Saisonalität und Standortfaktoren im Tourismus
Die Struktur Tourismus wird maßgeblich durch saisonale Schwankungen geprägt. Diese Saisonalität hat verschiedene Ursachen wie klimatische Bedingungen, Ferienzeiten und regionale Besonderheiten. Besonders im Massentourismus spielen diese Faktoren eine entscheidende Rolle für die touristische Nachfrage. Die Auswirkungen der saisonalen Schwankungen sind weitreichend: Touristische Einrichtungen bleiben teilweise ungenutzt, investiertes Kapital liegt brach, und Arbeitsplätze werden reduziert.
Definition: Saisonalität bezeichnet die jahreszeitlich bedingten Schwankungen der touristischen Nachfrage, die durch verschiedene Faktoren wie Klima, Ferienzeiten und regionale Besonderheiten beeinflusst werden.
Die Tourismusformen Definition unterscheidet zwischen verschiedenen Standortfaktoren. Geofaktoren, auch als primäre Faktoren bezeichnet, umfassen natürliche Gegebenheiten wie Klima, Strände und Gebirge. Humanfaktoren hingegen sind sekundäre Faktoren wie kulturelle Angebote, Hotels und Sicherheitsaspekte. Diese Tourismusarten Erdkunde beeinflussen maßgeblich die Entwicklung einer Destination.
Das All-inclusive-Konzept im Tourismus zeigt sowohl positive als auch negative Aspekte. Einerseits bietet es günstige Reisemöglichkeiten und ein umfangreiches Freizeitangebot, andererseits kann es zur Isolation der Reisenden von der lokalen Kultur führen. Die Entwicklung Tourismus Erdkunde zeigt, dass dieses Konzept die lokale Wirtschaft sowohl fördern als auch behindern kann.