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Tourismus

27.11.2021

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Der Destinationslebenszyklus nach Butter beschreibt, wie sich ein Urlaubsort im Laufe der Zeit entwickelt.
Erklärung
Was ist eine Destinatio
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Was ist eine Destinatio
Der Destinationslebenszyklus nach Butter beschreibt, wie sich ein Urlaubsort im Laufe der Zeit entwickelt.
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Was ist eine Destinatio

Der Destinationslebenszyklus nach Butter beschreibt, wie sich ein Urlaubsort im Laufe der Zeit entwickelt. Erklärung Was ist eine Destination? Eine Destination ist ein Reiseziel, also ein Urlaubsort. Der Zyklus Richard Butler unterteilte 1980 die Entwicklung von Tourismuszahlen und die dadurch entstehenden Einnahmen in fünf Phasen Phase Erkundungsphase Erschließungsphase Entwicklungsphase Konsolidierung Stagnation Destinationslebenszyklus Mögliche Fortsetzung. Verfall Stabilisierung Erneuerung Merkmale der Phase • Ort ist noch unbekannt . Es gibt noch keine Hotels, nur Häuser der Einheimischen Noch keine gute Infrastruktur, wenige erkundungsfreudige Touristen kommen Die ersten Touristen, die zu dem Ort kommen, nennt man Pioniertouristen Potenzial für Tourismus wird erkannt Infrastruktur wird ausgebaut. .. Erste Hotels werden gebaut Touristenzahlen steigen langsam an Infrastruktur ist nun sehr gut ausgebaut - Der Ort wird bekannt Rejseveranstalter werben für den Ort Tourismuszahlen steigen stark an Es kommt zum Massentourismus • Viele neue Jobs in der Tourismusbranche Umwelt Jeidet unter Tourismusboom. Die Tourismuszahlen steigen nur noch langsam an • Die Tourismuszahlen bleiben gleich, Was passiert nach der Stagnationsphase? . Nach der Stagnation kann es zu verschiedenen Szenarien kommen: Der Platz lässt nicht noch mehr Touristen zu Überfüllte Plätze sind nicht mehr verlockend .Umwelt durchgehend stark belastet Merkmale der Fortsetzung. Anzahl der Touristen . Es kann zu Konflikten zwischen Einheimischen und Touristen kommen Erkundung Erschließung Entwicklung Die Touristenzahlen fallen ab • Der Ort wird durch die Konflikte, und Probleme unattraktiv. Konsolidierung Zeit/ Jahre • Es kommen etwas weniger Touristen. . Dadurch werden die Umwelt und die Einwohner etwas entlastet • Tourismusart wird aufgewertet. . z.B besondere Abenteuertpuren, oder Attraktionen wie...

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Tauchlehrgänge werden angeboten Z.B.Luxushotels als besonders erholsame Orte • Insgesamt wird der Urlaub teurer • Dadurch kommen nicht mehr Touristen, aber die Einnahmen, steigen • Umwelt wird durch gestoppten Massentourismus.entlastet Stagnation Stagnationsphase bedeutet: Die Tragfähigkeit der Destination ist erreicht! Verfall Erneuerung Stabilisierung Zentrum-Peripherie-Modell von Vorlauber Das Zentrum-Peripherie-Modell von Vorlaufer ist ein theoretisches Modell, das den Ausgleich von Disparitäten durch Tourismus zwischen Zentren (meistens Städten) und Peripherien (eher ländlichen Räumen) darstellt. Erklärung Disparitäten zwischen Zentrum und Peripherie Disparitäten (Unterschiede) zwischen Zentrum und Peripherie entstehen dadurch, dass das Zentrum im Gegensatz zur Peripherie.... eine gute, Infrastruktur (zB. Straßennetz, Kanalisation) hat, • Ankunftsort vieler Waren und Menschen durch das Vorhandensein von Häfen oder Flughäfen ist und • viele Arbeitsplätze bietet, die Menschen anziehen. Drei Phasen des Ausgleichs von Disparitäten nach Vorlaufer Um die Peripherie attraktiver zu machen, kann der Tourismus genutzt werden. Hierbei unterscheidet. Vorlaufer drei Phasen, welche die Peripherie durchläuft: Die WITIALPHASE • Waren und Touristepankunft zunächst nur in der Hauptstadt, weil in der Peripherie noch keine Infrastruktur vorhanden ist • Ausbau von Restaurants und Hotels in der Hauptstadt, um für Touristen attraktiver zu werden • Angebot von Touren, aus der Hauptstadt in die Peripherie, in der sich dann nach und nach sogenannte Sekundärzentren bilden (Orte, zu denen die Touristen aus der Hauptstadt fahren z.B. Strände, Tempelanlagen...) Noch keine Selbstversorgung der Sekundärzentren (Sind auf Lieferungen aus der Hauptstadt angewiesen) 2. Die EXPANSIONSPHASE/WACHSTUMSPHASE . Vom Zentrum bewirkter starker Ausbau der Sekundärzentren, • Großer Anstieg von Kapital, Baumaterialien, Touristen, Konsumwaren, Dienstleistungen und Arbeitsplätzen in den Sekundärzentren • Ausbau der infrastruktur, Hotellerie und Gastronomie in den Sekundärzentren . Von dem Zentrum ausgelöster Ausbau und Anlieferungen führt zur. Abhängigkeit der Sekundärzentren von dem Zentrum 3. Die KONSOLIDIERUNGSPHASE So guter Ausbau der Sekundārzentren, dass Touristen und Waren nicht mehr über das Zentrum, sondern direkt dorthin kommen können . In den Sekundärzentren: Ausbau der Zulieferungen regionaler Produkte. . Dadurch geringerer Bedarf an Gütern aus dem Zentrum und Abnahme der Abhängigkeit vom Zentrum • Weitere Erschließung neuer Tourismusgebiete von dem Sekundärzentrum aus : Schließlich stark verminderte Disparitäten zwischen Zentrum und Peripherie Beispiel Thailand Ein Beispiel für das Zentrum-Peripherie-Modell ist der Abbau von Disparitäten zwischen dem Zentrum Bangkok und der Peripherie durch das Wachstum des Sekundarstandortes Phuket hat die drei Phasen durchlaufen und ist nun ein eigenständiger. Tourismusot mit profitierenden regionalen Händlern. Sanfter Tourismus ist eine nachhaltige Form des Tourismus, bei der nur wenige Touçisten an einem Ort sind, die von regionalen Dienstleistungen versorgt werden. Erklärung Bedingungen für den sanften Tourismus • Erhaltung der Landschaft durch: • Begrenzte Zahl der Übernachtungsmöglichkeiten • Strenge Maßnahmen für das Verhalten in der Natur und Naturschutzgebieten Vor- und Nachteile anhand der drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziales Vorteile Ökologie Ökonomie. Soziales Sanfter Tourismus • Getingere Müllproduktion, • Kein Bedarf an großräumigen Flächenversiegelungen für den Ausbau von Hotellerie Gastronomie . Kein Bedarf an großem Ausbau der Infrastruktur Weniger Umweltverschmutzung durch Vorschriften zum Verhalten zB. in Naturschutzgebieten . Lokale Wirtschaft profitiert, da es keine internationalen Hotelketten gibt . Kleine private Pensionen d.h kaum Abfluss des eingenoromenen Geldes . ins Ausland (Devisenabfluss) • Weiterer regionaler Profit da die Pensionen... lokale. Waren (Möbel, Verpflegung) für die Versorgung der Gäste und • lokale Dienstleistungen (Reinigungsfirmen, Handwerker) für die Ausstattung der Pension nutzen und • Personen aus der Umgebung als Personal mit Aufstiegsmöglichkeiten einstellen. Einheimische können ihre kulturellen Traditionen und Bräuche ausleben • Bürgerbeteiligung am Tourismuskonzept Nachteile • Faktor Anreise: lange Anreisen zB mit dem Flugzeug sind nicht nachhaltig • Begrenzte Möglichkeiten bei steigender Nachfrage • Qualität regionaler Produkte und faire Bezahlung des Personals kann die Übernachtungspreise, erhöhen Beispiel Alpen In den Alpen gibt es die Möglichkeit, in Almhütten regionaler Pensionsbesitzer zu übernachten. Diese bieten eine Verpflegung mit regionalen Produkten an. Ausflüge und Wanderungen dürfen nur auf dafür vorhergesehenen Wanderwegen stattfinden. Kleine Kirchen bleiben sonntags teilweise für Touristen geschlossen, damit die Einwohner bei ihren kulturellen Ritualen nicht gestört werden. Massentourismus ist die Ballung vieler Touristen an einem Ort Er ist meistens nicht nachhaltig und von internationalen Akteuren beherrscht. Gründe und Bedingungen für Massentourismus • Vorhandensein eines internationalen Flughafens Gut ausgebautes Straßennetz. • Starke Ballung von Hotellerie und Gastronomie. : Durchgeplante Reiseorganisation von Tourismusagenturen (wenig Eigeninitiative nötig) • Anwesenheit vieler Touristen der gleichen Muttersprache: Dadurch kein Gebrauch einer Fremdsprache nötig Vor- und Nachteile anhand der drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziales Vorteile Nachteile Ökologie Ökonomie Soziales Massentourismus • Massentourismus schafft viele Arbeitsplätze und großen Vertrieb von Gütern vor Ort • Nicht so teuer, weil Hotels und Flüge mit voller Auslastung rechnen • Großes Freizeitangebot, weil Anbieter von großer Teilpehmerzahl ausgehen können • Weniger Stress durch durchgeplante Reiseorganisation von Tourismusagenturen • Einfachere Verständigung durch Vorhandensein von Touristen der gleichen Muttersprache. Beispiel Mallorca Mallorça ist in den letzten Jahren immer mehr zur Partyingel geworden, Durch den Anstieg der Touristenzahlen steigen die Preise für Konsumgüter dort stark. • Umweltschäden durch starke Nutzung natürlicher Ressourcen: Bedarf an viel Bebauungsplatz und damit Versiegelung des Bodens, Hoher Bedarf an Strom Hohe Mullproduktion • Häufig: Kontrolle der Branche durch, internationale Konzeçne (z.B große ausländische Hotelketten): • Deyisenabfluss: Geld bleibt nicht am Tourismusort, sondern fließt in das Ausland • Oft nur saisonale Jobangebote, da Touristen nicht das ganze Jahr über kommen • Ruf als überfüllter Qrt kann unattraktiv für viele Touristen sein örung der Natur und Belästigung der Anwohner z.B, durch Lärm oder schlechtes Benehmen* Durch Massenbesichtigungen können Religiöse Stätten nicht mehr im ursprünglichen Zweck von den Anwohnern genutzt werden .. Teilweise Verdrängung der einheimischen Bevölkerung für touristische Baumaßnahmen Auch der öffentliche Raum und der Wohnraum wird durch ständig wachsende Hotellerie und Gastronomie immer mehr begrenzt. Zusätzlich leisten sich reiche Ausländer. Häuser oder Wohnungen auf der Insel und verdrängen die vorhandene Bevölkerung. Strände und Grünflächen werden von Touristen verschmutzt und der Partyllim belästigt die Anwohner zusätzlich Einheimische demonstrieren deshalb unter dem Motto Fins aquí hem arribar zu Deutsch,,So weit ist es schon gekommen" gegen den Massentourismus in ihrer Heimat. Tourismus in Entwicklungslandern Tourismus in Entwicklungsländern hat zwar das Potenzial, Wohlstandsunterschiede zu verringern, birgt jedoch auch das Risiko, von internationalen Akteuren übernommen zu werden und somit keinen Profit für das Entwicklungsland mit sich zu bringen. Potenziale der Entwicklungsländer Schöne Landschaften Warmes Klima Interessante Tiere und Pflanzen Potenziale für Entwicklungsländer • Wohlstandsunterschiede (finanzielle Disparitäten); wohlhabende Touristen bringen Geld ins Land • Preise können an Wohlstand der, Tourişten angepasst werden : Schere zwischen Arm und Reich wird etwas geschlossen Direkte und indirekte Einflüsse Direkte Einflüsse • Baugewerbe: es müssen mehr Hotels gebaut werden • Restaurants und Lieferanten vergrößern ihr Gewerbe • Landwirtschaft, wird produktiver betrieben Ausbau der infrastruktur und der Kanalisation Risiken für Entwicklungslander : Die Umwelt leidet unter dem Einfluss des Menschen Indirekte Einflüsse In Namibia wohnt ihr in einem Hotel einer amerikanischen Hotelkette. • Entwicklungsländer haben in der Regel höheren Import als Export: Außenhandelsdefizit • Verringerter Außenhandelsdefizit durch Tourismus • Deshalb mehr Geld für Investitionsgüter wie Landmaschinen oder Produktionsmaschinen, mit denen eigene • Einwohner können unter Touristen leiden (Lärm, Verdrängung...) • Internationale Konzerne können Tourismusbranche vor Ort übernehmen: Geld fließt ins Ausland (Revisepabfluss) Wirtschaft produktiver gemacht werden kann Beispiel Ihr bucht einen All-inclusive Urlaub in Namibia über ein deutsches Reiseunternehmen. Ihr fliegt mit einer internationalen Fluggesellschaft zu dem Reiseziel Das Geld, welches ihr für eure Reise zahlt, wird also auf das deutsche Reiseunternehmen, die internationale Fluggesellschaft und die amerikanische Hotelkette aufgeteilt. Hat die Hotelkette Namibianer als Personal angestellt, fließt somit ein sehr geringer Teil nach Namibia. Die Löhne sind jedoch meistens niedrig. Artensterben • Künstlicher Schnee in Skigebieten • Risiko für soziale Unruhen steigt Tourismus und Klimawandel Der Klimawandel und der Tourismus haben viel miteinander am Hut. Erklärung Wo trägt Tourismus zum Klimawandel bei? • Insgesamt 5% Beitrag der weltweiten CO2-Emissionen • Flygverkehr mit großen CO2-Emissionen pro Kopf • Kühlung in warmen Urlaubsdestinationen z.B. Klimaanlagen • Betreiben von Schneekanonen. Wo beeinflusst der Klimawandel den Tourismus? • Meeresspiegel steigt Gefahr für Urlaubsorte an den Küsten. • Dürren nehmen zu Wassermangel& Attraktivität şverlust Beispiel Alpentourismus in Ischgl Hier beklagen sich die Betreiber der Skigebiete, sowie die örtliche Gastronomie darüber, dass in den letzten Jahren die Tage mit Schneefall abgenommen haben. Gleichzeitig betreiben die Betreiber etwa 10,00 Schneekanonen auf den Pisten. Diese brauchen wieder Energie, die auch durch das Verbrennen.fossiler Energieträger wie Öl, Gas oder Kohle gewonnen werden. Tourismus - eine Instrument zur Überwindung von räumlichen Disparitäten? - Beispiel Cancún => Tourismus als Wachstumpol zum Ausgleich regionaler Disparitäten => Das Beispiel Cancún (Halbinsel Yucatán/Mexiko) zeigt eine monostrukturell auf den Tourismus ausgerichtete Region, da 78,9% der Erwerbstätigen im Tourismussektor im Tourismussektor beschäftigt sind => bei monokultureller Ausrichtung steigt die Abhängigkeit vom Tourismus - Der Tourismus reagiert dabei sehr sensibel auf plötzlich instabile Lagen, Naturkatastrophen (Hurrikan, Vulkanausbrüche, Erdbeben etc.), da Touristen dann diese Regionen Medienunternehmer entsprechende Einnahmen fehlen - Einen besondere Herausforderung stellt die Corona-Pandemie dar > der weltweite Tourismus verzeichnet hohe Einbußen und kommt fast zu erliegen > Einreiseverbote, Beherbergungsverbote, fehlende Flugverbindungen > Unsicherheit aufgrund des Infektionsgeschehens (z.B. Virusvarianten) => Um den Tourismus wieder anzukurbeln bedarf es eines Hygienekonzeptes, Einreiseerlaubnis und je nach Ziel auch entsprechender Flugverbindungen, Beherbergung bzw. Restaurantbesuche möglich sein