Laden im
Google Play
Herausbildung moderner strukturen in gesellschaft und staat
Die moderne industriegesellschaft zwischen fortschritt und krise
Die zeit des nationalsozialismus
Friedensschlüsse und ordnungen des friedens in der moderne
Deutschland zwischen demokratie und diktatur
Das 20. jahrhundert
Europa und globalisierung
Der mensch und seine geschichte
Das geteilte deutschland und die wiedervereinigung
Großreiche
Imperialismus und erster weltkrieg
Europa und die welt
Frühe neuzeit
Bipolare welt und deutschland nach 1953
Demokratie und freiheit
Alle Themen
Herausforderungen an die menschen des 21. jahrhunderts
Klimawandel und klimaschutz
Die subpolare und polare zone
Entwicklung in tropischen räumen
Europa
Planet erde
Russland
Entwicklungsperspektiven
Mensch-umwelt-beziehungen
Klima und vegetationszonen
China
Globalisierung
Ressourcenkonflikte und ressourcenmanagement
Australien und ozeanien
Usa
Alle Themen
14.11.2021
2735
82
Teilen
Speichern
Herunterladen
Globalisierung Welthandel Anfänge: Gewürze, Weihrauch, Edelmetalle, Seide zwischen China-Westasien, Mittelmeerraum, Fernhandel der Fugger und Hanse ragna USD) Erhöhung: starkes Bevölkerungswachstum, gestiegener Rohstoff und Energiebedarf, Erhöhung industrielle Produktion, Warenangebotserweiterung, steigende Nachfrage GATT (General Agreement on Tarifes and Trade, Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen): mengenmäßige Handelsbeschränkungen (Kontingente) und tarifäre Handelshemmnisse (Zoll) beseitigt, Importzölle in Industrieländern von 40% auf <5% Wurde zu: WTO (World Trade Organisation): 45 IL, 200 EL und SE, bessere organisatorische Grundlage, durch Liberalisierung Handel mit Agrarerzeugnissen und Textilien Probleme: Handelshemmnisse besonders schwer für EL, da reiche Staaten Handelsbarrieren in vielen Bereichen nicht abbauen Ausländische Direktinvestitionen (ADI) Vermögensanlagen, welche von einem Unternehmen getätigt werden, um dauerhafte Beteiligung an einem im Ausland ansässigen Unternehmen zu erwerben. → Erhöhung inländischem Kapitalvermögen ➜erdumspannender Handel im 18. Jhd. Auslöser: wirtschaftlicher Liberalismus, industrielle Revolution (Beseitigung Massenarmut EU), technischer Fortschritt (Eisenbahn, Schiffe, Kanäle, ...) Entwicklung: seit Mitte 1980er stärker gestiegen, Trend zum Tertiären Sektor (Finanzdienstleistungen, Handelsunternehmen) - Direkte Markt- oder Vertragsbeziehungen ------ Indirekte Auswirkungen M11 Ausländische Direktinvestitionen: Chancen und Risiken für die lokale Unternehmensentwicklung Kooperations- partner Vorgelagerte Unternehmen (Agrarpróduzenten, Teilefertiger, Spezialdienstleister) Unterbrechung: Weltkriege, Weltwirtschaftskrise, danach kontinuierlich erhöht Schaffung neuer Absatzmärkte Beratung, Finanzierung usw. Starke Abhängigkeit kann zu Risikoüberwälzung führen Zu große Überlegenheit und/oder Missbrauch oligopolistischer Marktmacht ruiniert Wettbewerb Wettbewerber (-) Tw. ungleiche Kosten- Nutzen-Vertellung, u.U. Übernahme durch ADI- Partner (in Joint Ventures und strat. Allianzen, Lizenznehmer) Wettbewerb fördert Innovationen BO Ausländische Direktinvestition Zugang zu Technologie, Managementwissen und etablierten Marken + Potenzieller Vorteil für lokale Unternehmen - Potenzieller Nachteil für lokale Unternehmen () Schwache Wirkung Bereitstellung hochwertiger und preiswerter Vorprodukte, Bereitstellung von Produkt- und Marktinformation an Kunden Nutzung bewährter Betriebs- konzepte z. B. durch Franchising (-) Abwerben von Fachkräften Erweiterung des Fachkräftepools, Ausgründungen Demonstrationseffekte bzgl. neuer Produkte, Märkte...
Durchschnittliche App-Bewertung
Schüler:innen lieben Knowunity
In Bildungs-App-Charts in 11 Ländern
Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen
iOS User
Philipp, iOS User
Lena, iOS Userin
und Managementkonzepte Lokales Unter- nehmensumfeld Nachgelagerte Unternehmen (Vertrieb, Kundenbetreuung. Weiterverarbeitung) Vor- und Nachteile: Vorteile Nachteile Investierendes Unternehmen 1) Marktbezogene Motive: Erschließung und Sicherung von Absatzmärkten (für Güter und Dienstleistungen) 2) Effizienzbezogene Motive: Nutzung von günstigen Standortgegebenheiten zur Senkung der Produktionskosten (z.B. Arbeitskosten, Steuervorteile, Grundstückspreise, Mietpreise, Materialkosten, eingeschränkte/ weniger strenge Umweltauflagen, weniger strenge Sicherheitsauflagen zum Arbeitsschutz, Subventionen,...) 3) Ressourcenbezogene Motive: Sicherung von Rohstoffe- und Energiequellen 4) Strategische Motive: Umgehung von Exporthemmnissen bzw. Importbeschränkungen (Tarife, Zollbestimmung), Erwerb oder profitieren von technologischem Know-How (z. B. Clusterbildung), Erwerb etablierter Marktpositionen (z.B. auch Ausschuss von Konkurrenz), Erwerb von Managementfähigkeiten, Markennamen o.ä. - Gefahr von Qualitätseinbußen, kein Know-how - Produktklau, nachbauen - Imageschaden - Lokale Abgaben, wenn Produktionsteile aus eigenem Land kommen sollen - unsichere politische Und rechtliche Verhältnisse Empfängerland Zugang zu Technologien, Wissen - Schaffung von Arbeitsplätzen mit guter Bezahlung - Fachkräfteausbildung - Stärkung der Wirtschaft, Nachfrage - Steuereinnahmen - lokale Unternhemen als Zulieferer - Teilhabe am Welthandel - Ausbau Infrastruktur - Vorbildsfunktion - Stärkung des Wettbewerbs - Arbeitskräfte vom Global Player gründen eigenes Unternhemen (Outsourcing, Bus- Outs) - häufig folgen weitere Unternhemen - Abwerbung von Fachkräften aus lokalen Unternhemen durch höhere Attraktivität - stärkere Umweltverschmutzung, Ressourcenausbeutung, mehr Energieverbrauch, Fläche, Lebensmittel, Wasser - ungleiche Kosten-Nutzen Verteilung - Lokaler Markt zerstört (zu große Konkurrenz) - Förderung Korruption - Verstärkung regionaler Disparitäten -Arm-Reich-Spaltung gefördert Global Player (TNC) Unternehmen, die über organisatorische, technische und finanzielle Ressourcen verfügen, um globale Investitionen, Produktionsmittel und Absatzmärkte zu beschaffen und zu erschließen Unternehmensstrategien: Internationale Unternehmensstrategie Exportorganisation Exportorganisation Produktionsbetrieb Produktionsbetrieb Land 1 Land 2 inländischer Produktionsstandort Exportorganisation Land 3 Exportorganisation Land 4 Multinationale Unternehmensstrategie Land 11 Produktions- Land 2 standort XX Produktionsbetrieb Produktions- Land 4 Stammsitz Produktionsbetrieb Land 3 Transnationale Unternehmensstrategie standort - Produktion in mehreren ausländischen Betrieben. - Kontrolle, Finanzströme vom Stammsitz aus - Keine Verknüpfung zwischen den Produktionsstandorten 3) transnationale Unternehmen: - von dort werden fertige Endprodukte auf internationalen Märkte exportiert 2) multinationale Unternehmensstrategie: Produktions- Produktions- standort - Produktionsstandorte im In- und Ausland, alle miteinander verknüpft - Ressourcen, Produkte, Informationen, Kapital wird untereinander geteilt standort Produktions- Güter, Informations- und Ressourcentransport Kontrolle, Finanzströme 1) Transnationale Unternhemen: Lokale Produktion mit weltweitem Handel - alle Unternehmensbereiche befinden sich am inländischen Produktionsstandort (Stammsitz) Ressourcen, Produkte, Information, Kapital standort - wichtige Kompetenzen, Koordinierungsaufgaben sind dezentral organisiert → TNU haben Produktion, zentrale Steuerungs- und Managementfunktionen ausggelagert, um besser auf individuelle Bedürfnisse des ausländischen Markts einzugehen Outsourcing/Auslagerung: ineffiziente oder teure Produktions- oder Arbeitsprozesse werden ausgelagert, Aufträge an spezialisierte Drittunternehmen, oft mit möglichen Qualitätsmangeln verbunden Global Sourcing: strategische Ausrichtung auf internationale Beschaffungsmärkte, je nach Angebot werden Rohstoffe/Arbeit/Energie/Ausgangsmaterialien/Vorprodukte international erschlossen, verbesserte Kommunikations- und Transportmittel, Aubbau von Handelsschranken → langfristige Schaffung strategischer Wettbewerbsvorteile durch Erschließung neuer Beschaffungsmärkte im Rahmen einer globalen Unternhemensstrategie Tendenzen: - ADI werden zunehmend ersetzt durch Outsourcing-Beziehungen zu unabhängigen Partnern (Subunternhemen) - Anteil der ins Ausland verlagerten Aktivitäten steigt, am Heimatstandort oft Konzentration auf Kompetenzen (Forschung, Entwicklung) - Grenzen zwischen Unternehmen verschwimmen, vermehrte Fusionen, Kauf/Verkauf Teilbereiche - Ausrichtung auf zunehmend attraktiver werdene Schwellen-/Entwicklungsländer (wie Brasilien, Indien) - Regionalisierung der Weltwirtschaft (Handel innerhalb EU verstärkt) → Umsatz der TNC werden in Hauptaitzland versteuert, Staaten, Städte wollen Unternehmen ideale Standortfaktoren bieten, Umsatz mancher TNC größer als BIP mancher Staaten