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Historische Stadtentwicklung in Deutschland: Suburbanisierung und Gentrifizierung einfach erklärt

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Historische Stadtentwicklung in Deutschland: Suburbanisierung und Gentrifizierung einfach erklärt
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Julia

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Die historische Stadtentwicklung in Deutschland durchlief vier Hauptphasen: Mittelalter, Absolutismus, Industrialisierung und Gegenwart. Diese Entwicklung führte zu verschiedenen Stadtmodellen und Prozessen wie Suburbanisierung und Gentrifizierung. Städte veränderten sich von mittelalterlichen Handels- und Bürgerstädten über absolutistische Residenzstädte und industrielle Großstädte bis hin zu modernen Metropolregionen mit komplexen sozioökonomischen Dynamiken.

16.5.2021

2903

Folgen der Verstädterung in Entwicklungs- und Industrieländern

  1. Informeller Sektor:

    • Wirtschaftliche Aktivitäten, die nicht vom Staat kontrolliert oder registriert werden
    • Ursache: Massenarbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung
    • Beispiele: Müllsammler, Schuhputzer
  2. Segregation:

    • Räumliche Absonderung von Bevölkerungsgruppen nach sozialer Schicht, ethnisch-kulturellem Hintergrund oder Lebensstil
    • Ursache: Ungleiche Verteilung von gut bezahlten Arbeitsplätzen in Metropolen

Vocabulary: Der informelle Sektor umfasst wirtschaftliche Aktivitäten, die außerhalb der offiziellen Regulierung und Besteuerung stattfinden, oft als Überlebensstrategie in Entwicklungsländern.

Definition: Segregation in der Stadtentwicklung bezeichnet die räumliche Trennung verschiedener Bevölkerungsgruppen innerhalb einer Stadt.

Strukturmodelle der Städte
Kreis-Modell (Burgess)
L>wachstum der Stadt von einem Ortskern,
Zonen um den Kern → Bevölkerungsgruppen, etc.
->

Probleme der Verstädterung und Suburbanisierung

  1. Slums und Marginalsiedlungen:

    • Entstehen durch Neuankömmlinge ohne Arbeit oder Unterkunft
    • Gekennzeichnet durch hohen sozialen Verfall, Kriminalität, Prostitution und Drogenhandel
  2. Probleme der Suburbanisierung:

    • Junge Menschen und einkommensstarke Familien ziehen ins Umland
    • Sozial schwächere Gruppen bleiben in der Stadt zurück

Highlight: Die Probleme der Suburbanisierung zeigen sich besonders in der sozialen Entmischung und der Schwächung der Kernstädte.

Example: Ein Beispiel für die Probleme der Suburbanisierung ist der Rückgang der Steuereinnahmen in den Kernstädten bei gleichzeitigem Erhalt hochwertiger Einrichtungen.

Strukturmodelle der Städte
Kreis-Modell (Burgess)
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Phasenmodell und zeitliche Entwicklung der Gentrifizierung

  1. Experimentierphase:

    • Pioniere ziehen in bereits bewohnte oder leere/heruntergekommene Gebäude
    • Pioniere machen etwa 10% aus, die ursprüngliche untere Schicht und andere 40%
  2. Expansionsphase I:

    • Aufgrund steigender Attraktivität ziehen Gentrifier in das Wohngebiet
    • Der Anteil der ursprünglichen Bevölkerung sinkt, während die Pioniere einen Höhepunkt von 50% erreichen

Definition: Die Phasen der Gentrifizierung beschreiben den schrittweisen Prozess der Aufwertung und sozialen Veränderung eines Stadtteils.

Example: Ein Beispiel für Gentrifizierung ist die Entwicklung des Prenzlauer Bergs in Berlin, wo ehemalige Arbeiterviertel zu begehrten Wohnlagen für die Mittelschicht wurden.

Strukturmodelle der Städte
Kreis-Modell (Burgess)
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Strukturmodelle der Städte

Die Stadtentwicklung lässt sich anhand verschiedener Modelle erklären:

Das Kreis-Modell von Burgess beschreibt das Wachstum der Stadt von einem Ortskern aus in konzentrischen Zonen. Jede Zone repräsentiert dabei unterschiedliche Bevölkerungsgruppen und Funktionen.

Das Sektoren-Modell von Hoyt geht davon aus, dass sich Wohngebiete sektoral um den Stadtkern herum bilden und mit dem Städtewachstum vergrößern.

Das Mehr-Kerne-Modell von Harris und Ullman erklärt, wie das Wachstum zu mehreren Geschäftszentren führt, um die herum sich Bereiche mit speziellen Funktionen entwickeln.

Definition: Die historisch-genetische Stadtentwicklung beschreibt die Entstehung und Veränderung von Städten über verschiedene historische Epochen hinweg.

Highlight: Diese Modelle sind grundlegend für das Verständnis der Phasen der Stadtentwicklung in Deutschland und anderen mitteleuropäischen Ländern.

Strukturmodelle der Städte
Kreis-Modell (Burgess)
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Historische Stadtentwicklung

Die historische Stadtentwicklung in Deutschland lässt sich in vier Hauptphasen unterteilen:

  1. Mittelalter (8.-15. Jahrhundert): Geprägt durch Kirchen, Handelsstraßen und die Entwicklung von Handels- und Bürgerstädten.

  2. Absolutismus (16.-18. Jahrhundert): Charakterisiert durch Residenzstädte mit Schlössern und auf die Residenz ausgerichteten Hauptachsen.

  3. Industrialisierung (19. Jahrhundert): Gekennzeichnet durch Industriestädte mit Bahnhöfen, rasterförmigen Straßen und einer räumlichen Trennung von Wohnen und Arbeiten.

  4. Gegenwart (20. Jahrhundert): Geprägt durch Großwohnsiedlungen und "New Towns" mit gut strukturierten Straßennetzen und einer klaren räumlichen Trennung von Wohnen und Arbeiten.

Highlight: Die Industrialisierung hatte einen besonders starken Einfluss auf die Stadtentwicklung in Deutschland, indem sie die räumliche Struktur und Funktionsverteilung in Städten grundlegend veränderte.

Example: Ein Beispiel für die historisch-genetische Stadtentwicklung ist Köln, das von einer römischen Siedlung über eine mittelalterliche Handelsstadt bis hin zu einer modernen Metropole wuchs.

Strukturmodelle der Städte
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Prozess der Suburbanisierung

Suburbanisierung ist ein wichtiger Prozess in der modernen Stadtentwicklung:

Definition: Suburbanisierung beschreibt die Verlagerung von Bevölkerung und Arbeitsplätzen aus der Kernstadt einer Stadtregion in ihr suburbanes Umland.

Dieser Prozess steht in engem Zusammenhang mit Veränderungen in der Verkehrsmittelwahl und sozialräumlichen Segregationsprozessen.

Folgen der Suburbanisierung sind erhöhter Flächenverbrauch, Zersiedlung und verstärktes Verkehrsaufkommen aufgrund der geringeren Dichte suburbaner Wohn- und Gewerbestandorte.

Beispiel: Ein Beispiel für Suburbanisierung in Deutschland ist die Entwicklung des Umlandes von München, wo viele Familien aus der Kernstadt in die umliegenden Gemeinden gezogen sind.

Highlight: Die Vor- und Nachteile der Suburbanisierung sind vielfältig und betreffen sowohl die Kernstadt als auch das Umland.

Strukturmodelle der Städte
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Auftretende Probleme der Suburbanisierung

  • Pendleraufkommen und Aussterben der Innenstadt führen zu einer Abnahme der Lebensqualität im Zentrum.
  • Flächenverbrauch und Zersiedlung der Landschaft verringern die Lebensqualität im Umland.
  • Steuereinnahmen gehen zurück, während hochwertige Einrichtungen erhalten bleiben sollen.

Highlight: Die Nachteile der Suburbanisierung betreffen sowohl die Kernstadt als auch das Umland und führen zu komplexen Herausforderungen für die Stadtplanung.

Example: Ein konkretes Beispiel für die Probleme der Suburbanisierung ist der tägliche Verkehrskollaps in vielen deutschen Großstädten durch Pendler aus dem Umland.

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Abschluss der Gentrifizierungsphasen

  1. Expansionsphase II:

    • Immer mehr Gentrifier besiedeln das Gebiet
    • Der Anteil der Pioniere nimmt ab
    • Ein Verdrängungsprozess der alten Bewohner setzt ein
  2. Stagnationsphase:

    • Gentrifier bilden die größte Gruppe
    • Der Anteil der Pioniere geht auf etwa 30% zurück
    • Die ursprüngliche Gruppe ist fast komplett verdrängt worden

Highlight: Die Vor- und Nachteile der Gentrifizierung zeigen sich besonders deutlich in der Stagnationsphase, wenn die soziale Umstrukturierung weitgehend abgeschlossen ist.

Example: Um Gentrifizierung für Kinder zu erklären, könnte man das Bild eines Spielplatzes verwenden, der renoviert wird und dann nur noch von Kindern aus reicheren Familien genutzt wird, während die anderen Kinder wegziehen müssen.

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Gentrifizierung

Definition: Gentrifizierung beschreibt den Prozess der Aufwertung eines Stadtteils durch Sanierung oder Umbau, mit der Folge, dass die ansässige Bevölkerung durch wohlhabendere Bevölkerungsschichten verdrängt wird.

Beteiligte Personengruppen:

  1. Pioniere: Hoch gebildete Personen mit geringem Einkommen und hoher Risikobereitschaft (z.B. Studenten)
  2. Gentrifier: Kinderlose Haushalte mit überdurchschnittlichem Einkommen

Vocabulary: Die Wortherkunft von Gentrifizierung geht auf das englische Wort "gentry" zurück, was den niederen Adel bezeichnet.

Highlight: Die Folgen der Gentrifizierung sind vielfältig und betreffen sowohl die soziale Struktur als auch die wirtschaftliche Entwicklung eines Stadtteils.

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Formen und Faktoren der Suburbanisierung

Die Stadtentwicklung durchläuft verschiedene Phasen:

  1. Urbanisierung: Konzentration in der Kernstadt
  2. Suburbanisierung: Verlagerung ins Umland
  3. Reurbanisierung: Rückkehr in die Stadt

Faktoren, die die Suburbanisierung beeinflussen oder auslösen:

  • Zunehmende Mobilität
  • Anstieg des Lebensstandards
  • Suche nach hochwertiger Wohnqualität in naturnahen Räumen
  • Entstehung leicht erreichbarer suburbaner Knotenpunkte mit günstigen Boden- und Mietpreisen (Pull-Faktoren für Dienstleistungsunternehmen)

Highlight: Die Vorteile der Suburbanisierung wie bessere Wohnqualität und niedrigere Preise stehen den Nachteilen der Suburbanisierung wie erhöhtem Verkehrsaufkommen und Zersiedlung gegenüber.

Definition: Reurbanisierung bezeichnet die Rückkehr der Bevölkerung in die Kernstädte, oft als Reaktion auf die Probleme der Suburbanisierung.

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Die historische Stadtentwicklung in Deutschland durchlief vier Hauptphasen: Mittelalter, Absolutismus, Industrialisierung und Gegenwart. Diese Entwicklung führte zu verschiedenen Stadtmodellen und Prozessen wie Suburbanisierung und Gentrifizierung. Städte veränderten sich von mittelalterlichen Handels- und Bürgerstädten über absolutistische Residenzstädte und industrielle Großstädte bis hin zu modernen Metropolregionen mit komplexen sozioökonomischen Dynamiken.

16.5.2021

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Folgen der Verstädterung in Entwicklungs- und Industrieländern

  1. Informeller Sektor:

    • Wirtschaftliche Aktivitäten, die nicht vom Staat kontrolliert oder registriert werden
    • Ursache: Massenarbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung
    • Beispiele: Müllsammler, Schuhputzer
  2. Segregation:

    • Räumliche Absonderung von Bevölkerungsgruppen nach sozialer Schicht, ethnisch-kulturellem Hintergrund oder Lebensstil
    • Ursache: Ungleiche Verteilung von gut bezahlten Arbeitsplätzen in Metropolen

Vocabulary: Der informelle Sektor umfasst wirtschaftliche Aktivitäten, die außerhalb der offiziellen Regulierung und Besteuerung stattfinden, oft als Überlebensstrategie in Entwicklungsländern.

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Probleme der Verstädterung und Suburbanisierung

  1. Slums und Marginalsiedlungen:

    • Entstehen durch Neuankömmlinge ohne Arbeit oder Unterkunft
    • Gekennzeichnet durch hohen sozialen Verfall, Kriminalität, Prostitution und Drogenhandel
  2. Probleme der Suburbanisierung:

    • Junge Menschen und einkommensstarke Familien ziehen ins Umland
    • Sozial schwächere Gruppen bleiben in der Stadt zurück

Highlight: Die Probleme der Suburbanisierung zeigen sich besonders in der sozialen Entmischung und der Schwächung der Kernstädte.

Example: Ein Beispiel für die Probleme der Suburbanisierung ist der Rückgang der Steuereinnahmen in den Kernstädten bei gleichzeitigem Erhalt hochwertiger Einrichtungen.

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Phasenmodell und zeitliche Entwicklung der Gentrifizierung

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    • Pioniere ziehen in bereits bewohnte oder leere/heruntergekommene Gebäude
    • Pioniere machen etwa 10% aus, die ursprüngliche untere Schicht und andere 40%
  2. Expansionsphase I:

    • Aufgrund steigender Attraktivität ziehen Gentrifier in das Wohngebiet
    • Der Anteil der ursprünglichen Bevölkerung sinkt, während die Pioniere einen Höhepunkt von 50% erreichen

Definition: Die Phasen der Gentrifizierung beschreiben den schrittweisen Prozess der Aufwertung und sozialen Veränderung eines Stadtteils.

Example: Ein Beispiel für Gentrifizierung ist die Entwicklung des Prenzlauer Bergs in Berlin, wo ehemalige Arbeiterviertel zu begehrten Wohnlagen für die Mittelschicht wurden.

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Das Mehr-Kerne-Modell von Harris und Ullman erklärt, wie das Wachstum zu mehreren Geschäftszentren führt, um die herum sich Bereiche mit speziellen Funktionen entwickeln.

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Die historische Stadtentwicklung in Deutschland lässt sich in vier Hauptphasen unterteilen:

  1. Mittelalter (8.-15. Jahrhundert): Geprägt durch Kirchen, Handelsstraßen und die Entwicklung von Handels- und Bürgerstädten.

  2. Absolutismus (16.-18. Jahrhundert): Charakterisiert durch Residenzstädte mit Schlössern und auf die Residenz ausgerichteten Hauptachsen.

  3. Industrialisierung (19. Jahrhundert): Gekennzeichnet durch Industriestädte mit Bahnhöfen, rasterförmigen Straßen und einer räumlichen Trennung von Wohnen und Arbeiten.

  4. Gegenwart (20. Jahrhundert): Geprägt durch Großwohnsiedlungen und "New Towns" mit gut strukturierten Straßennetzen und einer klaren räumlichen Trennung von Wohnen und Arbeiten.

Highlight: Die Industrialisierung hatte einen besonders starken Einfluss auf die Stadtentwicklung in Deutschland, indem sie die räumliche Struktur und Funktionsverteilung in Städten grundlegend veränderte.

Example: Ein Beispiel für die historisch-genetische Stadtentwicklung ist Köln, das von einer römischen Siedlung über eine mittelalterliche Handelsstadt bis hin zu einer modernen Metropole wuchs.

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Prozess der Suburbanisierung

Suburbanisierung ist ein wichtiger Prozess in der modernen Stadtentwicklung:

Definition: Suburbanisierung beschreibt die Verlagerung von Bevölkerung und Arbeitsplätzen aus der Kernstadt einer Stadtregion in ihr suburbanes Umland.

Dieser Prozess steht in engem Zusammenhang mit Veränderungen in der Verkehrsmittelwahl und sozialräumlichen Segregationsprozessen.

Folgen der Suburbanisierung sind erhöhter Flächenverbrauch, Zersiedlung und verstärktes Verkehrsaufkommen aufgrund der geringeren Dichte suburbaner Wohn- und Gewerbestandorte.

Beispiel: Ein Beispiel für Suburbanisierung in Deutschland ist die Entwicklung des Umlandes von München, wo viele Familien aus der Kernstadt in die umliegenden Gemeinden gezogen sind.

Highlight: Die Vor- und Nachteile der Suburbanisierung sind vielfältig und betreffen sowohl die Kernstadt als auch das Umland.

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Auftretende Probleme der Suburbanisierung

  • Pendleraufkommen und Aussterben der Innenstadt führen zu einer Abnahme der Lebensqualität im Zentrum.
  • Flächenverbrauch und Zersiedlung der Landschaft verringern die Lebensqualität im Umland.
  • Steuereinnahmen gehen zurück, während hochwertige Einrichtungen erhalten bleiben sollen.

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  1. Expansionsphase II:

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    • Ein Verdrängungsprozess der alten Bewohner setzt ein
  2. Stagnationsphase:

    • Gentrifier bilden die größte Gruppe
    • Der Anteil der Pioniere geht auf etwa 30% zurück
    • Die ursprüngliche Gruppe ist fast komplett verdrängt worden

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Gentrifizierung

Definition: Gentrifizierung beschreibt den Prozess der Aufwertung eines Stadtteils durch Sanierung oder Umbau, mit der Folge, dass die ansässige Bevölkerung durch wohlhabendere Bevölkerungsschichten verdrängt wird.

Beteiligte Personengruppen:

  1. Pioniere: Hoch gebildete Personen mit geringem Einkommen und hoher Risikobereitschaft (z.B. Studenten)
  2. Gentrifier: Kinderlose Haushalte mit überdurchschnittlichem Einkommen

Vocabulary: Die Wortherkunft von Gentrifizierung geht auf das englische Wort "gentry" zurück, was den niederen Adel bezeichnet.

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