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Was ist Verwitterung? Einfach erklärt für Kinder!

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Was ist Verwitterung? Einfach erklärt für Kinder!

Die Verwitterung ist ein natürlicher Prozess, bei dem Gesteine und Mineralien durch verschiedene Einwirkungen zersetzt und verändert werden.

Die physikalische Verwitterung (auch mechanische Verwitterung) erfolgt durch rein mechanische Kräfte ohne chemische Veränderungen des Gesteins. Wichtige Beispiele sind die Insolationsverwitterung, bei der Temperaturschwankungen zu Spannungen und Rissen führen, sowie die Frostsprengung durch gefrierendes Wasser in Gesteinsspalten. In den Tropen spielt besonders die thermische Verwitterung eine große Rolle, während in kalten Regionen die Frostsprengung dominiert.

Bei der chemischen Verwitterung werden Minerale durch chemische Reaktionen umgewandelt oder aufgelöst. Die Lösungsverwitterung ist ein wichtiger Prozess, bei dem Minerale durch Wasser und darin gelöste Stoffe chemisch verändert werden. Basalt und andere Gesteine können durch Oxidation, Hydrolyse oder Protolyse verwittern. Die biologische Verwitterung wird durch Lebewesen verursacht. Ein klassisches Beispiel ist die Wurzelsprengung, bei der wachsende Pflanzenwurzeln Gesteine mechanisch zersetzen. Auch Mikroorganismen, Flechten und andere Organismen tragen zur Verwitterung bei. Für Kinder erklärt lässt sich der Prozess gut am Beispiel einer verwitternden Burgmauer oder eines durch Pflanzenwurzeln gesprengten Pflastersteins veranschaulichen. Die verschiedenen Verwitterungsarten treten in der Natur meist gemeinsam auf und verstärken sich gegenseitig. Das Zusammenspiel von physikalischer, chemischer und biologischer Verwitterung führt letztlich zur Bildung von Böden und zur Gestaltung unserer Landschaft.

3.1.2021

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VERWITTERUNG
Die Verwitterung umfasst alle Prozesse der direkten und indirekten Veränderung
von Gestein durch amosphärische Einflüsse. Sie g

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Grundlagen der Verwitterung und ihre Formen

Die Verwitterung ist ein fundamentaler geologischer Prozess, der für die Gestaltung unserer Landschaft verantwortlich ist. Bei der Verwitterung werden Gesteine durch verschiedene Umwelteinflüsse verändert und zersetzt. Dabei unterscheiden wir drei Hauptformen: die physikalische Verwitterung, die chemische Verwitterung und die biologische Verwitterung.

Definition: Verwitterung bezeichnet alle Prozesse der direkten und indirekten Veränderung von Gestein durch atmosphärische Einflüsse wie Temperatur, Wasser, Frost und biologische Aktivität.

Die physikalische Verwitterung führt zur mechanischen Zerkleinerung des Gesteins, ohne dessen chemische Zusammensetzung zu verändern. Wichtige Beispiele sind die Insolationsverwitterung durch Temperaturschwankungen und die Frostsprengung. Bei der Wurzelsprengung, einer Form der biologischen Verwitterung, dringen Pflanzenwurzeln in Gesteinsspalten ein und sprengen diese durch ihr Wachstum auseinander.

Die chemische Verwitterung verändert hingegen die stoffliche Zusammensetzung der Gesteine. Ein klassisches Beispiel ist die Lösungsverwitterung von Kalkstein durch kohlensäurehaltiges Wasser. In den Tropen läuft die chemische Verwitterung besonders intensiv ab, da hohe Temperaturen und Feuchtigkeit die chemischen Reaktionen beschleunigen.

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Verwitterungsprozesse im Detail

Die mechanische Verwitterung umfasst verschiedene physikalische Prozesse, die zur Zerkleinerung von Gestein führen. Besonders wichtig ist die Temperatur-Verwitterung, bei der Temperaturschwankungen zu Spannungen im Gestein führen.

Highlight: Die Intensität der Verwitterung hängt stark von Klimafaktoren wie Temperatur, Niederschlag und deren jahreszeitlichen Schwankungen ab.

Chemische Verwitterung Beispiele finden sich besonders eindrucksvoll in Karstlandschaften, wo Kalkstein durch Kohlensäure gelöst wird. Dabei entstehen charakteristische Oberflächenformen wie Karren und unterirdische Hohlräume.

Die Kombination verschiedener Verwitterungsformen führt zu besonders intensiver Gesteinszersetzung. So bereitet die physikalische Verwitterung durch Oberflächenvergrößerung den Weg für chemische und biologische Verwitterungsprozesse.

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Spezielle Verwitterungsformen und ihre Wirkung

Die Basalt-Verwitterung zeigt eindrucksvoll, wie verschiedene Verwitterungsformen zusammenwirken können. Während physikalische Prozesse das Gestein zunächst zerkleinern, setzen chemische Reaktionen die Minerale um.

Beispiel: Bei der Frostsprengung dringt Wasser in Gesteinsspalten ein. Beim Gefrieren dehnt sich das Wasser aus und übt einen enormen Druck auf das Gestein aus, wodurch es zersprengt wird.

Die Protolyse-Verwitterung ist ein wichtiger chemischer Verwitterungsprozess, bei dem Wasserstoff-Ionen mit Mineralen reagieren. Dies führt zur Bildung neuer Minerale und zur Freisetzung von Ionen. Besonders intensiv läuft dieser Prozess in feuchten, warmen Klimaten ab.

Ein faszinierendes Beispiel für biologische Verwitterung ist die Aktivität von Flechten auf Gesteinsoberflächen. Sie produzieren organische Säuren, die das Gestein chemisch angreifen und gleichzeitig durch ihr Wachstum mechanisch zersetzen.

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Verwitterung für Kinder erklärt: Die Kraft des Eises

Die Verwitterung ist ein faszinierender Naturprozess, den man sich wie einen natürlichen Zerkleinerer vorstellen kann. Bei der Frostsprengung, einer Form der mechanischen Verwitterung, verwandelt sich Wasser in einen erstaunlich starken Sprengmeister: das Eis. Dieser Vorgang ist besonders für Kinder interessant, da er zeigt, wie aus etwas so Alltäglichem wie gefrierendem Wasser eine enorme Kraft entstehen kann.

Hinweis: Wenn Wasser zu Eis wird, dehnt es sich aus - anders als die meisten anderen Stoffe, die sich beim Abkühlen zusammenziehen. Diese besondere Eigenschaft macht Wasser zu einem wichtigen Faktor bei der Verwitterung.

Die Frostsprengung lässt sich gut mit einem einfachen Experiment veranschaulichen: Wenn man eine verschlossene Wasserflasche in das Gefrierfach legt, wird sie platzen, sobald das Wasser gefriert. Genauso geschieht es auch in der Natur mit Gesteinen. Das Wasser dringt in kleine Risse ein, gefriert dort und sprengt durch seine Ausdehnung das Gestein auseinander. Dieser Prozess wiederholt sich immer wieder und macht aus großen Felsen nach und nach kleinere Steine.

Die Auswirkungen der Frostsprengung sind überall in der Natur zu beobachten. In Gebirgen entstehen dadurch Geröllhalden, und auch die charakteristische Zerklüftung vieler Bergwände ist auf diesen Prozess zurückzuführen. Die Temperatur Verwitterung spielt dabei eine wichtige Rolle, da der Wechsel zwischen Frost und Tau den Prozess besonders effektiv macht.

Beispiel: Ein anschauliches Beispiel für die Kraft der Frostsprengung ist der Straßenbelag im Winter. Wenn Wasser in kleine Risse im Asphalt eindringt und gefriert, entstehen oft Schlaglöcher - ein ähnlicher Prozess wie bei der natürlichen Gesteinsverwitterung.

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Die Grundlagen der Physikalischen Verwitterung: Frostsprengung

Die physikalische Verwitterung ist ein fundamentaler Prozess der Gesteinszersetzung, bei dem die Frostsprengung eine zentrale Rolle spielt. Dieser Vorgang tritt besonders in Regionen auf, wo die Temperaturen regelmäßig um den Gefrierpunkt schwanken. Die Frostsprengung ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Temperaturänderungen und Wasser zusammenwirken, um selbst härteste Gesteine zu zerkleinern.

Definition: Frostsprengung ist ein physikalischer Verwitterungsprozess, bei dem Wasser in Gesteinsspalten gefriert, sich dabei um etwa 10% ausdehnt und durch den entstehenden Druck das Gestein sprengt.

Der Prozess der Frostsprengung läuft in mehreren Schritten ab: Zunächst dringt Wasser in kleine Risse und Spalten des Gesteins ein. Wenn die Temperatur unter den Gefrierpunkt fällt, gefriert das Wasser zu Eis. Da Wasser beim Gefrieren eine Besonderheit aufweist und sich ausdehnt statt zusammenzuziehen, entsteht ein enormer Druck von bis zu 2.000 bar auf das umgebende Gestein. Dieser Druck führt dazu, dass sich bestehende Risse erweitern oder neue entstehen.

Die Wirksamkeit der Frostsprengung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Besonders effektiv ist sie in Gebieten mit häufigem Frost-Tau-Wechsel, wie beispielsweise in Gebirgsregionen oder in Gebieten mit kontinentalem Klima. Auch die Gesteinsart spielt eine wichtige Rolle: Poröse Gesteine wie Sandstein sind besonders anfällig für Frostsprengung, während dichte Gesteine wie Granit weniger stark betroffen sind.

Beispiel: In den Alpen ist die Frostsprengung besonders gut zu beobachten. Hier entstehen durch wiederholte Frost-Tau-Zyklen charakteristische Gesteinsformationen wie Schutthalden und zerklüftete Felswände.

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Praktische Bedeutung der Verwitterung

Was ist Verwitterung einfach erklärt für Kinder? Verwitterung ist wie ein natürlicher Zerkleinerer, der große Felsen in kleinen Sand verwandelt. Dieser Prozess ist wichtig für die Bodenbildung und damit für das Pflanzenwachstum.

Vokabular: Verwitterungsprodukte sind die Materialien, die durch Verwitterungsprozesse entstehen, wie zum Beispiel Sand, Ton oder gelöste Mineralstoffe.

Verwitterung für Kinder erklärt lässt sich gut an alltäglichen Beispielen demonstrieren, etwa an verwitternden Mauern oder Steinplatten. Die Studyflix Verwitterung bietet hierzu anschauliche Erklärungen und Experimente.

Verwitterung Aufgaben in der Praxis zeigen sich beispielsweise im Bauwesenm wo man Verwitterungsprozesse bei der Materialauswahl berücksichtigen muss. Auch in der Landwirtschaft spielt das Verständnis von Verwitterungsprozessen eine wichtige Rolle bei der Bodenbearbeitung.

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Verwitterung: Definition und Formen

Verwitterung umfasst alle Prozesse der direkten und indirekten Veränderung von Gestein durch atmosphärische Einflüsse. Sie gehört zu den exogenen Faktoren der Geomorphologie. Die Intensität der Verwitterung hängt unter anderem vom Klima und der Widerstandsfähigkeit des Gesteins ab.

Es gibt drei Hauptformen der Verwitterung:

  1. Chemische Verwitterung: Hierbei werden die chemischen Verbindungen des Gesteins verändert.

  2. Physikalische Verwitterung: Das Gestein wird mechanisch aufgelockert und zerkleinert, bleibt aber in seiner chemischen Zusammensetzung unverändert.

  3. Biologische Verwitterung: Diese Form entsteht durch den Einfluss von Flora und Fauna.

Definition: Verwitterung ist der Prozess der Gesteinsveränderung durch atmosphärische Einflüsse, der zu chemischen, physikalischen oder biologischen Veränderungen führt.

Highlight: Die Intensität der Verwitterung wird maßgeblich durch das Klima und die Beschaffenheit des Gesteins beeinflusst.

Verschiedene Arten der Verwitterung tragen zur Gesteinszersetzung bei:

  1. Frostverwitterung (auch Frostsprengung genannt): Sie tritt bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf. Durch ständigen Wechsel zwischen Gefrieren und Auftauen dringt Wasser in Hohlräume ein und sprengt das Gestein.

  2. Salzverwitterung (Salzsprengung): Ähnlich wie bei der Frostverwitterung dringen salzhaltige Lösungen in Gesteinsspalten ein. Bei Verdunstung bilden sich Salzkristalle, die das Gestein von innen sprengen.

  3. Insolationsverwitterung (Temperaturverwitterung): Sie entsteht durch große Temperaturdifferenzen zwischen Tag und Nacht, besonders in warmen Klimagebieten und Hochgebirgen.

  4. Hydrolytische Verwitterung: Tritt auf, wenn silikathaltige Gesteine bei hohen Temperaturen mit säurehaltigem Wasser in Berührung kommen. Dabei werden Silikatminerale zersetzt und Tonminerale neu gebildet.

Example: Ein Beispiel für physikalische Verwitterung ist die Frostsprengung, bei der Wasser in Gesteinsspalten gefriert und durch die Volumenausdehnung das Gestein zersprengt.

Vocabulary: Exogene Faktoren sind äußere Einflüsse, die auf die Erdoberfläche einwirken und zu Veränderungen führen.

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Was ist Verwitterung? Einfach erklärt für Kinder!

Die Verwitterung ist ein natürlicher Prozess, bei dem Gesteine und Mineralien durch verschiedene Einwirkungen zersetzt und verändert werden.

Die physikalische Verwitterung (auch mechanische Verwitterung) erfolgt durch rein mechanische Kräfte ohne chemische Veränderungen des Gesteins. Wichtige Beispiele sind die Insolationsverwitterung, bei der Temperaturschwankungen zu Spannungen und Rissen führen, sowie die Frostsprengung durch gefrierendes Wasser in Gesteinsspalten. In den Tropen spielt besonders die thermische Verwitterung eine große Rolle, während in kalten Regionen die Frostsprengung dominiert.

Bei der chemischen Verwitterung werden Minerale durch chemische Reaktionen umgewandelt oder aufgelöst. Die Lösungsverwitterung ist ein wichtiger Prozess, bei dem Minerale durch Wasser und darin gelöste Stoffe chemisch verändert werden. Basalt und andere Gesteine können durch Oxidation, Hydrolyse oder Protolyse verwittern. Die biologische Verwitterung wird durch Lebewesen verursacht. Ein klassisches Beispiel ist die Wurzelsprengung, bei der wachsende Pflanzenwurzeln Gesteine mechanisch zersetzen. Auch Mikroorganismen, Flechten und andere Organismen tragen zur Verwitterung bei. Für Kinder erklärt lässt sich der Prozess gut am Beispiel einer verwitternden Burgmauer oder eines durch Pflanzenwurzeln gesprengten Pflastersteins veranschaulichen. Die verschiedenen Verwitterungsarten treten in der Natur meist gemeinsam auf und verstärken sich gegenseitig. Das Zusammenspiel von physikalischer, chemischer und biologischer Verwitterung führt letztlich zur Bildung von Böden und zur Gestaltung unserer Landschaft.

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Geographie/Erdkunde

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Grundlagen der Verwitterung und ihre Formen

Die Verwitterung ist ein fundamentaler geologischer Prozess, der für die Gestaltung unserer Landschaft verantwortlich ist. Bei der Verwitterung werden Gesteine durch verschiedene Umwelteinflüsse verändert und zersetzt. Dabei unterscheiden wir drei Hauptformen: die physikalische Verwitterung, die chemische Verwitterung und die biologische Verwitterung.

Definition: Verwitterung bezeichnet alle Prozesse der direkten und indirekten Veränderung von Gestein durch atmosphärische Einflüsse wie Temperatur, Wasser, Frost und biologische Aktivität.

Die physikalische Verwitterung führt zur mechanischen Zerkleinerung des Gesteins, ohne dessen chemische Zusammensetzung zu verändern. Wichtige Beispiele sind die Insolationsverwitterung durch Temperaturschwankungen und die Frostsprengung. Bei der Wurzelsprengung, einer Form der biologischen Verwitterung, dringen Pflanzenwurzeln in Gesteinsspalten ein und sprengen diese durch ihr Wachstum auseinander.

Die chemische Verwitterung verändert hingegen die stoffliche Zusammensetzung der Gesteine. Ein klassisches Beispiel ist die Lösungsverwitterung von Kalkstein durch kohlensäurehaltiges Wasser. In den Tropen läuft die chemische Verwitterung besonders intensiv ab, da hohe Temperaturen und Feuchtigkeit die chemischen Reaktionen beschleunigen.

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Verwitterungsprozesse im Detail

Die mechanische Verwitterung umfasst verschiedene physikalische Prozesse, die zur Zerkleinerung von Gestein führen. Besonders wichtig ist die Temperatur-Verwitterung, bei der Temperaturschwankungen zu Spannungen im Gestein führen.

Highlight: Die Intensität der Verwitterung hängt stark von Klimafaktoren wie Temperatur, Niederschlag und deren jahreszeitlichen Schwankungen ab.

Chemische Verwitterung Beispiele finden sich besonders eindrucksvoll in Karstlandschaften, wo Kalkstein durch Kohlensäure gelöst wird. Dabei entstehen charakteristische Oberflächenformen wie Karren und unterirdische Hohlräume.

Die Kombination verschiedener Verwitterungsformen führt zu besonders intensiver Gesteinszersetzung. So bereitet die physikalische Verwitterung durch Oberflächenvergrößerung den Weg für chemische und biologische Verwitterungsprozesse.

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Spezielle Verwitterungsformen und ihre Wirkung

Die Basalt-Verwitterung zeigt eindrucksvoll, wie verschiedene Verwitterungsformen zusammenwirken können. Während physikalische Prozesse das Gestein zunächst zerkleinern, setzen chemische Reaktionen die Minerale um.

Beispiel: Bei der Frostsprengung dringt Wasser in Gesteinsspalten ein. Beim Gefrieren dehnt sich das Wasser aus und übt einen enormen Druck auf das Gestein aus, wodurch es zersprengt wird.

Die Protolyse-Verwitterung ist ein wichtiger chemischer Verwitterungsprozess, bei dem Wasserstoff-Ionen mit Mineralen reagieren. Dies führt zur Bildung neuer Minerale und zur Freisetzung von Ionen. Besonders intensiv läuft dieser Prozess in feuchten, warmen Klimaten ab.

Ein faszinierendes Beispiel für biologische Verwitterung ist die Aktivität von Flechten auf Gesteinsoberflächen. Sie produzieren organische Säuren, die das Gestein chemisch angreifen und gleichzeitig durch ihr Wachstum mechanisch zersetzen.

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Verwitterung für Kinder erklärt: Die Kraft des Eises

Die Verwitterung ist ein faszinierender Naturprozess, den man sich wie einen natürlichen Zerkleinerer vorstellen kann. Bei der Frostsprengung, einer Form der mechanischen Verwitterung, verwandelt sich Wasser in einen erstaunlich starken Sprengmeister: das Eis. Dieser Vorgang ist besonders für Kinder interessant, da er zeigt, wie aus etwas so Alltäglichem wie gefrierendem Wasser eine enorme Kraft entstehen kann.

Hinweis: Wenn Wasser zu Eis wird, dehnt es sich aus - anders als die meisten anderen Stoffe, die sich beim Abkühlen zusammenziehen. Diese besondere Eigenschaft macht Wasser zu einem wichtigen Faktor bei der Verwitterung.

Die Frostsprengung lässt sich gut mit einem einfachen Experiment veranschaulichen: Wenn man eine verschlossene Wasserflasche in das Gefrierfach legt, wird sie platzen, sobald das Wasser gefriert. Genauso geschieht es auch in der Natur mit Gesteinen. Das Wasser dringt in kleine Risse ein, gefriert dort und sprengt durch seine Ausdehnung das Gestein auseinander. Dieser Prozess wiederholt sich immer wieder und macht aus großen Felsen nach und nach kleinere Steine.

Die Auswirkungen der Frostsprengung sind überall in der Natur zu beobachten. In Gebirgen entstehen dadurch Geröllhalden, und auch die charakteristische Zerklüftung vieler Bergwände ist auf diesen Prozess zurückzuführen. Die Temperatur Verwitterung spielt dabei eine wichtige Rolle, da der Wechsel zwischen Frost und Tau den Prozess besonders effektiv macht.

Beispiel: Ein anschauliches Beispiel für die Kraft der Frostsprengung ist der Straßenbelag im Winter. Wenn Wasser in kleine Risse im Asphalt eindringt und gefriert, entstehen oft Schlaglöcher - ein ähnlicher Prozess wie bei der natürlichen Gesteinsverwitterung.

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Die Grundlagen der Physikalischen Verwitterung: Frostsprengung

Die physikalische Verwitterung ist ein fundamentaler Prozess der Gesteinszersetzung, bei dem die Frostsprengung eine zentrale Rolle spielt. Dieser Vorgang tritt besonders in Regionen auf, wo die Temperaturen regelmäßig um den Gefrierpunkt schwanken. Die Frostsprengung ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Temperaturänderungen und Wasser zusammenwirken, um selbst härteste Gesteine zu zerkleinern.

Definition: Frostsprengung ist ein physikalischer Verwitterungsprozess, bei dem Wasser in Gesteinsspalten gefriert, sich dabei um etwa 10% ausdehnt und durch den entstehenden Druck das Gestein sprengt.

Der Prozess der Frostsprengung läuft in mehreren Schritten ab: Zunächst dringt Wasser in kleine Risse und Spalten des Gesteins ein. Wenn die Temperatur unter den Gefrierpunkt fällt, gefriert das Wasser zu Eis. Da Wasser beim Gefrieren eine Besonderheit aufweist und sich ausdehnt statt zusammenzuziehen, entsteht ein enormer Druck von bis zu 2.000 bar auf das umgebende Gestein. Dieser Druck führt dazu, dass sich bestehende Risse erweitern oder neue entstehen.

Die Wirksamkeit der Frostsprengung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Besonders effektiv ist sie in Gebieten mit häufigem Frost-Tau-Wechsel, wie beispielsweise in Gebirgsregionen oder in Gebieten mit kontinentalem Klima. Auch die Gesteinsart spielt eine wichtige Rolle: Poröse Gesteine wie Sandstein sind besonders anfällig für Frostsprengung, während dichte Gesteine wie Granit weniger stark betroffen sind.

Beispiel: In den Alpen ist die Frostsprengung besonders gut zu beobachten. Hier entstehen durch wiederholte Frost-Tau-Zyklen charakteristische Gesteinsformationen wie Schutthalden und zerklüftete Felswände.

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Praktische Bedeutung der Verwitterung

Was ist Verwitterung einfach erklärt für Kinder? Verwitterung ist wie ein natürlicher Zerkleinerer, der große Felsen in kleinen Sand verwandelt. Dieser Prozess ist wichtig für die Bodenbildung und damit für das Pflanzenwachstum.

Vokabular: Verwitterungsprodukte sind die Materialien, die durch Verwitterungsprozesse entstehen, wie zum Beispiel Sand, Ton oder gelöste Mineralstoffe.

Verwitterung für Kinder erklärt lässt sich gut an alltäglichen Beispielen demonstrieren, etwa an verwitternden Mauern oder Steinplatten. Die Studyflix Verwitterung bietet hierzu anschauliche Erklärungen und Experimente.

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Verwitterung: Definition und Formen

Verwitterung umfasst alle Prozesse der direkten und indirekten Veränderung von Gestein durch atmosphärische Einflüsse. Sie gehört zu den exogenen Faktoren der Geomorphologie. Die Intensität der Verwitterung hängt unter anderem vom Klima und der Widerstandsfähigkeit des Gesteins ab.

Es gibt drei Hauptformen der Verwitterung:

  1. Chemische Verwitterung: Hierbei werden die chemischen Verbindungen des Gesteins verändert.

  2. Physikalische Verwitterung: Das Gestein wird mechanisch aufgelockert und zerkleinert, bleibt aber in seiner chemischen Zusammensetzung unverändert.

  3. Biologische Verwitterung: Diese Form entsteht durch den Einfluss von Flora und Fauna.

Definition: Verwitterung ist der Prozess der Gesteinsveränderung durch atmosphärische Einflüsse, der zu chemischen, physikalischen oder biologischen Veränderungen führt.

Highlight: Die Intensität der Verwitterung wird maßgeblich durch das Klima und die Beschaffenheit des Gesteins beeinflusst.

Verschiedene Arten der Verwitterung tragen zur Gesteinszersetzung bei:

  1. Frostverwitterung (auch Frostsprengung genannt): Sie tritt bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf. Durch ständigen Wechsel zwischen Gefrieren und Auftauen dringt Wasser in Hohlräume ein und sprengt das Gestein.

  2. Salzverwitterung (Salzsprengung): Ähnlich wie bei der Frostverwitterung dringen salzhaltige Lösungen in Gesteinsspalten ein. Bei Verdunstung bilden sich Salzkristalle, die das Gestein von innen sprengen.

  3. Insolationsverwitterung (Temperaturverwitterung): Sie entsteht durch große Temperaturdifferenzen zwischen Tag und Nacht, besonders in warmen Klimagebieten und Hochgebirgen.

  4. Hydrolytische Verwitterung: Tritt auf, wenn silikathaltige Gesteine bei hohen Temperaturen mit säurehaltigem Wasser in Berührung kommen. Dabei werden Silikatminerale zersetzt und Tonminerale neu gebildet.

Example: Ein Beispiel für physikalische Verwitterung ist die Frostsprengung, bei der Wasser in Gesteinsspalten gefriert und durch die Volumenausdehnung das Gestein zersprengt.

Vocabulary: Exogene Faktoren sind äußere Einflüsse, die auf die Erdoberfläche einwirken und zu Veränderungen führen.

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