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Strukturwandel im Ruhrgebiet

14.3.2021

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WLA STRUKTURWANDEL AL
Am Beispiel des Ruhrgebiets
Strukturwandel Veränderung der Wirtschaftsstruktur über die Zeit
sektoraler Wandel
intrase
WLA STRUKTURWANDEL AL
Am Beispiel des Ruhrgebiets
Strukturwandel Veränderung der Wirtschaftsstruktur über die Zeit
sektoraler Wandel
intrase

WLA STRUKTURWANDEL AL Am Beispiel des Ruhrgebiets Strukturwandel Veränderung der Wirtschaftsstruktur über die Zeit sektoraler Wandel intrasektoraler Wandel primärer Sektor sekundärer Sektor tertiärer Sektor Industrialisierung • Industrialisierung begann wesentlich später, als in einigen anderen westeuropäischen Ländern, • Einsatz der Dampfmaschine. • 1847 erste Eisenbahnver bindung zwischen Duisburg, Dortmund & Hamm * • 1849 erste Roheisenge- winnung mithilfe von Stein- kohlekoks • Abbaulinie des Bergbaus ver- schob sich von der Ruhr nach Norden (Emscher Gebiet) • Großzechen vereinigten. sich zum industriellen Verbund Steinkohle- Koks-Roheisen-Stahl • ausgebautes Eisenbahn- netz + leistungsfähige Wasserstraßen • Steinkohle & Wasser ebenfalls standortent- scheidend Bedeutung des primären, sekundären und tertiären Sektors ändert sich Wirtschaftliche Prozesse innerhalb eines sektors ändern sich produzierender/ erschaffender sektor (Urproduktion) (Land- & Forstwirtschaft, Fischerei) verarbeitender Sektor (Industrie) Dienstleistungssektor Die verschiedenen Phasen des Strukturwandels Boomphase Zeit des zweiten Welt- krieges + Nachkriegsjahre • Ruhrgebiet = Rustungs. schmiede 1939-1945 Ende des Krieges = starke Zerstörung durch Luftangriffe Wiederaufbau 1950160er → hohe Nachfrage nach Kohle, Stahl und Energie. Ruhrgebiet bedeutend- ster Wachstumsträger der deutschen Wirt- schaft *₁ erleichterte unter ande- rem die Förde Kohle von *₂ leistungsfähiger Verkehrs- träger för Massenprodukte Deindustrialisierung Montankrise steinkohlekrise Überangebot auf dem Weltmarkt & Absatz - schwierigkeiten komplizierte Lagerungsver- hältnisse . • hohe Produktionskosten. → Kohleförderung stark re- duziert. → Arbeitskräfte entlassen →Schachtanlagen geschlossen Rationalisierungsmaßnahmen → Automatisierung der konk- gewinnung • Zusammenlegung der vielen kleineren Abbaubetriebspunkte 20 größeren Einheiten => Produktion pro Beschäf- tigtem erhöhte sich, Krise konnte jedoch nicht. behoben werden. (auch staatliche Förder- ungen (subventionen) halten nicht =>Zechensterben. . Stahlkrise • 1974/75 Einbruch nach Staniboomjahren → tiefgreifende Folgen für andere Gewerbezweige und damit für den gesamten Arbeitsmarkt im Ruhrgebiet Ursachen. Substitution des Stahls durch kunststoffe → Absatzrückgang infolge. der Sättigung des Marktes → Konkurrenz von Billigan- bietern auf dem Welt- markt → Wettbewerbsverzerrung durch Dumpingpreise. ausländischer Shanbieter →schlechte internationa- le Wettbewerbsfähig - keit infolge hoher Produktionskosten Reindustrialisierung Schwäche des Ruhrgebiets: einseitige Ausrichtung auf die Montanindustrie • Idee:...

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Alternativer Bildtext:

Diversifizierung der Industriekultur 1. Phase (Ab 1960): Förderung von Industriebranchen, die vor Boom der Montanindustrie ansässig waren → Textilindustrie →Maschinenbau chemische Industrie • ortsfremde Branchen. →Elektroindustrie →Fahrzeugbau Stan 2. Phase (Ab 1970): Wandel traditioneller Unternehmen zu Technologiekonzernen 3. Phase (Ab 1980): Einzug neuer Technologien • grundlegende Anderung der Industriephysiognome >>>> Tertiärisierung ↑ Tertiärisierung Verschiebung zum tertiären sektor • betrifft die meisten. Ballungsraume in den Industrieländern . • auf dem Weg zur post industriellen Dienst- leistungsgesellschaft • Im Ruhrgebiet Umkehrung der Ver- hältnisse • von 1970 - 2010: sekundärer Sektor von 58 1. → 27%. tertiärer sektor von 39% → 72%.