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Marie
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11/12/13
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Tourismus Lernzettel, die euch vielleicht helfen können :)
Tourist Pionier Touristen Destination Transitländer Tragfähigkeit Akkulturation Assimilation Deviseneinnahmen Diversifizierung Flächennutzungskonflikte sanfte Mobilität touristisches Potenzial Urlaubsarten Wanderurlaub Rucksacktourismus Extremreisen Tourismus mit Übernachtung mind. 24h erste Touristen, welche in der Entstehungsphase eine Region entdecken Urlaubsort Durchreiseländer die höchstmögliche Einwohnerzahl (bzw. Bevölkerungsdichte), die ein bestimmtes Gebiet, Land oder die ganze Erde ernähren kann Tragfähigkeit der Destination in der Stagnationsphase erreicht Einheimische werden zur Schau gestellt, durch Vorstellung ihrer Sitten und Bräuche → kulturelle Überfremdung Form der Akkulturation; gesellschaftliche Gruppe gleicht an verschiedene Kulturgüter an Einnahmen die durch den Tourismus eingenommen werden Erweiterung von Dienstleistungen, um Gewinnchancen zu vergrößern Flächen Konflikte zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen nachhaltige und umweltschonende Fortbewegungsart, wie z.B. Fahrrad fahren Nutzungsmöglichkeiten eines Raumes für den Tourismus, wird unterschieden in Natur- und Kulturraum Potenzial und touristische Infrastruktur Kultururlaub Städtereisen Sightseeing Sporturlaub Abenteuerurlaub Erlebnisurlaub Familienurlaub Balkonien gebundene Urlaubsorte, z.B. nur eine Destination Aufenthaltsort wechselnd, z.B. Kreuzfahrt Trend zu Events (z.B. Konzerte) und künstlichen Welten (z.B. Disneyland) Pauschalreise vs. Individualreise Pauschalreise: Reisebüro, Extremform: all-inclusiv ⇒ negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes! ● Individualreise: alles separat buchen, Extremform: Rucksacktouristen Motivkomplexe Entspannung, kein Stress neue Kraft sammeln - Abstand zum Alltag gewinnen frei sein, Zeit haben Zeit füreinander (Partner, Familie) neue Leute kennen lernen Orte wieder sehen Kontakte zu Einheimischen Gründe für Tourismus: Wachstumsdeterminanten zunehmender Wohlstand Trend zur Ferne - zunehmende Mobilität → Massenmobilisierung erhöhte Lebenserwartung Verkürzung der Arbeitszeit wachsender Freizeitanteil ⇒ Gründe für den grundsätzlichen Wachstum des Tourismus Sonne, Wärme, schönes Wetter sich verwöhnen lassen Spaß, Freude, Vergnügen haben etwas ganz Anderes kennen lernen viel Erleben, Abwechslung unterwegs sein, herumkommen andere Länder erleben Horizont erweitern (Kultur, etc.) Touristisches Potenzial Warum wollen Touristen da Urlaub machen? touristisches Potenzial: Gesamtausstattung eines Raumes, der für...
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Freizeit- und Tourismus Nutzung geeignet und in seinem Leistungsvermögen erschließbar ist touristisches Naturraumpotential O verschiedene Geofaktoren an sich und in verschiedenartiger Kombination und Ausprägung (z.B. geographische Lage, Relief, Vegetation, Klima, Wasser) touristisches Kulturraum Potenzial O durch den Menschen und die durch ihn genutzte natürliche/ gebaute Umwelt gebildet O Kultur, Tradition, Religion, Sprache der Bewohner eines Raumes, die spezifische Art und Weise von Produktion und Flächennutzung, die Anlage und Ausgestaltung städtischer & ländlicher Siedlungen in ihrer Vielfalt an Auf- und Grundrissformen, an Baumaterialien, an Einrichtungen von Bildung usw. besitzen ein geeignetes Leistungsvermögen touristische Infrastruktur O allein und in ihrer Vernetzung eine wichtige Voraussetzung zur Nutzung der touristischen Natur- und Kulturraum Potenziale → konkrete quantitative und qualitative Ausprägung v.a. von Beherbergungs-, Gastronomie-, Transport-, Sport-, Freizeit-, Unterhaltungseinrichtungen usw. → Terroranschläge, Naturkatastrophen, politische/wirtschaftliche Krisen, Epidemien beeinflussen (negativ) die Tourismusbranche Auswirkungen von Tourismus Soziales → soziale Konflikte (z.B.: Lärmbelästigungen) Keine Verdienstmöglichkeiten ► junge Leute ziehen weg Bietet nicht genug Einnahmen im Tourismusland. → hohe Arbeitslosigkeit Anstrengende Arbeit (schlechte Arbeitsbedingungen und Bezahlung) Nicht genug Wohnungen für Einheimische → Mieten durch Tourismusboom gestiegen - Vermieter vermieten lieber für einige Tage an Touristen ⇒ mehr Geld Hohe Armut, Wohnungsnot Anzahl an Touristen steigt → lassen mehr Geld da Immer mehr Teilzeitarbeit Touristikunternehmen (z.B. Bus) übernehmen das Geschäft Einheimische (z.B. Taxi) gehen leer aus Kreuzfahrtschiffe →→ Touristen lassen kein Geld da Kein Qualitätstourismus (erhält Wirtschaft nicht aufrecht) Ökologie → umweltschädlich (z.B. Flugverkehr) Veränderungen der Landschaft durch erweiterte Bebauung (Hotels, etc.) Ersatz von Natur durch künstlich angelegte Gärten Müllproduktion CO2 Produktion (Transport → Autos, Flugzeuge) Artenverlust Einleitung von Abwässern ins Meer Flächenversiegelung → Wasserabfluss gestört Ressourcenverbrauch (Essen, Wasser...) Verformung von Küstenlinien (Terraforming) Flächennutzungskonflikte Ökonomie/Wirtschaft → internationale Konzerne: Devisenabfluss Struktureller Wandel (hin zu III. Sektor, Tertiärisierung) Entstehung von Arbeitsplätzen, oft aber mit geringfügiger Beschäftigung BIP erhöht Saisonalität (Sommer - Winter) Preissteigerung während der Saison Bauboom bewirkt weitere infrastrukturelle Entwicklung Qualitätsmanagement mehr Fünf-Sterne-Hotels Einseitige Abhängigkeit vom Tourismus Diversifizierung notwendig Tourismus weltweit - Entwicklung des Tourismus weltweit - Europa, Asien (mit Metropolen), Nordamerika (Küstenregionen), Inselgruppen, Südamerika (Küste), Australien (Küste) Reisemotivation: naturgeographische Faktoren, Kultur, Luxus EL sind [noch] vom Massentourismus ausgenommen → mangelhaft ausgebaute Infrastruktur, Reisewarnungen die meisten Reisenden stammen aus Industrieländern und Ostasien (kulturelle Gründe) Nordkorea von Reiseaktivitäten ausgeschlossen Höchste Reise Aktivität aus/in Europa Beliebteste Reiseländer sind Länder mit hohem BNE und geringer Armut Hoher HDI ausschlaggebender Reisegrund hohe Lebenserwartung, gute medizinische Versorgung Ökologie: - - - International tourist arrivals received (million) 1,800 Ökonomie: 1,600 1,400 1,200 1,000 800 600 400 200 0 1950 Africa Middle East ■Americas Asia and the Pacific ■ Europe 1960 1970 1980 hohes Verkehrsaufkommen überfüllte Strände und Hotels Bodenbelastung und starke Luftverschmutzung Belastung des Wassers und hoher Wasserverbrauch Verlust von landwirtschaftlichen Flächen Entsorgungsprobleme Actual Einwohner werden vertrieben Errichtung von Hotelanlagen Verlust von eigener Kultur und Traditionen Entstehung von Slums 1990 Massentourismus Massentourismus: in großem Umfang betriebener Tourismus für breite Schichten der Bevölkerung Soziales: 940 mn 2000 2010 1.4 bn Forecasts 1.8 bn 2020 ausgebaute Infrastruktur wie z.B. Parkplätze, Straßen oder öffentliche Verkehrsmittel Schaffung von Arbeitsplätzen Investitionsruinen und fehlende Mittel zur Beseitigung Einkommensverlust durch große Konzerne → Oftmals folgt ein Zerfall der jeweiligen Destination, da die Folgen des Massentourismus so gravierend werden, dass sie für die Region nicht mehr tragbar sind 2030 Sanfter Tourismus Sanfter Tourismus = nachhaltiger Tourismus, Umweltverträglicher/umweltfreundlicher Tourismus, Ökotourismus ➤ Gleichberechtigung im Beschäftigungsverhältnis ➤ Behinderten Angebot (inklusion) • Ökologische Dimension ● Wirtschaft/ Ökonomie Die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit ● Soziale Dimension ➤ Erhaltung der kulturellen Vielfalt und Eigenständigkeit (z.B. Tourismusintensität, Regionalkultur) ➤ Gewährleistung und Einhaltung der menschlichen Grundrechte (z.B. Menschenrechtskonventionen der UN) → Gute Arbeitsbedingungen Nachhaltigkeit Umwelt/ Ökologie Gesellschaft/Soziales ➤ Erhaltung der natürlichen Landschaft (Begrenzung der Besucher, Einrichtung von Naturschutzgebieten) Erhalt von natürlichem Potenzial Anpassung der Aktivitäten an Naturraum →>>> › Erhaltung der Biodiversität der Erde (z.B. Abfallaufkommen, Schadstoffe) Vermeidung von Verkehrsbelastung (sanfte Mobilität) Schonender Umgang mit Ressource (z.B. Wasser) Recycle Systeme (Trinkwasseraufbereitung) ➤ Verzicht auf all-inclusive-Angebote Ökonomische Dimension ➤ Lokale Wirtschaft profitiert (geringer Devisenabfluss) › Regionale Produkte werden berücksichtigt Diversifizierung des Angebots (Gegenteil von Spezialisierung) ➤ Überlegte Bauleitplanung mit offenen Flächen ➤ Sicherung der menschlichen Grundbedürfnisse (z.B. Arbeitsplätze, Existenzgründungen) ➤ Sicherung einer stabilen Wirtschaft (z.B. Devisenabflüsse, Eigentumsanteile in der Tourismusbranche, regionale Wertschöpfung, Nutzung des endogenen Potentials)
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Bus) übernehmen das Geschäft Einheimische (z.B. Taxi) gehen leer aus Kreuzfahrtschiffe →→ Touristen lassen kein Geld da Kein Qualitätstourismus (erhält Wirtschaft nicht aufrecht) Ökologie → umweltschädlich (z.B. Flugverkehr) Veränderungen der Landschaft durch erweiterte Bebauung (Hotels, etc.) Ersatz von Natur durch künstlich angelegte Gärten Müllproduktion CO2 Produktion (Transport → Autos, Flugzeuge) Artenverlust Einleitung von Abwässern ins Meer Flächenversiegelung → Wasserabfluss gestört Ressourcenverbrauch (Essen, Wasser...) Verformung von Küstenlinien (Terraforming) Flächennutzungskonflikte Ökonomie/Wirtschaft → internationale Konzerne: Devisenabfluss Struktureller Wandel (hin zu III. Sektor, Tertiärisierung) Entstehung von Arbeitsplätzen, oft aber mit geringfügiger Beschäftigung BIP erhöht Saisonalität (Sommer - Winter) Preissteigerung während der Saison Bauboom bewirkt weitere infrastrukturelle Entwicklung Qualitätsmanagement mehr Fünf-Sterne-Hotels Einseitige Abhängigkeit vom Tourismus Diversifizierung notwendig Tourismus weltweit - Entwicklung des Tourismus weltweit - Europa, Asien (mit Metropolen), Nordamerika (Küstenregionen), Inselgruppen, Südamerika (Küste), Australien (Küste) Reisemotivation: naturgeographische Faktoren, Kultur, Luxus EL sind [noch] vom Massentourismus ausgenommen → mangelhaft ausgebaute Infrastruktur, Reisewarnungen die meisten Reisenden stammen aus Industrieländern und Ostasien (kulturelle Gründe) Nordkorea von Reiseaktivitäten ausgeschlossen Höchste Reise Aktivität aus/in Europa Beliebteste Reiseländer sind Länder mit hohem BNE und geringer Armut Hoher HDI ausschlaggebender Reisegrund hohe Lebenserwartung, gute medizinische Versorgung Ökologie: - - - International tourist arrivals received (million) 1,800 Ökonomie: 1,600 1,400 1,200 1,000 800 600 400 200 0 1950 Africa Middle East ■Americas Asia and the Pacific ■ Europe 1960 1970 1980 hohes Verkehrsaufkommen überfüllte Strände und Hotels Bodenbelastung und starke Luftverschmutzung Belastung des Wassers und hoher Wasserverbrauch Verlust von landwirtschaftlichen Flächen Entsorgungsprobleme Actual Einwohner werden vertrieben Errichtung von Hotelanlagen Verlust von eigener Kultur und Traditionen Entstehung von Slums 1990 Massentourismus Massentourismus: in großem Umfang betriebener Tourismus für breite Schichten der Bevölkerung Soziales: 940 mn 2000 2010 1.4 bn Forecasts 1.8 bn 2020 ausgebaute Infrastruktur wie z.B. Parkplätze, Straßen oder öffentliche Verkehrsmittel Schaffung von Arbeitsplätzen Investitionsruinen und fehlende Mittel zur Beseitigung Einkommensverlust durch große Konzerne → Oftmals folgt ein Zerfall der jeweiligen Destination, da die Folgen des Massentourismus so gravierend werden, dass sie für die Region nicht mehr tragbar sind 2030 Sanfter Tourismus Sanfter Tourismus = nachhaltiger Tourismus, Umweltverträglicher/umweltfreundlicher Tourismus, Ökotourismus ➤ Gleichberechtigung im Beschäftigungsverhältnis ➤ Behinderten Angebot (inklusion) • Ökologische Dimension ● Wirtschaft/ Ökonomie Die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit ● Soziale Dimension ➤ Erhaltung der kulturellen Vielfalt und Eigenständigkeit (z.B. Tourismusintensität, Regionalkultur) ➤ Gewährleistung und Einhaltung der menschlichen Grundrechte (z.B. Menschenrechtskonventionen der UN) → Gute Arbeitsbedingungen Nachhaltigkeit Umwelt/ Ökologie Gesellschaft/Soziales ➤ Erhaltung der natürlichen Landschaft (Begrenzung der Besucher, Einrichtung von Naturschutzgebieten) Erhalt von natürlichem Potenzial Anpassung der Aktivitäten an Naturraum →>>> › Erhaltung der Biodiversität der Erde (z.B. Abfallaufkommen, Schadstoffe) Vermeidung von Verkehrsbelastung (sanfte Mobilität) Schonender Umgang mit Ressource (z.B. Wasser) Recycle Systeme (Trinkwasseraufbereitung) ➤ Verzicht auf all-inclusive-Angebote Ökonomische Dimension ➤ Lokale Wirtschaft profitiert (geringer Devisenabfluss) › Regionale Produkte werden berücksichtigt Diversifizierung des Angebots (Gegenteil von Spezialisierung) ➤ Überlegte Bauleitplanung mit offenen Flächen ➤ Sicherung der menschlichen Grundbedürfnisse (z.B. Arbeitsplätze, Existenzgründungen) ➤ Sicherung einer stabilen Wirtschaft (z.B. Devisenabflüsse, Eigentumsanteile in der Tourismusbranche, regionale Wertschöpfung, Nutzung des endogenen Potentials)