Die ASEAN ist eine bedeutende wirtschaftliche und politische Vereinigung in Südostasien, die aus 10 Mitgliedsstaaten besteht. Die ASEAN Mitglieder sind Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam. Diese Länder arbeiten eng zusammen, um Wirtschaftswachstum, sozialen Fortschritt und kulturellen Austausch in der Region zu fördern.
Die ASEAN Ziele umfassen die Förderung von Frieden und Stabilität, wirtschaftlicher Zusammenarbeit und sozialem Fortschritt in der Region. Mit einer Gesamtbevölkerung von über 660 Millionen ASEAN Einwohnern und einem kombinierten BIP ASEAN von mehr als 3,2 Billionen US-Dollar ist die Organisation ein wichtiger globaler Wirtschaftsakteur. Das RCEP-Abkommen, das größte Freihandelsabkommen der Welt, wurde zwischen den ASEAN-Staaten und fünf weiteren asiatisch-pazifischen Ländern geschlossen, was die wirtschaftliche Bedeutung der Region weiter stärkt.
Die ASEAN-Region bietet auch interessante Investitionsmöglichkeiten, beispielsweise durch ASEAN ETFs, die es Anlegern ermöglichen, in die Wirtschaftsentwicklung der Region zu investieren. Wichtige Handelsabkommen wie das Freihandelsabkommen Vietnam EU und andere bilaterale Vereinbarungen stärken die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der ASEAN und anderen Weltregionen. Dabei ist zu beachten, dass Indonesien nicht zur EU gehört, sondern ein wichtiges ASEAN-Mitglied ist. Die ASEAN-Staaten Karte zeigt die geografische Verteilung der Mitgliedsländer im südostasiatischen Raum, die zusammen einen bedeutenden Wirtschaftsraum bilden und durch ihre strategische Lage zwischen dem Indischen und dem Pazifischen Ozean eine wichtige geopolitische Rolle spielen.