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23.11.2021
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Tourismus direkte Effekte: -unmittelbar von Touristen konsumierte und genutzte Güter und Dienstleistungen, z.B. Nahrungsmittel indirekte Effekte: -Herstellung der Güter für den Tourismus, z.B. Verkauf von Dünger an den Bauern -Vorleistungen für die benötigten Dienstleistung, z.B.Waschstraße für Mietwagen induzierte Effekte: -im Tourismus erwirtschaftetes Einkommen wird in andere Wirtschaftsbereiche investiert (direkt oder indirekt) informeller Sektor: -über 50 Prozent im informellen Sektor -bietet Menschen Arbeitsplätze, die im formellen Sektor benachteiligt werden/ weniger Chancen haben (Behinderte, Frauen oder Flüchtlinge). -> hilft gegen Armut -keine Ausbildung oder Arbeitserlaubnis, bietet Vollberufstätigen die Möglichkeit auf Nebeneinkünfte -schwächt saisonale Arbeitslosigkeit ab in landwirtschaftlich geprägten Regionen Beispielpunkte: -Europa ist der beliebteste Kontinent für Touristen -Nord-/ Süd-/ Mittelamerika mit den zweit meisten Touristenankünften -Asien, Afrika und der Nahe Osten weniger beliebt, dennoch steigende Beliebtheit in den letzten Jahren und auch in Zukunft, Trend verändert sich -das Gaststätten- und Beherbungsgewerbe sind besonders abhängig vom Tourismus, genauso wie die Sport-, Kultur- und Freizeitdienstleistungen -wird der Tourismus mal sinken (wie bei Corona) fehlt Einkommen bei vielen Familien, da im Wirtschaftsbereich Tourismus viele Menschen beteiligt sind (egal ob direkt, indirekt oder induziert) Touristisches Potenzial -unterliegen Veränderungen verursacht durch den Menschen oder die Natur touristische Infrastruktur: -Beherbergung-, Gastronomie-, Sport- und Freizeiteinrichtungen stellen wichtige Vorraussetzung für die Nutzung des touristischen Natur- und Kulturraumpotentials dar -Elemente verändern sich schnell touristisches Kulturraumpotenzial: -gebildet durch Menschen und die gebautel natürliche Umwelt umfasst Gesamtausstattung eines Raumes, geeignet für Freizeit- und Tourismusnutzung, erschließbar in seinem Leistungsvermögen -Beispiele: Kultur, Tradition, Religion...
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verändern Art und Weise von Produktion und Flächennutzung sowie Ausgestaltung von Stadt und Land wegen verschiedenen Baumaterialien oder Grundriss Touristisches Potenzial touristisches Naturraumpotenzial: -Geofaktoren an sich und in verschiedenen Kombinationen -Beispiele: geographische Lage, Relief, Wasser, Klima usw. Massentourismus Allgemein: -viele Touristen an einem Urlaubsort -gute Verkehrsinfrastruktur (internationaler Flughafen), gut ausgebautes Straßennetz -starke Ballungen von Hotellerie und Gastronomie -nicht nachhaltig, von internationalen Akteuren beherrscht Organisierter Tourismus: -wenig selbst organisieren, Planung wird von Tourismusanbietern übernommen -kaum notwendig sich anzupassen (z.b. Sprache) = Individualtourismus Vorteile: (+ -großes Freizeitangebot -wenig Stress, einfache Verständigung -günstige Angebote wegen voller Auslastung -viele Arbeitsplätze im Tourismussektor und großer Vertrieb von Gütern vor Ort Oftmals Zerfall der Destination, da die Folgen des Massentourismus für die Region nicht mehr tragbar sind Nachteile: Ökonomie: -Arbeitsplätze sind oft nur saisonal -Attraktivitätsverlust durch Überfüllung, weniger Touristen - weniger Einkommen (starke Abhängigkeit von der Tourismusbranche) -Einkommen geht zum Großteil ins Ausland (Devisenabfluss) Ökologie: -hoher Ressourcenverbrauch durch Touristen -Umweltverschmutzung, Müll -viel Energie wird gebraucht -Platzmangel, Landschaft geht verloren Soziales: -Belästigung durch Lärm und schlechtem Benehmen -Einheimische müssen Platz für Touristen machen -schlechter Ruf des Ortes (überfüllt) Sanster Tourismus -nachhaltige Form des Tourismus, bei der nur wenige Touristen an einem Ort sind, die von regionalen Dienstleistungen versorgt werden Bedingungen: -Erhaltung der Landschaft durch: Begrenzte Zahl der Übernachtungsmöglichkeiten und strenge Verhaltensmaßnahmen in der Natur und Naturschutzgebieten drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: 1-geringere Müllproduktion, weniger Umweltverschmutzung durch Vorschriften -kein Bedarf an Flächenversieglungen durch Hotellerie oder Gastronomie -kein Bedarf des Ausbaus der Infrastruktur Nachteil: lange Anreisen (Flugzeug) nicht nachhaltig 1 Ökologie 2 Ökonomie Nachhaltig keit 3 Soziales 2 -keine internationalen Hotelketten (regionale Wirtschaft profitiert, kaum Devisenabfluss) -lokale Waren, lokale Dienstleistungen -Arbeitskräfte aus der Umgebung als Personal Nachteile: begrenzte Möglichkeiten bei steigender Nachfrage, erhöhte Übernachtungspreise wegen fairer Bezahlung des Personals und der regionalen Waren 3-Auslebung von Traditionen und kulturellen Bräuchen der Einheimischen -Bürgerbeteiligung am Tourismuskonzept Tourismus in Entwicklungsländern -birgt Potenzial, Wohlstandsunterschiede zu verringern, jedoch auch das Risiko von ausländischen Akteuren übernommen zu werden und den Profit des Entwicklungslandes zu verringern Potenziale der Länder: -schöne Landschaften, warmes Klima und interessante Flora und Fauna Potenziale für diese Länder: -wohlhabende Touristen bringen Geld ins Land (finanzielle Disparitäten) -Preise werden an Touristenwohlstand angepasst -Verkleinerung der Schere zwischen Arm und Reich Direkte Einflüsse: -Baugewerbe -Restaurants und Lieferanten vergrößern Gewerbe -Landwirtschaft wird produktiver betrieben -Ausbau der Infrastruktur und Kanalisation Indirekte Einflüsse: -Außenhandelsdefizit: höherer Import als Export (wird verringert durch Tourismus) -mehr Geld für Investitionsgüter wie Maschinen, die eigene Wirtschaft produktiver machen können Risiken: -Umwelt leidet unter dem Einfluss des Menschen -Einwohner leiden unter steigender Touristenzahl (Lärm, Verdrängung aus Häusern..) -internationale Konzerne übernehmen Branche vor Ort (Devisenabfluss) (Wie entwickelt sich ein Urlaubsort mit der Zeit?) Anzahl der Touristen Erkundung Ort gerade entdeckt Erschließung Entwicklung Konsoldierung Destinationslebenszyklus nach Butter Zeit/ Jahre Stagnation Erneuerung Stabilisierung Verfall Urlaubsort schon lange bekannt 1 Erkundungsphase: -keine Infrastruktur für Tourismus -keine Hotels oder touristische Angebote -nur Pioniertouristen, nur sehr wenige Touristen (Ort ist noch unbekannt) 2 Erschließungsphase: -Verkehrsinfrastruktur (Straßen, Flughäfen, Häfen) -Beherbergungsinfrastruktur (erste Hotels usw.) -Touristenzahl steigt langsam, da Tourismuspotenzial erkannt wird 3 Entwicklungsphase: -Infrastruktur fertig -Werbung durch z.b. Reisebüros -Touristenzahl nimmt hier am stärksten zu (Massentourismus) -viele Arbeitsplätze in der Tourismusbranche -Umweltbelastung steigt -Ökonomie des Landes verbessert sich Wie entwickeln sich die Touristenzahlen? 6a Erneuerung: -gut zahlende, spezielle Zielgruppe -umweltfreundlicher -Umsatz bleibt gleich 4/5 Konsoldierungs- und Stagnationsphase: -Anzahl der Touristen steigt kaum noch/ bis gar nicht mehr -Platzmangel (in der Stagnationsphase ist die Tragfähigkeit der Destination erreicht) -Umweltprobleme -Verbauung der Landschaft, Natur -soziale Probleme, Einwohner werden für Touristen vertrieben -> Attraktivität der Destination nimmt ab b Stabilisierung: -wieder etwas weniger Touristen -dafür auch weniger Probleme C Verfall: -Überfüllung und Umweltverschmutzung geht weiter - alles geht bergab Zentrum-Peripherie-Modell von Vorlauber → Peripherie eines Entwicklungslandes soll erschlossen werden um die Disparität zwischen Zentrum und Peripherie auszugleichen 1 Initialphase: -Hauptstadt wird Touristenzentrum, Investoren sehen Potential in der neuen Destination -Touren zu anderen Zielen -Waren erreichen nur Hauptstadt, alles wird von dort weiter transportiert (Kapital, Baumaterialien, Konsumwaren, Arbeitskräfte) -Arbeiter pendeln vom Land in die Stadt -Erschließung von Sekundärzentren abhängig vom Zentrum 2 Expansionsphase (Wachstumsphase): -viele Touristen kommen aus der Hauptstadt in die Sekundärzentren (meist beliebte Orte wie Tempel z.b.) -Ausbau der Sekundärzentren als Touristenorte vom Zentrum aus (Kapital, Baumaterialien, Dienstleistungen etc.), erster Ausbau der Infrastruktur ausgelegt für Tourismus -touristisches Potenzial wird ausgebaut (Attraktionen, Shops etc.) -Wirtschaft wird auf Tourismus konzentriert -Sekundärzentren immer noch sehr abhängig vom Zentrum 3 Konsoldierungsphase: -Sekundärzentren haben inzwischen eigene gut ausgebaute Infrastruktur (Hotels, Flughäfen etc.) -Touristen kommen direkt in Sekundärzentren -aus Regionen um Sekundärzentren herum Versorgung mit regionalen Produkten (Entwicklung des Bhandels in der Peripherie), ausländische Lieferanten werden minimiert -Sekundärzentren kaum noch abhängig vom Zentrum -Arbeiter bleiben in der Peripherie -Verknüpfung der gesamten Destination -weitere Regionen werden von dort aus erschlossen