Der Tourismus in Entwicklungsländern ist ein komplexes Thema mit vielen Facetten und Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung und Wirtschaft. Als Entwicklungsmotor kann der Tourismus neue Arbeitsplätze schaffen, Infrastruktur verbessern und Devisen ins Land bringen. Gleichzeitig gibt es auch erhebliche Nachteile, wie die Zerstörung traditioneller Strukturen, Umweltbelastungen und soziale Spannungen.
Die Tourismus Entwicklung weltweit zeigt einen klaren Trend: Immer mehr Menschen reisen in Entwicklungsländer. Dies führt zu einem "Fluch oder Segen"-Szenario, bei dem die positiven wirtschaftlichen Effekte gegen negative soziale und ökologische Folgen abgewogen werden müssen. Zu den Vorteilen gehören:
- Schaffung von Arbeitsplätzen
- Verbesserung der Infrastruktur
- Kultureller Austausch
- Wirtschaftswachstum
Die geografische Orientierung spielt beim Tourismus eine wichtige Rolle. Breitenkreise und Meridiane bilden dabei das grundlegende Koordinatensystem. Es gibt 180 Breitenkreise, die parallel zum Äquator verlaufen, wobei der Äquator als größter Breitenkreis gilt. Die Längenkreise hingegen verlaufen von Pol zu Pol und teilen die Erde in 360 Meridiane. Wichtig zu wissen ist, dass die Breitenkreise nach Norden und Süden hin kleiner werden, während die Abstände zwischen ihnen gleich bleiben. Die Längenkreise treffen sich an den Polen und haben am Äquator den größten Abstand zueinander. Dieses Verständnis ist fundamental für die touristische Erschließung und Entwicklung von Destinationen in verschiedenen Klimazonen und geografischen Lagen.