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Globale Disparitäten, Reduzierung Disparitäten und Tourismus

8.5.2023

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Globale Disparitäten
Disparitäten: ungleiche Lebensbedingungen innerhalb eines definierten Raums,
bezieht sich auf gesellschaftliche Merkmal
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Globale Disparitäten Disparitäten: ungleiche Lebensbedingungen innerhalb eines definierten Raums, bezieht sich auf gesellschaftliche Merkmale -> globale, nationale und regionale Disparitäten Wie kommt es zur Unterentwicklung? Wa beeinflusst Disparitäten? Grundbedürfnisse: Ernährung, Unterkunft, Bekleidung, Sanitäre Einrichtungen, Trinkwasser etc -> auch Teilnahme an Gesellschaft, Geborgenheit Ökonomische Indikatoren: Bruttoinlandsprodukt (BIP): Gesamtwert aller Güter, Waren und Dienstleistungen an, die innerhalb eines Jahres in einem Land eines Volke hergestellt werden, nach Abzug der Volksleistungen Bruttonationaleinkommen (BNE): BIP + Reduktion der Einkommen, die ins Ausland gewandert sind und Addition von Einkommen aus dem Ausland, was ins Inland geflossen ist -> also auch Ausländische Firmensitze Gini-Index: Berechnung von Ungleichverteilungen in einem Land (absolute Gleichverteilung 0, totale Ungleichverteilung, ganzes Geld des Landes bei einer Person, Wert 1) Gros National Product (GNP): BNE Kaufkraftkapazität(KKP): zwei geographische Räume mit der selben Währung, dann KKP wenn Waren und Dienstleistungen eine Warenkorbes für gleich hohe Geldbeträge erworben werden können gibt an, wie viele Währungseinheiten eine bestimmte Menge von Waren und Dienstleistungen in unterschiedlichen Staaten kostet. Soziale und multiperspektivische Indikatoren: HDI (Human Development Index): Index für menschliche Entwicklung, Berechnung Lebensverhältnisse; 0= nicht entwickelt; 1= seht hoch entwickelt MPI: Multidimensional Poverty Index: verzeichnet Armut aus Entwicklungsländern BIP Kinder- sterblichkeit ↓ Emöhring lebewerwartung Einschulquole schulbesuch materielle Güler strom, wasser ↓ Toilette etc Jahren ↓ ↓ gesundheit Bildung Lebensqualität MPI Entwicklungsländer, Schwellenländer, Länder des Südens BRICS-Staaten: Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika -> Schwellenländer Entwicklungsland: Als Entwicklungsland wird ein Land bezeichnet, in dem die Mehrzahl der Bewohner hinsichtlich der wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen einen messbar...

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relativ niedrigen Lebensstandard hat. Industrieland: Industriestaat ist ein Staat, dessen Wirtschaftsstruktur durch Technologie und Industrie beherrscht wird, Dienstleistungsgesellschaft informeller Sektor: Schwarzarbeit Landlocked Developing Countries (LLDC): Entwicklungsländer mit Binnenlage Least Developed Countries (LDC): Entwicklungsländer -> BIP unter 905 $ pro Kopf, Unterernährung, Kindersterblichkeit, instabile Landwirtschaft, Naturkatastrophen, kaum Export etc Newly Industrialized Countries (NIC): Schwellenland, Ein Schwellenland ist ein Staat, der traditionell noch zu den Entwicklungsländern gezählt wird, aber nicht mehr deren typische Merkmale aufweist -> Industrialisierungsprozess, Verlängerte Werkbank des Nordens Tigerstaaten: Südkorea, Taiwan, Hongkong, Singapur -> Schwellenländer Absolute Armut: Einkommen einer Person unter 1,25$ pro Tag 1,2 Milliarden Menschen auf der Welt Relative Armut: Gibt keine absolute Armut,aber "Unterschicht" -> unter Hälfe des Durchschnittseinkommen Gefühlte Armut: Gesellschaftliche Ausgrenzung o Diskriminierung Exportorientiert: zB eine Wirtschaft Produziert um Produkte zu Verkaufen und damit ihr Geld zu machen Monostruktur: Ein einzige Produkt, Dienstleistung die im Export zB überwiegen Naturräumliches Potential: gutes Potential: Qualität Böden, Klima, Oberflächenbeschaffenheit, Ressourcen etc Terms of Trade: Bezeichnet Austausch Export und Import eines Landes -> Handelsbilanz Globale Disparitäten Korruptionswahrnehmungsindex: Indes gibt die Wahrnehmung von Korruption an -> Stützt sich auf Befragungen, 100= geringste mögliche Korruption IT-Industrie: It Branche-> informations- und Kommuikationswirtschaft Fragmentierung (lokal und global): In Zeiten der Globalisierung, Unterentwicklung -> Trennung zwischen gewinnern und Verlierern 3 Kategorien: ● Unter globalen Orten (New York) Globalisierten Orten -> Empfangsstelle der globalen Orte und Ausführung (Tourismus in Phuket zb) Neue Peripherie -> Abgegrenzt von globalisierten Orten (Sahelländer, Bangladesh etc) Dependenztheorien: Abhängigkeitstheorie, Unterentwicklung ist Deformation; Ursache der Unterentwicklung mit Fremdbestimmung begründet, Entwicklung durch Überwindung der Abhängigkeit, Dissoziation, Autozentrierte wirtschaftliche Entfaltung -> koloniale Schuld Fragmentierende Entwicklung: Teilung der Welt in den reichen Norden und armen Süden, kann nochmal in Metropolen und ländliche Gebiete unterteilt werden Modernisierungstheorie: Wachstumstheorie, Unterentwicklung mit inneren Strukturen begründet, Entwicklung durch Erschließung und Nutzung der eigenen Ressourcen durch externe Hilfe -> Entwicklungsland zu Industrieland Triade: drei Volkswirtschaften -> USA, EU und Japan (Nordamerika, Westeuropa, Japan) Soziale Autuerdwape JUN? sozale Unterschiede verringer Sich politischer Joziv andel Entstehung von Eliten in gesellschafte Politik stagnierende gesellschaft soziales system Ivagnitum 2.Anlaut zum "Take-off" 1. traditionelle Phase 3. "Take-of- Phase 5 hoher Massenkonsum 4 Reifephase wirtschaft licher Entwicklung starke Investitionstätigkelt Investitionen steigen aut über 10% des alp an Investitionen liegen bei etwa 5% des BIP dauerhaftes wachstum +Industive & asenstleistungen Vachstum überall in wirtschaft Aufbau von 1-2 zueigen Industre →wirtschaftswachstum Export von agrarischen und mineralischen Rohstoffen, begim Infrastructur Subsistentlandwirt. schafe Wirtschafts- system URSACHE UNTERENT- WICKLUNG intern schuld & naturräumliches Potential ↓ Substitenzwirtschaft ↓ Kcorruption ↓ Politische unruhen cash- cash-cropos ↓ Disparitäteh ↓ Jinkende ↓ Auswirkungen Kolonialismus extern schuld Handelsbilanz globalisieruns Strategien zur Reduzierung von Disparitäten Millennium Gipfel im Jahr 2000 Ziel 1: Bekämpfung von extremer Armut und Hunger Ziel 2: Primärschulbildung für alle Ziel 3: Gleichstellung der Geschlechter/ Stärkung der Rolle der Frau Ziel 4: Senkung der Kindersterblichkeit Ziel 5: Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter Ziel 6: Bekämpfung von AIDS/HIV, Malaria und anderen schweren Krankheiten Ziel 7: Ökologische Nachhaltigkeit Zeil 8: Aufbau einer globalen Partnerschaft für Entwicklung Globale Disparitäten ausgleichen Entwicklungshilfe: Gesamtheit der Maßnahmen zur Unterstützung des wirtschaftlichen Wachstums und der sozialen Entwicklung in Entwicklungsländern Entwicklungspolitik: Maßnahmen, die darauf abzielen, den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt von Entwicklungsländern zu fördern, Träger der Entwicklungspolitik sind entweder die Entwicklungsländer selber oder ausländische Regierungen und die NRO's Entwicklungszusammenarbeit: Förderung der Entwicklungsländer (partnerschaftliche Zusammenarbeit), Entwicklungszusammenarbeit (EZ) will Menschen die Freiheit geben und eigenverantwortlich ihr Leben zu gestalten, Beiträge zur nachhaltig Verbesserung der weltweiten wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen und politischen Verhältnisse, Bekämpfen Armut und fördert Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, Entwicklungszusammenarbeit trägt zur Prävention von Krisen und gewalttätigen Konflikten bei Nichtregierungsorganisationen (NRO, NGO): Nichtregierungsorganisation ist eine nichtstaatliche Organisation oder ein Interessenverband, Versuchen Leid zu mindern, die Interessen der Armen in der Öffentlichkeit zu vertreten, die Umwelt zu schützen, grundlegende soziale Dienste zu leisten oder Aktionen für Entwicklungsvorhaben zu initiieren Official Development Assistance: Öffentliche Entwicklungszusammenarbeit; Leistungen, die zur Förderung wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung in Entwicklungsländern, Es wird häufig als Indikator für den internationalen Hilfsfluss verwendet Wachstumspolitische Phase Ca.1950 - Unabhängigkeit Nachholende Entwicklung Landwirtschaftliche und Industrielleentwicklung - Vollbeschäftigung und Massenkaufkraft Ca.1970 Phase der Grundbedürfnis- und Armutsorientierung -Phase war Entwicklungspolitik (Als Teil von Gesamtpolitik) Wachstum für Arme INDUSTRIELÄNDER etc. - Grundsicherung, Slumsanierung - Partizipation und Nachhaltigkeit Phase der neoliberalen Strukturanpassungspolitik Ca.1980 - Marktwirtschaft und Öffnung der Märkte - Entschuldigung durch Weltbank und IWF Internationale Entwicklungspolitik (Als Teil von Global Governance) ODA Phase der Basispartizipat Ca.1990 Lokale Gemeinschaften ihr Potenziale entdecke und Initiation ergreifen Stärkung der Frauenrolle Hilfe zur Selbsthilfe: zB Mikrokredite -> Konzentrieren sich auf die Ca.1990 - Frauen gleichberechtigt in allen Bereichen Entwicklung von unten Entwicklung von unten: Entwicklungshilfen setzten auf der Ebene an, die direkt von Armut betroffen ist Grundbedürfnisbefriedigung und die Armutsbekämpfung —> selbstständiges Problem lösen; Abhängigkeit von anderen Personen -> können Unternehmen aufbauen Microkredite: Ursprünglich gedacht als Kredite für Bauernfamilien, die keine normalen Kredite bekomme, damit diese mit den Mikrokrediten eine Einnahmequelle aufbauen können, mit der sie den Kredit abbezahlen können und der fortan als Einnahmequelle dient. Nachhaltige Entwicklung: Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeiten der zukünftigen Generationen nicht eingeschränkt ist EZ Entwicklungspolitik (Als Teil von Gesamtpolitik) ENTWICKLUNGSLÄNDER Das Streben nach Nachhaltigkeit Begriff der Nachhaltigkeit zum Leitbild der Entwicklungszusamme narbeit - Projekte ökologisch und sozialverträglich sein Die Institutionalistische Phase Entwicklung von UNTEN Externe Teilnahme Stärkung der Leistung von staatlichen Institutionen Demokratische Strukturen Entwicklungsherd Landes- durchdringende Entwicklung Wiederentdeckung Armutsminderung der -kreislauf - Fokus ändert sich 2000er-Jahre - UNO, Weltbank, OECD und NRO's erarbeiten Ziele OBEN Ca.2000 Externe Hilfe UNTEN tscheidungsweg Entwicklungsinitiative, Ebene national regional termann 31483 lokal Entwicklungszusammenarbeit - Katastrophenhilfe Schuldenerlass: 3 Stufen: muss ein LDC sein, müssen Konzepte zur Good governance und Armutsbekämpfung vorlegen, nach Konzeptumsetztung erst Schuldenerlass Vor Ort Entwicklungshilfe & Zusammenarbeit: Technische Hilfe, Bildung Güterhilfe, Nahrung Kapitalhilfe, Kredite ● ● ● ● Handelspolitische Hilfen -> Zölle wegfallen Soforthilfe nach Katastrophen Entwicklung in Agrarwirtschaft Agrobuisness: Begriff, der einen über den traditionellen Agrarsektor hinausgehenden, übergreifenden Produktionskomplex bezeichnet. Agrobusiness umfasst demnach alle Wirtschaftsbereiche im Zusammenhang mit der Landwirtschaft Großgrundbesitz: Konzentration umfangreichen Landbesitzes auf einen einzigen Eigentümer bzw. eine einzige Familie Kleinbauern: Bauern mit weniger als 2 Hektar Land Landreform: bezeichnet die teilweise zwangsweise, durch den Staat beschlossene und vollzogene Änderung des Eigentums an Grund und Boden aus ideologischen, ethnischen, wirtschafts- oder sozialpolitischen Gründen Substistenzwirtschaft: Produktion von Gütern oder Anbau von landwirtschaftlichen Produkten nicht für den Export, sondern für den Eigenbedarf Entwicklung von oben Entwicklung von oben: Gegenteil Entwicklung von unten, ADI an Staat, sickert durch Exportdiversifizierung: Export monostrukturiert Exportorientierung: Industrieerzeugnisse ins Ausland verkaufen Forschung und Entwicklung (F&E): Bereiche, in denen Geforscht und Entwickelt wird Importsubstitution: Industralisierungsstrategie, Importe durch eigene Industrieprodukte ersetzten Owestermann 314776 nieuneum Entwicklung von OBEN OBEN Staatliche Rahmensetzung Staatliche Entwicklungsvorgaben- Externe Hilfe UNTEN Entwicklungs- herd Entwicklungs- anstoß, -erwartung Externe Vorgaben, Anstöße Punkthafte Entwicklung Ebene national regional lokal ▶ singuläre Entwicklungs- maßnahme, erwartete Ausstrah- lungseffekte Disparitäten ausgleichen Exportproduktionszone: bezeichnet einen oder mehrere Bereiche in einem Land, in dem die regulären Zoll- und Steuerbestimmungen außer Kraft gesetzt sind. Dieser Zustand wird von staatlichen Stellen meist mit der Begründung toleriert und gefördert, die EPZ brächten Arbeitsplätze und Devisen. Sogenannte ,,Sweatshops" - in Mittelamerika werden diese Betriebe genannt - befinden sich häufig in Exportproduktionszonen Wachstumspool: Räumliche Einheit, von der Ausbreitungseffekte auf das Hinterland ausgehen, die dessen Wirtschaftswachstum positiv beeinflussen. Wanderarbeiter: Arbeiter, der seinen Arbeitsplatz weit entfernt von seinem Wohnort aufsuchen muss Ausbreitungseffekt: Wachstumspool -> Ausbreitung Urbanisierung -> Effekt, der von einem Zentrum in dessen Peripherie wirkt und dort Wirtschaftswachstum hervorruft Entzugeffekt: Effekt, der von einem Zentrum ausgeht und in dessen Peripherie Wachstumshemmungen hervorbringt-> gegenteil Ausbreitungseffekt Polarisationsumkehr- Theorie: 1. Der urban-industrielle Prozess nationaler Entwicklung beginnt aufgrund der Knappheit von Investitionsmitteln an einem Ort hoher Standortgunst. Dort wird auch vom Ausland investiert. Es setzt ein kumulativer Wachstums-prozess, ein Polarisationsprozess ein. 2. Durch die hohen Wachstumsraten und die Zuwanderung kommt es in der Zentralregion zu Agglomerationsproble-men (Slums, Umweltprobleme usw.). Dies macht eine Ansiedlung im Umland attraktiv. 3. In einigen ausgewählten Standorten der Peripherie entstehen Subzentren, die eine eigene Wachstumsdynamik mit Agglomerationsvorteilen, Entzugs- und Ausbreitungs- effekten entwickeln. Es kommt zu ersten ausländischen Direktinvestitionen, zu Firmenverlagerungen und Wander-bewegungen aus der Zentralregion in die Subzentren. 4. Die Subzentren wirken wiederum wie Wachstumspole: Es kommt zur Bildung weiterer kleiner Subzentren in deren Umland. 5. Diese Mechanismen wirken langfristig der Polarisation entgegen und es kommt zum Abbau der regionalen Disparitäten. 1. Phase Räumliche Konzentration 2. Phase S ● Intraregionale Dezentralisation ● 3. Phase Interregionale Dezentralisation 4. Phase Sub-intraregionale Dezentralisation 5. Phase Stabiles urbanes Hierarchiesystem ADI ADI ADI ADI urban-industrielles Zentrum Hinterland Siedlungen Peripherie PE Pro-Koplnkommer 1. Pancha Modell der Veränderung von Raumstruktur und Pro-Kopf-Einkommen nach der Polarisationsumkehr-Theorie (Polarization-Reversal-Hypothese) von H.W. Richardson Produktionsfakten (Kapital, qualifizierte Arbeitskräfte) ADI- ausländische Direktinvestitionen Innovationsdiffusionen neue Arbeitsplätze, Zuzug von Arbeits- kräften (mit Familien) Anziehung von Kapital und von Firmen, die die wachsende Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen nutzen wollen Ausweitung des örtlichen Reservoirs an qualifizierten Arbeitskräften Ansiedlung eines Industriebetriebes Wachstum des für den lokalen Markt arbeitenden Dienstleistungssektors (unternehmensorientierte und personenbezogene Dienstleistungen) Ansiedlung von Zulieferfirmen kostengünstigere Produktion durch Fühlungsvorteile Wachstum des en Regionale Disparitäten ausgleichen Aktivraum: Teilräume, in denen ein überproportional hoher Anteil der volkswirtschaftlichen Aktivitäten und der Wertschöpfung konzentriert Passivraum: Teilraum eines Staates mit vergleichsweise geringer wirtschaftlicher Aktivität. der Region M1 Kumulative Effekte in einem Wachstumspol nach Ansiedlung einer Wachstumsbranche Das Wichtige in Kürze: viele Maßnahmen zur Reduzierung noch nötig In jedem Land andere Maßnahmen nötig Wichtigsten: Erhöhungen ausländische Direktinvestitionen, Substitutionen der Importe und Ausbau der Exporte Mikrokredite ein Ansatz -> Hilfe zur Selbsthilfe -> nachhaltige Entwicklung Kohäsionspolitik: Die Kohäsionspolitik richtet sich an alle Regionen und Städte in der Europäischen Union, um die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, das Wirtschaftswachstum, eine nachhaltige Entwicklung und die Verbesserung der Lebensqualität der EU- Bürger zu fördern Entweder Entwicklung von oben oder unten NGO's weiter an Bedeutung -> Soforthilfen Nicht nur in Entwicklungsländern sondern auch Industrieländern -> Kohäsionspolitik Schaffung besserer Infrastrukturen für Bevölkerung und Unternehmungen Steigerung der Finanzkraft der öffentlichen Hand höheres Steueraufkommen Ⓒwesterman www.diercke.de 100800-187 Dimension: ökologische D Ökosysteme Owestermann 1314 7 ökonomische Dimension: globale Märkte Industrie Räumliche Entwicklungs- prozesse Gesundheit Tourismus Landwirtschaft Wasser ** Handlungsstrategien lokaler Akteure Macht, Regeln Dimension: pol.-institutionelle Werte Dimension: soziokulturelle M2 Das Vier-Ebenen-Modell für entwicklungspolitische Interventionen Ebene Globale Ebene Nationale Ebene Regionale Ebene Lokale Globale Strukturpolitik Makro-Strukturreformen in Entwicklungsländern Regionale Innovations- und Dienstleistungssysteme Befähigung lokaler Armutsgruppen Entwicklungszusammenarbeit ● ● ● ● ● ● Tourismus Tourismus macht auch periphere Gebiete attraktiv Tourismubranche steigert Arbeitsplätze, Reiseausgaben der Touristen -> Devisen Direkte, indirekte und induzierte Effekte: Direkte Effekte beziehen sich auf Güter Und Dienstleistungen, die direkt vom Tourist konsumiert werden (Nahrungsmittel, Mietauto); indirekte Effekte in der Herstellung von Gütern für Touristen oder Vorprozesse für Dienstleistung -> Waschstraße für Mietauto etc; induzierte Effekte -> durch das Touristische Einkommen aus direkt und indirekt wieder in Wirtschaft -> durch Kellnerin ein neues Auto/Handtasche gekauft Infrastruktur: Ausbau an Verkehr, Bahn, Flugzeug, Häfen etc -> Anbindung und Verbindung -> Erreichbarkeit Kategorien des Tourismus Motive des Reisenden - Lage des Zielortes - Art der Unterkunft - Dauer des Urlaubs - Organisationsform (Reisebüro etc) - Binnen-, Auslands-, Ferntourismus - Schwerpunkt Urlaubsaktivitäten Touristisches Potenzial eines Raumes: Naturgeographische Faktoren • Relief(energie) Strand und Gewässer (Wasser- temperatur, Sauberkeit etc.) • Klima: Temperatur, Regenhäufigkeit, Schnee- und Windsicherheit, Sonnenscheindauer • (exotische) Tier- und Pflanzenwelt • beeindruckende Natur (Wüste, Vulkane, ...) und Vielfalt der Land- schaftsformen im Vergleich mit und im Unterschied zu den Verhältnissen am Wohnort Kultur- und sozialgeographische Faktoren • kulturelles Angebot: z. B. historische und archäologische Zeugnisse • infrastrukturelles Angebot: z. B. Beherbergung (Umfang, Art, Qualität, Preis: Leistung), Entertainment (z. B. Frei-zeitpark, Einkaufsmöglichkeiten), Sportanlagen, Dienstleistungsbetriebe (z. B. Skischulen, Andenkenläden), verkehrsinfrastrukturelle Erschließung und Anbindung • Image des Ortes (Prestigewert) • Sicherheit während des Aufenthalts Wandel Tourismus/ steigende Reiseintensität durch verkürzte Arbeitstage, größerer Wohlstand, mehr Urlaubstage, Pauschaltourismus, Motorisierung, billige Flüge --> zB Malediven 80% des BIP Tourismus Tourismus Sanfter Tourismus: Form des Tourismus mit dem Ziel, negative Auswirkungen des Massentourismus zu vermeiden -> Ökologische Zielsetzung, Natur- und kulturorientiere Freizeitaktivitäten Zielgruppe: jener Teil des Gesamtmarktes, dessen Teilnehmer als Kunden für ein Produkt oder eine Dienstleistung in Betracht kommen ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Positive wirtschaftliche Folgen des Tourismus: Devisenzufluss Beschäftigung Tertiärisierung Trickle-down-Effekt: der Wohlstand der Reichsten einer Gesellschaft nach und nach durch Konsum und Investitionen in die unteren Schichten der Gesellschaft durchrieseln und so zu Wirtschaftswachstum führt Infrastrukturentwicklung Entlastung Hauptstadtregionen Abbau regionaler Disparitäten Arten des Tourismus: Harter Tourismus Massentourismus Weniger Zeit Schnelle verkehrsmittel festes Programm außengelenkt importierter Lebensstil Sehenswürdigkeiten bequem und passiv wenig oder keine geistige Vorbereitung keine Fremdsprache Überlegenheitsgefühl Einkaufen (,,Shopping") Souvenirs Knipsen und Ansichtskarten Neugier ● Sanfter Tourismus Einzel-, Familienreisen Viel Zeit Angemessene Verkehrsmittel spontane Entscheidungen Innengelenkt Landesüblicher Lebensstil Ergebnisse Anstrengend und aktiv Vorherige Beschäftigung mit Urlaubsland Sprachenlernen Lernfreude Geschenke bringen Erinnerungen, neue Erkenntnisse Fotografieren, Zeichnen Takt Tourismus Modell nach Butler 1. Erkundung: Zielregion unbekannt, Pioniere, Schwer Erreichbar -> kaum Infrastruktur 2. Erschließung: steigende Urlaubszahlen, Verkehrs- und Beherberungsstrukturen im Bau 3. Entwicklung: einsetzender Massentourismus, Arbeitsplatzangebote, ökologische Belastungen 4. Konsolidierung: leichte Zuwachsraten noch, höhe ökologische Belastung, saisonale Sonderangebote etc 5. Stagnation: abnehmende Tourismuszahlen, künstliche Attraktionen als Impulsversuch, Tragfähigkeitsgrenze etc 6. Möglichkeiten: A = Erneuerung; B= gebremstes Wachstum; C= Stabilisierung; D= Niedergang; E= Verfall -> Entweder Modernisierung etc oder Tourismus bildet sich zurück Anzahl der Touristen kritischerBereich der Kapazitäten 4 Konsolidiening 3 Entwicklung 5 Stagnation 1 Erkundung 2 Erschließung Zeit (6) Erneuerung B verfall Modell der Raum- Zeitlichen Entwicklung nach Vorlaufer 1. Phase 0: Tourismus schwerpunktmäßig in Hauptstadt, wenige gut erreichbare touristische Attraktionen 2. Phase 1: INITIALPHASE: Internationale Flughäfen ausgebaut, Verkehrsnetz erweitert, Hotels siedeln sich an, Sekundarzentren an zB Stränden oder touristischen Attraktionen entstehen, Individualtourismus fängt an 3. Phase 2: EXPANSIOSNPHASE: Tourismus nimmt stark zu, touristische Nebenzentren im peripheren Raum, Infrastruktur weiter ausgebaut, Hauptstadt eher Durchgangsstation 4. Phase 3: KONSOLIDIERUNGSPHASE: touristisches Potential abgeschlossen, Verkehrnetz ausgebaut, viele Sekundarzentren auch im der Peripherie, in manchen Bereichen schon wieder Stagnation und Rückgang wegen Massentourismus etc ● ● 1. Initialphase 2. Wachstumsphase ● ● ILLU Tourismus al Entwicklungsmotor in einem Entwicklungsland Sickerrate:Die Sickerrate bezieht sich auf das Kapital, das einem touristisch genutzten Raum verloren geht. Dies ist der Fall, wenn zum Beispiel Nahrungsmittel eingekauft oder importiert werden müssen, die lokal nicht produziert werden. Bei Entwicklungsländern liegt die Sickerrate laut Angaben der UNCTAD (United Nations Conference on Trade and Development) zwischen 40 und 50%. -> Tourismus beeinflusst Sickerrate Starker Ressourcenverbrauch Peripherieregion Tourismusort Regionalzentrum mit Hafen und Flughafen sonstige Kernregion Zulieferungen Ökologische Probleme/ Folgen: Verlust an Naturlandschaft/Landschaftsverbrauch: Zersiedeln etc Monostrukur/Abhängigkeit 3. Konsolidierungsphase Ökonomische Folgen: Strukturwandel Erschließung periphere Räume Ausgleichungen regionale Disparitäten -> Remisen Getränke-, Nahrungs-, Genussmittelindustrie Bauwirtschaft Agrargroßhandel direkte Lieferungen von Agrarbetrieben, Fischer an Hotels, Restaurants Mobilität der Produktionsfaktoren (nur für Tourismuswirtschaft und ihre Zulieferer) -Arbeit Kapital Ⓒwestermann 12403 Vulnerabilität Devisenabfluss -> Importe Teilweise nur saisonale beschäftigung Zerstörung durch Entwaldung: Verlust an Habitaten, Pflanzen, Tieren eventuelles Aussterben -> Artensterben Korallenriff und auch Hochgebirge -> Yachthäfen, Tauchen etc sterben Korallenriffe Umweltverschmutzung: Müll, mangelhafte Entorgung, Wasserverschmutzung, Luftverunreinigung, Lärmbelastung, Gerüche etc -> co2 Ausstoß Erhöhung BIP Verbesserung Infrastruktur, Beschäftigungen Hotel Agrarbetrieb ● Agrargroßhandel OO Klein-/Großbetriebe der Getränke-, Nahrungs-, Genussmittelindustrie A Bauwirtschaft für Tourismuswirtschaft ausländische Direkt- investitionen für die Tourismuswirtschaft ausländische Lieferanten für die T le Tourismuswirtschaft und ihre Zulieferer Quelle Entwurt Karte Grafik U Bee Soziale Folgen: ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Das Wichtigste in Kürze ● neue Beschäftigung Nebenerwerbsmöglichkeiten Höheres Einkommen Bessere Lebensgrundlagen Vermeidung Landflucht Bessere infrastrukturelle Versorgung Zunahme informeller Sektor ● Überfremdung Saisonale Beschäftigung Preissteigung Sickerrate Zwangsumsiedlung Verlust Kultur Tourismus als Entwicklunsimpuls Sanfter Tourismus mehr gefördert -> ökologisch besser Tourismusformen andere Zielgruppen Direkte, indirekte und induzierte Effekte Arbeitsplätze im formellen und informellen Sektor -> regionale Disparitäten sinken Krisenanfällig: Naturkatastrophen, Wirtschaftskrisen, politische Unruhen Quellgebiete • steigende Einkommen steigende Urlaubszeit und Freizeit • günstige Wechselkurse • Verringerung der Reisekosten und Reisezeit • Information • Reiseerwartungen -Motive - Bedürfnisse Marketing, Werbung transnationale Reisekonzerne Owestermann 21299 1 M1 Auswirkungen des Tourismus Zielgebiet Nachfrage → Angebot Tourismus internationale Verkehrsleistungen Flugverkehr, Schiffsverkehr, Landverkehr • attraktives primäres" Angebot (natürliche, soziokulturelle Faktoren) abgeleitetes" Angebot des Tourismusgewerbes • Beherbergungs- und Gaststättengewerbe innerstaatliches Verkehrsgewerbe Anbieter von Sport-, Freizeit- und Reise- möglichkeiten • Souvenir-, Foto-, Bekleidungshandel u.a. mögliche positive Effekte • Steigerung des BNE/BIP • Verbesserung der Zahlungsbilanz • höhere Steuereinnahmen • steigende Beschäftigung • steigende Einkommen Abbau räumlicher und sozialer Disparitäten • Verbesserung der allgemeinen Infrastruktur Entfaltung unternehmerischer Qualifikationen • Adoption von Innovationen Wandel und Dynamisierung der Wirtschaftsstruktur • multiplikative Einkommens- und Beschäftigungs- effekte auf vorgelagerte Branchen Wandelung von Gebräuchen zum Positiven • verstärkter Natur-, Denkmal-, Umweltschutz, Ressourcensicherung mögliche negative Effekte • erhöhter Devisenabfluss unangepasstes Konsumverhalten (Demonstrationseffekt) • Preissteigerungen, Inflation • Ressourcenzerstörung • Wandelung von Gebräuchen zum Negativen • Untergrabung der touristischen Grundlage durch Umweltzerstörung • extreme Saisonalität des Arbeitsplatzangebots • falsche Zuweisung knapper Produktionsfaktoren • Verdrängung überkommener Wirtschaftszweige steigende soziale Kosten • Zunahme von Kriminalität und Prostitution