Geographische Lage und Grenzen Thailands
Thailand befindet sich im Herzen Südostasiens auf der nördlichen Halbkugel der Erde. Das Land erstreckt sich von etwa 6° bis 20° nördlicher Breite und 96° bis 106° östlicher Länge. Diese geografische Lage verleiht Thailand ein tropisches Klima und eine strategische Position in der Region.
Thailand teilt Grenzen mit vier Nachbarländern:
- Im Norden: Laos
- Im Osten: Kambodscha (Kamputschea)
- Im Süden: Malaysia
- Im Westen: Myanmar (Birma)
Die Hauptstadt Thailands ist Bangkok, auch bekannt als Krung Thep. Eine weitere bedeutende Stadt ist Chiang Mai im Norden des Landes.
Highlight: Die zentrale Lage Thailands in Südostasien macht es zu einem wichtigen Knotenpunkt für Handel und Kultur in der Region.
Die Topographie Thailands ist vielfältig, obwohl das Land nicht von extrem hohen Gebirgszügen durchzogen ist. Im Norden befindet sich das höchste Gebirge mit einer Höhe von 2.576 Metern.
Wichtige Flüsse prägen die Landschaft Thailands:
- Der Lancang Jiang (Mekong) bildet teilweise die Grenze zu Laos und fließt durch Kambodscha und Vietnam.
- Der Menam (Chao Phraya) ist ein bedeutender Fluss innerhalb Thailands, der in das Südchinesische Meer im Pazifischen Ozean mündet.
Vocabulary: Lancang Jiang ist der chinesische Name für den Oberlauf des Mekong.
Klimatisch gehört Thailand zu den Warmtropen und wird als semihumid klassifiziert. Das bedeutet, dass das Land 6-9 humide (feuchte) Monate im Jahr hat, was mehr als die Hälfte des Jahres ausmacht.
Die Böden Thailands sind charakteristisch für tropische Regionen:
- Rotbraune und rote Böden der Trockensavannen und Trockenwälder (lateritisch)
- Lateritische Böden (Latosole, ferrallitische Böden)
Tektonisch liegt Thailand auf der Indisch-Australischen Platte, was seine geologische Entwicklung und seismische Aktivität beeinflusst.