgeprodukte - veränderte Strukturpolitik -> Neu-Industrialisierung in Ansätzen umgesetzt, vollständige Deindustrialisierung verhindert - neue Hochschul- und Forschungseinrichtungen -> viele kleine, neue, innovative Unternehmen -> High Tech Cluster-> Konzentration auf Zukunftstechnologien -> mittelständische Unternehmen finden Platz im Ruhrgebiet Tertiärisierung: - Anstrengung zur Diversifizierung in monostrukturierten Räumen -> neue Industriezweige angesiedelt und neue Erwerbsmöglichkeiten außerhalb der Montanindustrie geschaffen -> Förderung der Ansiedelung von Dienstleistungsbetrieben - ökologische Aufwertung der Kernzone -> Konzept zur Schaffung und Erhaltung von Grünzonen - Ausbau der Infrastruktur - Umgestaltung alter Gebäude und Industriegelände (z.B nicht verwendete Hafenanlagen erden zu Museen, Restaurants, Wohnungen, ...)
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Monostruktur Ursachen: Deindustrialisierung monostrukturelle Ausrichtung auf Montanindustrie -> Festhalten an Stahlindustrie -> Absatzschwierigkeiten der teuren Ruhrgebietskohle -> Zahl der Beschäftigten sinkt um die Hälfte -> Stahlindustrie geriet in Krise durch Substitution und steigende Konkurrenz - teure hiesige Produktionsbedingungen - Fehlen des Mittelstandes mit Flexibilität und unternehmerischer Risikobereitschaft - Bildungseinrichtungen mit Ausbildung von innovativem Nachwuchs fehlt - Fehlende Spitzentechnologien - schlechtes Image, wenig Kooperatives Verhalten einzelner Städte -> unattraktiv für neue Unternehmen - hohe Umweltbelastung - Mängel in der Infrastruktur Reindustrialisierung Gegenmaßnahmen: Tertiärisierung Deindustrialisierung: - Montanindustrie mit staatlichen Subventionen lange erhalten -> endet in Stilllegung ganzer Standorte Reindustrialisierung: - verbliebene und z.T. fusionierte Betriebe beendeten Massenproduktion von billigem Stahl -> produzieren heute hochwertiger Stahl und Folgeprodukte - veränderte Strukturpolitik -> Neu-Industrialisierung in Ansätzen umgesetzt, vollständige Deindustrialisierung verhindert - neue Hochschul- und Forschungseinrichtungen -> viele kleine, neue, innovative Unternehmen -> High Tech Cluster-> Konzentration auf Zukunftstechnologien -> mittelständische Unternehmen finden Platz im Ruhrgebiet Tertiärisierung: - Anstrengung zur Diversifizierung in monostrukturierten Räumen -> neue Industriezweige angesiedelt und neue Erwerbsmöglichkeiten außerhalb der Montanindustrie geschaffen -> Förderung der Ansiedelung von Dienstleistungsbetrieben - ökologische Aufwertung der Kernzone -> Konzept zur Schaffung und Erhaltung von Grünzonen - Ausbau der Infrastruktur - Umgestaltung alter Gebäude und Industriegelände (z.B nicht verwendete Hafenanlagen erden zu Museen, Restaurants, Wohnungen, ...)
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