Die Innertropische Konvergenzzone (ITC) und ihre Bedeutung
Die Innertropische Konvergenzzone (ITC) ist ein zentrales Element der tropischen Zirkulation und hat einen erheblichen Einfluss auf das Klima in den Tropen.
Definition: Die Innertropische Konvergenzzone (ITC) ist der Bereich, in dem die Passatwinde der Nord- und Südhalbkugel aufeinandertreffen.
Wichtige Merkmale und Auswirkungen der ITC sind:
- Jahreszeitliche Wanderung: Aufgrund der Schiefe der Ekliptik verschiebt sich die ITC im Jahresverlauf.
- Einfluss auf Niederschlagsmuster: Die Verschiebung der ITC führt zu wechselnden Regen- und Trockenzeiten in den Tropen.
- Klimatische Auswirkungen: Die ITC beeinflusst die Entstehung des tropischen Wechselklimas.
Example: Am 21. Dezember befindet sich die ITC ganz im Süden, während sie am 21. Juni ihre nördlichste Position erreicht.
Die Verlagerung von Druck- und Windgürteln in den Tropen hat folgende Auswirkungen:
- Jahreszeitliche Verschiebung des Sonnenstandes führt zur Wanderung der ITC und des Passatkreislaufs
- Regengebiete "wandern" mit der ITC
- Entstehung von ausgeprägten Regen- und Trockenzeiten (tropisches Wechselklima)
Highlight: Die Passatzirkulation für Kinder erklärt kann als ein großes Windsystem beschrieben werden, das wie ein Förderband warme Luft am Äquator aufsteigen lässt und in höheren Breiten wieder absinken lässt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Passatzirkulation und die ITC komplexe, aber fundamentale Systeme sind, die das Klima in den Tropen maßgeblich beeinflussen und für die charakteristischen Wettermuster in diesen Regionen verantwortlich sind.